Klimajournalismus: „Wir haben ganz andere Möglichkeiten als ein alteingesessenes Medium“

Seit fünf Jahren liefert das Medienprojekt „nachhaltig.kritisch“ auf Instagram und per Podcast Informationen rund um die Klimakrise. Die woxx hat mit den Journalist*innen Robin Jüngling und Ann-Sophie Henne über Tiefe in einem schnell- lebigen Medium, Finanzierungssorgen und ihr neues Buch gesprochen.

(Illustration: Annika Le Large)

woxx: Warum habt ihr nachhaltig.kritisch gegründet?

Robin Jüngling: Das war 2019 während des Studiums. Wir hatten damals ein Studienprojekt mit dem großen Oberthema Zukunft. Nach verschiedenen Brainstorming-Sessions und Ansätzen, sind wir irgendwann bei einem Instagram-Kanal gelandet. Davor hatten wir ganz andere Ideen: Ich wollte am Anfang ein Spiel produzieren, Ann-Sophie hatte ein ganz anderes Projekt im Sinn. mehr lesen / lire plus

Claire Schadeck im Gespräch: „Entscheidungsposten müssen paritätisch besetzt werden”

Claire Schadeck, Projektleiterin beim CID Fraen an Gender, offenbart im Gespräch mit der woxx Details über die genderspezifische Analyse ausgewählter Kulturhäuser in Luxemburg.

Er ist keine Ausnahme: Gustavo Gimeno, musikalischer Leiter des luxemburgischen Nationalorchesters, ist nur einer von vielen Männern weltweit, die Orchester anführen – alle seine Vorgänger waren ebenfalls männlich. (Copyright: Quincena Musical, CC BY 2.0 / Wikimedia Commons)

woxx: Warum hat das CID diese Studie in Auftrag gegeben?

Claire Schadeck: Das CID arbeitet schon seit einem Jahr zum Thema struktureller Sexismus in der Kulturszene. Wir wollten herausfinden, wie es dort um die Geschlechterverhältnisse steht. Aus dem Grund haben wir dem Kulturministerium Anfang 2023 eine Studie dazu vorgeschlagen. mehr lesen / lire plus

Backcover: Kodji

En mars, Kodji illustre la dernière page du woxx. Interview avec l’artiste qui parle de sa série, la culture africaine et des inégalités.

L’artiste qui illustre les dernières pages du woxx en mars : Kodji. (COPYRIGHT : AGC.Photography)

woxx : Kodji, dévoilez-nous le procédé de création de votre série pour le woxx, dans laquelle vous avez réalisé cinq couvertures connectées !

Kodji : J’ai dessiné cinq illustrations à la main pour le woxx, à l’encre, que j’ai ensuite finalisé en digital. C’est une technique que j’utilise beaucoup ces derniers temps. J’ai travaillé environ trois semaines sur ces illustrations. Le défi que je me suis imposé était de créer une cohérence graphique, car les cinq couvertures sont, comme vous l’avez dit, liées entre elles. mehr lesen / lire plus

Racisé-e et queer : « Les stéréotypes sexuels et raciaux sont constamment renforcés »

De l’hypersexualité à la violence sexuelle : comment l’intimité et la sexualité des personnes racisées sont-elles perçues dans la culture ? Sandrine Gashonga, présidente de Lëtz Rise Up, livre des réponses dans un entretien avec le woxx.

« Moonlight » de Berry Jenkins s’interroge sur ce que signifie être un homme noir et homosexuel. (SOURCE: imdb.com)

woxx : Sandrine Gashonga, mercredi, Lëtz Rise Up et ses partenaires ont invité à la projection de « Moonlight » (2016), entre autres un film sur la relation romantique entre deux hommes afro-américains. Cette projection a été suivie d’une table ronde intitulée « Exploration de la masculinité et de l intimité : Hypermasculinité, homophobie intériorisée et intersection des masculinités non blanches et queer ». mehr lesen / lire plus

Garer Quartier : « Donner la parole à ces individus diabolisés »

La gare centrale de Luxembourg-Ville est leur quartier : à partir de février, la journaliste Paca Rimbau et le photographe Gilles Kayser présenteront leur regard sur ce lieu controversé dans le woxx. Dans l’interview, les deux en révèlent plus sur leurs intentions et leurs rencontres.

Un des personnages du quartier gare à Luxembourg-Ville, photographié par Gilles Kayser. (Photo : Gilles Kayser)

woxx: Ces derniers mois, la polémique sur la sécurité dans le « Garer Quartier » à Luxembourg-Ville, mais aussi dans la capitale en général, s’est intensifié. Paca et Gilles, quel est votre point de vue sur les débats en cours ? mehr lesen / lire plus

Justiz in Polen: „Es ist bereits ein Wandel spürbar“

Seit Mitte Dezember wird Polen von einer liberal-konservativen Koalition regiert. Im Wahlkampf haben die Vertreter der beteiligten Parteien versprochen, den Abbau des Rechtsstaats durch die bisherige Regierung zurückzunehmen. Bei der Ausgestaltung einiger Vorhaben gibt es innerhalb der Koalition bereits Konflikte. Ein Gespräch mit der Juristin Kamila Ferenc über die Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit und eine mögliche Liberalisierung der strikten Abtreibungsgesetze.

Setzt sich nach dem Regierungswechsel in Polen für ein liberales Abtreibungsgesetz ein: die Anwältin Kamila Ferenc. (Foto: EPA-EFE/STEPHANIE LECOCQ)

woxx: Sie haben die Debatten in Polen in den Wochen nach der Parlamentswahl am 15. Oktober verfolgt. Wie hat sich die politische Stimmung seit dem Sieg der Koalition aus dem zentristisch-konservativen Wahlbündnis Trzecia Droga (Dritter Weg), der Wahlallianz Nowa Lewica (Neue Linke) sowie dem liberal-konservativen Parteienbündnis Koalicja Obywatelska (Bürgerkoalition, KO) des früheren und nun wiedergewählten Ministerpräsidenten Donald Tusk verändert? mehr lesen / lire plus

Debattenkultur: „Eine produktive Debatte kann geführt werden, wenn…“

Debattieren will gelernt sein. Hat Luxemburg es drauf? Eher nicht, wie die Philosophin Nora Schleich im Gespräch über die hiesige Debattenkultur verrät.

Befasst sich in ihrer philosophischen Arbeit unter anderem mit Debattenkultur: Nora Schleich. (COPYRIGHT: Neimënster)

woxx: Nora Schleich, welche Debattenkultur herrscht in Luxemburg?

Nora Schleich: Gibt es überhaupt eine Debattenkultur in Luxemburg? Allgemein habe ich eher das Gefühl, dass wir es hierzulande vermeiden wollen, Meinungsverschiedenheiten auszutragen.

Woher kommt das?

Luxemburg ist klein, niemand will anecken oder es sich mit einem Kontakt verscherzen, der später noch nützlich sein könnte. Wir halten uns also lieber zurück und kehren die Probleme unter den Teppich. mehr lesen / lire plus

Die Initiative „Attitude Music“: „Es lohnt sich, auf die Zähne zu beißen“

„Attitude Music“ will Luxemburger Bands eine Plattform bieten und internationale Kontakte erleichtern. Darüber hat sich die woxx mit Jeff Buchette unterhalten, der Mitveranstalter des „Hall O’ Metal II“ ist und als Gitarrist mit seiner Band „Scarlet Anger“ dort deren neues Album präsentieren wird.

woxx: Wer steckt hinter „Attitude Music“ und welche Ziele verfolgen Sie?

Ein wenig roh darf’s schon sein: Joe Block, der Sänger von „Scarlet Anger“. (Foto: Scarlet Anger)

Jeff Buchette: Wir sind ein Zusammenschluss von Musikern aus der Luxemburger Szene, mit dem Zweck, gemeinsam Konzerte zu organisieren. Hugo Centeno von „Praetor“ hat die Initiative aus der Taufe gehoben und ist Präsident des Vereins. mehr lesen / lire plus

Musique : Descente collective, profondeur individuelle

Jesús Iglesias, membre du conseil d’administration du Círculo Cultural Antonio Machado, annonçait en septembre dernier dans le woxx que « la première activité d’envergure l’année prochaine [serait] le concert de l’altiste Isabel Villanueva, le 24 janvier, à Neimënster ». La date annoncée approche et l’artiste (née à Pampelune en 1988) a accepté de s’entretenir avec nous.

Artiste à découvrir au Neimënster, le 24 janvier : Isabel Villanueva. (Copyright: Gaby Merz)

Dans la revue spécialisée « Scherzo », Tomás Marco, compositeur et directeur de la Real Academia de Bellas Artes de San Fernando (Madrid), a affirmé récemment qu’Isabel Villanueva « est une grande altiste soliste qui développe une large carrière internationale. mehr lesen / lire plus

Backcover: Giulia Thinnes

Sie schmeißt seit Kurzem nicht nur das Sekretariat der woxx, sondern ist auch Fotografin: Giulia Thinnes gestaltet zum zweiten Mal eine Backcover-Serie und entführt zum Jahresbeginn nach Berlin.

Die Fotografin Giulia Thinnes fasziniert vor allem die Vielseitigkeit des Tempelhofer Feldes: Inmitten von Berlin finden sich dort unter anderem Ruheoasen wie diese. (COPYRIGHT: Giulia Thinnes)

woxx: Giulia, in Ihrer ersten Serie für die woxx ging es um Ihre persönliche Geschichte; jetzt setzen Sie das Tempelhofer Feld in den Mittelpunkt Ihrer Fotoreihe. Was steckt hinter dem Projekt?

Giulia Thinnes: Die Idee für die Serie entstand während eines Fotoworkshops in Frankreich. Die Porträts, die dort entstanden sind, haben mir gut gefallen. mehr lesen / lire plus

Souveraineté agricole : « Nous n’avons pas eu les leaders qu’il fallait »

Le Niger est un « pays partenaire » de la coopération luxembourgeoise. La prise du pouvoir par des militaires, en juillet, plonge le pays sahélien dans l’incertitude. Avant le putsch, Ali Bety coordonnait la politique agricole et alimentaire du gouvernement. Désormais exilé en France, il était à Luxembourg le 14 décembre pour donner une conférence à l’invitation de SOS Faim. Le woxx s’est entretenu avec lui à cette occasion.

Marché à Dosso, dans le sud-ouest du Niger. La production agricole du pays est affectée par le changement climatique depuis 50 ans, entraînant une insécurité alimentaire permanente pour 20 % de la population.

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Musik: Der musikalische Underground lebt

Auf der Weltmusikmesse Womex im galizischen A Coruña traf Willi Klopottek einen Vorkämpfer des alternativen Musikvertriebs: Nikel Pallat. Im März erschien dessen Autobiografie „Das schillernde Leben des Nikel Pallat“ bei Hannibal. Im Interview mit der woxx spricht der ehemalige Manager von „Ton Steine Scherben“ über die Underground-Szene.

woxx: Weltweit existieren nur noch drei riesige, multinationale Musikkonzerne und ihre Unterlabels, die den absolut größten Teil der Musik veröffentlichen. Was bedeutet das für den Musikmarkt?

Nikel Pallat: Gründungsmitglied des alternativen Musikvertriebs Indigo. (COPYRIGHT: Simone Dubberke)

Nikel Pallat: Die drei großen Firmen kontrollieren über 75 Prozent des globalen Musikmarktes und haben das Interesse, ihre Aktionäre zufriedenzustellen. mehr lesen / lire plus

La Concierge: „Uns liegen die Rechte von Künstler*innen am Herzen“

Die Künstler*innen Liliana Francisco und Steven Cruz haben „La Concierge“ gegründet: ein Verein, der sich vor allem an Newcomer*innen der Kunstszene richtet. Francisco und Cruz verraten im Gespräch mit der woxx, was sie zu diesem Schritt bewegt hat.

Die Künstler*innenplattform „La Concierge“ organisiert Mitte Dezember ihre erste Kollektivausstellung „Lost Symbiosis“ in Differdingen. (COPYRIGHT: Rafael Guerreiro (Instagram: @rafael_el_designer))

woxx: Liliana und Steven, wie ist die Idee zu „La Concierge“, einer Plattform für Künstler*innen in Luxemburg, entstanden?

Liliana Francisco: Steven und ich haben uns vor zwei, drei Jahren über die sozialen Medien kennengelernt. Wir haben ein paar Nachrichten ausgetauscht, uns dann für ein Treffen verabredet. mehr lesen / lire plus

Backcover
: Christopher Morse


Zum Jahresende präsentiert Christopher Morse Scherenschnitte auf der Rückseite der woxx. Im Interview erklärt er, was es mit schwulen Rittern und seinen vielseitigen Interessen auf sich hat.

So schaut der Ritter in echt aus: Christopher Morse präsentiert „pansy“. (COPYRIGHT: Christopher Morse)

woxx: Christopher, was hat Sie dazu bewegt, eine Backcover-Serie für die woxx zu gestalten?


Christopher Morse: Auf diese Frage war ich nicht vorbereitet, aber es ist schön, dass Sie sie stellen! Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Medien richtet sich die woxx an Menschen mit viel Herz und macht sich für marginalisierte Personengruppen stark. Das stimmt mit meinen persönlichen Werten überein. mehr lesen / lire plus

Culture
 : « Peut-on séparer la féministe 
de la directrice ? »

Lʼartiste performeuse féministe Deborah De Robertis partage, dans une interview réalisée en août, une réflexion concernant le rôle des femmes et féministes en tant que directrices des institutions culturelles.

woxx : « Si cette performance avait été réalisée en 2023, elle aurait été mieux comprise, et nʼaurait pas fait scandale de la même façon », avez-vous déclaré à virgule.lu en mai 2023 . La performance fait référence au « Miroir de l’origine » que vous avez présenté en 2014 au Musée dʼOrsay : vous avez montré votre sexe ouvert devant « LʼOrigine du Monde » de Courbet, afin dʼattirer lʼattention sur le « regard absent de lʼobjet ». mehr lesen / lire plus

Backcover: Mia Kinsch


Im November bestimmen ihre 
Figuren die Rückseiten der woxx: Mia Kinsch spricht im Interview über ihre Kunst, Alkohol und Feminismus sowie über Missbrauchsfälle an ihrer alten Hochschule.

Sie hat bereits Bälle gestaltet, jetzt präsentiert sie ihre Kunst auf den Rückseiten der woxx: Mia Kinsch. (COPYRIGHT: Mia Kinsch.)

woxx: Mia, was hat Sie motiviert, die Rückseiten der woxx zu gestalten?


Mia Kinsch: Es ist immer schön, mit seiner Kunst sichtbar zu sein. In dem Sinne habe ich mich auch auf dieses Interview zum Auftakt der Serie gefreut: Es ermöglicht mir, über meine Werke zu sprechen. Noch dazu habe ich Grafik studiert und selbst wenn ich heute hauptberuflich in einem anderen Bereich aktiv bin, finde ich es toll, eine Brücke zu schlagen: Die Rückseiten einer Zeitung zu gestalten, hat etwas Grafisches. mehr lesen / lire plus

Soirées italiennes au opderschmelz
 :« C’est un honneur pour eux 
de venir au Luxembourg » 


« Travel Music Agency » présente deux soirées musicales italiennes au centre culturel opderschmelz à Dudelange. Un entretien avec le couple fondateur Paola Cairo et Paolo Travelli sur les concerts et la popularité de la musique italienne au-delà des frontières nationales.

woxx: Paola et Paolo, pourquoi avez-vous fondé « Travel Music Agency », basée au Luxembourg, fin 2017 ?


Il est l’artiste préféré de Paolo Travelli: le musicien de jazz Gianluca Petrella rend visite au opderschmelz, 
le 26 octobre. (COPYRIGHT: Paolo Piscolla, CC BY-SA 4.0/Wikimedia Commons)

Paola Cairo : À travers notre « Travel Music Agency » on veut donner une voix aux musiciens italiens qui se trouvent au Luxembourg, mais aussi promouvoir la musique italienne au Luxembourg. mehr lesen / lire plus

Backcover : Sana Murad

Elle l’a fait à nouveau : Sana Murad a créé une deuxième série de photographies pour les dernières pages du woxx. En quoi celle-ci diffère-t-elle de son premier projet ? Et quelle histoire attend les lectrices et les lecteurs ? Réponse dans cette interview.

Sana Murad présente sa deuxième série sur les dernières pages du woxx. (Photos : Sana Murad)

woxx : Sana, comment êtes-vous tombée sur cette piscine abandonnée, motif principal de votre deuxième série pour le woxx ?


Sana Murad : En 2018, j’avais reçu l’adresse de cet endroit par quelqu’un de la communauté « urbex ». À l’époque déjà, j’étais fascinée par cette piscine : la couleur, l’architecture, l’ambiance. mehr lesen / lire plus

Cube 521: „Politisch betrachtet, sind wir Häuser der Demokratie“

Christine Keipes übernahm letztes Jahr die Leitung des Kulturzentrums Cube 521, jetzt zieht sie im Gespräch mit der woxx ein Fazit und spricht über ihr Konzept für die neue Saison.

Seit 2022 leitet sie das Kulturzentrum Cube 521: Christine Keipes. (Fotos: Cube 521)

woxx: Christine Keipes, wie lief Ihre erste Saison als Leiterin des Cube 521, eine Stelle, die Sie seit 2022 besetzen?


Christine Keipes: Es war eine spannende Saison, wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten und konnten neue Konzepte ausprobieren. So haben wir beispielsweise eine Koproduktion mit ukrainischen und luxemburgischen Tänzer*innen auf die Bühne gebracht: Sie interpretierten den Klassiker „Carmen“ neu. mehr lesen / lire plus

Backcover: Jana Hrivniakova

Im September gestaltet Jana Hrivniakova die Rückseiten der woxx. Im Interview teilt sie ihre Faszination für Wirtschaftswissenschaften und Zeit.

In ihrer Backcover-Serie dreht sich alles um Zeit: Jana Hrivniakova. (Copyright: Jana Hrivniakova)

woxx: Jana, Sie sind nicht nur Künstlerin, sondern auch Wirtschaftstheoretikerin und Coach für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Inwiefern bereichern sich diese Aktivitäten gegenseitig?


Jana Hrivniakova: Ich habe die Verknüpfung zwischen Kunst und Coachen bewusst gesucht. Momentan hilft mir die Kunst, Fragen meiner Klient*innen zu verbildlichen. Als Coach lege ich großen Wert auf aktives Zuhören und versuche später in Metaphern wiederzugeben, was ich heraushöre. Dies hilft dabei, die Themen aus einer neuen Perspektive zu betrachten. mehr lesen / lire plus