MICHAEL RADFORD: The Merchant of Venice

Das Stück zeigt deutlich und unverfälscht wie antisemitisch die damalige christliche Welt und auch Shakespeare selbst waren. Ansonsten ist der Film eine gelungene Shakespeare-Produktion die vor allem durch ihre hervorragenden Schauspieler wie auch fantastischen Dekors besticht. mehr lesen / lire plus

PATRICE CHEREAU: Gabrielle

A cause d’un petit malheur sentimental de Gabrielle, la guerre des sexes s’entame chez elle et Jean, un couple bourgeois, élégant et cultivé. Choquant surtout pour Jean qui était si sûr de son ménage modèle, peuplé de domestiques qui les observent …
Un regard intéressant sur la vie conjugale dans le milieu bourgeois du début du 19e siècle.

Im Utopia mehr lesen / lire plus

SHANE BLACK: Kiss Kiss Bang Bang

Wer skurril-makabren Humor à la „A Fish Called Wanda“ mag, wird bei dieser Gangster-Komödie um einen Ladendieb, eine drittklassige Schauspielerin und einen schwulen Detektiv auf seine Kosten kommen – auch wenn gute Amerikanisch-Kenntnisse erforderlich sind, um in den Genuss der schnoddrigen Dialoge zu kommen. mehr lesen / lire plus

JIM JARMUSCH: Broken Flowers

Durch die Stimmung des Films und die Herangehensweise des hervorragenden Hauptdarstellers wirkt Jim Jarmuschs ironisches Portrait eines alternden Don Juans fast wie eine Fortsetzung von „Lost in Translation“. Aber Bill Murray hat es hier gleich mit vier hervorragenden Gegenspielerinnen zu tun. Ein schöner, wenn auch nicht Jarmuschs bester Film.

Im Utopia mehr lesen / lire plus

KÜNSTLERISCHER SPAGAT: The Jacket

Als Spagat zwischen seichter Hollywood-Produktion und systemkritischen Subtexten entpuppt sich der neue Film von John Maybury, der sich bis dato mit anspruchsvollen Kunstfilmen einen Namen machen konnte. „The Jacket“ verrät, wie schwer es selbst einem begabten Regisseur fällt, sich den ästhetischen Vorgaben des Mainstreamkinos zu entziehen.
Mayburys künstlerisches Scheitern bietet kritischen KinogängerInnen viel Diskussionsstoff – und ist allein deshalb sehenswert.

Im Utopia mehr lesen / lire plus

THOMAS VINTERBERG/LARS VON TRIER: Dear Wendy

Thomas Vinterberg und Lars von Trier (Drehbuch) haben mit „Dear Wendy“ einen modernen satirischen Western gedreht. In einem bräunlichen stylisierten Dekor spielt sich ein stylisiertes Drama ab. Fazit der Auseinandersetzung: Wer eine Schusswaffe sein eigen nennt, findet auch irgendwann eine „ehrenvolle“ wenn auch sinnlose Ursache sie zu benutzen. Das ist zeitweilig etwas langatmig, regt aber doch zum Nachdenken an.

Im Utopia mehr lesen / lire plus

CARLOS SORIN: Bombón, el perro

Schauplatz Patagonien: Regisseur Carlos Sorin stellt in diesem Roadmovie das Land vor und erzählt mit Laiendarstellern aus der Gegend, eine subtile Geschichte über eine weiße argentinische Dogge und ihren sympathischen Besitzer. Das karge Land wird gezeigt, die Menschen die dort leben, ihre Gesichter, ihr Leid und ihre Freuden. Ein mitreissender, poetischer Film.

Im Utopia mehr lesen / lire plus

WIM WENDERS: Land of Plenty

Wim Wenders neuestes Werk zeigt die USA als zutiefst erschüttertes Land. Ein kriegsversehrter und paranoider Vietnamveteran der an jeder Ecke einen Terroristen vermutet, trifft auf seine Nichte, eine christliche Pazifistin, die sich in Krisengebieten engagiert. Ihre Reise führt gleichzeitig durch ein Land, das nach dem 11. September nie mehr das Gleiche sein wird, als auch tief in die Seelen des ungleichen Paares. „Land of Plenty“ ist ein vorurteilsfreier, europäischer Blick auf die Nordamerikaner: ein allzu seltenes Spektakel.

Im Utopia im Rahmen der Summerfollies. mehr lesen / lire plus

ERIC DARNELL / TOM MCGRATH: Madagascar

Der Film Madagascar hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr lustig und witzig! Im Film kommen drei Pinguine, ein Löwe, eine Giraffe, ein Zebra und ein Nilpferd vor. Am meisten gelacht habe ich über die Giraffe Marly, die andauernd gestolpert ist. (Luana, 10 Jahre)

Im Utopolis auf Kirchberg und Ciné Sura in Echternach mehr lesen / lire plus

POL CRUCHTEN: Nuit amère

Ce court métrage aurait dû être le premier film du jeune réalisateur Guillaume de Estaban. Après le décès tragique de ce dernier, c’est le Luxembourgeois Pol Cruchten qui a repris le flambeau pour mettre en image cette histoire d’un junky déterminé à en finir avec la dépendance. Le film est avant tout une esquisse, un peu comme une bande annonce d’un long métrage qui ne verra jamais le jour. A voir néanmoins pour les bonnes performances d’acteur et parce que, pour une fois, un film luxembourgeois s’attaque véritablement aux problèmes actuels du pays.

A l’Utopia (en avant- programme de „Eros“) mehr lesen / lire plus

EMMANUEL CARRERE: La moustache

A l’Utopia

Au début on se croit dans une comédie spirituelle. Puis le film évolue vers le genre psycho-thriller captivant où l’on attend le dénouement avec impatience. Mais malheureusement à la fin rien ne s’explique et malgré les bonnes performances de Vincent Lindon et d’Emmanuelle Devos on sort de la salle obscure plutôt frustré. mehr lesen / lire plus