Körperich (D): Landgasthaus Hinkelshof

Forelle in Heupfanne

(thor) – Inmitten des Naturparks Südeifel im kleinen Ort Körperich liegt das schöne Landgasthaus Hinkelshof. Eifeler Spezialitäten und Gerichte auf Basis regionaler Produkte bestimmen die Speisekarte. Neben deftigen Fleischgerichten findet man eine gute Auswahl an Fisch und Salaten sowie einige vegetarische Gerichte. Ungewöhnlich war die in einer Heupfanne zubereitete Forelle, sehr ergiebig der Eifelfladen, eine Pizzavariante. Zum Nachtisch dann eine Viezcreme, Bratäpfel oder eine Feenkönigin (Kirschen mit Weincreme). Und weil der Preis sehr in Ordnung ist, zum Schluss ein Eifeler Obstbrand.

Im Sommer lädt ein schöner Biergarten unter alten Bäumen zum Verweilen ein. Ein Spiel- und Bouleplatz, sowie einige andere Freizeitangebote erfreuen die kleinen BesucherInnen und deren Eltern. mehr lesen / lire plus

Luxembourg: L’ARPÈGE

cuisine française

Symphonie de saveurs

(rw 564/00 / thor 614/01) – Le quartier gastronomiquement s’est s’enrichi d’une adresse de restaurant intéressante dans les entourages de la place des Martyrs: sur ce site vis-à-vis de la Clinique Ste Zithe, „L’Arpège“ semble faire la percée avec sa cuisine française raffinée et élégante, sans être maniérée. Après les langoustines poêlées, goûtez donc le magret de canard ou la noisette d’agneau, tous présentés avec soin et décorés avec fantaisie. Millefeuille de tourte (470,-), gâteaux de cailles (620,-), râble de lapereau farci au basilic (620,-), tous les plats sont succulents, bien proportionnés et agréablement présentés. Côté prix, à noter également un menu d’affaires à 850 LUF. mehr lesen / lire plus

Schengen: COTÉ MOSELLE

cuisine française

Kascht vun der Musel

(thor 543/00) – Orte außerhalb der Hauptstadt, an denen man an heißen Sommertagen im Freien gemütlich und gut speisen kann, sind selten. Einer dieser Orte ist die Brasserie Côté Moselle in Schengen. Etwas abseits vom Dorfkern gelegen, ist diese Adresse mit Terrasse und Moselblick ein idealer Rastplatz nach einem Ausflug an die Mosel. Eine große Wiese mit Spielplatz erlaubt es sogar gestressten Eltern, etwas Ruhe zu finden. Einziger Dorn im Auge ist die in Sichtnähe errichtete Brücke der Autobahn Luxemburg-Saarbrücken. Trotzdem sollte man auf der Terrasse Platz nehmen, da das pastellfarbene Interieur nicht jedermanns Geschmack sein dürfte. mehr lesen / lire plus

Trier-Euren (D): SCHLOSS MONAISE

cuisine allemande

Schloss Monaise

(thor) – Klingt teuer und nobel, ist es aber nicht. Zumindest verglichen mit ähnlichen Häusern hierzulande. Die Rede ist vom Restaurant Schloss Monaise, gelegen in Trier-Euren direkt an der Mosel. Auch wenn es sich in einem frühklassizistischen Gebäude befindet, ist das Interieur schlicht und modern. Am Herd steht der ausgezeichnete Koch Hubert Scheid, der raffinierte und sehr vielfältige Gerichte auf den Teller zaubert. Vorspeisen gibt es ab 12 DM, Hauptgerichte ab 35 DM. Erwähnenswert auch ein 4-gängiges vegetarisches Menü für 58 DM. Besonders gefallen hat der Biergarten auf der großen Terrasse an der Rückseite des Schlosses. Hier gibt es kleinere Gerichte, sowie in den Sommermonaten einen Außengrill. mehr lesen / lire plus

Septfontaines: LA CUISINE DE ZHENG

cuisine chinoise

Meister Zheng’s Küche

(thor) – Wer dieses Jahr nur ein einziges Restaurant besuchen möchte, sollte sich für das kürzlich in Septfontaines (Simmern) eröffnete chinesische Restaurant La cuisine de Zheng entscheiden. Ein beeindruckender Ort, wo der Besuch zum echten Erlebnis wird. Bereits das Interieur mit seinem großen Kamin, den dunkelrot gestrichenen Wänden und den vielen liebevollen Details schmeichelt dem Auge. Außergewöhnliche chinesische Musik, angenehme Düfte und eine freundliche Bedienung runden das Bild ab.

Auf der Speisekarte wird echte Küche aus Schanghai versprochen und das Versprechen auch eingelöst. So z.B. das „Menu de dégustation“ mit sechs Gerichten für 1.400 LUF, wunderbare Tintenfische für 380 LUF oder die „Bouddha en or“, kleine vegetarische Knödel für 220 LUF. mehr lesen / lire plus

Ernzen (D): CHEZ CLAUDE

cuisine française

Chez Claude

(thor) – Ein Ausflug in das nahe deutsche Grenzgebiet endete kürzlich mit einer erfreulichen kulinarischen Entdeckung. 15 Minuten ab Grenzübergang Echternach befindet sich das kleine Dörfchen Ernzen. Dort liegt im Wald versteckt das Haus Hubertus, in dem sich das Gourmetrestaurant „Chez Claude“ befindet. Weder das Äußere des Hauses noch das schlichte Interieur, lassen die Güte der Küche erahnen. Am Herd steht der Inhaber und Franzose Jean-Claude Brizin, während sich seine Frau um die Gäste kümmert. Ob Meerbarbe in Blätterteig mit Pastis-Sauce (LUF 309,-), die halbe Wildente (LUF 557,-) oder der Seeteufel in Rotweinsauce (LUF 721,-), alles kann empfohlen werden. mehr lesen / lire plus

Senningerberg: IL CASTELLO BORGHESE

cuisine italienne

Bella Italia

(thor) – Essen wie bei Muttern. Diesen Eindruck vermittelte kürzlich ein Besuch im italienischen Restaurant Castello di Borghese. Wochentags wimmelt es hier von Menschen, die sich in der 60-minütigen Mittagspause, die ihnen die nationale Ökonomie zum Essen gewährt, etwas Gutes antun wollen. Deshalb lieber am Abend oder am Wochenende vorbeischauen. Ob „Scampis à l’ail“ (Luf 645), „Osso buco“ (LUF 570) oder die „Tagliata de boeuf“ (LUF 720), alles war einfach gut. Natürlich auch die hausgemachten Nudeln. Die Preise stimmen, die Portionen sind enorm und die Bedienung sehr freundlich. Gründe genug, warum die großen Räumlichkeiten bis auf den letzten Stuhl belegt waren. mehr lesen / lire plus

Sandweiler: HOFFMANN

cuisine française

(thor) – Es gibt kulinarische Erlebnisse auf die man im Nachhinein gerne verzichtet hätte. So geschehen vor kurzem im Restaurant Hoffmann in Sandweiler.

Das Restaurant ist bekannt für seine Hummerspezialitäten und deshalb war die Wahl schnell getroffen. Das Krustentier schmeckte auch sehr lecker, sowohl „à la luxembourgeoise“ wie „à l’américaine“, allerdings hatte man Probleme es auf dem Teller überhaupt zu finden (für immerhin LUF 2.600).

Bei dem dazu empfohlenen Weißwein vom Château Lynch-Bages konnte man sich dann fragen, ob der Saft aus Trauben oder Holz stammte, so erschlagend waren die Holzaromen.

Aber all diese Pein hatte man ja selbst gewählt. mehr lesen / lire plus

Luxembourg: L’AGATH

cuisine française

(thor) – Eines der wenigen vom Michelin „besternten“ Restaurants hierzulande ist das „L’Agath“ auf Howald.

Während der Sommerferien fanden dort diverse Renovierungsarbeiten im Innenbereich statt. Das Interieur zeigt sich nun in warmen, roten und grünen Tönen, die zu einem freundlicheren Ambiente beitragen. Auch über dem Kochherd gab es Veränderungen, und die neue Speisekarte sowie die Gerichte tragen bereits die interessante Handschrift des Neuzugangs in der Küche. Besonders zu empfehlen sind die mehrgängigen Menüs für jeweils ca. 2.000 LUF.

Teil dieser Menüs ist der legendäre „Chariot de Desserts“ mit u.a. drei verschiedenen „Mousses au Chocolat“. Die Weinkarte lässt nichts zu wünschen übrig und bietet eine gute Auswahl auch an halben Flaschen. mehr lesen / lire plus

Luxembourg: LE JASMIN

cuisine marocaine

Bismillah!

(thor) – Orientalische Restaurants ähneln manchmal Museen, haben ihre Besitzer doch des öfteren die Manie, alle möglichen Kunstgegenstände zur Schau zu stellen. Nicht so das marokkanische Restaurant Le Jasmin, das durch ein schlichtes, modernes und helles Interieur angenehm auffällt. Auch der Empfang und die Bedienung sind sehr freundlich.

Die Karte bietet ausreichend Auswahl für alle Geschmacksrichtungen: Fisch, Fleisch, Vegetarisches und natürlich diverse Zubereitungen von Couscous und Tajines. Zu empfehlen ist zum Beispiel die typische Vorspeise „Brick à l’oeuf et au thon“, eine Art fritierte, hauchdünne Teigtasche mit einer Füllung aus Ei und Thunfisch. Die „Grillade de poissons au 5 sauces“ konnte allerdings wegen der etwas pampigen Soßen nicht überzeugen. mehr lesen / lire plus

Luxembourg: AU QUAI DE LA GARE

cuisine française et luxembourgeoise

Letzebuerger Kascht

(thor 520/00) – Seit Kurzem ist unsere nationale Kochheldin und „Bocuse d’or“-Trägerin Léa Linster auch in der Hauptstadt präsent. Au Quai de la Gare heißt das Lokal, das sie im 1. Stockwerk des Bahnhofgebäudes eröffnet hat. Ein erster Besuch in der Vorweihnachtszeit war alles andere als eine Offenbarung: Die Deckendekoration mit herabhängendem Lametta erinnert an eine Kantine zur Karnevalszeit. Das Personal hetzte, trotz der wenigen Gäste, gestresst durch den Saal und lief quasi mit dem düster dreinschauenden Saalchef um die Wette.
Aber man kam ja zum Essen. Die Speisekarte sollte besänftigen, was fast gelang, wäre da nicht der ganzseitige Werbedruck einer deutschen Brauerei gewesen. mehr lesen / lire plus