Pour cette semaine: „Wir arbeiten im Team“, Construire et Energie, Was ist Religion?, Konflikte mit Kindern austragen

„Wir arbeiten im Team“

So lautet der Titel einer vierteiligen Serie zur effizienten Teamarbeit des „Institut de Formation sociale“. Diese Workshop-Reihe befasst sich mit den Grundoptionen erfolgreicher Teamarbeit. In jedem Teil sollen schwerpunktartig verschiedene Faktoren betrachtet werden. In einem Einführungsseminar (24 Februar) sollen an einem Tag wesentliche Grundlagen zur Teamarbeit behandelt werden.

Im zweiten Teil (3. und 4. April) geht es darum, mit KollegInnen richtig umzugehen, denn es wird immer wieder zu Spannungen, Auseinandersetzungen und gegensätzlichen Meinungen kommen. Wichtig ist, Konflikte nicht unter den Tisch zu kehren, sondern sie anzunehmen und zu bearbeiten. Im dritten und vierten Teil (22. und 23. Mai) wird sich mit Projektentwicklung und den Arbeitsphasen einer Projektarbeit befasst, mit Sitzungen, Konferenzen und mit der Kommunikation im Team. Jedes Seminar bringt Theorie, Hintergrundinformationen und praktische Übungen. Fallbeispiele und gemeinsame Aufgabenstellungen im Team der Workshop-Gruppe ergänzen die Arbeit. Weitere Informationen und Anmeldung beim „Institut de Formation sociale“, 5, avenue Marie-Thérèse, L-2132 Luxembourg, Tel. 44 74 33 39, Fax 44 74 32 29, e-mail: frederic.mertz@ci.rech.lu

Construire et Energie

Le CRP Henri Tudor, l’Ordre des Architectes et Ingénieurs-Conseils et l’Institut supérieur de Technologie annoncent la première édition du cycle de formation „Bauen und Energie“ à destination des bureaux d’architectes et d’ingénieurs. Cette initiative, soutenue par le Ministère de l’Environnement, l’Agence de l’Energie et la Fondation „Ökofonds“, sera lancée en présence de Charles Goerens, ministre de l’Environnement, le 26 février à 14 heures au „Technoport Schlassgoart“ d’Esch-sur-Alzette. Vous êtes invité-e-s à vous inscrire à cette conférence gratuitement avant le 24 février via le site www.sitec.lu ou par téléphone auprès de Solange Wirtz (42 59 91-436) ou par e-mail:
solange.wirtz@tudor.lu

Das Opfer

Manfred Lossau studierte klassische Philologie und Philosophie in Frankfurt am Main und Saarbrücken. Nach dem Studium war er an der Bayrischen Akademie der Wissenschaften und an der Universität Gießen tätig. 1970 wurde er an die Universität Trier berufen. Von 1989 bis 1999 war er Professor am „Centre universitaire de Luxembourg“. Im Ruhestand hat er nach zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen ein belletristisches Werk veröffentlicht Darin handelt es sich um ein Thema, das den Autor seit seinem ersten Studiensemester nicht mehr losgelassen hat: Die Opferung Iphigenies durch König Agamemnon, den Vater. Gibt es für eine solche Tat eine Erklärung, die über die Zeiten hinweg Gültigkeit haben kann? Der Autor verlegt das Geschehen in die Seele des tragisch geforderten Vaters, der in der Nacht zwischen der Verkündigung des Priesters und dem Vollzug des Opfers an der Küste von Aulis steht, und dem die anbrandenden Wogen ein Bild nach dem anderen aus dem Leben seiner Tochter zutragen. Manfred Lossau liest aus seinem Buch „Das Opfer oder Die Nacht des Agamemnon“, am 25. Februar um 20 Uhr im „Centre national de Littérature“ (Maison Servais) in Mersch. Organisatoren sind die „Amis de la Grèce“, das Goethe-Institut und das „Centre national de Littérature“.

Was ist Religion?

Durch die internationale Vernetzung gelangen täglich fremde Kulturen und Traditionen in unser Blickfeld. Wer die Welt heute verstehen will, kann oftmals nicht ohne Grundverständnis der großen Religionen auskommen. Weltpolitik wird immer mehr im Zusammenhang mit den Weltreligionen verstanden. Volker Zotz, Paul Lanners und Pierre Meyers gestalten im Team vier Abende, an denen jeder Referent einen spezifischen Beitrag zum allgemeinen Thema vorlegen wird. Die Vorträge werden in luxemburgischer, respektiv deutscher Sprache gehalten. Folgende Daten und Themen sind festgesetzt: am 25. Februar – Was ist Religion (geschichtliche und begriffliche Aspekte), am 4. März – Die Quellen der Religionen (Traditionen und heilige Schriften in der asiatischen, jüdischen, christlichen und islamischen Tradition), am 11. März – Anfang und Ende (Schöpfung und Menschenbild in verschiedenen Religionen), und am 18. März – Wie wirkt Religion? Wie offenbart sich Religion in Riten und Ethik?. Jeweils um 20 Uhr im Info-Video-Center, 5, avenue Marie-Thérèse, Luxemburg. Eintritt: 2 € pro Abend. Keine Anmeldung erforderlich.

Konflikte mit Kindern austragen

Ist es möglich, Konflikte im schulischen Alltag gewaltfrei und konstruktiv auszutragen? Kann Präventionsarbeit zum Schlüssel eines Lösungsansatzes werden? Im Zentrum dieser Fragen steht dabei nicht isoliert das Problem der Gewalt, sondern vor allem die Kompetenzen zur Konfliktaustragung und -bearbeitung. Es geht darum, SchülerInnen zu unterstützen, ihr Verhaltensrepertoire in Konflikten so zu erweitern, dass sie sich immer weniger in Situationen sehen, in denen sie glauben, auf Gewalt zurückgreifen zu müssen. Im Rahmen einer Konferenz zu diesem Thema, von Detlef Beck – der seit 15 Jahren Trainer für Konfliktlösungen und gewaltfreies Handeln, Mediation und Konflikt-Praxisberatung ist -, soll eine in der Praxis erprobte Konzeption zur Arbeit mit SchülerInnen vorgestellt werden. Die Konferenz findet am 26. Februar um 19.30 Uhr, im „Institut catéchétique – Centre Jean XXIII“, 52, rue Jules Wilhelm, L-2728 Luxemburg-Weimershof, statt. Weitere Informationen beim Organisator: „Cellule Promotion de la Paix et de la Non-Violence“, b.p. 1721, L-1017 Luxembourg, Tel. 40 21 31-516 oder -517, e-mail: michele.parente@caritas.lu, www.caritas.lu


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