Männergesundheit: Das Tabu brechen

(Wikimedia; KJPOERIJPRGJEIO; CC BY-SA 4,0)

„D’Gesondheet vun de Männer ass en Thema dat méi Opmierksamkeet verdéngt“, schrieb die Gemeinde Steinfort vergangene Woche in der Einladung zu einer Veranstaltung. Um der Frage, inwiefern es sich bei Männergesundheit um ein Tabu handelt, nachzugehen, lädt sie am 8. November um 18.30 Uhr zu einem Rundtischgespräch im Hôpital intercommunal Steinfort. Die Diskussionsteilnehmer*innen – unter anderem der Neurologe Alexandre Bisdorff, die Genetikerin Barbara Klink und der Facharzt im Bereich Altersmedizin Alexandre Melchior – sprechen über die Herausforderungen, die sich in puncto Gesundheit für Männer stellen und legen dar, wie proaktiv auf diese reagiert werden kann. Auch die Beratungsstelle InfoMann nimmt den diesjährigen Weltmännertag zum Anlass für eine Veranstaltung im Centre culturel de Bonnevoie: Am 11. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #30 Rape Culture: the view of an artist

Two episodes, one topic: Rape Culture. In July and August, Laia Abril, artist, and Ainhoa Achutegui, director of the Abbaye Neimënster, explore this theme. The mini-series begins with Laia Abril and her project A History of Misogyny.

COPYRIGHT: woxx/Isabel Spigarelli

This is the first of two episodes about the complex topic Rape Culture: a term used to describe behaviors that include victim blaming, slut-shaming, sexual objectification, the trivializing of rape, denial of widespread rape, refusing to acknowledge the harm caused by sexualized violence, and the combination of these aspects.

In July, multidisciplinary artist Laia Abril talks about how she approaches the theme as an artist; in August, Ainhoa Achutegui, director of the Abbaye Neimënster, will highlight the role of cultural institutions in the fight against Rape Culture in the artistic field. mehr lesen / lire plus

Gemeindepolitik: Politische Misswahl

Wie schnitten Frauen bei den Kommunalwahlen ab? Der Conseil national des femmes du Luxembourg, der CID Fraen an Gender und Lëtz Rise Up wagen eine erste Analyse.

Allgemein schnitten Frauen bei den Kommunalwahlen 2023 besser ab, als noch 2017 – manche Gemeinden haben in Sachen Parität aber noch einen langen Weg vor sich. (Copyright: Laker/Pexels)

Am vergangenen Sonntag wurden zum Muttertag in vielen Haushalten Blumensträuße und an den Urnen zur Kommunalwahl Stimmen verteilt. Politikerinnen, insbesondere junge Kandidatinnen, verbuchten dabei Erfolge. In feministischen Kreisen knallen deswegen allerdings nicht die Korken, denn Luxemburg ist in der Lokalpolitik immer noch weit von Gleichstellung entfernt. mehr lesen / lire plus

Gemeindepolitik: Gleichstellung – ein Accessoire?

Mitte der 1990er-Jahre rief der Conseil national des femmes du Luxembourg die Gemeinden zur Stärkung der Gleichstellungsarbeit auf. In seinen aktuellen Wahlforderungen bedauert der Rat die Ausweitung der Aufgabenbereiche kommunaler Gleichstellungsbüros. Wie geht es den Gleichstellungsbeauftragten damit?

Gleichstellung wählen: Zur Zeit ist Gleichstellungarbeit in den Gemeinden fakultativ und kann von politischen Entscheidungsträger*innen mehr oder weniger beliebig ausgelegt werden. (Copyright: Isabel Spigarelli)

Es sind nur noch wenige Tage bis zu den Kommunalwahlen am Sonntag und die größten Prioritäten sind klar: sozialer Wohnungsbau, Sicherheit, Umweltschutz … Kommunale Gleichstellungspolitik scheint hingegen eher ein Randthema, das sich schlecht auf Wahlbannern macht. Dabei hat der Conseil national des femmes du Luxembourg (CNFL) bereits im März seine Forderungen für eine andere Wahl – und zwar die Parlamentswahlen im Oktober – präsentiert, in denen die Gleichstellungsarbeit in den Gemeinden eine wichtige Rolle einnimmt. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #229 – Sollt Hausaarbecht bezuelt ginn?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Sollte Mënsche – meeschtens sinn et Frae –, déi doheem bléiwen an Care- an Hausaarbecht maachen, dofir bezuelt ginn? Dës Fro suergt zanter den 1970er-Jore fir vill Diskussiounen an och Sträit an der feministescher Beweegung. Kuerz virum 8. Mäerz schwätze mir am Podcast doriwwer, wéi déi Fuerderung no engem Loun fir Hausaarbecht entstanen ass, an wéi sech déi Lëtzebuerger Parteien dozou positionéieren. Mir ginn awer och op déi Widderspréch an, déi sech an där ganzer Diskussioun ronderëm Aarbecht, ob doheem oder am Betrib, stellen. mehr lesen / lire plus

Einladungspolitik: Wichtig sind fast nur Männer

Wer wird frühmorgens zum Radiointerview eingeladen? Die woxx-Analyse der Gäste bei RTL und 100,7 zeigt: Es kommen vor allem Männer zu Wort.

Sowohl bei 100,7 wie auch bei RTL kommen wenig Frauen zu Wort. Beim öffentlich-rechtlichen Sender werden auch die Fragen meistens von Männern gestellt. (Foto: CC BY-SA 4.0 Deror_avi/wikimedia)

In den letzten Jahren ist es eine kleine Tradition geworden: Zum Jahreswechsel analysiert die woxx, wer bei den beiden nationalen Radiosendern 100,7 und RTL Lëtzebuerg in den wochentäglichen Interviewsendungen zu Gast war. Auch für 2021 haben wir uns angeschaut, wer in den Sendungen „Invité vum Dag“ und „Invité vun der Redaktioun“ eingeladen war. mehr lesen / lire plus

Diskriminierung im Job: Grundlagen abdecken

Ein neu aufgelegter Leitfaden gibt einen Überblick darüber, was Unternehmen gegen Geschlechterdiskriminierung tun können – und greift dafür auf diskriminierende Sprache zurück.

Foto: CSL

„Es bleibt in unserem Land noch viel zu tun, auch wenn die Geschlechtergleichstellung de jure verankert ist“, so die Ministerin für die Gleichstellung von Frauen und Männern (Mega) Taina Bofferding (LSAP) am Mittwoch. Zusammen mit Nora Back, der Präsidentin der Salariatskammer (CSL), hatte sie die Presse einberufen, um eine überarbeitete Auflage des „Praktischen Leitfadens für Gleichstellungsdelegierte“ vorzustellen. Letztere sind in jedem Betrieb mit mehr als 15 Beschäftigten verpflichtend.

„Wir hoffen, dass dieser praktische, lehrreiche und kostenlose Leitfaden dazu beitragen wird, das individuelle und kollektive Bewusstsein für dieses Thema zu stärken“, schreibt Nora Back in der Einleitung der Broschüre. mehr lesen / lire plus

Queer-feministische Rentrée

Was hat Technik mit Geschlecht zu tun? Oder Wissenschaft mit Geschlechternormen und Geschlechtsidentität? Antworten auf diese und andere Fragen gibt es bei der ersten Konferenz des Laboratoire d’Études Queer, sur le Genre et les Féminismes.

Bei der Konferenz „Gender Studies, Trans & Queer Studies – feministische Wissenschaft, Politik und Praxis” des LEQGF kommen Expert*innen der Gender, Trans und Queer Studies zu Wort, die weit mehr als nur einen Kurs in den Studienfächern besucht haben.  CC BY Newtown grafitti 2.0

Wer in Luxemburg Rentrée sagt, meint Schulanfang, Ende der Sommerferien oder Rückkehr zum Alltagstrott. Nicht aber das Laboratoire d’Études Queer, sur le Genre et les Féminismes (LEQGF): Die Organisation, die im August 2020 gegründet wurde, lädt am 3. mehr lesen / lire plus

Wie viele Menschen nutzen das Gesetz zur Personenstandänderung?

2018 wurde das Gesetz zur Personenstandänderung in Luxemburg reformiert. Wie viele Menschen haben seitdem ihren Geschlechtseintrag angepasst? Das Justizministerium gibt Antworten auf Fragen der ADR.

Das Justizministerium legt auf Nachfrage der ADR-Politiker Roy Reding und Jeff Engelen Zahlen zu Personenstandänderungen in Luxemburg seit 2018 vor. Damals trat ein Gesetz in Kraft, das es Menschen ermöglicht ihre Geschlechtsangabe ohne medizinisches oder psychologisches Gutachten im Zivilrecht anzupassen. Minderjährige benötigen das Einverständnis ihrer Erziehungsberechtigten. Die woxx berichtete.

Seit Inkrafttreten des Gesetztes wurden ingesamt 22 Anträge zur Personenstandänderung von Minderjährigen (5-18 Jahre) beim Justizministerium gestellt. Bei Volljährigen sind es 83. 2019 wurden in beiden Alterskateogiren die meisten Anträge eingereicht: Zusammengenommen waren es 43, wohingegen 2021 bisher nur 21 Dossiers eröffnet wurden. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Staffelfinale der dritten Staffel

Mit einer Live-Aufnahme aus den Rotunden geht der Luxemburger Sexpodcast Méi wéi Sex in die Sommerpause. Die könnte jedoch etwas länger dauern, denn die Zukunft des Projekts ist ungewiss.

Illustration: Studio Mila

Am 26. Juni fand in den hauptstädtischen Rotunden ein Abschlussevent für die dritte Staffel des Sexpodcasts Méi wéi Sex statt. Mit Workshops, Diskussionsrunden und der Aufnahme einer Live-Sendung feierte das Team das Ende der dritten Staffel. Die Aufnahme ebenjener Livesendung ist nun als Podcast erschienen. Neben den Teammitgliedern Anne, Elie und Joël saß auch die Illustratorin Michèle für „Ouergasmus Live“ auf der Bühne. Die vier ließen die letzte Staffel Revue passieren und erzählten dabei einige spannende Anekdoten, die hinter den Kulissen des Podcasts passiert sind. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge über Abschlüsse

Etwas zu beenden ist nicht immer einfach. Das gilt für Beziehungen, aber auch für viele andere Schlussstriche, die man im Leben ziehen muss. Die neuste Folge von Méi wéi Sex widmet sich ausführlich diesem Thema.

Schlussmachen ist eine ziemlich unangenehme Form, etwas abzuschließen. Allerdings gibt es auch viele angenehme Möglichkeiten, etwas zu beenden oder einen Schlussstrich zu ziehen. In der neusten Episode des Luxemburger Sexpodcasts Méi wéi Sex diskutieren Joël und Anne nicht nur darüber, wie sie ihre Tage abschließen, sondern erzählen auch, warum es in manchen Situationen gesund sein kann, mit sich selber oder verschiedenen Verhaltensweisen, die man sich angewöhnt hat, „Schluss zu machen“. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge über Geruch

Geruch ist wohl einer der wichtigsten Sinne, wenn es um Sexualität und Anziehung geht. Schweiß, Deos und Duschgel sind demnach Themen der neusten Folge von Méi wéi Sex.

Illustration: Studio Mila

Wonach riecht ihr Lieblingsmensch? Diese Frage ist für viele von uns schwer zu beantworten, manche haben allerdings eine sehr detaillierte Antwort darauf. In der neusten Episode von Méi wéi Sex dreht sich alles um den Geruchssinn und die Frage, was er mit Beziehungen und Sexualität zu tun hat. Wie wohl kaum ein anderer Sinn ist der Geruch stark mit Gefühlen und Erinnerungen verknüpft, was man wohl spätestens dann merkt, wenn ein überall zu riechendes Waschmittel auf einmal nach einer Person riecht. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge über Klassismus

Was hat die Klassenzugehörigkeit und die Diskriminierung aufgrund dieser – der sogenannte Klassismus – mit Sexualität zu tun? Das ist Thema in der neusten Folge von Méi wéi Sex.

Als Klassismus bezeichnet man Vorurteile und Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer bestimmten, meist niedrigen Klasse, sozialer Herkunft oder Position. Was das mit Sprache, Stereotypen und Sexyness zu tun hat, erklärt Méi wéi Sex-Moderatorin Kelly und ihre Gästin Gabi in der neusten Folge des luxemburgischen Sexpodcasts. Themen sind die Definition von Klassismus, der Mythos des sogenannten sozialen Aufstiegs und die Frage, wie Klassenverhältnisse unsere Körper, unsere Beziehungen und unser Datingverhalten beeinflussen.

Die Folge ist ab heute als Podcast auf sexpodcast.lu mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #145 – Kritt Lëtzebuerg ee Menstruatiounscongé?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Eng Petitioun um Chamberssite freet een esougenannte Menstruatiounscongé fir Leit déi ënner staarker Reegelpéng leiden. Et gesäit esou aus, wéi wann se Erfolleg wäert hunn. D’Tessie Jakobs an d’Isabel Spigarelli vun der woxx hunn dofir ee groussen Dossier zum Thema präparéiert, an ënnert anerem mat verschiddene Minister*innen aus Lëtzebuerg iwwert Thema geschwat. En plus hunn si sech ugekuckt, wéi d’Diskussioun zu dem Thema international gefouert gëtt an och e puer historesch Beispiller fonnt. Am Podcast schwätzen si mam Joël Adami iwwert all dat – an iwwert d’Fro, wéi sech ee Menstruatiounscongé zu Lëtzebuerg da wierklech ëmsetze géif loossen. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge über Sexualität und Medien

Wie Sexualität in den Medien dargestellt wird, ist wichtig, weil sie gesellschaftliche Bilder und Realitäten nicht nur abbilden, sondern auch beeinflussen. In der neusten Folge von Méi wéi Sex stehen Sex und Sexualität in den Medien im Fokus.

Die erste Begegnung mit Sexualität findet oft durch die Medien statt. Während Méi wéi Sex-Moderator (und woxx-Journalist) Joël Adami die ersten Berührungen mit dem Thema durch das Lesen von Frauenzeitschriften hatte, hat sich Moderatorin Anne die Nacktfotos in der Jugendzeitschrift Bravo angeschaut. Seitdem hat sich die Medienlandschaft stark gewandelt, und mit ihr auch der Zugang zum Thema Sexualität. Auf welche Art und Weise wird in Luxemburger Medien mit dem Thema Sex umgegangen und welche Formate stechen dabei besonders hervor? mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge über Solosex

Mit der schönen Wortschöpfung Solosex umschreibt das Team von Méi wéi Sex den Akt der Selbstbefriedigung oder Masturbation. Wie und wieso diese Tätigkeit erfüllend sein kann, wird in der neusten Folge diskutiert.

Illustration: Studio Mila

Die Idee Selbstbefriedigung als Solosex oder Sex mit sich selbst zu bezeichnen ist ein Perspektivwechsel, der diese Aktivität weg von Scham und einer vermeintlichen Notlösung hin zu einer eigenständigen, vollwertigen Sexualpraktik macht. Unter diesem Blickwinkel betrachtet das Team von Méi wéi Sex die Selbstbefriedigung und interessiert sich auch dafür, was das mit Stress zu tun hat. Die Moderator*innen Kelly und Joël erklären außerdem, ob sie Pandemiewichser*innen sind. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #140 – Wat maache géint Muechtmëssbrauch an de Lëtzebuerger Schoulen?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

An deene leschte Wochen ass vill iwwert Muechtmëssbrauch an Lëtzebuerger Schoule geschwat ginn. Do stoung virun allem ee Fall aus dem Diekrecher Lycée Classique am Mëttelpunkt vun den Diskussiounen. D‘Tessie Jakobs ass der Fro nogaangen, wéi d‘Strukturen opgestallt sinn, déi Muechtmëssbrauch – sief et verbal Erniddregungen, sexualiséiert Uspillungen oder esouguer Gewalt – verhënneren a bekämpfe sollen. Op ville Plaze riskéiere Schüler*innen, net eescht geholl ze ginn oder esouguer, datt hir Problemer géint si benotzt ginn. Am Podcast diskutéiert si mam Joël Adami doriwwer, wat bei der Recherche erauskomm ass. mehr lesen / lire plus

Online-Konferenz: Psychiatrie und strukturelle Gewalt

Was für eine Rolle spielt das Geschlecht in der psychiatrischen Pflegearbeit? Morgen gehen eine psychiatrische Fachpflegerin und eine angehende Ärztin dieser Frage nach – in der Online-Konferenz „Aspekte von Care: Psychiatrie und strukturelle Gewalt“ des CID Fraen an Gender.

CC BY Christian Schnettelker 2.0

„Inwiefern ist Psychiatrie durch strukturelle Gewalt geprägt und welche Rollen spielen dabei die Geschlechter?“, fragt das Zentrum CID Fraen an Gender im Rahmen einer Online-Konferenz zu Care-Arbeit und Psychiatrie. Unter dem Titel „Aspekte von Care: Psychiatrie und strukturelle Gewalt“ ergreifen am 28. April, von 17 bis 18:30 Uhr, die Medizinstudentin Géraldine Claire Bosa sowie die psychiatrische Fachpflegerin Brigitte Schmiz das Wort. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge über Sport und LGBTIQA

Wenn man das Wort Crossfit hört, denkt man vermutlich nicht gleich an queere Menschen. In einer Schule im Süden des Landes wird beides miteinander verbunden. Wie das gelingt, ist Thema der neusten Episode von Méi wéi Sex.

Illustration: Studio Mila

Passt ein Regenbogen in eine Turnhalle? Mit dieser rhetorischen Frage teast das Team des luxemburgischen Sexpodcasts Méi wéi Sex die aktuellste Folge. Darin erzählen zwei sportbegeisterte Lehrerinnen, Sybille und Mandy, wie sie eine inklusive Crossfit-Gruppe in ihrer Schule aufgebaut haben. Neben der direkten Verbindungen zwischen Sport und queeren Themen geht es im weiteren Verlauf der Episode auch darum, wie Lehrpersonal Schüler*innen aus dem LGBTIQA-Spektrum aktiv unterstützen können. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge über interkulturelle Beziehungen

Wie geht man damit um, wenn der*die Partner*in zumindest in manchen Bereichen anderen kulturellen Codes folgt? Interkulturelle Beziehungen – im weitesten Sinn des Wortes – sind das Thema der neusten Episode von Méi wéi Sex.

Illustration: Studio Mila

Romantische Beziehungen sind oft schon nicht einfach, wenn beide Partner*innen die gleichen Gewohnheiten und Einstellungen haben. Eine zusätzliche Herausforderung ergibt sich, wenn beide aus verschiedenen Ländern oder „Kulturen“ stammen.. Damit dies der Fall ist, muss man nicht unbedingt von einem anderen Kontinent stammen – manchmal reichen auch Klassenunterschiede. Die Moderator*innen Joël und Anne diskutieren in der neusten Folge von Méi wéi Sex, wie verschiedene Kulturen in Bezug auf Essen, Arbeit, Lernen und Diskutieren eine Beziehung verkomplizieren oder bereichern können. mehr lesen / lire plus