Internationales Studienprogramm für JugendhelferInnen, Spektakel Nordstad, Frieden lernen, L’euthanasie en discussion

Internationales Studienprogramm für JugendhelferInnen

Die Arbeitsgemeinschaft für Jugendhilfe, ein Zusammenschluss deutscher Institutionen und Organisationen der Jugendhilfe, organisiert im Jahre 2003 unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ein achtwöchiges Seminar mit Praxiseinsatz für internationale Fachkräfte der sozialen Arbeit und der Jugendhilfe. Das dreiphasige Programm richtet sich unter anderem an hauptberufliche SozialpädagogInnen und ErzieherInnen zwischen 25 und 45 Jahren aus 37 Ländern und findet von September bis Oktober 2003 statt. Einige Kosten (für Unterkunft, Unfall- und Haftpflichtversicherung …) werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend übernommen.

Weitere Informationen über das Internationale Studienprogramm der Bundesrepublik Deutschland sowie Bewerbungsbögen (einzureichen bis spätestens 20.01.2003) beim „Service National de la Jeunesse“, B.P. 707 L- 2017 Luxemburg; Telefon: 4 78-64 69 oder unter der Email: claude.bodeving@snj.lu

Spektakel Nordstad

Die Denkfabrik Nordstad asbl organisiert zusammen mit dem Centre des Arts Pluriel Ettelbrëck ein erstes regionales Festival für Theater, Pantomime und Kabarett. Ziel ist es, LaienschauspielerInnen aus dem Norden einen Impuls in Richtung Profi-Bühne zu geben und neues Publikum für die Bühnenkunst zu begeistern. Das Spektakel findet in Form eines Wettbewerbs am 31. Oktober (in Cruchten), 4. November (in Gilsdorf) und 8. November (in Colmar-Berg) jeweils um 20 Uhr statt. An den drei verschiedenen Abenden treten je eine Theater-, eine Pantomime- und eine Kabarettgruppe auf. Eine Jury beurteilt die Darbietungen und wählt in jeder Sparte den/die Sieger/in aus. Der Abschlussabend wird unter anderem von der Münchner Truppe Pago & Koch bestritten.

Nähere Informationen unter www.nordstad.org. Tarif: 8 î Passe-Partout für die drei Vorstellungen (Reservierung unter Tel.: 81 67 85), 12,50 î für das Abschlussevent im CAP unter Tel.: 26 81 21-304.

Frieden lernen

Die Fachstelle „Friedensförderung“ der Caritas bietet in Zusammenarbeit mit dem „Centre de Médiation“ eine Weiterbildung zum Thema Konfliktbearbeitung an. Die Fortbildung richtet sich an Personen, die im sozio-pädagogischen Bereich tätig sind. Ziel der Weiterbildung ist es, gemeinsam in einer Gruppe praktische Methoden der gewaltlosen und konstruktiven Konfliktbearbeitung zu studieren und zu erarbeiten. Es geht auch darum, verschiedene Modelle der Prävention von Konflikten und Gewalt zu erproben und zu erlernen. Die Weiterbildung geht von Beispielen konkreter Fälle aus der luxemburgischen Gesellschaft und aus Konfliktgebieten aus dem Ausland (Ex-Jugoslawien, Ruanda, Kolumbien) aus. Die Fortbildung setzt sich aus drei Teilen zusammen, welche an insgesamt zweieinhalb Tagen erarbeitet werden. Sie findet am 5., 15. und 16. November statt. Informationen unter www.caritas.lu. Anmeldung bei Michele Parente, Tel.: 40 21 31 – 516, Email: michele.parente@caritas.lu.

L’euthanasie en discussion

Les 12 et 13 novembre la Commission Nationale d’Ethique organisera, à la salle Henri Folmer de l’Athénée, ses cinquièmes Journées Nationales d’Ethique. Elles seront consacrées au sujet de l’euthanasie qui a suscité un intérêt considérable de la part du public et, qui, pour la première fois peut-être dans notre pays, a donné lieu à un véritable débat sociétal consacré à des problèmes d’éthique.

La Journée comportera trois volets, une conférence publique le mardi, 12 novembre à 20h00 avec le professeur Jean-Pierre Wils (Université de Nijmegen) qui retracera les lignes d’argumentation des défenseurs et adversaires de l’euthanasie et évoquera les dispositions légales en vigueur dans différents pays. Le mercredi, 13 novembre à 14h30, un ensemble d’exposés, suivi d’une discussion avec le public, abordera les problèmes majeurs et à 18h00, une table ronde sur le sujet „L’Euthanasie, pour ou contre?“ conclura les Journées. Y participent entre autres Lydie Err (POSL), Marc Fischbach (Cour européenne des Droits de l’Homme), Erny Gillen (CNE) et Jean Huss (Déi Gréng). Ils tiendront compte des débats antérieurs, rediscuteront systématiquement les arguments et tenteront de parvenir à quelques conclusions. Le public aura, une fois de plus, son mot à dire. La Journée est agréée comme formation continue pour les professions de santé.


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