Méi wéi Sex: Neue Folge mit dem Künstler Edsun

Der Sänger und Tänzer Edsun stellt in seinen Werken immer wieder gängige Geschlechterbilder in Frage. In neusten Episode von Méi wéi Sex erzählt er, was seine Kunst mit sexuellen Identitäten zu tun hat.

Illustration: Studio Mila

In den meisten Folgen des luxemburgischen Sexpodcasts Méi wéi Sex diskutieren die Moderator*innen untereinander oder mit Gäst*innen über ein bestimmtes Thema. Selten kommt es vor, dass der Gast selbst das Thema der Episode ist. Beim „Outtaspace Loverboy“ Edsun ist das nun jedoch der Fall. Im Gespräch mit Anne vom Podcast-Team erzählt der tanzende Sänger – oder singende Tänzer –, wie er zu seiner Kunst gekommen ist. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge zu Casual Sex

Nicht jede sexuelle Beziehung geht mit romantischen Gefühle einher. In der neusten Episode von Méi wéi Sex geht es um vermeintlich unkomplizierten Casual Sex.

Illustration: Studio Mila

Es ist gar nicht so einfach, zu definieren, was eigentlich alles unter das Label Casual Sex fällt, stellen die Moderator*innen des luxemburgischen Sexpodcasts gleich zu Beginn ihrer neusten Folge fest. Wie locker ist eine Sexbeziehung noch, wenn sich mindestens eine Person in die andere verliebt? Und mit wem hat man eigentlich Casual Sex? Kelly und Joël erzählen , wie sie verschiedenste Personen für lockeren Sex gefunden haben und geben Tipps: Wie kann man am besten auf sich und die andere Person aufpassen kann, wenn man unkomplizierten Sex haben will? mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge zu Langzeitbeziehungen

Wer hält es bis ins Erwachsenenalter mit seinem „High school sweetheart“ aus? In der neusten Episode des Sexpodcasts Méi wéi Sex plaudern zwei Menschen, die Erfahrung mit Langzeitbeziehungen haben, aus dem Nähkästchen.

Illustration: Studio Mila

Er hat wenig Erfahrung mit Beziehungen, die wirklich lange halten. Besonders Beziehungen, die seit der Sekundarschule anhalten, waren ihm immer ein Rätsel. Um das zu ändern, hat sich Méi wéi Sex-Moderator (und woxx-Journalist) Joël zwei Gästinnen ins Studio geholt, die mit solchen Langzeitbeziehungen Erfahrung haben. Liz und Geraldine erzählen, wie sich das Leben als Paar ändert, wenn man mehrere Jahre miteinander zusammen ist und unterschiedliche Lebensabschnitte gemeinsam erlebt. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge zu Weiblichkeit(en)

Nachdem Männlichkeiten bereits in der letzten Staffel Thema waren, dreht sich diese Woche beim luxemburgischen Sexpodcast Méi wéi Sex alles um das Thema Weiblichkeiten.

Illustration: Studio Mila

Eine Zeichnung eines Korbs voller Krabben ziert die Illustration der neusten Episode des Sexpodcasts Méi wéi Sex. Die Moderatorinnen Anne und Kelly benutzen dieses Bild nämlich, um einen wichtigen Aspekt von Weiblichkeit zu erklären. Was es damit auf sich hat, wird in der Folge verraten. Darin diskutierten Anne und Kelly aber auch, was „Weiblichkeit“ überhaupt heißt und wer die Macht hat, dies zu definieren. Außerdem sind widersprüchliche Weiblichkeitsanforderungen und sexuelle Anziehung Themen in der aktuellen Podcast-Folge. mehr lesen / lire plus

Weibliche Genitalverstümmlung: In Luxemburg verboten, anderswo nicht

Das European Institute for Gender Equality veröffentlicht zum Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung Zahlen zur Situation in Luxemburg: Die Risikogruppe wird größer.

Foto: Josie Stephens/ Pexels

2019 lebten 822 Frauen (0-18 Jahre) in Luxemburg, in deren Herkunftsland die weibliche Genitalverstümmlung noch vollzogen wird. Der Großteil der Familien stammt aus Eritrea, weitere von der Elfenbeinküste, aus Ägypten, Äthiopien, Guinea, Guinea-Bissau und aus dem Irak. Das European Institute for Gender Equality (EIGE) schätzt, dass 12 bis 17 Prozent dieser Frauen riskieren, Opfer der gesundheitsgefährdenden Praktik zu werden.

Die Risikogruppen lebten 2019 zu 24 Prozent bereits in zweiter Generation in Luxemburg. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge zum Thema Trauer

Trauer ist nicht unbedingt das erste Thema, das man mit Sex in Verbindung bringt. Beim Podcast Méi wéi Sex geht es diese Woche aber genau darum .

Illustration: Studio Mila

Ein Verlust kann so sehr schmerzen, dass man sich überhaupt nicht vorstellen kann, darüber hinweg zu kommen. Dabei ist es egal, ob es sich um ein Familienmitglied, einen geliebten Hund oder ein*e Arbeitskolleg*in handelt. Das normale, aber dennoch fürchterliche Gefühl der Trauer steht im Mittelpunkt der neusten Episode von Méi wéi Sex. Die Moderator*innen Anne und Elie sprechen über die verschiedenen Formen und Phasen von Trauer und stellen verschiedene Trauer-Traditionen vor. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge zur Dauer von Sex

Ist langer Sex wirklich besser als ein Quickie? In der neusten Folge von Méi wéi Sex wird über das Verhältnis von Qualität und Dauer diskutiert.

Illustration: Studio Mila

Wenn über guten Sex gesprochen wird, herrscht oft das Bild vor, dass möglichst langer Sex der beste sei. Dabei ist es gar nicht so leicht, die Dauer von Sex überhaupt zu messen – selbst wenn eine Stoppuhr zum Einsatz kommt, sind die Anfangs- und Endpunkte oft eher unklar. Die beiden Moderator*innen Kelly und Joël sprechen in der aktuellen Folge des Méi wéi Sex-Podcasts darüber, wie viel Dauer und Qualität miteinander zu tun haben. mehr lesen / lire plus

Queere Fachtagung in Dubai: Moment mal …

In Dubai findet eine Online-Konferenz zu Geschlechtsidentität und queeren Rechten statt? Hinter dieser absurden und irreführenden Ansage steckt der Raubverlag World Academy of Science, Engineering and Technology. Der ist für Fake-Konferenzen und Pseudowissenschaft bekannt – und droht queere Menschen in Gefahr zu bringen.

Copyright: CC BY Michell Zappa SA 2.0

Ausgerechnet in Dubai soll am 6. und 7. Mai eine internationale Fachtagung zu Geschlechtsidentität und LGBT-Rechten stattfinden. Queere Menschen bezahlen ihre Identität in den Arabischen Emiraten mit Gefängnis- und Todesstrafen. Ein zweiter Blick auf die Veranstaltungswebsite verrät: Die Tagung wird online abgehalten. Die Ortsangabe prangt dennoch über dem Veranstaltunghinweis. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge zu Drogen, Sex und Party

Der Jahresstart bedeutet meistens auch viele Feiern und Partys. Obwohl dieser Jahreswechsel von Corona geprägt war, hat sich das Team von Méi wéi Sex im Podcast mit den Party-Expert*innen von Pipapo unterhalten.

Illustration: Adriana de Pinho

Party- und Clubbesuche bieten Menschen die Freiheit, sich und ihre Umwelt neu kennenzulernen. Nicht-alltägliche Erfahrungen, die oft mit Sex und Drogen verbunden sind, spielen hierbei oft eine wichtige Rolle. Das heißt aber auch, dass sie mit einem gewissen Risiko verbunden sind. Über diese Risiken aufzuklären und einen Raum zu schaffen, in dem sicher gefeiert werden kann, ist die Aufgabe der Initiative Pipapo.

Im Rahmen der Semaine de la santé sexuelle et affective, die vom Nationale Referenzzentrum für die Förderung der affektiven und sexuellen Gesundheit (Cesas) jährlich organisiert wird, hat das Team von Méi wéi Sex am 11. mehr lesen / lire plus

LGBTIQ-Rechte: Stirb, du liebst falsch

Die International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association veröffentlicht Zahlen zur rechtlichen Situation queerer Menschen weltweit. Es gibt Erfolge, doch immer noch werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung hingerichtet.

Kirminialisierung queeren Lebens in der Welt, Stand Dezember 2020. Copyright: Ilga World

2020 war bisher für viele eine furchtbare Wundertüte. Doch wie lief das Krisenjahr auf rechtlicher Ebene für queere Menschen weltweit? Dieser Frage hat sich die International Lesbian, Gay, Bisexual Trans and Intersex Association (Ilga World) gewidmet. Der Bericht, der am 15. Dezember veröffentlicht wurde, gibt Grund zur Sorge und punktuell Anlass zur Freude.

In 69 der 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen stehen gleichgeschlechtliche Beziehungen unter Strafe, davon in sechs unter Todesstrafe: Brunei, Iran, Mauritius, in nördlichen Teilen Nigerias, in Saudi-Arabien und im Yemen. mehr lesen / lire plus

Genderstereotype
: Hilfreich und schädlich zugleich

Genderstereotype können das Zusammenleben erleichtern, haben aber auch einen ausschließenden und einschränkenden Effekt. Wir haben mit Miriam-Linnea Hale, Doktorandin an der Uni Luxemburg, darüber gesprochen, warum es so wichtig ist, Stereotype bereits im Kindesalter aufzubrechen, und auch Forscher*innen die ihren hinterfragen sollten.

„Es ist wichtig, dass wir als Forscher und Forscherinnen unsere eigenen Stereotype hinterfragen und nicht nur Populationen untersuchen, die bekannten Forschungsmodellen entsprechen“: Doktorandin Miriam-Linnea Hale sieht noch viel Nachholbedarf, wenn es um die Erforschung nicht-binärer Personen geht.
 (Quelle: Universität Luxemburg)

woxx: Sie haben im Rahmen einer internationalen Kollaborationsstudie über Genderstereotype geforscht. Welches sind dabei die wichtigsten Ergebnisse?


Miriam-Linnea Hale: Das wichtigste Ergebnis ist der signifikante Zusammenhang zwischen bestimmten stereotypen Einstellungen und der Bereitschaft von Männern sich für Gleichstellung einzusetzen. mehr lesen / lire plus

Photography: The Nude Male Body

It is rare that the nude male body is shown in a vulnerable position in Arts – but it is the main theme in the photographs of Arnoldas Kubilius. His photographs are the expression of an obession, a metaphorical self-portrait and they are queer. A discussion with the artist from Lithuania, who is currently exhibiting in the Ancien Cinéma in Vianden.

Copyright: Arnoldas Kubilius

woxx: Arnoldas Kubilius, in your work you mostly show the nude male body in a vulnerable position, sometimes also as an erotic being. Is your work a critique of the common portrayal of men as rather hard, powerful and invincible figures? mehr lesen / lire plus

Sensibilisierungswoche zu Intersex: Unsichtbarkeit, Vorurteilen und Menschenrechtsbeschneidungen den Kampf ansagen

Diese Woche dreht sich im Rahmen einer Veranstaltungsreihe alles ums Thema Intergeschlechtlichkeit – aus pädagogischer, juristischer, medizinischer und Betroffenenperspektive.

Die Intersex-Flagge wurde von der Organisation „Intersex International Australia“ entworfen. Die Farben Gelb und Lila wurden gewählt, um die „gegenderten“ Farben rosa und blau zu vermeiden. Der Kreis symbolisiert Ganzheit.

Sensibilisierung, Weiterbildung, Austausch – diese drei Ziele stehen bei der heute beginnenden Informationswoche rund ums Thema Intergeschlechtlichkeit im Vordergrund. Konkret geht es um Menschen, die Variationen der Geschlechtsmerkmale aufweisen: Mit welchen Problematiken sind sie konfrontiert? Welche Begrifflichkeiten sind zu empfehlen beziehungsweise zu vermeiden? Welches sind die häufigsten Intersex-Variationen? Und wie kann im Schulunterricht über Intergeschlechtlichkeit aufgeklärt werden? mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #114 – Sexistesch Dresscoden an Lëtzebuerger Schoulen

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch schwätzt de Joël Adami mam Tessie Jakobs iwwert sexistesch Kleederuerdnungen an Lëtzebuerger Lycéeë. De Stee vum Ustouss war dee vum Dikrecher Lycée (LCD), géint deen et eng Petitioun gëtt, déi op social media fir vill Opreegung gesuergt huet. Den Direkter, mä och de Präsident vum Schülerkommitee vun dem Lycée verdeedegen den Dresscode, mä dat mat schlechten Argumenter. D‘woxx-Journalist*innen diskutéieren doriwwer, wisou dat esou ass, wisou vill Dresscode vun „Respekt“ oder „Provokatiounen“ schwätzen an wisou esou Formuléierunge problematesch sinn. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #112 – D’Transition-Beweegung a LGBTIQA-Rechter an der EU

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Haut stinn zwee Themen am Mëttelpunkt vun eisem Podcast, amplaz vun engem grousse Plat kritt dir zwee Snacken. Engersäits steet denrt den Transition-Movement um Menü an anersäits werfe mir ee Bléck op d’Rechter vun der LGBTIQA-Communautéit an der EU. Ulass ass een Interview mam Rob Hopkins, deen als Grënner vun der Transitiounsbeweegung gëllt. D’woxx huet mat him iwwer Covid-19 an den Normalzoustand geschwat, awer och iwwert d’Fro, op et méiglech ass, sech eng Welt ouni Kapitalismus virzestellen. De Joël Adami schwätzt iwwert seng Andréck a Gedanken dozou. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #107 – MEGA enttäuschend

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

D’Tessie Jakobs an d’Isabel Spigarelli vun der woxx schwätzen des Woch iwwer den neien Aktiounsplang vum Ministère fir d’Gläichstellung vu Fra a Mann. Der Tessie Jakobs fält dozou virun allem een Adjektiv an: enttäuschend.

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Podcast: Am Bistro mat der woxx #103 – Homosexualitéit a Männlechkeet

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Wéi schléit sech Homosexualitéit an der Sprooch nidder a wisou musse queer Mënschen zweemol schwätze léieren? Oder esouguer méi dacks? Geet Feminismus och mat Männer, a brauch et eng eege Männerrechtsbeweegung? Isabel Spigarelli an Tessie Jakobs ginn an eisem Podcast vun dëser Woch deene Froen op d’Spuer.

Si diskutéieren iwwer dem Didier Eribon säi Buch Betrachtungen zur Schwulenfrage a kucken sech un, wisou Männer sech dacks benodeelegt fillen, wann se mat feministesche Fuerderunge konfrontéiert sinn. Och do geet et ëm d’Sprooch, well dacks geschlechtergerecht Schreifweisen ofgeleent ginn.  mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #101 – Trans Persounen a Film a Serien

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Och 51 Joer no Stonewall gëtt et ëmmer nach vill Diskriminéierung géint Membere vun der LGBTIQA-Communautéit. Dat läit net nëmmen, mä awer och, un der Representatioun an de Medien. Déi huet sech fir Schwuler a Lesben an deene leschten Dekade gebessert, mä bei trans Persoune gëtt et nach vill ze maachen.

Joël Adami an Tessie Jakobs ënnerhalen eis dës Woch am Podcast iwwer dat Thema a kucken sech unhand vun der Netflix-Dokumentatioun „Disclosure“ un, wéi sech d‘Aart a Wéis, wéi trans Persounen a Film a Serien duergestallt ginn, am Laf vun de Jore geännert huet. mehr lesen / lire plus

Harvey Weinsteins vermeintliche Intergeschlechtlichkeit legt diskriminierende Vorurteile offen

Die öffentlichen Beschreibungen von Harvey Weinsteins Genitalien haben zum Teil problematische Reaktionen in Presse und sozialen Netzwerken hervorgerufen.

Am vergangenen Freitag sagte die ehemalige Schauspielerin Jessica Mann vor dem New Yorker Gericht gegen Harvey Weinstein aus. Sie wirft ihm vor, sie im Jahr 2013 mehrmals vergewaltigt und missbraucht zu haben. Während der Vernehmung gab sie detaillierte Beschreibungen von Weinsteins Körper. Sie beschrieb seine Genitalien als „deformiert“: Er habe keine Hoden und verfüge scheinbar über eine Vagina.

Es ist nicht das erste Mal, dass im Laufe eines Gerichtsprozesses die Genitalien des Beschuldigten auf detaillierte Weise beschrieben werden. Dies kann sich vor allem dann als nützlich erweisen, wenn es darum geht, die Beschuldigung zu untermauern: Kann das Opfer die Genitalien treffend beschreiben, deutet dies darauf hin, dass es diese auch gesehen hat. mehr lesen / lire plus

„Wir sind dabei, sexualisierte Gewalt zu biologisieren“

Mithu Sanyal, bedeutende Feministin und Kulturwissenschaftlerin, ist morgen für eine Konferenz und am Samstag für einen Konsens-Workshop zu Besuch in Luxemburg. Mit der woxx sprach sie im Vorfeld über inklusive Feminismen, Männer und das „Nein“.

Copyright: Regentaucher

woxx: Frau Sanyal, Sie reiben sich in Ihrer Kolumne in der „taz“ des Öfteren an Aufspaltungen im Feminismus – deshalb gleich zu Beginn eine Grundsatzfrage: Wie inklusiv sind die aktuellen Feminismen?

Mithu Sanyal: (lacht) Die Tatsache, dass wir diese Inklusionsdebatte führen, zeigt, dass wir nicht alle einer Meinung sind – und das ist wichtig und schön. Wenn wir davon ausgehen, dass die Feminismen derzeit zu den stärksten Bewegungen für soziale Gerechtigkeit gehören, schließt das für mich mit ein, dass sie mehrere Personengruppen umfassen. mehr lesen / lire plus