Nächste Woche dreht sich in der Kulturfabrik in Esch/Alzette alles ums Thema Tierrechte. Im Rahmen der alljährlichen International Animal Rights Conference werden vom 7. bis zum 10. September zahlreiche Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden angeboten. Es wird ein breites Spektrum abgedeckt – von Aktivismus über Ernährung, bis hin zu Klimawandel und zwischenmenschlichen Beziehungen. In der Präsentation „Early Intervention Network: Striking at the Roots of Animal Exploitation“ am Donnerstagnachmittag stellen die AktivistInnen Sarah Bruckhaus und Jens Tuider einen Ansatz vor, der Aufklärung über Veganismus vom jüngsten Kindesalter an zur Grundlage hat. Abends folgt eine Vorführung des Films „Unlocking the Cage“. Die Dokumentation handelt von einem Gerichtsprozess, in dem sich der Anwalt Steven Wise für die Anerkennung von Tierrechten einsetzt. Am Sonntag argumentiert die Aktivistin Liz Tyson in ihrem Vortrag „Hate Seaworld? It’s Time to Extend our Concern to ALL Captive Wild Animals“ dafür, dass die Gründe, die für einen Boykott von SeaWorld vorgebracht werden, auch für einen Boykott von Zoos im Allgemeinen gelten. Ziel der Konferenz ist es, Menschen, die sich aktiv für Tierrechte einsetzen, und anderen, die mehr über das Thema erfahren möchten, eine internationale Plattform zu bieten. Weitere Informationen sowie eine vollständige Programmübersicht sind unter ar-conference.org zu finden.
Animal Rights Conference 2017
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