Luxemburg-Stadt veröffentlicht Mobilitätsplan

Mit sehr viel Verspätung wurde der Mobilitätsplan der Hauptstadt am vergangenen Mittwoch endlich der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Arbeiten daran, wie eine Onlineumfrage und Bürger*innenversammlungen, hatten bereits 2021 begonnen. Herausgekommen ist ein 129-seitiges Dokument, das vor allem aus einer Beschreibung des Ist-Zustandes besteht und wenige konkrete Pläne im Bereich Fuß- und Radverkehr enthält. So werden viele Maßnahmen lediglich vorgeschlagen, ohne dass ersichtlich wäre, welche umgesetzt werden sollen und welche nicht. Auch das Kapitel über Verkehrsberuhigung und Tempolimits ist sehr vage gehalten. Eine Neuigkeit sorgte jedoch gleich für Unmut: Eine eigentlich geplante zweite Tramtrasse durch die Innenstadt wird in den nächsten zehn Jahren nicht umgesetzt. mehr lesen / lire plus

Prestations sociales : le surplus frontalier

(Photo : Peggy et Marco Lachmann-Anke/Pixabay)

En 2022, 3,5 milliards d’euros de prestations sociales diverses ont été versés aux 222.000 frontaliers et frontalières travaillant au Luxembourg, indique le dixième avis annuel de la fondation Idea, publié le 21 mars. Mais, dans le même temps, leurs impôts (1,65 milliard) et leurs cotisations (3,44 milliards) rapportaient un peu plus de 5 milliards d’euros, soit un solde positif de 1,5 milliard d’euros. En la matière, frontaliers et frontalières rapportent donc davantage aux caisses publiques qu’ils et elles ne leur coûtent. Mais, note le think tank de la Chambre de commerce, depuis trois ans, les dépenses progressent davantage (+31 %) que les recettes (+23 %) et la hausse est « particulièrement soutenue » pour le versement des pensions (+38 %). mehr lesen / lire plus

Radikal mit Rieslingspaschtéit

Wenn man einen eben verfassten Text in die Korrektur gibt, kommt dieser nicht selten mit vielen roten Markierungen zurück. Es gibt aber auch Ausnahmen, bei denen kaum noch Arbeit nötig ist. Oft gilt das für Texte von Raymond Klein. Der feilt so lange daran, bis es oft nur mehr ein Komma oder einen fehlenden Buchstaben zu korrigieren gibt. Genauso peinlich genau führte er seine Recherchen für die woxx durch: Nicht selten wuchsen die von ihm gesammelten Informationen zu einem Thema auf einen erstaunlichen Umfang an, ehe er den ersten Artikel dazu schrieb. Er fühlte sich journalistischen Standards streng verpflichtet und wollte doch auch mehr sein als nur ein Journalist. mehr lesen / lire plus

Finanzindustrie: Milliarden gegen das Klima

256 Milliarden Euro haben europäische Banken seit Ende 2015 an Unternehmen vergeben, die Ökosysteme zerstören. Das besagt zumindest eine Studie, die von Umwelt-NGOs in Auftrag gegeben wurde.

(Foto: Jami Dwyer)

Am vergangenen Dienstag veröffentlichten die Umweltorganisationen Greenpeace, Milieudefensie und Harvest einen Bericht über klima- und umweltschädliche Kredite europäischer Banken. Die Daten wurden von der Forschungsorganisation Profundo zusammengestellt und von den NGOs analysiert. Die Analyse konzentrierte sich dabei auf die Finanzierung von Unternehmen, deren Aktivitäten ein hohes Risiko bergen, Ökosysteme zu zerstören. Es handelt sich um Firmen, die Soja, Rinder, Palmöl, Kautschuk und Holz produzieren, verarbeiten oder handeln. Ihre Aktivitäten führen oft zu Rodungen, Entwaldung und Zerstörung von Ökosystemen, dies insbesondere im globalen Süden. mehr lesen / lire plus

Im Kino: The Iron Claw

„The Iron Claw“ ist ein in der Welt des Show-Wrestlings angesiedeltes Familiendrama. Leider ist der Film zu sehr auf Sentimentalität aus, um wirklich unter die Haut zu gehen.

Egal was passiert, die Brüder David, Kevin, Mike und Kerry (v.l.n.r.) halten zusammen. (© Ascot Elite Entertainment Group.)

Ein Landhaus in Texas in den frühen Morgenstunden: Gleich nach dem Aufwachen versucht Kevin (Zac Efron) seinen Bruder David (Harris Dickinson) dazu zu motivieren, doch mit ihm joggen zu gehen. Dieser dreht sich um und schläft weiter, wovon sich Kevin aber nicht abhalten lässt. Wenig später schon sehen wir ihn über Wiesen rennen und Gewichte heben, als hänge sein Leben davon ab. mehr lesen / lire plus

Friedens Faible für Atom: Offen für alle Energien

Nachdem Luc Frieden mit seinen Aussagen zur Kernenergie für Entrüstung sorgte, bemüht sich die CSV-DP-Koalition um eine einheitliche Linie. Ihre Position zur Finanzierung der Kernforschung mit EU-Geldern ist dennoch nicht geklärt.

Als Alternative für Kohle oder Gas ist Atomkraft das kleinere Übel. In den nächsten Jahren muss der Weg aber weg vom Atom führen. Von der jetzigen Regierung wird der politische Wille dafür nicht kommen. (Copyright: Pixabay)

Auch wenn auch einige konservative Politiker*innen die Kernkraft regelmäßig befürworten (woxx 1717): Seit Ende der 1970er-Jahre führt Luxemburg konsequent eine Anti-Atompolitik. Mit seinen Aussagen für die Entwicklung von Kernenergie auf dem Atomenergie-Gipfel in Brüssel am 21. mehr lesen / lire plus

Fiscalité internationale : Multinationales et impôts : « La filière canadienne »

Une étude canadienne confirme l’appétit des multinationales pour le régime fiscal luxembourgeois. En dix ans, 59 groupes canadiens ont artificiellement transféré 80 milliards d’euros de profits au grand-duché, selon l’Institut de recherche et d’informations socioéconomiques (Iris), une organisation basée à Montréal. Ces résultats corroborent les conclusions de l’Observatoire européen de la fiscalité, qui classe le Luxembourg parmi les paradis fiscaux favoris des multinationales.

Un restaurant Burger King au Canada. Au Luxembourg, la chaîne de fast-food n’est pas seulement la « maison du Whopper », mais aussi celle de la dette intragroupe, qui permet à sa maison mère d’éluder une partie de ses impôts. (Photo : Diego Torres Silvestre/Wiki Commons)

Quel appétit quand même ! mehr lesen / lire plus

Évasion fiscale : « Il y a un sentiment d’impunité, presque d’arrogance »

Colin Pratte est, avec Sophie Elias-Pinsonnault, le coauteur de « L’évitement fiscal depuis le Luxembourg : la filière canadienne ». Dans un entretien avec le woxx, le chercheur constate l’inertie des gouvernements face aux paradis fiscaux.

Comme plusieurs de ses prédécesseurs, l’actuel premier ministre canadien, Justin Trudeau, promet des réformes pour lutter contre l’évitement fiscal. Par le passé, ces tentatives se sont heurtées à l’opposition du patronat. (Photo : Charles Deluvio/Unsplash)

woxx : Pourquoi avoir étudié l’évitement fiscal de multinationales canadiennes au Luxembourg, plutôt que dans d’autres pays ?

Colin Pratte : Analyser ce qui se déroule dans ces multinationales est un coup de sonde. Le Luxembourg permet de voir ce qu’il en est de l’évitement fiscal, puisqu’on sait que la plupart des multinationales qui se respectent y ont une filiale. mehr lesen / lire plus

Die Metalband Inter Arma: Trost in der Trostlosigkeit

Mit neuem Album im Gepäck tritt die US-Metalband Inter Arma kommenden April beim Roadburn Festival an. Bandmitglied T.J. Childers über Authentizität in der Performance, Ähnlichkeiten mit Cormac McCarthy und weshalb ihn sein Vater zum Schlagzeugspiel verdonnert hat.

„In den meisten Fällen ist es für mich wichtig, für den Song zu spielen und eine solide Grundlage für das Gitarrenriff zu entwickeln“: Inter Arma-Drummer T.J. Childers über seine Rolle in der Band. (Foto: David Morton)

Die Metalband „Inter Arma“ aus Richmond im US-Bundesstaat Virginia ist weniger eine Musikgruppe als ein umfassendes klangliches Erlebnis. Ein Phänomen, das sich über eine Einordnung in die verschiedenen Stilarten des Heavy Metal nicht beschreiben lässt. mehr lesen / lire plus

T.J. Childers, Inter Arma’s drummer: „I’m there for the riff“

It has often been said that Inter Arma, other than being a metal band, cannot be pigeonholed musically. But one thing is for sure: they’re one of the best live acts around right now, delivering nothing less than sonic transcendence. A conversation with Inter Arma’s T.J. Childers about how to create insane levels of intensity on stage, about their upcoming album “New Heaven” – and about starting a career as a drummer at the age of three.

Inter Arma, the powerhouse from Richmond, Virginia, in action. (all photos: David Morton)

 

woxx: I just finished reading Cormac McCarthy’s “The Passenger” this morning. mehr lesen / lire plus

Auf Prime: American Fiction

Wie müssen Schwarze Autor*innen sich geben und worüber müssen sie schreiben, um erfolgreich zu werden? Und wie viel institutionalisierten Rassismus müssen sie zu diesem Zweck über sich ergehen lassen? In seinem Regie-Debut, einer beißenden Satire, analysiert Cord Jefferson diese Frage anhand des fiktiven Romanautors Monk (Jeffrey Wright). So pointiert der Film stellenweise auch ist, als Comedy-Sketch hätte der Stoff wohl besser getaugt: Der Streifen wirkt unnötig in die Länge gezogen; fast eine Stunde vergeht, bis klar wird, welche Geschichte der Regisseur hier überhaupt erzählen will. Hinzu kommt, dass die Frauenfiguren lediglich als Accessoire figurieren, die allein dazu dienen, uns die Hauptfigur näherzubringen. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #38 Dem Isabel Spigarelli seng lescht Folleg

Dëse Freiden ass dem Isabel Spigarelli säi leschten Aarbeschtsdag bei der woxx. Mir hu profitéiert, fir an der neister Folleg vun „Um Canapé mat der woxx“ mat eiser geschätzter Kolleegin iwwer hier Erfahrungen als Coordinatrice vum Kulturressort ze schwätzen.

Während 5 Joer war d’Isabel Spigarelli Member vun der woxx-Redaktioun an dovu 4 Joer laang Coordinatrice vun eise kulturellen Inhalter. Eier d’Isabel ab Abrëll säin neie Posten beim Tageblatt untrëtt, hu mer mat him eng e bësse méi ongewéinlech Folleg vun „Um Canapé mat der woxx“ opgeholl. Wéi huet sech d’Kulturszen zu Letzebuerg an der Tëschenzäit verännert? Op wéieen Artikel ass d’Isabel besonnesch stolz? mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #276 – Wisou d’Diskussioun iwwer Iwwergewiicht zu Lëtzebuerg falsch leeft

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

An der Chamber gouf et dës Woch eng Debatt iwwert Obesitéit, déi leider zimmlech vill Theme vermëscht huet a vill enttäuschend Argumenter ervir bruecht huet. Am Podcast erkläert dTessie Jakobs, wisou déi Diskussioun grondleeënd aneschters misst gefouert ginn a wisou et kee konkret Resultat gouf. Donieft ass och Thema, wat dPolitik kéint maachen, wa se sech wierklech géif ëm dGesondheet vun décke Leit këmmeren.

Den Artikel, iwwert dee mir geschwat hunn:

Fettleibigkeit: Einmal Eigenheim mit Garten, bitte!  mehr lesen / lire plus

Directive sur un devoir de vigilance : La Fedil prophétise l’apocalypse

Après d’âpres marchandages, les Vingt-Sept sont parvenus à un accord sur la future directive européenne « devoir de vigilance ». Pas friand de nuance, le patronat luxembourgeois estime que le texte fait peser une menace existentielle sur l’économie du pays.

(Photo : Gerd Altmann/Pixabay)

Le 15 mars, les États membres de l’Union européenne ont enfin conclu un compromis sur la future directive européenne sur le devoir de vigilance des entreprises en matière de durabilité (CSDDD). Elle devrait être adoptée par le Parlement européen à la mi-avril. Elle obligera les grandes entreprises à mieux respecter les droits humains et l’environnement sur l’ensemble de leur chaîne de valeur, y compris dans leurs filiales et chez leurs sous-traitants hors UE. mehr lesen / lire plus

Umgehungstraße Bascharage: Freie Fahrt

Weder sind die Luftverschmutzungswerte in den letzten Jahren überschritten worden, noch liegen die Ergebnisse zweier öffentlicher Befragungen vor: Die Regierung hat eine umstrittene Umgehungsstraße im Südwesten des Landes trotzdem genehmigt.

Entlang der vorhandenen Zugstrecke und durch den Wald: Unter anderem soll die neue Umgehungsstraße auch den Bobësch zerschneiden. (Bild: Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten, September 2023)

Die Umgehungsstraße zwischen Bascharage und Sanem hat grünes Licht erhalten. Zuletzt war im vergangenen September ein Alternativvorschlag für einen Tunnel, der den Wald weniger beeinträchtigen sollte, verworfen worden (woxx 1754). Am 15. März letzter Woche genehmigte der Umweltminister Serge Wilmes (CSV) nun die schlussendlich oberirdische und entlang der Zugstrecke führende Straße. mehr lesen / lire plus

Le CSV place Marc Thewes à la tête du Conseil d’État

L’avocat Marc Thewes va prendre la présidence du Conseil d’État, a annoncé le gouvernement mercredi. Membre de l’institution depuis 2015, Marc Thewes avait pris sa carte au CSV à la fin des années 1980. Il avait dirigé la jeunesse du parti, mais avait mis sa carrière politique en sourdine, après sa déconvenue aux élections communales à Luxembourg en 1993. Le juriste, spécialisé dans le contentieux, est toujours resté proche du CSV, qui lui avait confié son audit interne, présenté en janvier 2015, quelques semaines avant sa nomination au Conseil d’État. Fondateur du cabinet d’avocats Thewes et Reuter, il a, l’an dernier, défendu la ville de Luxembourg devant le tribunal administratif dans son recours contre le ministère de l’Intérieur, alors occupé par Taina Bofferding, qui avait interdit l’arrêté antimendicité. mehr lesen / lire plus

Abwasseranalyse: In Luxemburg wird viel gekifft

Foto: CC-BY 2.0 Elsa Olofsson

Am vergangenen Mittwoch veröffentlichte die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) ihren jährlichen Bericht über die Ergebnisse einer europaweiten Abwasseranalyse. In 88 Ortschaften in 24 europäischen Ländern wurde eine Woche lang Abwasser gesammelt und auf die Spuren von sechs verschiedenen Drogen untersucht. Insgesamt leben 55,6 Millionen Menschen im Einzugsgebiet der untersuchten Kläranlagen. Luxemburg ist mit den Kläranlagen-Standorten Mersch, Mamer und Böwingen vertreten. Außerdem wurden Daten aus der ganzen Welt in die Analyse einbezogen, um auch einen internationalen Vergleich zu ermöglichen. Europaweit ist ein Trend der letzten Jahre ungebrochen: Es wird immer mehr Kokain konsumiert. Neu ist hingegen, dass der Konsum von MDMA ebenso steigt. mehr lesen / lire plus

Steigende Unzufriedenheit

Im Jahr 2022 war es um das Wohlbefinden der Bewohner*innen Luxemburgs schlechter bestellt als noch im Vorjahr. Das geht aus dem „Luxembourg Index of Well-Being“ hervor, den das Statistikamt Statec am Mittwoch zum bereits vierten Mal veröffentlichte. Das allgemeine „Well-Being“ wurde anhand von 21 Kategorien ermittelt, darunter das Sicherheitsgefühl und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Neben erwartbaren Tendenzen sind auch Überraschungen dabei: So etwa, dass die Unzufriedenheit mit steigendem Bildungsgrad zunimmt. Weniger überraschend: Das Wohlbefinden steigt mit zunehmendem Alter und zunehmendem Gehalt, gleichzeitig sind Haushalte finanziell durch die Energiekrise stark belastet und immer mehr Menschen von Armut betroffen. Ein eigenes Kapitel ist dem Sicherheitsgefühl gewidmet. mehr lesen / lire plus

Fettleibigkeit: Einmal Eigenheim mit Garten, bitte!

Eine Chamberdebatte zum Thema Adipositas fiel erwartungsgemäß enttäuschend aus. Niemand traute sich, die wirklich interessanten Fragen zu stellen.

Es wurde viel über Sport gesprochen, dabei war das Thema Adipositas. (FOTO: CC BY-NC-SA 2.0)

Der Staat darf sich nicht in die Lebensgestaltung von Familien einmischen – es ist vor allem dieses Argument, das die ADR immer wieder heranzieht, wenn es um die Frage der gendergerechten Verteilung von Care-Arbeit geht. Bei der Ernährung, so zeigt eine rezente Debatte in der Abgeordnetenkammer, hat die rechtsextreme Partei weit weniger Probleme damit, Haushalte zu einer Verhaltensänderung anzuregen.

Thema besagter Debatte war Adipositas; die LSAP hatte diesbezüglich eine Interpellation auf die Tagesordnung setzen lassen. mehr lesen / lire plus

Bande dessinée sur Antoine Deltour : Itinéraire d’un jeune homme (presque) raisonnable

« Fronde fiscale » est une bande dessinée qui raconte l’aventure d’un jeune homme qui voulait « faire tout comme il faut » : le lanceur d’alerte Antoine Deltour, à l’origine des révélations des LuxLeaks. Le 24 février, il était à Luxembourg pour une présentation de l’ouvrage, aux côtés des deux auteurs, Léandre Ackermann et Ferenc.

Antoine Deltour découvre, à sa grande surprise, que les tax rulings sont facilement accessibles sur le srveur de PWC. (Illustration : Léandre Ackermann et Ferenc/La Boîte à Bulles)

Peut-on séparer l’homme du lanceur d’alerte ? Très difficilement, est-on obligé de répondre une fois refermées les 107 pages de « Fronde fiscale », une bande dessinée consacrée à Antoine Deltour, l’un des lanceurs d’alerte des LuxLeaks. mehr lesen / lire plus