Migration: Es waren einmal Italiener*innen …

Italienische Migration in der Kurzfassung: Remo Ceccarelli erzählt in seinem Sachbuch „Des Italiens, jadis, dans l’épopée du fer au Luxembourg et au-delà de la frontière” die Geschichte italienischer Migrant*innen in Luxemburg nach.

Klein, aber fein: Der Sammelband „Des Italiens, jadis, dans l’épopée du fer au Luxembourg et au-delà de la frontière“ von Remo Ceccarelli greift sowohl die politischen als auch die popkulturellen Interessen italienischer Migrant*innen auf. (COPYRIGHT: Isabel Spigarelli)

Im Jahr 1890 lebten 439 Italie- ner*innen in Luxemburg; 2023 waren es laut Statec („Luxembourg en chiffres 2023“) über 24.000: Die Verbindung zwischen Italien und Luxemburg besteht also seit Jahrhunderten fort. Wie viele gebürtige Luxemburger*innen zudem italienische Wurzeln haben, ist eher ungewiss. mehr lesen / lire plus

Ulrike Bail: im halblichten geäst deines atems

Vom Nähkämmerchen über die Bushaltestelle in den Wald: Nach Gedichtbänden über die Nähkunst („wie viele faden tief“) und den öffentlichen Transport („statt einer ankunft“), widmet sich die Lyrikerin Ulrike Bail in ihrem neuen Werk „im halblichten geäst deines atems“, im November 2023 im Conte Verlag erschienen, dem Wald. Bail entführt die Leser*innen in ihrer gewohnt kryptischen Poesie auf einen Waldspaziergang; zelebriert dabei aber nicht nur die Natur, sondern auch Sprachen und ihre Besonderheiten. So wechselt sie gelegentlich unvermittelt am Ende eines deutschsprachigen Gedichts ins Englische oder bedient sich botanischer Fachbegriffe, die sie mit einem Augenzwinkern kommentiert, um ihre Umgebung zu beschreiben. mehr lesen / lire plus

Antoine Pohu: Nous sommes celleux qui marchent dans la ville

Wie viel Gesellschaftskritik und Generationskampf passen auf 30 Buchseiten? Eine Menge, wie der luxemburgische Autor Antoine Pohu, 1999 geboren, in seiner Kurznovelle „Nous sommes celleux qui marchent dans la ville“ (Capybarabooks) offenbart. Das Buch entstand im Zuge seiner Residenz im Rahmen der „Walfer Bicherdeeg 2022“: Darin konfrontiert Pohu einen alten König, der es sich vor allem mit der heranwachsenden Generation seines Reichs verscherzt hat, mit dem Zerfall seiner Weltvorstellung. Der Autor greift die Proteste junger Aktivist*innen, Queerfeindlichkeit, Armut und weitere soziale Ungerechtigkeiten auf, für die der Herrscher blind zu sein scheint. Allgemein ein starkes, politisches Statement im Zeichen der Zeit; im Detail jedoch ein Werk, dem es an Feinschliff fehlt. mehr lesen / lire plus

Critique de la civilisation : Le rêve du retour à la nature

Sortir du piège de la société de consommation et par là sauver le monde, voilà l’utopie qu’ont tenté de vivre des jeunes et moins jeunes à partir des années 1970. Quelques livres de l’époque ont même proposé des modes d’emploi pour que ce rêve devienne réalité.

Le livre qui a symbolisé, il y a un demi-siècle, le rêve du retour à la nature. (Reproduction : https://savoir-revivre.coerrance.org)

« À quoi bon lancer des cris d’alarme contre la société de consommation et d’industrialisation, contre la pollution qui en résulte, si nous continuons à faire vivre les industries qui nous empoisonnent et épuisent les ressources naturelles de notre planète ?  mehr lesen / lire plus

Guy Rewenig: La coupe est pleine

(© éditions guy binsfeld)

Sylvester bei der Familie Lamalle: Die Eheleute Céline und Robert erwarten Besuch; eingeladen sind zwei Unbekannte aus einer Asylunterkunft. Im Vordergrund von Guy Rewenigs Erzählung „La coupe est pleine“, im November auf französisch bei Éditions Guy Binsfeld erschienen, steht aber nicht das Festmahl, sondern das Warten auf die Gäst*innen – und jenes beginnt am Frühstückstisch des gutbürgerlichen Paars. Céline und Robert liefern sich ab 8:30 Uhr einen Schlagabtausch in Dialogform. Das Setting erinnert an Samuel Becketts „Warten auf Godot“: Das Warten und die Ungewissheit sind ähnlich aufreibend und stürzen die Charaktere in Gedankenstrudel, die von privaten Streitigkeiten bis zu politischen Überlegungen reichen. mehr lesen / lire plus

Poésie : Cœur de forêt/Cuor di foresta

Deuxième publication des microéditions luxembourgeoises Michikusa Publishing, ce recueil de Tiziano Fratus fait la part belle à l’écopoésie, tout en scrutant l’humain avec une sensibilité vive.

Tiziano Fratus, né à Bergame en 1975, ancre sa pratique de l’écriture dans l’écopoésie. Son surnom ? « Homo radix », c’est-à-dire « l’homme-racine », toujours en mouvement entre arbres, forêts et mots. (Photo : studiohomoradix.com)

Comment donner une voix poétique à la nature sans verser dans l’anthropomorphisme ? « Même la projection du Je lyrique sur le paysage comme reflet de l’âme se révèle un avatar ultime de l’utilitarisme anthropique qui conçoit la nature comme une ressource exploitable à souhait, même esthétiquement », avertit Sébastian Thiltges dans sa préface. mehr lesen / lire plus

Kunstbuch: Traces

Das neue Kunstbuch „Traces“ 
zelebriert das Projekt „Kufa’s Urban Art“ und erzählt gleichzeitig die spannende Geschichte der Kulturfabrik, der Stadt Esch sowie der Straßenkunst.

„Traces: Kufa’s Urban Art“: ein Katalog, publiziert von Point Nemo Publishing, der mit seinem Inhalt und Layout punkten kann. (Copyright: Isabel Spigarelli)

„Bleib stehen, ich will das fotografieren“, forderte die Autorin dieses Artikels vor Monaten ihre Freundin am Steuer auf. Der Wagen fuhr unweit des Naturgebiets Ellergronn rechts ran, kurz darauf war das Bild im Kasten und das Profilbild auf dem Messengerdienst ausgetauscht. Das Motiv: ein Ausschnitt von „With Ease“ von der Wiener Künstlerin Frau Isa. mehr lesen / lire plus

Kulturtipps: Empfehlungen statt guter Vorsätze

Nach den Feiertagen Hunger auf Geschichte und Kultur? Die woxx empfiehlt: Bücher, ein kulturelles Quiz und etwas für die Ohren.

BUCH: Hier kommst du nie mehr raus

(is) – Kathrin Mess, Geisteswissenschaftlerin, verschafft luxemburgischen Resistenzlerinnen in zwei Buchbänden Sichtbarkeit: 2022 erschien die zweite, erweiterte Auflage ihres 2019 publizierten Buches „Hier kommst du nie mehr raus. Luxemburger Frauen im Zweiten Weltkrieg zwischen Widerstand, Verfolgung und Inhaftierung“. Das umfangreiche Buch ist mit vielen Dokumenten, Fotos, Daten, Interviews und Geschichten versehen, die das Schicksal der Frauen Luxemburgs zu Zeiten des NS-Regimes eindrücklich wiedererzählen. Dabei ist der Tonfall eher emotional als sachlich oder kühl. Das zeigt sich nicht nur in den Beiträgen zu den Resistenzlerinnen, sondern auch in dem Kapitel „Wut des Designers“, in dem Albert Seyler, der Buchgestalter, über seine Auseinandersetzung mit dem Manuskript schreibt. mehr lesen / lire plus

Buch über queere Filme: Von der Nische ins Rampenlicht

Der Band „Queer Cinema Now“ versammelt 211 Rezensionen über queere Filme. Das Unterfangen ist durchaus lobenswert, ein paar Wermutstropfen gibt es dennoch.

Handlich ist es nicht gerade, das von Björn Koll, Jan Künemund und Christian Weber herausgegebene Buch mit dem Titel „Queer Cinema Now“. Mit seinen 352 Seiten und 60 Zentimetern Höhe eignet es sich kaum als Strand- oder Zuglektüre. Schade, denn am liebsten würde man es nicht mehr aus der Hand legen. Dass derart viele queere Filme in Deutschland erschienen sein sollen, um all diese Seiten zu füllen, wirkt fast zu gut, um wahr zu sein. Und dann stellt man auch noch erfreut fest, dass all die aufgeführten Filme erst nach dem Jahr 2008 erschienen sind. mehr lesen / lire plus

Poésie : « Jadis je disait »


Jean Portante revient à la poésie au Luxembourg avec un recueil riche de souvenirs et d’inventions langagières, sans oublier les images récurrentes qui traversent son œuvre.

« Jadis je disait », c’est le titre en forme de pied de nez à la grammaire que le natif de Differdange a concocté pour son retour poétique au grand-duché, aux éditions Phi. Un double pied de nez, puisque ce titre fait référence à la deuxième partie du livre composée de « souvenirs vénitiens », alors qu’une première partie intitulée « Doublures », bien plus épaisse, la précède. C’est donc par un subtil tissage – en témoignent les sous-titres « [Sous le manteau] » et « [Plis et replis] » – que le poète commence, convoquant dès les premières pages ce cerf qui s’est mis en travers de sa route une nuit qu’il conduisait vers le Luxembourg juste après le décès de son père : « ET SOUS LA CROÛTE DE L’ÉTANG / dort mon cerf / et passe par là / un couple d’amants / un père surtout / qu’on me tue en été ». mehr lesen / lire plus

Lyrikband: „Mir wëlle bleiwen, wat mir ginn“

Ab Samstag steht Kultur aus Luxemburg im Mittelpunkt des nationalen Pavillons bei der umstrittenen Weltausstellung in Dubai. Teil davon ist der Lyrikband „Mir wëlle bleiwen, wat mir ginn. Gedichter aus Lëtzebuerg“, herausgegeben von Guy Helminger. Nehmen die Gedichte Kritiker*innen des Kulturauftritts den Wind aus den Segeln?

Der Gedichtband 
„Mir wëlle bleiwen, wat mir ginn. Gedichter aus Lëtzebuerg.“, der im Zuge der Weltausstellung in Dubai entstand, hält ein paar national-kritische Werke bereit. (Copyright: Centre national de littérature)

Zuerst die Rutschbahn, jetzt die Poesie: Der Luxemburger Pavillon, der von seinen Organisator*innen als einziger Pavillon mit Rutschbahn gefeiert wurde, steht ab morgen, dem 15. mehr lesen / lire plus

Roman über migrantische Pflegekräfte: Das Italiensyndrom

Wie sieht der Alltag jener Frauen aus, die ihre osteuropäische Heimat verlassen, um in Westeuropa pflegebedürftige ältere Menschen zu betreuen und was macht das mit ihnen? Der italienische Autor Marco Balzano hat ihnen seinen neuen Roman gewidmet.

Daniela verschwindet über Nacht aus ihrem Dorf Radeni. Sie verlässt Rumänien in Richtung Mailand, auf unbestimmte Zeit, ohne ihre Familie vorher in ihre Pläne einzuweihen. Italien gilt als das gelobte Land: Daniela und die Frauen, die mit ihr in dieser Nacht die lange Busreise antreten, hoffen darauf, in der Fremde eine Perspektive zu finden, die ihnen ihre Heimat nicht bieten kann.

In Mailand werden sie alte, pflegebedürftige Menschen versorgen und Kinder betreuen, damit deren Angehörige ihr normales Leben weiterführen können. mehr lesen / lire plus

Jenny Offills Roman „Weather“: Unfit für den Weltuntergang

Wie soll man bloß eine Apokalypse durchstehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die amerikanische Autorin Jenny Offill in ihrem Roman „Weather”. Spannend ist, wie sich in dem fragmentarisch erzählten Werk der vermeintliche Zusammenbruch der allgemeinen Ordnung auch im Privaten widerspiegelt.

Wie bereitet man sich auf das Ende der Welt vor? Wie wird aus einer Thunfischdose eine Öllampe? Warum kann Kaugummi auch als Fischköder dienen? Die New Yorker Bibliothekarin Lizzie Benson verdient sich ein Zubrot damit, besorgte Zuschriften von Menschen zu beantworten, die sich auf den Weltuntergang vorbereiten. Angeheuert wurde sie von ihrer früheren Universitätsprofessorin, die mittlerweile mit Vorträgen über den Klimawandel durch die USA tourt. mehr lesen / lire plus

„Real Life“

Brandon Taylors Debütroman „Real Life“ wurde nach seiner Veröffentlichung 2020 von den Literaturkritiker*innen gefeiert. 2021 erschien die deutsche Übersetzung im Piper Verlag. Über die einseitige Darstellung der Frauenfiguren diskutieren die wenigsten Expert*innen.

Copyright: Piper Verlag

Wer über ein Doktorat nachdenkt, sollte Brandon Taylors „Real Life“ lieber nicht in die Hand nehmen: Wallace und seine Freund*innen, bis auf eine Ausnahme alles Promotionsstudent*innen, hassen ihr Leben. Nicht alle geben es offen zu, doch ist ihre Frustration über das Leben unter der Käseglocke der Universität spürbar. Wallace ist jedoch der einzige, der laut über einen Studienabbruch nachdenkt. Das hat nicht nur mit einem boykottierten Laborprojekt und Versagensängsten zu tun, sondern auch mit einem andauernden Gefühl des Ausgeschlossenseins. mehr lesen / lire plus

Ocean Vuong: Wie schön ist Amerika?

Ocean Vuong wurde in Fachkreisen für seinen Debütroman „On Earth Were Briefly Gorgeous“ gefeiert. Zwischen der gesellschaftlichen sowie politischen Anlayse der USA in den 2000er-Jahren, der Aufarbeitung des Vietnamkriegs und einer schwulen Liebensgeschichte wirkt aber einiges forciert.

Copyright: Penguin Random House

Ocean Vuongs Ich-Erzähler Little Dog schreibt an seine analphabetische Mutter Rose. In einem Brief, der sich stilistisch zwischen Lyrik und Prosa bewegt, erzählt er ihre Familiengeschichte nach: Rose und ihre Mutter Lan sind aus dem Vietnam nach Amerika ausgewandert, traumatisiert vom Vietnamkrieg. Statt einem sorgenfreien Leben, erwarten sie in den USA Rassismus, Armut und die Konfrontation mit ihrer Vergangenheit. mehr lesen / lire plus

Schwuler Rebell in der Polnischen Volksrepublik

Tomasz Jedrowskis Debütroman „Swimming in the dark“ versetzt die Leser*innen in die Polnische Volksrepublik der 1980er-Jahre. Ein Roman über Politik und Gefühle, der auf die Liebesgeschichte hätte verzichten können.

Copyright: Bloomsbury

„I’m in the corner, watching you kiss her“, singt Callum Scott in seiner Cover-Version von Dancing On my Own. „Im not the guy you are taking home.“ Wer das Lied kennt kommt nicht drum herum es bei der Lektüre von Tomasz Jedrowski’s Debütroman „Swimming in the dark“ vor sich hin zu summen: Es resümiert in etwa die Liebesgeschichte zwischen den Hauptfiguren Ludwik und Janusz.

Der Roman spielt Ende der 1980er-Jahre in Polen. mehr lesen / lire plus

„Für die Schwestern, Sister & Sistas & Sistahs & Sistren“

Der britischen Autorin Bernardine Evaristo gelang mit ihrem Buch „Girl, Woman, Other“ der literarische Durchbruch: Sie gewann zusammen mit Margaret Atwood den Booker Prize 2019. Jetzt erschien die deutsche Übersetzung. Ist der Hype berechtigt?

Copyright: Klett-Cotta Verlag/Tropen

Bernardine Evaristo hat gefühlt eine der längsten Widmungen der Literaturgeschichte geschrieben. Mit ihrem Roman „Mädchen, Frau, etc“, 2021 in deutscher Übersetzung bei Tropen erschienen, richtet sie sich an Schwestern, Sister, Sistas, Sitahs, Sistren, Frauen, Women, Womxn, Wimmin, Womyn, Brüder, Brether, Bredrin, Brothers, Bruvs, Männer, Men, Mandem und LGBTIQ*-Personen „unserer Menschenfamilie. Wem das schon zu lang ist, sollte das Buch gar nicht erst weiterlesen. mehr lesen / lire plus

Isabelle Marinov : De Leo an den Oktopus

Publiée jusqu’ici aux États-Unis et au Royaume-Uni, la Luxembourgeoise Isabelle Marinov sort un premier livre pour enfants au grand-duché. « De Leo an den Oktopus » est l’adaptation par l’autrice et Martine Schoellen de l’original en langue anglaise. Le jeune autiste Leo va faire la connaissance d’une pieuvre, dont les changements de couleur qui reflètent les émotions semblent bien plus simples à interpréter que les visages. Normal, puisque l’animal a un petit air d’extraterrestre… et que Leo se sent lui-même souvent extraterrestre. Cette amitié spéciale sera pour le jeune héros un tremplin vers la recherche d’un ami bien humain, enfin. Écrit avec tendresse et empathie – l’autrice est elle-même mère d’un enfant autiste et a bénéficié de la relecture d’un expert médical –, ce conte très court pourra expliquer aux plus jeunes la différence et poser les bases d’une discussion entre adultes et enfants sur ce thème. mehr lesen / lire plus

Immer den Pride Flags nach!

Der Autor und Journalist Mark Gevisser hat mit seinem neuen Buch „Die pinke Linie“ ein Referenzwerk für LGBTQ+ Geschichte geschrieben. Auf Reisen durch über zwanzig Länder dokumentiert er politische Entwicklungen und porträtiert queere Menschen.

Copyright: Suhrkamp Verlag

Ich verdanke Mark Gevisser meine erste Weltreise – und die führte an zahlreichen Pride-Flaggen entlang. In seinem Buch „Die pinke Linie. Weltweite Kämpfe um sexuelle Selbstbestimmung und Geschlechtsidentität”, 2021 in der deutschen Übersetzung im Suhrkamp Verlag erschienen, nimmt er seine Leser*innen mit in afrikanische und indische Dorfgemeinschaften, sowie an Colleges in den USA oder nach Russland, um LGBTQ+ Menschen aus aller Welt zu treffen. mehr lesen / lire plus

Eselsohren und Salatköpfe

Eigentlich ist er derjenige, der Neuerscheinungen rezensiert: der luxemburgische Literaturkritiker Jérôme Jaminet. Im März hat er sein Buch Ein Wort in Esels Ohr. Aufzeichnungen“ veröffentlicht. Das Cover resümiert den Inhalt.

COPYRIGHT: Capybarabooks

Don’t judge a book by its cover“, lautet eine oft zitierte Redewendung. Das gilt allerdings nicht für Ein Wort in Esels Ohr. Aufzeichnungenvon Jérôme Jaminet, denn das Cover vermittelt einen guten Eindruck dessen, was einen zwischen den Buchdeckeln erwartet: Eine Gestalt mit Salatkopf, rotem Pullunder und Möhre in der Hand reitet einen braunen Esel auf Sprungfedern. Klingt verspielt? Auch ein wenig zusammenhanglos und kurios? mehr lesen / lire plus