BRASILIEN: „Es geht nicht um die WM“

Im März 2013 formierte sich aus Unmut über Fahrpreiserhöhungen für den Stadtverkehr in den brasilianischen Großstädten breiter Protest gegen die Politik der sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Bereits damals war absehbar, dass sich die Konflikte vor der WM verschärfen würden. Die woxx sprach mit Claudio R. Duarte, Daniel Cunha, Felipe Drago, Joelton Nascimento, Raphael F. Alvarenga und Rodrigo Campos Castro von der linken Zeitschrift „Sinal de Menos“ aus São Paulo.

Keine Befriedung, sondern Aufstandsbekämpfung: Die staatliche Drohgebärde durch Polizeiaktionen, wie hier am 16. April dieses Jahres in São Paulo, wird mit der WM nicht enden.

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