YOUTH OF TODAY: Gesellschaft auf die Schulbank

Die UN rücken in einer Studie den Zusammenhang von Armut und Gewalt an Kindern in den Vordergrund. Doch auch die Funktionsfähigkeit staatlicher Strukturen und das Selbstverständnis einer Gesellschaft tragen zum Jugendschutz bei.

Etwa 3.500 Kinder sterben in den Industrieländern jährlich an den Folgen von Misshandlung und Vernachlässigung. Allein in den USA sind es mehr als 1.400 Todesfälle. Dies ist nur die Spitze des Eisbergs: Nach Untersuchungen in Australien kommen auf ein getötetes Kind 150 weitere Fälle schwerer Gewalt gegen Kinder, in Frankreich sogar 300. Diese Horrorzahlen teilte die Unicef vergangene Woche in einer zum Weltkindertag veröffentlichten Studie mit.

Als Hauptursachen für die Gewalt an Kindern nennt das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Armut, Stress, Alkohol- und Drogenmissbrauch – sowie ein Umfeld von Gewalt in der Gesellschaft. mehr lesen / lire plus

KINO: Les égarés

Frankreich im Zweiten Weltkrieg: Eine Mutter, ihre zwei Kinder und ein junger Fremder geraten auf ihrer Flucht in eine Villa. Angenehm zurückhaltend erzählt André Téchiné die Geschichte einer Liebe. Dabei wird der Krieg zur Nebensache – und leider auch zur Staffage. Aber allein die Liebesgeschichte (und Emmanuelle Béart) macht den Film sehenswert.

Im Utopia mehr lesen / lire plus

JUGENDLICHE: Struktursalat im Jugendschutz

Die parlamentarische Kommission „Jeunesse en détresse“ widmete sich drei Jahre lang den Problemen der Jugendlichen und fragte sich, wie ihnen beizukommen ist. Mit den Betroffenen selbst hat sie nicht gesprochen.

„Den Kindern und Jugendlichen in Luxemburg geht es immer schlechter.“ Gilbert Pregno weiß, wovon er spricht, denn er leitet die Elteren-Schoul Janusz Korczack der Fondation Kannerschlass. Unterdessen läuten auch bei der Stëmm vun der Strooss die Alarmglocken: „Immer mehr Minderjährige kommen zu uns. Es sind immer jüngere Menschen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind“, erklärten die Verantwortlichen der Obdachlosenhilfsorganisation am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. „Viele sind krank, drogenabhängig oder haben ganz einfach Hunger.“ mehr lesen / lire plus

CHILE: Ende des Schweigens

In Chile zeichnet sich 30 Jahre nach dem Militärputsch ein gesellschaftlicher Wandel ab. Die meisten Verbrechen des Regimes bleiben aber nach wie vor ungesühnt.

Der 11. September hat tausende Opfer gefordert. Dabei soll diesmal nicht von den Terroranschlägen 2001 in New York und Washington die Rede sein, sondern vom Terror des 11. Septembers 1973: Damals stürzten in Chile die Militärs mit tatkräftiger Hilfe der USA die Regierung von Salvador Allende. Während der erste frei gewählte marxistische Präsident Lateinamerikas den Putsch nicht überlebte, rief sein Nachfolger, General Augusto Pinochet, das Kriegsrecht aus. Der „schmutzige Krieg“ des Regimes begann.

Mit dem Putsch von 1973 war nicht nur der „chilenische Weg zum Sozialismus“ gescheitert. mehr lesen / lire plus

ABSCHIEBUNGEN: Zuckerbrot und Peitsche

Still und heimlich wurde in Findel ein Sammelzentrum für abgewiesene AsylbewerberInnen vor der Abschiebung eingerichtet. Was nach einem Zugeständnis der Regierung aussieht, ist in Wahrheit eine Fortsetzung der harten Linie.

Wieder sind abgelehnte AsylbewerberInnen nach Serbien-Montenegro abgeschoben worden: Vergangene Woche waren vier Familien betroffen. Zwei von ihnen wurden am Donnerstag abgeholt, weitere zwei am Freitag. Die Familien mussten die Heimreise antreten, obwohl ein Kind darunter war, das am Knie hätte operiert werden müssen. Die Asti protestierte gegen die Abschiebung, doch die luxemburgische Regierung setzt ihre konsequente Linie fort: Ein ums andere Mal werden ehemalige Flüchtlinge nach Ex-Jugoslawien „zurückgeführt“. Am Montag waren es rund 40 „Freiwillige“, die der Rückführaktion per Unterschrift zugestimmt hatten und dafür 1.190 Euro pro Erwachsenen bekamen. mehr lesen / lire plus

FLÜCHTLINGE: „Freiwillige“ ohne Wahl

Die „retours assistés“ der abgelehnten AsylbewerberInnen nach Serbien-Montenegro offenbaren vor allem eines: Eine echte Alternative gibt es für die Betroffenen nicht.

Die Koffer sind gepackt, das Charter-Flugzeug steht bereit: Die Reisewelle rollt. Doch nicht etwa der sommerliche Exodus der LuxemburgerInnen in südlichere Gefilde ist gemeint, sondern – geht es nach dem Wunsch der luxemburgischen Regierung – ein Abschied auf Nimmerwiedersehen für zahlreiche Flüchtlinge, deren Asylantrag im Großherzogtum abgelehnt wurde.

Die Rückführungen sollen sich laut Justizministerium über mehrere Monate hinziehen. Immer wieder samstags ist Abreisetag, so zumindest in den vergangenen Wochen: Am 19. Juli traten 45 „freiwillige“ RückkehrerInnen die Heimreise nach Serbien-Montenegro via Findel an, eine Woche später waren es wieder etwa 40 und am 9. mehr lesen / lire plus

TOMB RAIDER 2: The Cradle of Life

Schon der erste Teil von „Tomb Raider“ war wenig tiefgründig, aber wenigstens unterhaltsam. Nun turnt Angelina Jolie ein zweites Mal als Lara Croft im hautengen Ganzkörperanzug über die Leinwand. Dabei strotzt ihre interkontinentale Suche nach der Büchse der Pandora geradezu vor Ungereimtheiten. Dem Film von „Speed“- Regisseur Jan de Bont fehlt es zudem an Schwung, und, als einem verfilmten Computerspiel, an Spielerischem.

Im Utopolis (Luxemburg) und im Sura (Echternach). mehr lesen / lire plus

OBDACHLOSE: Open Air und hoffnungslos

Die Mehrheit der Obdachlosen hierzulande bilden Nicht-LuxemburgerInnen. Unter den Betroffenen sollen sich immer mehr Jugendliche befinden. Zahlen fehlen bislang.

„Immer mehr Leute fallen durch das soziale Netz und landen auf der Straße.“ Diese nicht besonders neue Feststellung machte der Luxemburger Stadtschöffe Laurent Mosar am Freitag vergangener Woche, als die „Caritas Accueil et Solidarité“ eine Bilanz ihrer Winteraktion 2002-2003 und des im vergangenen Jahr angelaufenen „Streetwork“-Programms zog. Die Zahl der Obdachlosen in Luxemburg sei durch die wirtschaftliche Flaute und die schwierige Situation auf dem Wohnungsmarkt gestiegen, resümiert die Caritas. Genauere Angaben über die Zahl der Obdachlosen im Land seien zwar nicht zu ermitteln, dafür jedoch über die Arbeit der Caritas-Dienste. mehr lesen / lire plus

SPORT: Ein Fußballzwerg geht neue Wege

Bereits im kommenden Jahr will Luxemburg eine Mannschaft von Profifußballern auf die Beine stellen, die dann in der belgischen Liga spielen soll. Zu viele ausländische Kicker in der Nationaldivision sind dagegen weniger gern gesehen.

Alan Simonsen lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Auch nachdem seine Spieler einmal mehr nicht das gegnerische Tor getroffen haben, bleibt der Trainer der luxemburgischen Fußballnationalmannschaft gelassen. Zwar zog sich Simonsens Team im Qualifikationsspiel zur Europameisterschaft Mitte Juni im heimischen Stadion Josy Barthel mit einer 0:2-Niederlage gegen Dänemark achtbar aus der Affäre, eine spielerische Linie wurde jedoch erneut vermisst. Und den Spielern um Gladbach-Profi Jeff Strasser schien zum wiederholten Mal in der zweiten Halbzeit die Puste auszugehen. mehr lesen / lire plus

ARBEITSUNFÄLLE: Gefahrenzone Baustelle

Mit der Sicherheit am Arbeitsplatz ist es in Luxemburg nicht gut bestellt. Vorschriften werden ungenügend eingehalten – und Kontrollen finden zu selten statt.

Der Helikopter der „Air Rescue“ kam kurz vor Feierabend. Auf einer Baustelle in Beckerich war ein Arbeiter etwa fünf Meter in die Tiefe gestürzt. Als er eine Verschalung habe abmontieren wollen, sei ihm plötzlich schwarz vor Augen geworden, heißt es im Polizeibericht zu dem Unglück von vergangener Woche. Aus dem Bericht ging hingegen nicht hervor, ob die Sicherheitsvorkehrungen auf der Baustelle ausreichend waren. „Das wissen wir nicht“, gab ein Polizeibeamter gegenüber der woxx zu.

Der Fall ist keine Ausnahme, wie sich nach Recherchen unserer Zeitung herausstellte. mehr lesen / lire plus

GLEICHSTELLUNG: Großer Schritt auf langem Weg

Ein neues Gesetz garantiert behinderten ArbeitnehmerInnen unter anderem ein Mindesteinkommen. Der Weisheit letzter Schluss ist es allerdings noch nicht.

„Vom Tollhaus des 19. Jahrhunderts zur Werkstatt für Behinderte, das kann nicht der ganze Weg sein, sondern höchstens eine Zwischenstation.“ Mit diesen Worten zitierte die Grünen-Abgeordnete Renée Wagener am Dienstagabend in der Chamber den saarländischen Staatssekretär Josef Hecken. Dieser hatte im März bei einem Symposium in Luxemburg über die Umsetzung des im vergangenen Jahr in Kraft getretenen deutschen Gesetzes zur Gleichstellung von behinderten Menschen referiert. Von einem Paradigmenwechsel wurde damals im Nachbarland gesprochen – und von einer europaweiten Signalwirkung, die von dem Gesetz ausgehe. mehr lesen / lire plus

KONGO: Hoffen auf Artemis

Selten war ein internationaler Militäreinsatz so sinnvoll wie zurzeit im Kongo. Doch der Intervention in europäischer Eigenregie müssen weitere Taten folgen.

Die Großen der Welt haben Afrika wieder entdeckt. Auf dem G8-Gipfel in Evian nahm der Kontinent mehr Raum ein als je zuvor bei einem Treffen der größten Wirtschaftsmächte. Afrika war nicht nur der erste Tagesordnungspunkt, an dem politischen Elefantentreffen nahmen auch fünf afrikanische Staatschefs teil. Und nun will die Europäische Union eine Eingreiftruppe in den Kongo schicken, wo ein blutiger Krieg zwischen verfeindeten Bevölkerungsgruppen tobt.

Die geplante Operation unter dem Namen der griechischen Jagdgöttin Artemis stellt ein Novum dar: Sie wird die erste Militäraktion der Europäischen Union in eigener Regie sein. mehr lesen / lire plus

Lars von Trier: Dogville

Lars von Trier greift auf die Mittel des Theaters zurück, indem er die DarstellerInnen in einer Bühnenkulisse agieren lässt, und er spielt Theater mit den Mitteln des Films, indem er der Kamera ein – phasenweise übertriebenes – Eigenleben verleiht. Das mag bisweilen anstrengend sein. Doch kaum ein Filmregisseur hinterfragt die siebte Kunstform zurzeit so leidenschaftlich wie der Däne, der Brecht beim Wort nimmt und unter der Verwendung von Verfremdungseffekten eine Art Passionsgeschichte erzählt, die an den Grundfesten des amerikanischen Puritanismus rüttelt.

Im Utopia

Stefan Kunzmann mehr lesen / lire plus

AIDS: Doppeltes Stigma

Auf einer Veranstaltung im Luxemburger Centre Hospitalier diskutierten ExpertInnen über die Stigmatisierung von Aids. HIV-positive oder an Aids erkrankte „Sans Papiers“ leiden unter einer doppelten Diskriminierung.

„Als mein Mann erkrankte, kamen alle, um uns anzuschauen. Sie beobachteten uns, als wir die Straße überquerten. Die Leute standen sogar Schlange, um uns zu sehen. Einmal schlug unser Nachbar sogar seinen kleinen Sohn, weil er zu uns gekommen war.“ Mit diesen Worten beschrieb eine HIV-positive Frau in Uganda, wie die Menschen in ihrer Umgebung reagierten, als ihr Mann an Aids erkrankte – und ein Beispiel dafür, wie sehr HIV-positive Menschen oder Aidskranke Stigmatisierung und Diskriminierung ausgesetzt sind. mehr lesen / lire plus

Opferschutz: Frieden opfert sich für Europa

Ein Gesetzesvorschlag des Justizministers folgt einer europäischen Richtlinie und sieht zahlreiche Neuerungen in der Strafprozessordnung vor.

Eduard Frieden oder Luc Zimmermann … (Foto: woxx-Montage)

„Jeder von uns kann schon morgen selbst betroffen sein“, warnte Eduard Zimmermann vor einigen Jahren auf Werbeplakaten des Weißen Ringes in Deutschland. Die Geschichte der Opferschutzorganisation war einst untrennbar mit der Person ihres Gründers und ehemaligen Moderators der ZDF-Fahndungssendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ verbunden – bis Zimmermann den Weißen Ring im Oktober 2000 verließ: Er hatte der Organisation Spendenmissbrauch vorgeworfen. Seitdem fehlt den OpferschützerInnen eine Galionsfigur.

Mittlerweile bemüht sich Justizminister Luc Frieden, diese Lücke zumindest in Luxemburg zu füllen. mehr lesen / lire plus

FUSSBALL: Lusitanisches Lüftchen

Der portugiesische Rekordmeister Benfica Lissabon sorgte mit seinem Gastauftritt gegen F91 Düdelingen für ein volles Haus und Volksfeststimmung. Nach dem mageren 1:0 träumen die Fans des legendären Clubs weiter vom Ruhm vergangener Tage.

„Ich lebe seit vielen Jahren mit meiner Familie in Luxemburg. Hier gefällt es mir. Aber eines muss ich sagen: Gut Fußball spielen können die Luxemburger nicht.“ Jorge zeigt stolz auf seinen rot-weißen Schal mit dem Schriftzug seiner Lieblingsmannschaft: Benfica Lissabon. Jede Woche verfolgt er übers Radio oder vor dem Fernseher, wie der portugiesische Rekordmeister gespielt hat. Und wie viele seiner Landsleute ist der Portugiese am vergangenen Samstag zum Stadion „Josy Barthel“ gezogen, um sein Team endlich mal wieder live zu sehen. mehr lesen / lire plus

Fernando Meirelles: Cidade de Deus

Beim Sterben ist jeder der Erste In dem brasilianischen Film „Cidade de Deus“ liefern sich jugendliche Gangs blutige Straßenschlachten. Ein Stück brasilianische Realität mit den Mitteln des Videoclips.Schwer bewaffnet und zum Töten bereit, schwört sich die Gruppe von Jugendlichen mit einem letzten Vaterunser auf die Schlacht gegen die feindliche Gang ein. Auf zum blutigen Showdown in der „Cidade de deus“ (Gottesstadt), einer Favela von Rio de Janeiro.

Zum Töten ist niemand zu jung in „Cidade de Deus“.

Fernando Meirelles‘ Film heißt so wie das Elendsviertel. Bereits zu Beginn werden die Messer gewetzt: Zé Pequeno hat seinen Gangmitgliedern gegrilltes Hähnchen versprochen. Doch ein Federvieh kann entkommen – eine der wenigen wirklich komischen Szenen in dem zweistündigen Streifen. mehr lesen / lire plus

ABSCHIEBUNGEN: Rückkehr ins Land des „Rasiermessers“

Die aus Luxemburg abgeschobenen ehemaligen Flüchtlinge treffen in ihrer alten Heimat Montenegro auf wirtschaftliche Perspektivlosigkeit und politische Instabilität.

Nach der Abschiebung: Heimweh nach Luxemburg?

„Am meisten berührt hat mich die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit der Menschen.“ Die Betroffenheit ist Maggy Backes anzusehen, als sie ihre Eindrücke aus dem Sandjak schildert. Die Lehrerin gehörte zu der Delegation der „Association de soutien aux travailleurs immigrés“ (Asti), die vor kurzem in der Bergregion im Norden Montenegros war, um sich ein Bild von den Bedingungen zu machen, unter denen die seit November aus Luxemburg abgeschobenen Flüchtlingsfamilien leben müssen.

Montenegro galt bereits vor dem Auseinanderbrechen Jugoslawiens als das Armenhaus des Vielvölkerstaats. mehr lesen / lire plus

MEDIZIN: Mit Schmerzen in der Warteschleife

Wenig Platz, wenig Personal, schlechte Infrastruktur: Der medizinische Notdienst kann zum Ärgernis werden, wenn sich PatientInnen mit banalen Wehwechen in die Ambulanz der Krankenhäuser begeben – oder zum Gefahrenherd.

Der Abend endete mit einem Trommelfellriss und einer Jochbeinfraktur. Der französische Gast einer Discothek in Hollerich war am vergangenen Wochenende nach eigenen Worten ohne Grund von einem Türsteher verprügelt worden. Seine beiden Begleiter fuhren ihn ins Centre Hospitalier. Dort wurde er ohnmächtig.

Der Franzose hatte Glück im Unglück: Die Ärzte in der Notaufnahme zogen ihn wegen seines Zusammenbruchs vor. Andere müssen unter Umstände drei Stunden oder länger dort warten, bis sie an der Reihe sind. mehr lesen / lire plus

JAHR DER BEHINDERTEN: Anti-Vorbild Behörden

Der lange Weg zur Gleichstellung: Mehr als zehn Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Integration von behinderten ArbeitnehmerInnen in den Arbeitsmarkt ist die luxemburgische Bilanz ernüchternd.

Das Jahr 2003 wurde zum Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen auserkoren. Etwa 37 Millionen soll es davon nach EU-Angaben in der Europäischen Union geben, das sind rund zehn Prozent der Gesamtbevölkerung. Zwar wurde in jüngster Zeit in den Ländern der EU einiges für sie getan und gesetzliche Rahmenbedingungen zu ihrer Integration in die Gesellschaft geschaffen, so zum Beispiel vergangenes Jahr in Deutschland mit dem so genannten Gleichstellungsgesetz. Dennoch gibt es weiterhin diskriminierende Bedingungen im Bereich der Chancengleichheit. mehr lesen / lire plus