EU-Taxonomie für nachhaltige Finanzen: Nutri-Score für Investitionen

Die EU-Taxonomie soll erweitert werden. Ziel ist es, eine genauere und detailreichere Einteilung von Investitionen zu gewährleisten. Nun liegt ein erster Vorschlag auf dem Tisch.

Die erweiterte Taxonomie soll mit einem Ampel-System für Klarheit bei Investitionen sorgen. In Luxemburg fürchtet man sich vor Überregulierung. (Foto: CC BY 2.0 Kevan/flickr)

„Stellen Sie sich vor, das Energieeffizienz-Label für Elektrogeräte würde nur aus zwei Stufen, nachhaltig und nicht-nachhaltig, bestehen. Sie könnten einen Kühlschrank, der in der zweitbesten Kategorie ist, nicht von einem mit dem höchsten Energieverbrauch unterscheiden.“ Mit diesen Worten erklärte Sébastien Godinot die Notwendigkeit einer erweiterten EU-Taxonomie. Der Ökonom arbeitet bei der Umweltschutzorganisation WWF und ist Mitglied der Expert*innenplattform, die die EU-Kommission bei deren Erstellung berät. mehr lesen / lire plus

Dicke Luft: Weltweite Gesundheitsgefährdung

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichte am 4. April alarmierende Zahlen zur Luftverschmutzung. 99 Prozent der Menschen weltweit atmen Luft, die den Kriterien der WHO nicht genügt. Die Zahl der Messstationen ist stark gestiegen, sodass die WHO auf Zahlen aus über 6.000 Städten zurückgreifen konnte. Das Ergebnis ist erschreckend: So gut wie überall sind die Feinstaub- und Stickstoffdioxidwerte zu hoch. Die Ergebnisse der WHO-Auswertung zeigen allerdings auch, dass Umweltschutz und Gesundheit auch eine Frage der globalen Gerechtigkeit sind: In reicheren Ländern ist die Luftqualität besser. Während Städte in ärmeren Ländern mit sehr hohen Feinstaubwerten geplagt sind, ist es in reicheren Regionen der Erde eher das Stickstoffdioxid, das ein Problem darstellt. mehr lesen / lire plus

Biodiversitätskrise: Ungehörter Weckruf

Dramatische Rückgänge bei vielen Tier- und Pflanzenarten, Verschlechterung von Habitaten: In seinem aktuellen Bericht schlägt das Observatoire de l’environnement naturel Alarm.

Das Rebhuhn ist in Luxemburg vom Aussterben bedroht. Ändert sich nicht bald etwas in der Agrar- und Urbanisierungspolitik, ist sein Schicksal wohl besiegelt. (Foto: CC-BY-2.0 Ekaterina Chernetsova)

„Ein Weckruf zur Lage der Natur in Luxemburg“ nennt das Observatorium seinen Aktivitätsbericht für die letzten vier Jahre, der am vergangenen Dienstag vorgestellt wurde. Der besteht vor allem aus Studien zum Zustand der Tier- und Pflanzenwelt Luxemburgs, präsentiert aber auch viele Lösungsvorschläge des unabhängigen Gremiums. Diese beziehen sich zu einem Großteil auf die Landwirtschaft und zeigen auf, dass Umwelt- und Agrarpolitik hierzulande eher gegen- als miteinander arbeiten. mehr lesen / lire plus

Finanzplatz: Offener Brief gegen Greenwashing

Luxemburgs Finanzplatz gibt sich gerne grün und nachhaltig. Ein offener Brief fordert jetzt, aus dem Image auch Realität zu machen.

Die Unterzeichner*innen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft fordern einen tatsächlich nachhaltigen Finanzplatz. (Grafik: Greenpeace)

Am Dienstag, dem 22. März veröffentlichte die Umweltschutzorganisation Greenpeace mit Vertreter*innen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft einen offenen Brief an die Luxemburger Regierung und das Parlament. Gefordert wird ein Ende von klimaschädlichen Investitionen und Greenwashing am Finanzplatz. Die Unterzeichner*innen fordern Gesetze, die die Fondsindustrie dazu zwingen, ihre Anlagen in fossile Energieunternehmen stetig zu verringern. Außerdem sollen transparente und nachvollziehbare Kriterien für nachhaltige Finanzprodukte festgelegt werden, damit Anleger*innen die sozialen und ökologischen Auswirkungen ihrer Investitionen abschätzen können. mehr lesen / lire plus

Wasserversorgung: Der Preis des Marktes

Die Wasserversorgung ist eine Herausforderung für Luxemburg. Vor 20 Jahren wurde beschlossen, auf Marktmechanismen zu setzen – gegen jede Vernunft. Ein Rückblick.

Tenside und Fischschuppen im Abwasser – warum es keine Preiswahrheit für Melusina gibt. (eau.gouvernement.lu/fr/services-aux-citoyens/Drenkwaassercampagne.html)

Eine „große Herausforderung“ stelle der Quellenschutz dar, so Carole Dieschbourg auf der Pressekonferenz zum internationalen Weltwassertag am 22. März. Die Umweltministerin informierte über die Probleme beim Grundwasser und der Versorgung mit Trinkwasser. Durch den Klimawandel fällt in Luxemburg im Durchschnitt weniger Regen und der Grundwasserspiegel sinkt – bei gleichzeitigem Bevölkerungswachstum. Außerdem führt die Belastung durch Nitrat- und Pestizidrückstände dazu, dass etwa 100 Quellfassungen derzeit nicht mehr genutzt werden. mehr lesen / lire plus

Internationales Plastikabkommen: Gegen die Kunststoffflut

Die Weltmeere sind voller Plastik. Nicht nur das Problem ist global – nun soll es endlich auch die Lösung sein. In zwei Jahren soll ein internationales Plastikabkommen stehen.

Etwa neuneinhalb Millionen Tonnen Plastikmüll gelangen jedes Jahr ins Meer. 
Ein internationales Abkommen soll dem Einhalt gebieten. (Foto: CC BY-SA 2.0 Liji Jinaraj/flickr)

Masken, Handschuhe, Schnelltests – nach zwei Jahren Pandemie sind viele Menschen etwas desensibilisiert, was das Plastikproblem angeht. Es besteht jedoch nach wie vor. Neuneinhalb Millionen Tonnen Plastik gelangen jährlich ins Meer. Das schätzt eine Studie aus dem Jahr 2020, die im Fachmagazin Science erschien. Wie viel Plastik jährlich auf der Erde in die Umwelt gelangt, dazu fehlen Berechnungen. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #184 – Een internationaalt Ofkommes géint d’Plastikverschmotzung

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Ronn 9,5 Milliounen Tonne Plastik landen all Joer an de Weltmierer. Wéi vill Plastik op de Kontinenter ronderëm läit, ass net erfaasst. Gewosst ass: D’Plastikverschmotzung ass ee risegen, globale Problem. Elo soll endlech een internationaalt Ofkommes ausgeschafft ginn, fir eng Léisung ze fannen. Am Podcast schwätzt d’Isabel Spigarelli dës Woch mam Joël Adami doriwwer, wat dat vir een Ofkomme wäert sinn, wat alles doranner stoe soll kommen a wat eis blo Valorlux-Tut domadder ze dinn huet.

 

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Nachhaltigkeit bei Elektrogeräten: Im Labyrinth der Reparaturen

Das Handy möglichst lange nutzen, lautet die Empfehlung. Das schont Ressourcen, kostet aber Nerven und Geld. Reparieren soll einfacher und billiger werden, auch in Luxemburg.

Reparierbar? Ja, aber … (Nokia 6110 von 1998) (Wikimedia; Raimond Spekking ; CC BY-SA 4.0)

Gibt’s das auch in Grün? Auf diese Frage dürften viele Handy-
verkäufer*innen immer noch auf die optionalen Silikonhüllen von Drittherstellern verweisen, die es in allen Farbtönen gibt. Der Wunsch vieler Kund*innen, beim Kauf und Gebrauch des Mobiltelefons der Umwelt möglichst wenig Schaden zuzufügen, scheint aber von den Verkaufsstrateg*innen erkannt worden zu sein. So wirbt die Luxemburger Post für das Fairphone 4 mit dem Slogan „Suche Langzeitbeziehung“ und setzt auf die Garantiefrist von fünf Jahren als Verkaufsargument. mehr lesen / lire plus

Conférence : Éliminer ? Réparer !

Non, ceci n’est pas le énième stage pratique où gens de bonne volonté apprennent comment réparer ou réutiliser des appareils électriques ou des vêtements. La conférence en ligne de mercredi prochain, organisée par le Mouvement écologique, est consacrée au volet politique de l’économie circulaire et est intitulée « Réparer au lieu de jeter : comment l’État et les communes peuvent-ils encourager la réparation de biens ? » L’événement débutera par une présentation de Christine Ax, du « Runder Tisch Reparatur » à Berlin, autour des questions du droit à la réparation et des instruments pouvant la favoriser. Ensuite, Marie Hervier-Collas de l’Agence de la transition écologique française (Ademe) décrira le fonctionnement du fonds de réparation et de l’indice de réparabilité. mehr lesen / lire plus

Carte Blanche op RTL: Overshoot Day – eng Sëlwermedail, op déi mer gär géife verzichten

Eng Carte Blanche vum woxx-Journalist Richard Graf zu engem Exploit, dee Lëtzebuerg guer net gutt zu Gesiicht steet.

Haut op de 14. Februar feiert Lëtzebuerg eng zweete Plaz an engem Concours, fir deen et keen extra Communiqué vum Sportsminister wäert ginn. An d’Branding Spezialiste vu Luxembourg.lu freeë sech iwwer al Artikel, deen zu dësem Exploit an der internationaler Press net wäert erschéngen.

Gemengt ass natierlech den „Overshoot Day“: Den Dag am Joer, wou Lëtzebuerg esou vill Ressourcë verbraucht huet, wéi an 12 Méint um selwechten Territoire kënnen nohalteg erstallt ginn.

Ab deem Dag lieft eist Land also ze soen op Kredit – vu Ressourcen, déi soss an der Welt entstinn, oder déi sech historesch z.B. mehr lesen / lire plus

Conférence : que faire de la crise écologique ?

La grande transition énergétique et écologique, espérée et indispensable, sera-t-elle un win-win pour les citoyen-nes comme pour les entreprises ou faudra-t-il « changer le système » pour arrêter de changer le climat ? De nombreux scénarios sont sur la table, et les définitions de ce qu’on entend par système peuvent également diverger. Mercredi prochain, la conférence « Écosocialisme ou effondrement » permettra d’entendre un point de vue radical, mais bien informé sur le sujet. Le ton est donné par l’invitation diffusée par Déi Lénk : « Une solution à la crise écologique, une alternative à la course vers l’abîme du changement climatique sont-elles possibles sans ‘changer de système’, c’est-à-dire sans affronter le capitalisme ? mehr lesen / lire plus

Überarbeitetes Naturschutzgesetz: Flexiblere Gartenhäuschen

Das Naturschutzgesetz von 2018 wurde überarbeitet. Die größte Neuerung sind härtere Strafen für Umweltsünder*innen.

In Luxemburg ist „Natur auf Zeit“, wie hier auf einer Brachfläche in Dresden, nicht möglich. (Foto: CC0 ubahnverleih/Wikimedia)

Am Dienstag, dem 18. Januar beschloss das Parlament einige Änderungen am Naturschutzgesetz. Das ist noch gar nicht so alt, es stammt aus dem Jahr 2018. So ist kein komplett neuer Text abgestimmt worden, sondern es wurden lediglich einige Schwachstellen ausgebügelt. Damit sind aber längst nicht alle zufrieden: Während sich die konservativen Oppositionsparteien mehr Flexibilität wünschen, moniert der Mouvement écologique das Kompensationssystem.

In seiner Rede betonte der Berichterstatter des Gesetzes François Benoy (Déi Gréng), dass der Naturschutz mit dem Gesetz gestärkt und administrative Hürden abgebaut würden: „Die Formulierungen sind präziser und wir haben einige neue Elemente aufgenommen, wie das Verbot, wilde Tiere zu verstümmeln.“ mehr lesen / lire plus

Weidewirtschaft und Artenschutz: Herden als Wolf-Snack?

Die „Rückkehr des Wolfs“ löst bei den einen Begeisterung, bei den anderen Entsetzen aus. Das muss nicht so sein.

Auch Wölfe müssen essen. (Wikimedia; Allie Attebery; CC BY 2.0)

Erwartbar war sie, die Reaktion von Jo Studer auf die Sichtung eines Wolfs am 11. Januar bei Wintger. Der Präsident der Jagdföderation warnte vor einer Verharmlosung des Raubtiers, das, so Studer gegenüber dem Luxemburger Wort, Hunden und Kindern gefährlich werden könne. Auch die Centrale paysanne zeigte sich wenig erfreut und beklagte die unflexiblen und unzureichenden staatlichen Mechanismen zur Vorbeugung und Entschädigung. Jagd machen auf die nach Luxemburg vordringenden Wölfe wollen aber beide nicht. mehr lesen / lire plus

Fairphone 4: Stückchenweise für Fairness

Im Nischenmarkt für „grüne“ Smartphones setzt die Firma Fairphone mit ihrem neuen Modell immer noch Maßstäbe.

Fotos: www.fairphone.com

„Endlich ein neues Fairphone!“, konnte man Ende vergangenen Jahres ausrufen. Doch eine solche Reaktion auf das Fairphone 4 passt nicht wirklich zu dieser auf Langlebigkeit ausgelegten Produktfamilie. Erst Mitte 2019 war das Fairphone 3 erschienen, ein Jahr später war es dann mit einem neuen Kameramodul zum Modell 3+ aufgepeppt worden. „Warum jetzt schon wieder ein neues Fairphone?“, müsste man also eigentlich fragen.

Grünes Allround-Smartphone

Für die Fachzeitschrift für Digitaltechnik „ct“ war dies nicht die erste Frage, sie war aber durchaus Thema im Interview mit Fairphone-Geschäftsführerin Eva Gouwens (siehe letzte Spalte). mehr lesen / lire plus

Die Niederlande und der Anstieg des Meeresspiegels: Kampf gegen das Wasser

Die Folgen des Klimawandels für die Niederlande kommen rasch und sind drastisch. Die jüngsten Prognosen zum Anstieg des Meeresspiegels alarmieren selbst jene, die das Problem bereits seit Jahrzehnten ernst genommen haben. Auch radikale Strategien werden mittlerweile durchgespielt, um auf die Entwicklung zu reagieren. Eine Reportage aus der Küstenregion.

Will nicht zu alarmistisch klingen, sieht aber letztlich allen Grund dazu: Aimée Slangen vom Niederländischen Institut für Meeresforschung. (Fotos: Henny Boogert
)

Ein mulmiges Gefühl schleicht sich ein bei den Menschen am Turfmarkt, einer pittoresken Straße im Zentrum des niederländischen Käsestädtchens Gouda. Eigentlich wirkt hier alles wie Holland aus dem Bilderbuch, wäre da nicht das Wasser der Gracht, das übers Ufer tritt. mehr lesen / lire plus

Gewässerqualität: Aufgestaut

Der Zustand der Luxemburger Flüsse und Bäche ist alles andere als gut. Viele Maßnahmen sind geplant, doch diese kommen nur langsam voran und können nicht mit dem Bevölkerungswachstum Schritt halten.

Schlechte Noten für Luxemburger Flüsse: Die Sauer (hier bei Diekirch) ist in einem unbefriedigenden ökologischen und einem schlechten chemischen Zustand. (Foto: jhw/Wikimedia)

Jeden Sommer vermiest eine Meldung den Menschen in Luxemburg den Badespaß: Der Stausee oder ein anderes Badegewässer ist von Blaualgen befallen, Schwimmen sei gefährlich für die Gesundheit. Wer ohnehin lieber ins Hallenbad geht, macht sich möglicherweise nur dann Gedanken um die Qualität der luxemburgischen Gewässer, wenn wieder einmal ein Leck in einem Industriebetrieb oder einer Biogasanlage für tote Fische und Aufregung sorgt. mehr lesen / lire plus

Wald: Hölzerner Spagat

Um den Wald vor den Auswirkungen der Klimakrise zu schützen, soll weniger Holz entnommen werden. Dabei gelten Luxemburgs Wälder als überaltert. Sie sind allerdings auch eine bequeme Senke für CO2.

Neupflanzungen wie hier bei der Aktion „Zesumme planze mir de Bësch vu muer“ in Erpeldingen sind eine Möglichkeit, den Wald zu stärken. Die Natur- und Forstverwaltung setzt aber auch auf die Option, weniger Holz zu ernten. (Foto: MECDD)

Der Wald in Luxemburg steht unter Stress. Das liegt nicht daran, dass er während des ersten Lockdowns von vielen Menschen als Naherholungsgebiet wiederentdeckt wurde, sondern an den immer dramatischeren Auswirkungen des Klimawandels. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #10 Konschtaktivismus, Mier a Walgesänge

Maacht Iech et gemittlech, mir hunn eng nei Episode vum Kulturpodcast „Um Canapé mat der woxx“ fir Iech: De Joël Adami geet mam Michelle Kleyr, Lucie Wahl an dem Ganaël Dumreicher op Tauchstatioun. Wisou ass et ënnert dem Mier esou haart? Muss Konscht politesch sinn? A kënnen d’Walen nach sangen?

Copyright: Isabel Spigarelli/woxx

Um Mieresbuedem ass et roueg: Le Monde du silence huet den Jacques Cousteau dat genannt an sou ass d’Virstellung vu villen. Leider stëmmt dat net, well duerch Schëffer an d’Sich no Ueleg ass et enorm haart ginn an de Mierer. Dat huet desastréis Effekter op d’Fësch, Waler an aner Mieresliewewiesen. mehr lesen / lire plus

EU-Taxonomie: Grünes Gas, grünes Atom, grüne Finanz?

Der Konflikt um die EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen geht weiter. Ein Vorschlag, der Kern- und Gaskraftwerke als nachhaltig labeln will, würde auch die Glaubhaftigkeit der Luxemburger Fondsindustrie aufs Spiel setzen.

Sollte der Vorschlag einiger EU-Mitgliedstaaten Anklang finden, könnten Gaskraftwerke wie dieses im deutschen Hamm trotz ihrer Klimaschädlichkeit bald als nachhaltige Investitionen gelten. (Foto: CC-BY wikimedia/Possi88)

Sébastien Godinot vom WWF war entsetzt. „Wenn die EU-Kommission diese Kriterien akzeptiert, wird dies die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit der Taxonomie zerstören und den EU-Finanzmarkt fragmentieren: Die Kommission muss dies entschieden zurückweisen“, sagte der Ökonom der Umwelt-NGO im Rahmen einer Pressekonferenz, die der WWF gemeinsam mit Greenpeace und Birdlife Europe einberufen hatte. mehr lesen / lire plus

Leaders à la COP26 : Le grand blablabla

Le début de la conférence climatique à Glasgow peut donner l’impression que le monde progresse dans la lutte contre le réchauffement climatique. En regardant de plus près, il n’en est rien.

Discours d’ouverture : « Toutes ces promesses ne seront que du blablabla, et la colère et l’impatience du monde seront incontrôlables. » Boris Johnson serait-il vraiment l’alter ego de Greta Thunberg ? (British Prime Minister’s Office; OGL v.3)

Si la COP26 était un train… elle serait une rame des CFL. Fiabilité tout d’abord : le 31 octobre au matin, alors que la délégation officielle luxembourgeoise devait s’embarquer pour rejoindre Glasgow, les activistes de United for Climate Justice (U4CJ) l’ont attendue en vain sur un quai de la gare centrale pour lui remettre un vade-mecum climatique. mehr lesen / lire plus