2020+1 = 100,7

E Samschde kuckt, pardon, lauschtert den ëffentlech-rechtleche Radio an d’anert Joer, mat engem Gaascht aus der woxx-Redaktioun.

Wat erwaart eis 2021? De Radio 100,7 riicht de Bléck no vir an huet sech mam Raymond Klein (woxx) a Christoph Bumb (Reporter.lu) ënnerhalen, moderéiert vum Pia Oppel. Wéi et weidergeet mat der Covid-19-Epidemie a wat dat fir d’Politik bedeit, war en Thema.

Méi allgemeng stellt sech d’Fro, wat 2021 misst geschéien, a wat d’Méiglechkeete vun dëser Regierung sinn. Dobäi geet et ënner anerem em d’Steierpolitik, de Klimawandel an d’Fro vun der Gerechtegkeet. Di zwee Journaliste schwätzen och driwwer, viru wéi eng Erausfuerderungen d’Epidemie d’Medie gestallt huet. mehr lesen / lire plus

Theater: „Gewalttaten gegen Frauen sind kein Randphänomen”

Das Theaterstück „Woyzeck Interrupted“ dekonstruiert das kanonische Original von Georg Büchner und verweist auf die tragische Aktualität von Femiziden, die Folgen des Lockdowns inklusive.

Enno Trebs, der im Stück „Woyzeck Interrupted“ die Hauptfigur spielt, mimt den verzweifelten Schauspieler, der auf die Trennung seiner Partnerin nur eine Antwort kennt: Gewalt. (Copyright: Arno Declair)

Woyzeck lebt: Im Theaterstück des Dramatikers Georg Büchner, der es 1836 schrieb, im Deutschen Theater und hinter geschlossenen Wohnungstüren. Büchner dienten damals Zeitungsartikel über Frauenmorde als Inspiration. In „Woyzeck Interrupted“ der Regisseur*innen Mahin Sadri und Amir Reza Koohestani wird Büchners Stück zwar nur fragmentarisch wiedergegeben, doch der Kern der Erzählung bleibt derselbe: Gewalt gegen Frauen. mehr lesen / lire plus

Aircheck-Session: Funky durch die Krise

Die Brüsseler Band Great Mountain Fire spielt am Samstag in der Escher Kulturfabrik. Das Publikum darf sich nicht vor der Bühne die Füße platt stehen, dafür aber zuhause das Radio lauter drehen und ungeniert Beifall klatschen.

Great Mountain Fire sind fünf Freunde aus Brüssel, die mit ihrem Funk und Indie bereits mehrere Musikpreise in Belgien abgestaubt haben. (Copyright: mailysterkendries)

1979 sangen The Buggles: „I met your children. What did you tell them? Video killed the radio star.“ Einundvierzig Jahre später gibt es Neuigkeiten für Band und Kinder: Kulturfabrik und Radiosender 100,7 bringen mit der Konzertreihe Aircheck die Radiostars zurück. Die Veranstalter*innen laden seit November aufstrebende, neue Talente aus Europa in die Escher Konzerthalle ein und übertragen ihren Aufritt live. mehr lesen / lire plus

Schlofzëmmerbléck: Melodien des Lockdowns

Die Unsichtbaren, eine Postbotin und Existenzkrisen: Die Musiksammlung „Schlofzëmmerbléck“ des Radio 100,7 spiegelt den ersten Lockdown aus der Sicht luxemburgischer Musiker*innen. Das Projekt entpuppt sich als zeitlose Hommage an Luxemburgs Musikszene.

Auf der Vinyl-Platte „Schlofzëmmerbléck“ versammeln sich dreizehn luxemburgische Musiker*innen und geben musikalische Einblicke in ihre Lockdown-Erfahrungen. (Radio 100,7/cropmark)

Die Jahresrückblicke werden 2020 vermutlich einseitig ausfallen: Corona hier, Corona da, Corona überall. Die Kulturbranche zog dieses Jahr, neben anderen Sektoren, den Kürzeren. Kinos, Theater, Konzert- und Veranstaltungshallen blieben beim ersten Lockdown im März geschlossen und wurden auch bei der zweiten Welle zu Virusschleudern erklärt. Für Kulturschaffende ein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken? mehr lesen / lire plus

Mehr als Sex und Drogen

Sex, Drogen, Party: infernales Trio oder ein Vergnügen? Das fragen sich Anne vom Podcast „Méi wéi Sex“ und Alex von der Drogenberatung „Pipapo“ nicht. Sie gehen morgen in einem Gespräch auf Zoom viel mehr der Frage nach, was es dabei zu beachten gilt.

Informationsmaterial, Sticker und Quietscheentchen: Ein typischer Stand von Pipapo.

Anne vom Podcast „Méi wéi Sex“ und Alex von der Drogenberatungsstelle „Pipapo“ sprechen morgen, um 17 Uhr, auf Zoom über Sex, Drogen und Feierei. Dabei geht es in erster Linie nicht darum, ob das gut oder schlecht ist, sondern um das „wie“. Das ist charakteristisch für die Arbeit von „Pipapo“ und für den Podcast „Méi wéi Sex“. mehr lesen / lire plus

EU-Talk: 20 Joer Grondrechter an der Europäescher Unioun

Am kommenden Freitag wird anlässlich einer Webkonferenz über die Geschichte und Zukunft der Europäischen Grundrechte-Charta diskutiert.

Die „Charta der Grundrechte der Europäischen Union“ wurde anlässlich der europäischen Regierungskonferenz vom 7. Dezember 2000 in Nizza feierlich proklamiert, trat aber, wegen des Scheiterns des Vertrags über eine Verfassung für Europa (2004), erst mit dem Vertrag von Lissabon (2009) in Kraft.

Aus Anlass des 20. Jubiläums findet am Freitag, dem 11. Dezember, ab 12h30 ein EU-Talk statt, der die Entstehungsgeschichte dieser Charta, aber auch ihren aktuellen Stellenwert angesichts zahlreicher gesellschaftlicher aber auch technologischer Entwicklungen seit der Jahrtausendwende, debattieren soll. Auch die Zukunft von Meinungs-, Presse-, Gewissens- und Religionsfreiheit sowie das Recht auf einen unparteiischen Prozess in Justizbelangen in Europa sollen in der Diskussion beleuchtet werden. mehr lesen / lire plus

Digitales Theater: Der junge Werther leidet immer noch

Es ist ein Klassiker der deutschen Literaturgeschichte: „Die Leiden des jungen Werther“ von Johann Wolfgang von Goethe. Doch woran leidet Werther heute? Das digitale Theaterstück „werther.live“ bringt eBay-Kleinanzeigen und Social Media ins Spiel.

In „werther.live“ verfolgen die Zuschauer*innen mit, was sich auf den Computerbildschirmen der Charaktere ereignet. (©: Cosmea Spelleken)

Nachts wird Lotte sentimental und stellt Bilder ins Netz. Albert, ihr langjähriger Partner, betreibt einen Blog zu seiner Freiwilligenarbeit in Indonesien und auf der philippinischen Insel Luzon. Wilhelm macht auf Instagram keinen Hehl daraus, dass er gerne feiert und Alkohol trinkt. Und Werther? Der versteckt sich hinter Kunst. Das ist aus Goethes Figuren seines Briefromans „Die Leiden des jungen Werther“ geworden. mehr lesen / lire plus

Théâtre (en ligne) : L’enfer artificiel

« AppHuman », une des grandes pièces de la rentrée, écrite par Ian De Toffoli, est aussi devenue – partiellement – victime des nouvelles mesures anticulturelles du gouvernement. Elle est tout de même visible en streaming jusqu’à ce samedi.

Photos : boshua

Il aura fallu s’y reprendre à plusieurs fois pour l’avoir au téléphone, mais la quatrième fois a été la bonne, et c’est même l’écrivain en personne qui a rappelé le journaliste. Ian De Toffoli, d’habitude plutôt gai et engageant, semble aussi avoir pris sur lui avec la pandémie et le shutdown culturel décidé par le gouvernement. Une mesure que d’ailleurs la Theater Federatioun regrette dans une lettre au premier ministre, expliquant au passage et avec raison que sont puni-e-s celles et ceux qui s’étaient les premiers adapté-e-s aux nouvelles règles. mehr lesen / lire plus

Rentrée littéraire: Finanzielle Einbrüche und Kamelle

Die luxemburgische Buchbranche läutet am Wochenende die Herbstsaison ein. Eine Gelegenheit, um mit dem Präsidenten der Lëtzebuerger Bicherediteuren, Ian De Toffoli, und dem Programmleiter von Reading Luxembourg, Marc Rettel, auf die nationale Literaturszene im Krisenjahr zurückzuschauen.

Luxemburgs Literaturszene zelebriert die Herbstsaison dieses Jahr in Buchhandlungen, im Radio und per Mail. (Foto: Isabel Spigarelli)

Für die Literaturwelt ist es wie ein Jahr ohne Geburtstagsfest: Die Walfer Bicherdeeg, Auftakt der literarischen Herbstsaison, fallen 2020 aufgrund der sanitären Krise aus. Die Veranstaltung, die seit 2002 im aktuellen Format stattfindet, ist ein fester Termin im luxemburgischen Literaturkalender. Ein Wochenende lang dreht sich dort alles rund um Luxemburgs Literaturszene. mehr lesen / lire plus

„Unsere Geschichte wurde lange genug von anderen erzählt. Jetzt nehmen wir unsere Position ein, um unsere eigene Sicht darzustellen.“

Das Centre de documentation sur les migrations humaines (CDHM) und die Organisation Finkapé laden am kommenden Samstag zur Videokonferenz der Serie „Le Noir du Blanc“ ein. Das Thema: „Imaginaires anciens, réalités actuelles dans les musées et dans les expositions, au Luxembourg et ailleurs“. Jennifer Lopes Santos, Mitbegründerin von Finkapé und freischaffende Künstlerin, sprach im Vorfeld mit der woxx über die Repräsentation des schwarzen Körpers in der Kunst, Mehrfachdiskriminierung im Kulturbereich und fahlen Lichtblicken.

Die freischaffende Künstlerin Jennifer Lopes Santos ist Mitbegründerin der Organisation Finkapé, die vor allem für afrikanische Kultur sensibilisiert und ein Netzwerk für Menschen afrikanischer Abstammung schafft. Bildquelle: Jennifer Lopes Santos

woxx: Frau Lopes Santos, Sie nehmen am Samstag an der der Videokonferenz zur Repräsentation afrikanischer Kultur, Künstler*innen und dem schwarzen Körper in Museen teil. mehr lesen / lire plus

Queer Little Lies 2: Kunst gegen die Normen

2018 feierte das Kulturfestival „Queer Little Lies“ Premiere. Diese Woche läuft die zweite Ausgabe. Ist die nationale Kulturszene inzwischen diverser? Warum ist ein queeres Festival in Krisenzeiten besonders wichtig? Mitorganisatorin Sandy Artuso gibt Antworten.

EDSUN gehört zu Luxemburgs musikalischen Nachwuchstalenten, deren Kunst Geschlechternormen hinterfragt, und tritt beim Queer Little Lies 2 auf. (© Bruno Oliveira Muringer)

„Wenn am Wochenende alles gut läuft, wollen wir 2020 eine nächste Edition wagen“, sagte Sandy Artuso, Mitorganisatorin des Festivals Queer Little Lies, 2018 im Gespräch mit der woxx. Damals fand die erste Ausgabe des queeren Kulturfestivals des Kollektivs Independent Little Lies statt. Jetzt steht die zweite Edition vor der Tür. mehr lesen / lire plus

Musique classique : Mozart par-ci, Mozart par-là

Cahin-caha, la musique classique s’affiche toujours dans les salles luxembourgeoises. Si les stars internationales annulent souvent leurs venues, les formations et artistes locaux assurent le plaisir des mélomanes. Coup d’œil sur le prochain concert de l’OCL.

Déjà connu au Luxembourg pour sa collaboration avec Lucilin, Julien Leroy dirigera l’OCL lundi prochain. (Photo : julienleroy.com)

Malgré un changement de date – le Festival de l’orgue occupera ce week-end l’auditorium de la Philharmonie, seule salle de l’établissement pouvant accueillir les grands concerts en raison des mesures sanitaires –, l’Orchestre de chambre du Luxembourg fera bien retentir ses instruments lundi prochain. À sa tête, le chef invité ne sera pas un inconnu au grand-duché : depuis 2018, Julien Leroy est premier chef invité de l’ensemble Lucilin, avec lequel il avait notamment assuré la très réussie production de l’opéra « Kein Licht ». mehr lesen / lire plus

Back to the Books: Graffiti-Battle und Frauen an Sprühdosen

In den Rotondes werden am Samstag die Sprühdosen gezückt: Die Veranstaltung „Back to the Books“ widmet sich zum dritten Mal ganz der Graffitikunst. Es gibt ein Battle, die Doku „Girl Power“ über Frauen in der Szene und eine erstaunlich männliche Jury.

Beim Graffiti-Battle von „Back to the Books“ treten 24 Künstler*innen gegeneinander an. (Copyright: Back to the Books)

Mit „Back to the Books“ verdonnern die Rotondes niemanden zur Pflichtlektüre und zitieren auch keinen vors Bücherregal. Der Veranstaltungstitel spielt auf die Black Books an: Hefte, die Writer*innen – so heißen Graffiti-
künstler*innen, die vor allem Buchstaben an die Wand bringen – zur Verbesserung ihres Stils nutzen und untereinander austauschen. mehr lesen / lire plus

Erzählabend: Menschenfressende Ungeheuer gehen um

Am Samstag nehmen gleich mehrere Erzähler*innen, darunter Betsy Dentzer und Luisa Bevilacqua, das Publikum im Biodiversum mit auf eine Reise durch Sagen, Märchen und Naturwelten. Die Veranstalterin Muriel Nossem sprach mit der woxx über die Kunst des Erzählens.

Märchen, Sagen und andere Geschichten: Im Biodiversum in Remerschen nehmen ausgebildete Erzähler*innen ihr Publikum mit auf Gedankenreisen. (Copyright: Luis del Río/Pexels)

„Erzählungen berühren Menschen“, sagt die Erzählerin Muriel Nossem. „Erzählungen erlauben es zu reisen, schöne Momente zusammen zu verbringen.“ Nossem ist Naturpädagogin und bietet seit drei Jahren Naturwanderungen mit Erzählungen an. Am Samstag lädt sie gleich mehrere Erzähler*innen aus Luxemburg, Belgien und Frankreich ein, um unter dem Dach des Biodiversum in Remerschen ihre liebsten Geschichten zu teilen. mehr lesen / lire plus

Bühne frei für Texter

Francis Kirps, Christian Happ und Luc Caregari machen morgen aus der Escher Kulturfabrik ihre Lesebühne. Special Guests gibt es obendrauf.

Bildquelle: Die Lesebühne in Luxemburg

Kein Kabarett, keine Lesung und auch kein Poetry Slam, sondern von allem etwas: Bei den Lesebühnen versammelt sich ein festes Autor*innen-Ensemble regelmäßig, um selbstgeschriebene Kurztexte möglichst unterhaltsam vorzutragen. Anders als beim Poetry Slam gibt es dabei außer dem Applaus des Publikums nichts zu gewinnen – und den wollen morgen Abend Francis Kirps, Christian Happ und Luc Caregari für ihre Beiträge in der Escher Kulturfabrik ernten.

Die Autoren sind bekannte Gesichter aus der luxemburgischen Literatur- und Künstler*innenszene. mehr lesen / lire plus

Digitales Bookfest: Feministische und politische Höhepunkte

Was haben Margaret Atwood, Francis Kirps, Edward Snowden und internationale Aktivist*innen gemeinsam? Sie alle kommen am Wochenende zu Literaturbegeisterten nach Hause und feiern mit ihnen das digitale „Bookfest“.

Copyrigth: Frankfurter Buchmesse

Es ist für gewöhnlich schwer, der Literatur-Prominenz bei der Frankfurter Buchmesse ungestört zu lauschen oder mehrere Veranstaltungen unter einen Hut zu bringen. Das Messegelände ist überfüllt und vor den Lesebühnen formen sich schnell Menschentrauben. Dieses Jahr fällt dieser Stress wegen Corona flach. Die Veranstalter*innen haben das „Bookfest“ zum Großteil ins Internet verlegt. Am Samstag, dem 17. Oktober 2020, werden Lesungen, Diskussionsrunden und Performances per Livestream auf YouTube und auf buchmesse.de mehr lesen / lire plus

Martha Da’ro: Trommelnde Beats und Straßengangs

Die Sängerin und Schauspielerin Martha Da’ro folgt am Samstag im Neimënster dem Ruf des Plattenlabels De Läbbel und bringt eine Mischung aus Hip-Hop, Soul und Pop auf die Bühne.

Martha Da’ro präsentiert ihre wundervoll raue Stimme und ihre energiegeladenen Songs am Samstag im neimënster. (Copyright: Yaqine Hamzaoui)

Pixel, Pixel, noch mehr Pixel – plötzlich eine Stimme: krächzend, zerbrechlich und trotzdem wundervoll. „I know I’ve been a fool. I know I’ve been a fool for letting you go“, singt sie. Aus den Pixeln wird ein Auge, dann ein Gesicht. Es ist das der belgischen Sängerin Martha Da’ro.

Die Pixel gehören zum Videoclip ihrer Single „Fool“. mehr lesen / lire plus

Au théâtre : Truckstop

Suite du passage en revue des abondantes productions théâtrales du moment, avec le très réussi « Truckstop », une production du Centaure accueillie au Kinneksbond.

Sullivan Da Silva, Elsa Rauchs…

Un bar routier déserté, qu’on imagine aisément rendu obsolète par une infrastructure d’autoroutes toujours plus envahissante. Katalijne, qui souffre de troubles de la concentration, mène une vie rangée, dont sa mère, propriétaire de l’établissement, a organisé les moindres aspects. Et puis survient Remco, qui rêve d’aventures dans un camion flambant neuf et qui séduit la jeune femme. Elle et lui vont alors échafauder des plans d’avenir… que la mère de Katalijne, pas convaincue de la fiabilité de Remco, va s’employer à contrecarrer. mehr lesen / lire plus

Wiederaufnahme von „Le Gardien“: „Das Team hatte glänzende Augen, als es die Bühne betrat“

Das Theaterstück „Le Gardien“ feiert nach einer Corona-Zwangspause seine Wiederaufnahme im Escher Theater. Die Produktionsleiterin Tessy Fritz über glänzende Augen, Schauspiel und Masken sowie digitale Theaterprojekte.

Was ist schon dabei, einander auszunutzen? Davies (rechts) und Mick (links) haben es beide auf Aston abgesehen. (Fotos : Vincenzo Cardile)

„Es tut gut, endlich wieder loszulegen. Das Team hatte glänzende Augen, als es die Bühne bei der ersten Probe betrat“, sagt Tessy Fritz, Produktionsleiterin des Theaterstücks „Le Gardien“ und Präsidentin der Theaterorganisation Canopée. Das Stück wurde im Februar 2020 im Düdelinger Kulturzentrum Opderschmelz uraufgeführt. Es folgten vier weitere Aufführungen bis in den März hinein, dann fiel der Vorhang für mehrere Monate: Die Kulturinstitutionen schlossen wegen der Corona-Pandemie ihre Türen. mehr lesen / lire plus

Au théâtre : Comme s’il en pleuvait

Bridée par la pandémie dès mars dernier, la saison théâtrale a démarré sur les chapeaux de roues, avec de nombreuses productions simultanées. Pour notre édition en ligne, regard sur « Comme s’il en pleuvait », une production du TOL accueillie au Théâtre des Capucins.

Steeve Brudey et Colette Kieffer dans « Comme s’il en pleuvait » (Photo : Ricardo Vaz Palma)

Bruno et Laurence sont un couple a priori sans histoires de la classe moyenne : lui anesthésiste, elle enseignante. Leur vie bascule le jour où un billet de cent euros se retrouve sur la table de leur salon, sans que ni l’un ni l’autre ne l’y aient laissé. mehr lesen / lire plus