STAATSSCHULD: Gut haushalten statt blind sparen

Anderthalb Milliarden Neuver-schuldung pro Jahr. Das Finanzloch im Luxemburger Haushalt scheint ins Unermessliche zu wachsen.

Als in der vergangenen Woche das „comité de prévision“ seine Schätzungen zur Entwicklung des Luxemburger Staatshaushalts bis 2015 publik machte (siehe woxx 1155), erschien das – eine knappe Woche vor der gestrigen Debatte zum Thema in der Abgeordnetenkammer – als Teil einer orchestrierten Aktion. Denn auch das Komitee „Et ass 5 vir 12“, der Zentralbankchef oder die UEL brachten in der vergangenen Woche ihre Sorge über den galoppierenden Anstieg der Staatsschulden zum Ausdruck.

Nur die Gewerkschaften und „déi lénk“ wollten nicht in diesen Chor einstimmen. Einen Tag vor der Parlamentsdebatte meldete sich der OGBL noch einmal zu Wort: Die Schätzungen der Luxemburger Steuereinnahmen hätten sich in den letzten Jahren immer als falsch erwiesen. mehr lesen / lire plus

„ET ASS 5 VIR 12“: Das Ende des Konsensualismus?

Eine neue Initiative will sich der wirtschaftlichen Zukunft des Luxemburger Modells annehmen.

Als Ende der 1990er der woxx-Vorgänger „GréngeSpoun“ mehr Streitkultur für Luxemburg forderte und in der Folge eine Reihe von Streitgesprächen zu fundamentalen Fragen der Luxemburger Gesellschaft lancierte, geschah dies in einem ökonomischen und sozialen Kontext, der vor allem durch Überschüsse im Staatshaushalt in Milliardenhöhe gekennzeichnet war.

Wenige Jahre nach der Umwelt-Konferenz von Rio waren die langfristigen Rahmenbedingungen bekannt: Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft und ein Wachstum, das die Grundfesten der Gesellschaft nachhaltig sichert. Der Handlungsspielraum schien – im Gegensatz zu so manchen Nachbarstaaten – immens. Doch geschehen war im Endeffekt wenig. mehr lesen / lire plus

AFGHANISTAN: Dulce et decorum est

Les neuf soldats luxembourgeois stationnés à Kaboul seront désormais déployés à Kandahar, en pleine zone de combat. Au Luxembourg, cette nouvelle ne fait qu’amplifier le malaise dans l’armée.

En situation de guerre, l’impossible devient la normalité. Comment expliquer autrement le geste de ce soldat américain qui, dans un accès de folie meurtrière, a abattu 16 civils, dont des femmes et des enfants ? Cela nous ramène au massacre de My Lai au Vietnam par exemple, où la situation était à peu près la même : de jeunes hommes, aveuglés par la soif de gloire, se retrouvent engloutis dans une guerre – en fait une guérilla imposée par l’adversaire – qu’ils ne peuvent gagner et, n’étant pas préparés à cette situation, ils perdent la boule et tirent dans le tas. mehr lesen / lire plus

CSV: Staats- statt Volkspartei

Sie ist die größte Partei mit den kürzesten, weil nach außen hin konfliktfreien Parteitagen. Und sie wird die Geschicke des Landes noch für einige Jahre bestimmen.

Im Jahre 2009 hatte vor allem einer die Wahlen gewonnen, nämlich Jean-Claude Juncker. Weniger klar war damals allerdings, ob er sein Amt auch tatsächlich bis zum Ende der Legislaturperiode 2014 ausfüllen würde. Auch wenn Juncker immer wieder dementiert, so ist keineswegs ausgemacht, ob er nicht doch irgendwann als hauptamtlicher „Mister Euro“ oder in einer sonstigen EU-Funktion Luxemburg den Rücken kehren wird. Als designierter Nachfolger gilt (noch?) Luc Frieden, der in letzter Zeit auffallend oft zu seinem Regierungschef – auch in nicht ganz unsensiblen Themenbereichen – auf Distanz gegangen ist. mehr lesen / lire plus

ÉCOLE: L’éternel combat

L’école est un enjeu philosophique et politique. Il est normal qu’il déchaîne les passions. Au-delà des questions techniques et des procès d’intention, le woxx propose de débattre des questions de fond.

Nous n’étions pas de ceux qui furent immédiatement emballés par l’idée que le woxx organise une conférence publique au sujet de l’éducation. « Encore une », pensions-nous, estimant que le sujet était usé jusqu’à la corde. Mais finalement, nous avons bien changé d’avis. Certes, plus d’une conférence a été dédiée à ce sujet. Ce qui est normal, vu le nombre de personnes impliquées. D’une certaine manière, nous le sommes tous directement ou indirectement et l’avons tous été. mehr lesen / lire plus

ABHOLZUNG: Die Diktatur der Autofahrer

Vor kurzem kündete Minister Claude Wiseler an, dass aus Sicherheitsgründen ganze Baumalleen beseitigt werden sollen. Das Problem sind jedoch nicht die Bäume, sondern die Autofahrer.

In Deutschland, im Jahre 1939, vor dem Hintergrund der Einführung des Volkswagens, legte die „Reichs-Garagenordnung“ fest, dass bei jedem Wohnhaus Fahrzeugstellplätze zur Verfügung gestellt werden müssten; in Luxemburg bestimmt Artikel 19 der Gesetzgebung noch heute, dass beim Neubau eines Gebäudes Garagen vorzusehen seien. „Warum sind nicht stattdessen Kinderzimmer vorgeschrieben?“, fragte Hermann Knoflacher, Professor der TU Wien letzte Woche die GemeindevertreterInnen des Syvicol herausfordernd. An diesem Punkt müsse man ansetzen: Keine Garagen mehr vorschreiben, Sammelparkplätze in größerer Entfernung zum Wohnraum anlegen, den öffentlichen Transport mit seinen Halteplätzen ausbauen und die riesigen Gratisparkplätze der suburbanen Shoppingcenter massiv besteuern – dann würden sich wieder mehr Geschäfte im Zentrum ansiedeln, die Zahl der lokalen Arbeitsplätze würde wachsen, der Autofahrbedarf sinken und die Lebensqualität einer Stadt sich verbessern. mehr lesen / lire plus

GRÈCE: Un nouveau chapitre

Les marchés et leurs gouvernements ont mis la Grèce au tapis. Plus personne de censé ne croit plus aux vertus des mesures d’austérité. Mais l’issue est incertaine.

Certains d’entre vous ont peut-être vu cette émission télévisée. Mercredi soir, sur la première chaîne publique allemande, Anne Will animait un débat au sujet de la crise grecque. Et pour une fois, nous avons ressenti une drôle d’impression. Non, le discours classique de gauche ne fut plus ridiculisé ou ostracisé, comme ce fut le cas lors de la plupart des émissions allemandes, raison pour laquelle, afin d’éviter toute frustration, nous leurs avions tourné le dos pendant un certain temps. mehr lesen / lire plus

KOALITION: Neuer Besen

Die neoliberalen Sprüche des zu-künftigen Premiers lösen bei der LSAP Existenzängste aus. Doch sind die Widersprüche bei der CSV nicht minder groß.

„De séchere Wee“. Mit diesem Spruch ist die CSV in der Vergangenheit gleich mehrfach zu Landes- und Kommunalwahlen angetreten. Mit „Juncker um Tour“ fuhr sie 2009 ein Wahlresultat ein, mit dem sie sich souverän unter drei Mitstreiterparteien eine als Koalitionspartner aussuchen konnte. Von Jean-Claude Juncker stammt der Spruch des „natürlichen Koalitionspartners“ LSAP. Denn das Modell Luxemburg war vor allem durch eines gekennzeichnet: den berühmten sozialen Frieden. Die CSV verstand es seit jeher, in den eigenen Reihen sowohl Exponenten der Arbeitgeberschaft als auch der Gewerkschaften heimisch werden zu lassen. mehr lesen / lire plus

JEANNOT KRECKÉ: Der Macher

Ohne seine freimütigen Äußerungen wird der Luxemburger Politbetrieb ein bisschen langweiliger sein. Ein Rückblick auf die ungewöhnliche Laufbahn eines linken Politikers in Zeiten rechter Hegemonie.

Jahrzehntelang ließen sich intelligente, idealistische, politisch engagierte Menschen von einem System einspannen, das für sich selbst den Rückenwind der Geschichte beanspruchte. Sie verwandten ihre Fähigkeiten darauf, den Einsatz der Mittel zu optimieren, und vergaßen darüber, was der eigentliche Zweck ihres Engagements gewesen war. Das System war der Sowjetkommunismus, und spätestens 1989 sind auch dem letzten intelligenten Unterstützer die Augen aufgegangen.

Seit den achtziger Jahren gibt es ein ähnliches Phänomen bei Sozialdemokraten und Grünen. Intelligente, idealistische, politisch engagierte Menschen lassen sich überzeugen, dass man gegen das System gar nichts, mit ihm dagegen Beachtliches an sozialen und ökologischen Verbesserungen erreichen könne. mehr lesen / lire plus

STAATSFINANZEN: Steuerkolonialismus

Das Staatsdefizit wird wesentlich geringer ausfallen als erwartet. Eine Wohltat, die zu falschen Schlüssen führt.

Eigentlich ist es eine gute Nachricht, die Finanzminister Luc Frieden da zu verkündigen hat: Bis zum 31. Dezember letzten Jahres hatte der Fiskus 11,68 Milliarden Steuern eingenommen, was nicht nur eine satte Milliarde mehr war als im Vorjahr, sondern auch den im Budgetentwurf für 2011 vorgesehenen Betrag um gut 550 Millionen übertraf. Da auf der anderen Seite die Ausgaben voraussichtlich ungefähr so hoch ausfallen werden wie geplant, wird sich das Gesamtdefizit für 2011 etwa um eine halbe Milliarde verringern und vielleicht nicht einmal mehr sechsstellig sein. mehr lesen / lire plus

LA GAUCHE ET L’EUROPE: Doublement perdante

Malgré la crise financière, les raisonnements libéraux dominent la discussion sur l’avenir de l’Europe. La gauche paye le prix des erreurs d’appréciation – des uns et des autres – lors des débats autour du traité constitutionnel.

L’austérité budgétaire aggravera-t-elle la crise en Europe ? Certains le pensent : « Un processus de réforme basé uniquement sur le pilier de l’austérité risque de devenir contre-productif, si la demande intérieure s’accorde aux inquiétudes croissante des consommateurs sur la sécurité de l’emploi et le revenu disponible, érodant les revenus fiscaux nationaux. » Cette citation n’est pas extraite d’un communiqué de presse syndical, mais de l’annonce diffusée par Standard & Poor’s pour expliquer la baisse du rating de neuf pays européens. mehr lesen / lire plus

DEMANDEURS D’ASILE: Surenchère

Avec la réduction drastique des allocations pour les demandeurs d’asile, le gouvernement frôle le racisme institutionnel et jette de l’huile sur le feu d’un débat sociétal qu’il ne maîtrise pas.

C’est bien la première mesure d’austérité concrète décidée par le gouvernement luxembourgeois. Et tout naturellement, il frappe les plus faibles : les demandeurs d’asile. Une catégorie sociale qui ne peut pas se défendre et qui se trouve au beau milieu d’un débat de société sur le racisme et l’accueil des réfugiés, dans lequel, paradoxalement, ils n’ont pas non plus le droit d’intervenir, car d’autres le font déjà à leur place.

Concrètement, que vont apporter ces réductions? mehr lesen / lire plus

LA GRANDE CRISE: A bout de souffle

2012, l’année de tous les risques. Pour établir ce constat, il n’est nul besoin de se plonger dans quelconque prophétie, qu’elle soit amérindienne ou non. Il suffit d’observer l’état du monde.

Certes, les oiseaux qui tombent du ciel aux Etats-Unis, les bancs de harengs qui s’échouent en Norvège et le volcan de l’Eifel qui menace d’entrer en éruption ne sont pas des phénomènes propres à rassurer les confréries millénaristes. Mais non, il est fort peu probable que l’année s’achève avec la chute du dôme de St Pierre au Vatican ou l’écroulement du Cristo Rei à Rio de Janeiro. Le monde tel qu’il éclate en morceaux ou se fait raser par des extraterrestres à intervalles réguliers n’existe heureusement que dans l’imagination féconde et dévastatrice du réalisateur Roland Emmerich. mehr lesen / lire plus

MODÈLE LUXEMBOURGEOIS: Tournant dangereux

Les contours des décisions gouvernementales sont comme estompés par une enveloppe de neige… Le printemps révélera la nature des pavés lancés contre le modèle social.

Suite à la non-tripartite de vendredi dernier, y a-t-il menace sur le modèle social luxembourgeois ? Pas du tout, assure le gouvernement, qui n’en a pas moins choisi de substituer une monopartite aux traditionnelles négociations à trois. Les syndicats retrouvent un ton conciliant, alors que c’est leur ultimatum qui a conduit à l’annulation de la tripartite. Le patronat enfin regrette le « rendez-vous manqué » et plaide pour la « recherche du consensus ». Visiblement, les querelleurs de la tripartite sont d’accord sur un point : le modèle luxembourgeois se porte à merveille. mehr lesen / lire plus

KLIMAGIPFEL: Erfolgscheitern

Ob man den Gipfel in Durban als Erfolg oder als Scheitern betrachtet, ist eine Frage der Wahrnehmung. Und diese wurde von den zähen Klimaverhandlungen der letzten Jahre erfolgreich getrübt.

Natürlich, der Kompromiss von Durban ist ein diplomatischer Erfolg. Die UN-Klimaverhandlungen spielen sich, anders als bei ihren Anfängen in den frühen 1990ern, nicht mehr ausschließlich in der Sphäre der Umweltpolitik ab. Spätestens seit der Einigung auf das Kyotoprotokoll geht es hinter den Kulissen vor allem um Machtfragen und um Standortkonkurrenz. Und nach dem Ausscheren der USA aus dem besagten Protokoll war zu befürchten, dass ein belastbareres Abkommen nur gefunden werden kann, wenn die Befindlichkeiten der Großmacht berücksichtigt und ihrem wirtschaftlichen Hauptkonkurrenten China eine gleichwertige Wachstumsbremse zugemutet wird. mehr lesen / lire plus

HIBERNATION EUROPÉENNE: Solidaires dans la folie

Débat budgétaire à la Chambre, sommet européen à Bruxelles … les politiques d’austérité semblent plaire à la politique comme aux marchés, mais ne résoudront rien.

Casser le thermomètre pour faire baisser la fièvre ? C’est ce que la plupart des politiciens européens demandent, quand ils exigent une mise au pas des agences de notation. Certes, celles-ci sont loin d’être irréprochables, mais qu’on les rende responsables de tous les maux en dit long sur l’état d’esprit des médecins réunis en sommet européen pour guérir l’euro.

Les voix discordantes ont au moins le mérite de nous éclairer : Wolfgang Schäuble, ministre des finances allemand, voit dans la menace de « downgrade » de la part de Standard & Poor’s un aiguillon pour les politiciens à trouver une solution. mehr lesen / lire plus

TRIPARTITE: Aus dem Hinterhalt

Der designierte Wirtschaftsminister ist bei den Tripartite-Verhandlungen zwar nicht zugegen, aber doch irgendwie anwesend.

Der Zeitpunkt des Rücktritts von Jeannot Krecké hätte wirklich nicht unpassender sein können. Dabei ist es weniger die Indiskretion, die dazu geführt hat, dass der amtierende Wirtschaftsminister seinen Wunsch nach mehr Zeit zum Segeln vorzeitig ankündigen musste und sogar fluchtartig von einer Handelsmission in Fernost heimkehrte, als vielmehr die aktuelle wirtschaftliche Schieflage, die bei Freund und Feind wenig Verständnis für seinen Schritt aufkommen ließ.

Zu den Schwierigkeiten der internationalen Lage gesellt sich auch noch das nationale Problem des festgefahrenen Sozialdialogs zwischen Patronatsverbänden und Gewerkschaften. Mit unzweideutigen Äußerungen zur Abschaffung des Index, bei denen Jeannot Krecké sich gab, als sei er gar nicht mehr Mitglied der Regierung und deshalb an kein Koalitionsprogramm mehr gebunden, hat er eine Diskussion erneut angeheizt, die vor mehr als einem Jahr das Modell Luxemburg hat gegen die Wand fahren lassen. mehr lesen / lire plus

SORTIE DE CRISE: Besoin de politique

Les tractations politiciennes ont indubitablement aggravé la crise de l’euro. Pourtant, ce n’est pas des gouvernements d’experts qu’il nous faut, mais de l’audace politique.

Le Luxembourg est bien une île. Lundi prochain, une centaine de cadres du LSAP se réuniront pour désigner, selon un rituel hautement politicien, le nouveau ministre de l’économie. Et il est tout à fait possible que celui-ci sera moins expert, moins technocrate, que son prédécesseur Jeannot Krecké, considéré comme tel malgré ses antécédents de jeune militant écolo-socialiste.

Or, en Grèce, en Italie, en Espagne, ce sont justement les experts qu’on va chercher pour former des gouvernements « neutres », capables d’imposer les « mesures nécessaires » sans s’embrouiller dans des manoeuvres politiciennes. mehr lesen / lire plus

GUERRE SCOLAIRE: L’occasion manquée

Beaucoup d’enseignant-e-s progressistes attendaient d’une ministre socialiste une réforme de l’école qui mettrait fin au système élitaire et ségrégationniste. Elle a déçu leurs attentes et se retrouve bien isolée.

Depuis 2004, la ministre de l’éducation s’est attelée à chambouler le système scolaire du bas vers le haut et de gauche à droite. Un système scolaire que beaucoup d’élèves, de parents et d’enseignants s’accordaient, avant 2004, à qualifier de dépassé. Mais les critiques n’étaient jamais unanimes. Les profs les plus progressistes rêvaient d’une refonte globale de l’école vers un système plus égalitaire et plus humaniste. D’autres, plus blasés, ne se posaient pas trop de questions, estimant que si le système avait jusqu’à présent « fonctionné », il n’y aurait aucune raison de le modifier. mehr lesen / lire plus

ÉCOLE: Grosse fatigue

Les multiples grognes envers la politique de l’Education nationale sont autant d’insatisfactions face à la froideur d’une société marchande inégalitaire et bureaucratique.

Depuis qu’elle est entrée en fonction en 2004, la ministre de l’Education nationale, Mady Delvaux-Stehres, fait face à une critique récurrente de la part du corps enseignant ou du moins de ses syndicats : A l’absence de dialogue avec les intéressés s’ajoute leur mise devant le fait accompli. Le ministère ne prendrait pas en considération leurs questionnements et leurs critiques face à des réformes d’envergure qu’ils qualifient de bâclées.

Confrontée à ces critiques, la ministre énumère le nombre de rencontres qu’elle a eues avec les enseignants ainsi que les associations qui les représentent. mehr lesen / lire plus