Benjamin Clementine
: Die Genese einer 
Künstler-Persona

Benjamin Clementine ist eine singuläre Gestalt in der Musikwelt – zwischen Straßenmusik und großer Bühne entfaltet sich seine Welt die es nun in der Philharmonie zu entdecken gibt.

Einer wie kein anderer: Benjamin Clementine.

Den Künstler Benjamin Clementine umgibt eine eine Aura des Mysteriösen. Wenig Sicheres ist bekannt – aber die Geschichte seines Werdegangs ist derart filmtauglich dass sie unwirklich erscheint: Clementine wächst bei seiner Großmutter auf und verbringt nach ihrem Tod den Großteil seiner Jugend in Bibliotheken und am Klavier. Mit 16 reißt er aus, kauft sich mit 19 vom letzten Geld ein Ticket nach Paris, lebt und musiziert dort auf der Straße – und wird „entdeckt“. mehr lesen / lire plus

Fotografie
: Wer suchet, der …


Das CNA zeigt mit „Dystopian Circles/Fragments … all along“ ein Langzeitprojekts des luxemburgischen Fotografen Armand Quetsch. Die gezeigten Fotografien sind während eines Jahrzehnts auf verschiedenen Reisen quer durch die europäische Landschaft entstanden.

„Die Bilder die ich fand, passten nicht zu den Bildern, die ich suchte“  erklärt Quetsch, der sich seit einer kollektiven Residenz, im „Espace Photographique Contretype“ in Brüssel mit der Frage der fotografischen Darstellung des Begriffs Territorium beschäftigt. Das Projekt entwickelte sich zu einer Konfrontation mit dem Bild Europas. Dementsprechend spielt die Ausstellung mit der Rezipierung der Realität und ihrer Repräsentation: Bekannte historische, heroisch konnotierte Motive enthüllen ihre unterschwellige Gewalt in ihrer Kombination mit Bildern, die von wirtschaftlicher und politischer Ausgrenzung zeugen. mehr lesen / lire plus