Von Angesicht zu Angesicht

„Och mir si
Lëtzebuerg“ heißt das diese Woche in der „Stëmm vun der Strooss“
vorgestellte rund 100-seitige Buch mit Schwarz-Weiß-Porträts. Als
Reaktion auf das 2011 von Yves Kortum und Marc Laroche veröffentlichte
Buch „Mir si Lëtzebuerg“, das sich den Persönlichkeiten des Landes
widmete, stellt das Werk des Journalisten Eric Ewald und des Fotografen
Dan Epps (zusammengestellt von der woxx-Layouterin Susanne Hangarter)
die Menschen der „Stëmm“ in den Mittelpunkt und fragt in jeweils kurzen
Darlegungen woher sie kommen und was ihre Träume sind. Der Gewinn aus
dem Verkauf der Bücher ist für die medizinische Versorgung von
„Stëmm“-Gästen bestimmt. Das freut Alexandra Oxaceley,
Direktionsbeauftragte, die mit Zuversicht einem großen Jahr
entgegenblickt. Denn im Juli 2013 soll die „Stëmm“ in größere
Räumlichkeiten umziehen. Hier stehen den vielen BesucherInnen dann nicht
nur eine größere Küche, sondern auch ein Refektorium mit 100 Plätzen
statt der bisherigen 45, mehreren Toiletten statt nur einer einzigen und
Duschen zur Verfügung. Außerdem können sie dann auch Waschmaschinen und
eine größere Kleiderstube nutzen. Aber auch die bisherige Adresse soll
weiterhin erhalten werden: Rund 20 „Stëmm“-Gäste sollen dort die von
Supermärkten gratis abgegebenen Lebensmittel verarbeiten. Zudem soll im
September 2013 im Schoenfelser Schloss ein Therapiezentrum Eröffnung
feiern, das rund 15 Personen Beschäftigung und einen Schlafplatz bietet.
Wer die Stëmm unterstützen will, kann das Buch „Och mir si Lëtzebuerg“
zum Preis von 24,78 Euro auf www.kafen.lu erwerben.


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