(lc) – In der Forum-Ausgabe von diesem Monat beschäftigt sich die Redaktion mit dem Thema „Archiv – Das, was bleibt“ und gibt hinter diesem doch etwas staubtrocken anmutenden Titel einige spannende Einblicke. So geht Laurent Schmit der Frage nach, ob eine Gesellschaft, die das „Recht auf Vergessen“ einfordert, nicht in Gefahr gerät, eine Gesellschaft ohne Gedächtnis zu werden. Die Direktorin des Nationalarchivs Josée Kirps geht in ihrem Beitrag auf die Srel-Archive und deren zukünftige Untersuchung durch unabhängige HistorikerInnen ein, während sich die Archivarin Nadine Zeien der Frage widmet, wie die hiesigen Kulturinstitute mit Archiven umgehen. Im politischen Teil stellt der Aktivist Claude Frentz die These auf, ob wir nicht „Auf dem Weg in den illiberalen Präventivstaat“ sind und Luc Belling analysiert die Präsenz der luxemburgischen Politiker in den „sozialen Netzwerken“. Der Kulturteil widmet sich der „Cinélunatique“-Filmreihe in der Cinémathèque und enthält nebenbei auch ein Interview mit Mudam-Direktor Enrico Lunghi. Ein Blick in die Nummer lohnt!
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