Der „European Green Deal“ und Afrika: Der Weltmarkt als Waffe

Die EU hat die afrikanischen Staaten mit ihrer Dekarbonisierungs-Strategie einmal mehr vor vollendete Tatsachen gestellt. Über die neueste Runde in einem Spiel, in dem der Verlierer vorab feststeht, solange dieser die Regeln nicht zu ändern vermag.

Wer wird profitieren? Unterzeichnung einer Absichtserklärung für Investitionen in die Produktion von „grünem Wasserstoff“ in Mauretanien durch den Präsidenten des Landes, Mohamed Ould Ghazouani, und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, im Zuge des „Global Gateway Forum“ am 24 Oktober 2023 in Brüssel. (Foto: Dati Bendo/European Union/EC – Audiovisual Service)

Es gehe „nicht um Entwicklungshilfe nach den überholten Mustern von Gebern und Empfängern“, beteuerte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz zu Beginn des „Compact with Africa“-Gipfels im vergangenen November in Berlin und verkündete, seine Regierung werde bis 2030 vier Milliarden Euro in nachhaltige Energieprojekte auf dem afrikanischen Kontinent investieren. mehr lesen / lire plus

Économie et développement durable
 : Une responsabilité au-delà de ses frontières


Trois collectifs représentant une centaine d’associations et d’ONG demandent au futur gouvernement de joindre le geste à la parole en mettant en œuvre une politique économique qui ne soit pas en contradiction avec ses engagements sur le développement durable, les droits humains, l’aide au développement et la lutte contre le changement climatique.

Le 16 octobre, l’Initiative pour un devoir de vigilance manifestait place d’Armes, à Luxembourg, pour exiger une loi contraignant les entreprises au respect des droits humains et environnementaux, combat symbolisé par Lady Justice, une statue gonflable personnifiant le combat à l’échelle européenne. (Photo : Fabien Grasser)

« La main gauche ne doit pas faire le contraire de ce que fait la main droite » : l’image est claire et résume la problématique présentée, vendredi 3 novembre, par une centaine d’associations regroupées au sein de trois collectifs : le Cercle de coopération des ONGD, le groupe de travail « Finance durable » et l’Initiative pour un devoir de vigilance. mehr lesen / lire plus

Steuerreform: Halb leeres Idea-Glas

(Foto: Fondation Idea; Julien Mpia Massa)

Am laufenden Band werden im Rahmen der Koalitionsverhandlungen Vorschläge von NGOs und Institutionen vorgelegt. Dass die Fondation Idea ein Dokument zu einem der wichtigsten anstehenden Projekte, der Steuerreform, vorlegt, erregt trotzdem Interesse. Die Denkfabrik steht zwar der Chambre de commerce nahe, hat sich aber mit Analysen einen Namen gemacht, die oft mit dem Mainstream der Wirtschaftslobbys brechen. Überraschen kann Idea auch diesmal. Zuerst eine klare Absage an Friedens „Steuern senken für alle“-Bluff: Angesichts der Lage der Staatsfinanzen könne eine pauschale Senkung der Steuerquote kein prioritäres Ziel der Reform sein. Der Autor Michel-Edouard Ruben empfiehlt, sich auf pragmatische Optimierungen des Steuersystems zu beschränken – und witzelt, für große Reformen gebe es genügend Herausforderungen in anderen Bereichen. mehr lesen / lire plus

Überraschung: Banken immer noch nicht nachhaltig

Am vergangenen Mittwoch präsentierte die Umwelt-NGO Greenpeace die Resultate eines neuen „Mystery Shoppings“ bei fünf Luxemburger Banken. Dieses Jahr war der Fokus auf sogenannten „Impact“-Produkten, mit denen Anleger*innen ihr Geld für eine positiv-nachhaltige Wirkung anlegen können. 15 Mystery Shopper*innen schickte Greenpeace zu insgesamt 22 Beratungsgesprächen, die Auswertung der Gespräche und angebotenen Finanzprodukte erfolgte durch Nextra Consulting. Obwohl Bankberater*innen durch die europäische Mifid II-Richtlinie gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre Kund*innen über ihre Präferenzen in Sachen nachhaltige Investitionen zu befragen, passierte dies nur in 41 Prozent der Fälle. Bei der Terminvereinbarung war dies sogar nur bei einem Drittel der Fall, was zur Folge hatte, dass die Folgegespräche von uninformierten Bankberater*innen durchgeführt wurden. mehr lesen / lire plus

Russlands Wirtschaft: Putins Wette auf den Krieg

Die Inflationsrate ist hoch, der Rubel im Keller – doch die russische Wirtschaft erlebt eine mit staatlichen Investitionen angefachte Konjunktur. Der Kater auf den künstlichen Boom lässt womöglich noch lange auf sich warten.

Der Kurs des Rubel ist in den vergangenen Monaten gegenüber Euro und US-Dollar stark gefallen, doch sagt dies nur bedingt etwas über die russische Wirtschaft aus: Kurstaffel an einer Wechselstube in Podolsk, außerhalb von Moskau. (Foto: EPA-EFE/Maxim Shipenkov)

Elvira Nabiullina scheint recht behalten zu haben. „Wir gehen davon aus, dass sich die Wirtschaft in diesem Jahr weiter erholen wird“, hatte die Präsidentin der Russischen Zentralbank Ende April prognostiziert und ergänzt, die Erholung werde möglicherweise „mit einem Anstieg des Inflationsdrucks einhergehen, wobei dies in hohem Maße von nachfrageseitigen Faktoren abhängen wird“. mehr lesen / lire plus

ECO2050-Abschlusskonferenz: Chancen-Cha-Cha-Cha

Wie kann sich die luxemburgische Wirtschaft im Kontext der Bekämpfung des Klimawandels entwickeln? An den Antworten darauf wird weitergearbeitet, doch andere Fragen sind nicht minder wichtig.

Von grünem Wachstum zu schwärmen ist out, jetzt beginnt das Zeitalter des Öko-Merkantilismus. In Frankreich hat Emmanuel Macron bei seiner Erklärung zur ökologischen Transition am 25. September die „écologie compétitive“ in den Vordergrund gestellt. Tags drauf sollten bei der Abschlusskonferenz des ECO2050-Projekts die „business opportunities“ und Standortvorteile für Luxemburg im Kontext der ökologischen und sozialen Transition herausgearbeitet werden. Der konsequenteste Diskussionsbeitrag in diesem Sinne kam allerdings von der Leiterin des Projekts Pascale Junker persönlich; unterm Strich fügten die zahlreichen anderen Referate und Panels dem kaum etwas Entscheidendes hinzu. mehr lesen / lire plus

Programmes électoraux: Social, durable, tout

Quel développement pour le Luxembourg ? Entre la cohésion sociale, la dynamique économique et les objectifs écologiques, l’attribut « durable » peut pendre des centaines de significations différentes.

Durable grâce au tram ? « Sky Train » à Phoenix (Arizona). (Flickr ; redlegsfan21 ; CC BY-SA 2.0)

En cette année électorale, le Luxembourg se présente une fois de plus comme le pays des consensus. Certes, les partis ne sont pas d’accord sur tout, mais dès qu’un mot d’ordre s’y prête, par exemple celui du développement durable, tous s’empressent d’y adhérer – tout en le définissant chacun à sa manière. Il est vrai que l’expression en question facilite la tâche, puisque la durabilité comporte les dimensions sociale, économique et écologique. mehr lesen / lire plus

Arbeitskampf bei Delhaize in Belgien: Wie eine Dose Erbsen

Trotz erbitterten Widerstands der Belegschaft hat die Supermarktkette Delhaize die ersten 15 der noch von ihr in Belgien betriebenen Märkte als Franchise an selbständige Unternehmer verkauft, die restlichen sollen folgen. Auch in Luxemburg führt der Lebensmittelhändler noch Läden selbst.

Am Ende hat aller Kampfeswillen seitens der Angestellten und Gewerkschaften nichts genutzt: Die Supermarktkette Delhaize hat die ersten 15 der noch von ihr in Belgien geführten Filialen an selbständige Betreiber verkauft. Das gab die Unternehmensleitung am vergangenen Montag während einer Betriebsratsversammlung bekannt.

Anfang März hatte der Lebensmittelhändler angekündigt, sich von den verbleibenden 128 noch in Eigenregie betriebenen Märkten in Belgien trennen zu wollen und sie als Franchise an selbständige Unternehmer zu übergeben. mehr lesen / lire plus

Nucléaire militaire : Les investissements atomiques du FDC

En 2022, le Fonds de compensation (FDC), qui gère les excédents des cotisations pension, a indirectement investi dans 20 entreprises impliquées dans la production d’armes nucléaires. L’ensemble de ces sociétés se trouvent sur la liste d’exclusion du fonds de pension luxembourgeois, alors que celui-ci s’interdit officiellement le financement du nucléaire militaire.

Photo d’un essai de bombe nucléaire américaine sur l’atoll de Bikini, en 1946. (Photo : Wiki images/Pixabay)

En 2022, plus de 1,5 milliard d’euros du fonds de compensation (FDC) sont allés à 135 banques et gestionnaires d’actifs qui investissent dans les principales entreprises liées à l’industrie nucléaire militaire dans le monde. mehr lesen / lire plus

Commerce
 : Fairtrade ne connaît pas la crise

Le chiffre des ventes de produits Fairtrade au Luxembourg a progressé de 14 % en 2022. Malgré l’inflation, le public ne se détourne pas du commerce équitable, qui bénéficie aux productrices et producteurs du Sud. Ce succès s’explique notamment par une implication croissante des acteurs économiques luxembourgeois en faveur de ce mode d’échange.

Soixante euros : c’est en moyenne ce que chaque personne a dépensé dans le commerce équitable au Luxembourg l’an dernier, ont précisé Geneviève Krol et Jean-Louis Zeien, de Fairtrade Luxembourg. (Photo : Fairtrade Luxembourg)

Une bonne nouvelle dans un océan de mauvaises nouvelles : en 2022, le chiffre d’affaires généré par les ventes de tous les produits Fairtrade au Luxembourg a atteint 39 millions d’euros, soit une augmentation de 14 % par rapport à 2021, a annoncé l’ONG Fairtrade Luxembourg, le 17 juillet. mehr lesen / lire plus

Finance durable : Il est temps de passer de la parole aux actes

Une coalition de six ONG demande aux candidat-es aux législatives de prendre position en faveur d’une place financière réellement durable. Les organisations formulent dix recommandations pour une finance protectrice du climat, de la biodiversité et des droits humains.

Les fonds durables doivent le devenir réellement, car le temps presse face au dérèglement climatique et à la disparition des espèces, affirment les ONG. (Photo : Nattanan Kanchanaprat/Pixabay)

Une vache à lait et un chien de garde : c’est ainsi que peut se résumer le face-à-face entre la place financière et la société civile pour la réalisation d’une finance prenant en compte l’urgence environnementale et le respect des droits humains. mehr lesen / lire plus

Eigene Währung für die Brics-Länder: Das Geld der Aufsteiger

Die Gruppe der Brics-Länder wird wirtschaftlich immer leistungsfähiger. Nun will man sich auch eine eigene Währung verschaffen, um die Hegemonie des US-Dollars zu beenden. China hat in dem Staatenbündnis eine dominierende Position.

Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geopolitisch sind die Brics-Staaten eine Macht: Treffen der Außenminister*innen Brasiliens (Mauro Vieira, zweiter von links), Russlands (Sergei Lawrow, rechts), Indiens (Subrahmanyam Jaishankar, zweiter von rechts) und Südafrikas (Naledi Pandor, Mitte) Anfang Juni in Kapstadt; China hatte den stellvertretenden Außenminister geschickt (Ma Zhaoxu, links). (Foto: EPA-EFE/Halden Krog)

Im August soll es – nach etlichen mehr oder weniger konkreten Ankündigungen seit 2012 – endlich so weit sein: Die Gruppe der Brics-Länder will auf ihrem kommenden Gipfel in Südafrika die Pläne zum Aufbau einer eigenen Währung konkretisieren, um der globalen Hegemonie des US-Dollar offen entgegenzutreten. mehr lesen / lire plus

Casseroles et gros sous pour Socfin Bolloré

Une casserolade a accueilli les actionnaires de Socfin, ce 30 mai, à l’assemblée générale du groupe luxembourgeois qui produit huile de palme et caoutchouc. Les ONG reprochent des violations des droits humains et environnementaux à la multinationale, qui affiche des résultats financiers sans précédent et accorde d’enviables indemnités à ses administrateurs, dont le milliardaire français Vincent Bolloré.

Socfin, ONG, Bolloré, Luxembourg

Des militantes exhibent une « certification d’agriculture irresponsable » à l’entrée de l’hôtel de Luxembourg où se réunissent les actionnaires de Socfin. (Photo : Etika/Ekkehart Schmidt)

Casseroles et slogans accusateurs à l’extérieur, ambiance feutrée et confortables profits à l’intérieur : ce mardi 30 mai, les actionnaires de Socfin sont réuni-es dans les salons de l’hôtel Parc Belair, à Luxembourg, pour l’assemblée générale de la multinationale, tandis qu’une quinzaine d’activistes dénonce les violations des droits humains et environnementaux dont se rend coupable, à leurs yeux, le groupe luxembourgeois. mehr lesen / lire plus

Entreprises et droits humains : Une proposition de loi et des embûches

Déi Lénk et le Piratepartei ont déposé une proposition de loi sur le devoir de vigilance des entreprises, ce mardi 16 mai. Ce texte doit obliger les grandes entreprises à respecter les droits humains, environnementaux et climatiques dans leurs activités. Mais le projet, élaboré à l’initiative de la société civile, se heurte à la réticence des autres partis politiques.

Des militant-es réunis devant la Chambre des députés ont symboliquement accompagné le dépôt du projet de loi par Déi Lénk et le Piratepartei. (Photo : Fabien Grasser)

Il y a dix ans, le 24 avril 2013, l’effondrement de l’immeuble Rana Plaza, au Bangladesh, provoquait la mort d’au moins 1.100 personnes, employées dans des ateliers de confection travaillant pour des marques occidentales comme Mango, C&A ou Auchan. mehr lesen / lire plus

Rétrocession fiscale : « Le Luxembourg se tire une balle dans le pied »

Les élu-es des régions frontalières françaises et allemandes demandent une rétrocession fiscale au Luxembourg pour faire face aux dépenses de services publics engendrées par l’afflux de frontaliers-ères. Le gouvernement luxembourgeois refuse obstinément et veut privilégier des coopérations sur des projets ponctuels. Illustration de la problématique à Villerupt, dont les élus mènent ce combat depuis plusieurs décennies.

L’hôtel de ville de Villerupt. La commune de Meurthe-et-Moselle prévoit une hausse de 50 % de sa population dans les sept ans à venir, nécessitant des investissements conséquents en infrastructures et personnels publics. (Photo : Wiki Commons)

« Le Luxembourg nous coûte de l’argent mais ne nous rapporte rien, on a les inconvénients sans les avantages » : Pierrick Spizak résume de manière abrupte sa vision de la relation entre Villerupt et le Luxembourg. mehr lesen / lire plus

Les menaces sur l’économie se multiplient

CC BY-SA 4.0 GilPe

Ce ne sont pas les dix plaies d’Égypte, mais les nuages s’amoncellent au-dessus de l’économie luxembourgeoise. Dans l’industrie, 350 emplois sont menacés chez Husky Technologies, Dupont Teijin Films ou John Zink. S’il y a des raisons propres à chaque entreprise expliquant cette situation, elles mettent toutes en avant les mêmes maux : difficulté dans les chaînes d’approvisionnement, retour du protectionnisme (notamment aux États-Unis) et coût prohibitif de l’énergie. La situation apparaît suffisamment sérieuse au gouvernement, au patronat et aux syndicats pour justifier la tenue d’une tripartite sectorielle ce 19 avril. L’immobilier et la construction marquent pour leur part le pas après des années fastes qui ont vu fleurir les chantiers et les prix de l’habitat atteindre des niveaux stratosphériques. mehr lesen / lire plus

Entreprises et droits humains : « Je pense à lui à chaque seconde qui passe »

Les familles de deux défenseurs des droits humains enlevés au Mexique témoignent de leur détresse et de leur colère contre Ternium, une multinationale luxembourgeoise dont elles disent la responsabilité, au moins indirecte, dans ce kidnapping.

Défenseurs des droits humains et proches de Ricardo Lagunes et Antonio Díaz manifestent à Mexico. (Photos : d.r.)

À l’autre bout du monde, au Mexique, la maman de Ricardo Lagunes, Ana Lucia, retient ses larmes, sa voix s’étrangle, ses mots s’entrecoupent de longs silences : « Je pense à lui à chaque seconde, à chaque minute qui passe. Je suis si triste qu’il ne puisse pas être avec sa fille de quatre ans. mehr lesen / lire plus

Finance : Ni les communautés du Sud global ni la nature ne sont des actifs financiers

L’implication de la finance dans des projets de compensation carbone dans le Sud global conduit à de nouvelles dépendances des populations locales prétendument soutenues. (Photo : Jeff Ackley/Unsplash)

Six membres d’ONG luxembourgeoises analysent les objectifs du « Global Landscape Forum Investment Case Symposium », tenu sous l’égide de la place financière à Luxembourg, le 7 mars. Ils dénoncent une opération de greenwashing et une tentative de marchandisation de la nature.

Le 7 mars se tenait à l’ECCL, sur le plateau du Kirchberg, le 6e « Global Landscape Forum Investment Case Symposium », soutenu notamment par le gouvernement grand-ducal et le ministère allemand de la Coopération économique et du Développement. mehr lesen / lire plus

Idea et le développement territorial : Que faire du million ?

Oui à la croissance, mais changer de modèle de développement, voilà ce que propose la nouvelle étude du think tank Idea.

« Adapter la fiscalité foncière afin de lutter contre la rétention [des terrains] », voilà une proposition qu’on n’attendait pas forcément de la part d’un think tank proche de la Chambre de commerce. Mais dans son étude « Une vision territoriale pour le Luxembourg », présentée la semaine dernière, la fondation Idea identifie la « rareté du logement » comme un des goulots d’étranglement du modèle de croissance national. Idea va même plus loin et suggère, dans son ultime recommandation, d’adapter la Constitution – notamment afin de s’attaquer au sacro-saint droit de propriété. mehr lesen / lire plus

Économie et droits humains : L’État est un cordonnier mal chaussé

Ce n’est pas le zéro pointé mais ça y ressemble : sur 27 établissements publics et entreprises détenues par l’État, 18 ne prennent pas en compte les droits humains dans l’exercice de leurs activités. Établi par l’ASTM trois ans après l’entrée en vigueur d’un plan national, ce bilan contredit les engagements du gouvernement, qui voulait rendre ces sociétés exemplaires en la matière.

La Spuerkeess fait partie des mauvais élèves alors qu’elle est active dans la finance, un secteur jugé à risque en matière de droits humains. (Photo : Luca Vavassori/Unsplash)

Les bonnes intentions d’abord : il y a trois ans, le gouvernement lançait le Plan d’action national sur les entreprises et droits humains (PAN) pour la période 2020 à 2022. mehr lesen / lire plus