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Kommunalwahlen in Belgien
: Schaffen fürs Schöffenamt

Im Windschatten der hiesigen Chamberwahlen werden in Belgien am 14. Oktober neue Kommunalregierungen gewählt. Auch Luxemburger*innen sind am Kampf um die meisten Stimmen beteiligt.

Nicht nur Plakatwände, auch Fenster von Kneipen und Geschäften werden zugekleistert: Wahlkampf in der Brüsseler Gemeinde Saint-Josse. (Foto: Elke Weber)

Autofreier Sonntag in Brüssel. Die Terrasse des „Barboteur“, einer alternativ angehauchten Craft-Beer-Bar in der Brüsseler Gemeinde Schaerbeek, ist gut besucht. Viele, die zuvor per Rad oder zu Fuß die Stille und Entschleunigung in der ansonsten vom Verkehrslärm geplagten belgischen Kapitale genossen haben, sitzen nun in der Sonne und trinken Bier. Gerade gesellt sich, sein Fahrrad schiebend, auch Bernard Clerfayt hinzu. mehr lesen / lire plus

Programmes électoraux : Que des écolos ?

Bilan mitigé selon le Mouvement écologique. Dans les programmes des partis, il a trouvé le meilleur et le pire.

Désolé, vous n’aurez pas de recommandation de vote claire de la part du Mouvement écologique. Ce n’est pas son rôle en tant qu’ONG, explique-t-il à la fin de l’analyse des programmes électoraux qu’il vient de présenter. Néanmoins, la présentation des positions des partis dans huit domaines, citations à l’appui, remplit près de 30 pages.

Qui est contre le tram, qui favorise la construction de routes ? Le chapitre consacré à la mobilité est assez représentatif de la démarche du Mouvement. Tout d’abord, constat d’un consensus flou : tous les partis soutiennent le développement des transports en commun et de la « mobilité active », en particulier le cyclisme. mehr lesen / lire plus

Geschlechtergerechtigkeit: Frauen wählen 
reicht nicht

Welche Partei wird sich in der nächsten Legislaturperiode wohl am ehesten für Chancengleichheit einsetzen? Ein Blick in die Wahlprogramme erlaubt eine erste Prognose.

Zahlreiche Parteien sehen Maßnahmen vor um zu verhindern, dass Frauen nach einer Scheidung in die Armut abrutschen. (Bilder: Pixabay)

Es gibt Diskussionen, die aus der Zeit kurz vor sowie kurz nach Wahlen nicht wegzudenken sind. Dazu zählen natürlich vor allem Spekulationen über mögliche Koalitionen. Ein weiteres Thema ist die paritätische Besetzung der Chamber beziehungsweise der Regierung. Zurzeit ist in ersterer knapp ein Drittel, in letzterer nicht einmal ein Viertel weiblich.

Das soll sich künftig ändern: Bei den diesjährigen Wahlen mussten die Parteien erstmals eine 40-Prozent-Quote einhalten, um auf eine vollständige Finanzierung zurückgreifen zu können. mehr lesen / lire plus

Medienpolitik: Verpasste Chancen

Als die Dreierkoalition sich vor fünf Jahren anschickte, dem CSV-Staat den Garaus zu machen, lag auch im Medienbereich einiges im Argen.

(Foto: 100komma7.lu)

Nach dem Politikwechsel 2013 bestand hinsichtlich der Medienpolitik nicht nur Bedarf, verkrustete alte Strukturen aufzubrechen, es galt auch, die Probleme bei der „klassischen“ Presse wegen der zunehmenden Konkurrenz des Internets in Angriff zu nehmen.

Statt auf die Komplementarität von etablierten Medien und neuen Internet-Publikationen zu setzen, wurde die Konkurrenz zunächst gar geschürt und erst in einem zweiten Anlauf – viel zu spät – versucht, eine Konsenslösung für alle zu finden, die dem Sonderfall Luxemburg gerecht würde: Eine Medienpluralität aufrechterhalten, trotz kleiner Leser*innenzahlen. mehr lesen / lire plus

Wahlkampf in sozialen Netzwerken
: Kein magischer Button

In den sozialen Netzwerken tobt der Wahlkampf genauso wie auf der Straße. Die woxx hat die verschiedenen Strategien der Parteien analysiert.

Viele Videos, die aber kaum jemand anschaut: 
Die Vorstellungen der 
CSV-Kandidat*innen scheinen niemanden zu interessieren. (Foto: Screenshot YouTube)

Traditionell wird der Wahlkampf mit Plakaten, Ständen, Versammlungen und Werbung in den Medien geführt. Mittlerweile sind aber auch soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Youtube und Instagram ein Raum, in dem politische Diskussionen geführt werden und Wahlkampf gemacht wird. Das Heilsversprechen der schönen neuen vernetzten Welt, in der plötzlich alle miteinander reden könnten und würden, hat sich allerdings als Trugschluss erwiesen. Statt sich den vielbeschworenen Diskussionen „mat de Leit dobaussen“ zu stellen, gerieren sich die allermeisten Parteien und Politiker*innen lediglich als Sender*innen, die ihre Botschaften unters Volk bringen. mehr lesen / lire plus

Politique culturelle
 : Ça plane pour… personne 


Le KEP 1.0 est dans la poche, il reste donc juste à le réaliser. Malgré un planning détaillé publié dans la foulée, les programmes des partis peinent à formuler une politique culturelle cohérente.

La dernière étape pour le secrétaire d’État Guy Arendt – le KEP est dans la poche. (Photo : Ministère de la Culture)

Jeudi 27 septembre : la grande salle du Kinneksbond à Mamer est pleine à craquer pour la dernière grand-messe de politique culturelle de la législature « Gambia ». Comme on pouvait s’y attendre, le ministre de la Culture et premier ministre Xavier Bettel n’avait pas fait le déplacement – peut-être que les critiques ouvertes qui lui avaient gâché le Filmpräis lui ont suggéré que c’était mieux d’envoyer son secrétaire d’État Guy Arendt au casse-pipe. mehr lesen / lire plus

Weiswampach : pas si vite !

Juste avant les élections, il faut surtout éviter les polémiques – et l’établissement d’un gros projet touristique près des lacs de Weiswampach – le Suneo Park – est une bombe potentielle, depuis que la grogne locale s’est déclenchée. Ce qui a poussé le député vert Gérard Anzia à demander via une question parlementaire à ses collègues verts du gouvernement Carole Dieschbourg et Claude Turmes s’il était vrai que le promoteur immobilier – le groupe belge Lamy – pouvait faire démarrer les travaux dès septembre de cette année et ce qu’il en est de la pollution par les cyanobactéries. C’est le secrétaire d’État Turmes qui s’est chargé de la réponse, précisant qu’aucune demande d’autorisation n’a été déposée à son ministère et que même le reclassement en eau de baignade pour les lacs nécessiterait un monitorage de trois ans. mehr lesen / lire plus

Neues Gesetz zu Fahrradwegen vorgestellt

Erst 2015 wurde das letzte Gesetz zu Fahrradwegen im Parlament verabschiedet, am Dienstag hat Infrastrukturminister François Bausch der Presse nun ein Gesetzesprojekt mit einer aktualisierten Version vorgestellt. Die wurde am Dienstag der Presse vorgestellt. Seit 2015 wurden 30 Kilometer neue Radwege fertiggestellt, 31 weitere sind im Bau, 360 in der Planung. Insgesamt soll das Radwegenetz von aktuell 600 Kilometern auf 1100 Kilometer anwachsen – weniger als noch 2015 geplant. Neu im Gesetz sind vor allem die sogenannten „Radschnellwege“, die entlang neuer Autobahnen, Bahn- und Tramtrassen gebaut werden sollen. Damit soll das (Elektro-)Fahrrad kompetitiv zu anderen Transportmitteln werden. Der Staat erklärt sich bereit, für diese Schnellwege Instandhaltungsmaßnahmen und Winterdienst zu übernehmen – die Gemeinden müssen dies also nicht zahlen. mehr lesen / lire plus

World Music
: Eine lusophone Kreuzfahrt


Das „atlântico“-Festival ist jedes Jahr wieder Anziehungspunkt für die portugiesisch sprechende Gemeinschaft Luxemburgs – aber das Programm verdient es, dass sich auch die anderen Communities dafür interessieren sollten.

Tito Paris bringt die Kapverden nach Luxemburg. (oto: Ministério da Cultura / Flickr)

In diesem Jahr veranstaltet die Philharmonie Luxemburg zum dritten Mal das „atlântico“-Festival, das verschiedene Facetten lusophoner Musik von beiden Seiten des Atlantiks beleuchtet. So enge musikalische Beziehungen wie zwischen Portugal und seinen ehemaligen Kolonien findet man sonst nirgends im Postkolonialismus. Der Kolonialismus und die Versklavung und Verschleppung von Millionen Afrikaner*innen gehören bekanntlich zu den grauenhaftesten Kapiteln der Geschichte. Dass daraus dennoch auch etwas Wunderbares entstanden ist, verdanken wir in erster Linie der Kraft und der Kreativität der Nachkommen der Entwurzelten, die das Elend gewendet haben und aus Elementen unterschiedlicher Kulturen eigene Musikformen entwickelten, die in diesem Fall sogar in die Heimat der Kolonialisten zurückstrahlte. mehr lesen / lire plus

Exposition monographique
 : La crise est une fête


Le touche-à-tout luxembourgeois d’origine polonaise Filip Markiewicz revient au Casino pour y exposer sa vision radicale du monde, dans une « Celebration Factory » intense et dérangeante.

(Photo : Filip Markiewicz)

Sélectionné en 2015 pour représenter le grand-duché à la Biennale de Venise, Filip Markiewicz n’est pas un inconnu du grand public. Il avait alors impressionné par l’intensité de son esprit créatif. L’œuvre présentée, « Paradiso Lussemburgo », se voulait une interprétation personnelle de l’eldorado luxembourgeois, dans un style caustique qui ne pouvait laisser indifférent.

Dans sa nouvelle création, « Celebration Factory », Filip Markiewicz s’en prend aux dérives du monde actuel sans pour autant en faire une tribune politique. mehr lesen / lire plus

Benoît Delépine et Gustave Kervern
 : Le temps des noyaux


Attention : film gauchiste ! Avec
« I Feel Good », la bande de Groland a récidivé et cette fois, ils ont même recruté Jean Dujardin pour leur nouvelle farce anti-néolibérale et drôle.

Une sœur et un frère pas comme les autres.

Monique et Charles sont des enfants du Grand Soir. Enfin, du Grand Soir qui n’est jamais venu. Rejetons de parents communistes convaincus, leurs trajets de vie divergent après le décès de ces derniers. Monique devient gérante d’une communauté Emmaüs près de Pau, tandis que Charles se débrouille avec de menus larcins et des combines souvent très foireuses. Alors que la grande sœur est restée attachée aux idéaux parentaux, au point où elle en est devenue bipolaire, le frère, lui, a évolué dans la direction inverse et cherche avant tout la richesse – sans foutre grand-chose, cela s’entend. mehr lesen / lire plus

Nora Twomey : The Breadwinner

Grâce à une animation soignée, on suit avec émotion les aventures de Parvana, qui se travestit en garçon pour subvenir aux besoins de sa famille. Une belle coproduction luxembourgeoise ; dommage tout de même que, coproduction oblige justement, les dialogues soient en anglais « avec accent » plutôt qu’en pachto ou dari.

L’évaluation du woxx : XX
Tous les horaires sur le site. mehr lesen / lire plus