Camp Moria und die Folgen: „So radikal wie möglich aufarbeiten“

Thomas von der Osten-Sacken ist Geschäftsführer des Verbands für Krisenhilfe „Wadi e.V.“ und hält sich seit Monaten auf Lesbos auf. Die Situation der Flüchtlinge dort sei kein humanitäres, sondern ein politisches Problem, da ihnen Rechte systematisch vorenthalten werden, sagt er im Interview und kritisiert auch einige NGOs vor Ort.

Hat man aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre gelernt? Das neue Flüchtlingscamp nahe Kara Tepe auf Lesbos. (Foto: EPA-EFE/Vangelis Papantonis)

woxx: Wie ist die Situation auf Lesbos, nachdem ein neues Lager aufgebaut worden ist?


Thomas von der Osten-Sacken: Die Situation auf der Insel hat sich beruhigt. Am Montag sind die ersten 700 als besonders vulnerabel geltenden Flüchtlinge aufs Festland transferiert worden. mehr lesen / lire plus

Politique culturelle : « Rien de plus beau que la possibilité »

Depuis 2018, Suzanne Cotter a pris les rênes du Mudam. Le woxx s’est entretenu avec elle un peu sur le passé et beaucoup sur l’avenir.

Originaire de Melbourne, Suzanne Cotter est passée par la Grande-Bretagne et le Portugal avant d’arriver au grand-duché. Depuis 2018, elle remplace l’ancien directeur Enrico Lunghi au Mudam. 
(Photos : Thora Kleinert)

woxx : Voilà deux ans et neuf mois que vous êtes au Luxembourg. Est-ce que vous vous y sentez à l’aise ?


Suzanne Cotter : Oui, vivre dans un nouveau pays est une évolution constante. Je dirais que le Luxembourg est un pays très facile à vivre. mehr lesen / lire plus

Initiator der Transition-Bewegung: „Der Normalzustand war ein Desaster“

Zur Eröffnung der diesjährigen „Transition Days“, die sich über neun Monate erstrecken, ist der Vordenker der Transition-Bewegung, Rob Hopkins, in Luxemburg. Die woxx hat mit ihm über Vorstellungskraft, Hoffnungslosigkeit und das Regierungsprojekt „Luxembourg in Transition“ gesprochen.

Rob Hopkins, der Vordenker der Transition-Bewegung, ist überzeugt davon, dass unsere Vorstellungskraft die beste Waffe gegen die Klimakrise ist. (Foto: Rob Hopkins)

woxx: Kann die globale sanitäre und ökonomische Krise, die wir gerade erleben, eine Chance für die Transition-Bewegung sein?


Rob Hopkins: Ja, ich denke, es kann eine Chance für uns alle sein, nicht nur für die Transition-Bewegung. Es gibt viele Aspekte der Pandemie, die absolut schrecklich sind und für viel Leid gesorgt haben, und niemand wollte, dass sich die Dinge so ändern. mehr lesen / lire plus

Edition Tiamat: „Jede Mehrheitsmeinung war ihm suspekt“

Für „verlegerischen Mut“ und ein „außergewöhnliches Verlagsprogramm“ hat die Berliner Edition Tiamat den Deutschen Verlagspreis 2020 erhalten. Ein Gespräch mit Verleger Klaus Bittermann über die Gründungsjahre, Guy Debord, Hunter S. Thompson und den laut eigener Auskunft wichtigsten Autor des Verlags, den Gesellschaftskritiker Wolfgang Pohrt.

Misstraut der Aussage, schreiben 
mache Spaß: 
der Verleger 
Klaus Bittermann. (Bildquelle: Klaus Bittermann)

woxx: Im Gründungsjahr 1979 der Edition Tiamat war die Bundesrepublik noch immer vom „Deutschen Herbst“ zwei Jahre zuvor geprägt. Welche Rolle hat das damalige politische Klima bei der Gründung des Verlags gespielt?


Klaus Bittermann: Sie hatte mit dem politischen Hintergrund, den Sie erwähnen, eigentlich wenig tun. mehr lesen / lire plus

Coopération : Réorientations

L’aspect de la coopération internationale n’est pas au premier rang quand il s’agit d’évoquer les suites de la pandémie. Pourtant, l’aide au développement est aussi touchée par la crise – nous en avons parlé avec le ministre de la Coopération Franz Fayot.

Le ministre de la Coopération, Franz Fayot, 
lors d’une visite au Cap-Vert en février de cette année. (Photo : MAEE)

woxx : Comment envisagez-vous l’avenir de la politique de coopération dans le contexte de la crise économique qui vient ?


Franz Fayot : La première chose importante est que nous sommes toujours dans le contexte d’une pandémie. Nous avons, dans un premier temps, réorienté des fonds de la coopération pour combattre les conséquences de la Covid-19 dans nos pays partenaires. mehr lesen / lire plus

Urbanismus: „Wir haben bereits mehr als genug gebaut“

Eine Streitschrift gegen Spekulation, Abriss und Flächenfraß nennt der ehemalige Verleger für Architekturbücher Daniel Fuhrhop sein erstmals 2015 erschienenes Buch „Verbietet das Bauen!“. Die kürzlich erschienene zweite Auflage geht auch auf neuere Phänomene in Sachen Bauspekulation ein, die der Grundüberzeugung des Autors, Neubau sei keine Lösung der derzeitigen Wohnungsproblematik, weitere Argumente liefern.

Daniel Fuhrhop: „Verbietet das Bauen! Streitschrift gegen Spekulation, Abriss und Flächenfraß“. 224 Seiten, Paperback, 
ISBN 978-3-96238-194-3, 15 Euro.

woxx: Eine Frage vorweg, die einem beim Durchlesen Ihrer Streitschrift fast unweigerlich einfällt: Hat es eigentlich Morddrohungen vonseiten der Baubranche an Ihre Adresse gegeben?


Daniel Fuhrhop: Es besteht überhaupt kein Anlass für körperliche Bedrohungen, denn Architekten und Baufirmen werden auch in Zukunft genug zu tun haben mit dem Umbau von Häusern, aber nicht mehr mit dem Neubau. mehr lesen / lire plus

Recht in der Coronakrise: „Nicht mit Menschenleben feilschen“

In der Coronakrise werden auch die bestehenden Eigentumsverhältnisse gegen Menschenleben aufgewogen, sagt der Rechtsphilosoph Johan van der Walt von der Uni Luxemburg. Über Grundrechte, Ausnahmezustand und neoliberale Irrwege in der Gesellschaftstheorie.

Vom Bürger auf den Patienten reduziert? In Berlin wird ein Teilnehmer einer unangemeldeten Demonstration gegen die Einschränkung der Freiheitsrechte im Zuge der Coronakrise von Polizeikräften abgeführt. Der wöchentlich stattfindende Protest wird in der deutschen Hauptstadt mittlerweile stark von Rechten dominiert. (Foto: EPA-EFE/Omer​ Messinger)

woxx: Während die politische Rechte in Deutschland, den USA und andernorts in den vergangenen Wochen gegen die im Zuge der Coronakrise getroffenen staatlichen Ausnahmeregelungen demonstriert hat, scheint die Linke vergleichsweise duldsam zu sein. mehr lesen / lire plus

Mentale Gesundheit: „Jede Option ist zurzeit suboptimal“

Kontaktverbote sind eine große Belastung für die mentale Gesundheit. Vor allem psychisch Vorerkrankte und Senior*innen haben es zurzeit schwer. Wir haben mit dem Psychotherapeuten Sacha Bachim über die gegenwärtigen Herausforderungen gesprochen.

„Jetzt eine Lockerung anzukündigen, die immer wieder hinausgezögert wird, würde sowohl der psychischen Verfassung der Bevölkerung als auch dem Vertrauen in die Regierung schaden“: Sacha Bachim ist als kognitiver Verhaltenstherapeut auf Ängste und Trauer spezialisiert. (Quelle: privat)

woxx: Die Regierung kommuniziert zurzeit hauptsächlich bezüglich organisatorischer Vorkehrungen. Haben Sie das Gefühl, dass die psychische Gesundheit ausreichend mitbedacht wird?


Sacha Bachim: Es wird in der Tat vor allem über Organisatorisches kommuniziert. Aus den wenigen existierenden Studien über Ausgangssperren geht hervor, dass die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit wesentlich durch die Kommunikation beeinflusst werden. mehr lesen / lire plus

Yanis Varoufakis: „Corona hat das Potenzial, uns alle zu zerstören“

In der Covid-19-Pandemie mit Tausenden Todesopfern vor allem in Südeuropa werden die Auswirkungen der Sparpolitik der EU greifbar, sagt Yanis Varoufakis. Die Europäische Union dürfe nicht weitermachen wie bisher, sonst drohe ihr Untergang. Was Eurobonds bringen und welcher Film zur aktuellen Krise passt, erklärt Varoufakis im woxx-Interview.

„Diese Krise des Kapitalismus wird jeden treffen“: 
Der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis über die Folgen der Corona-Pandemie. (Foto: EPA-EFE/Simela Pantzartzi)

woxx: Sie verkörpern die Hoffnungen vieler Linker auf ein vom deutschen Spardiktat befreites Europa. Erst kürzlich gelang Ihnen mit der Partei Mera25 der Einzug ins griechische Parlament. Macht die gegenwärtige Wirtschaftskrise die Pläne für tiefgreifende Reformen zunichte?
 mehr lesen / lire plus

Raven van Dorst und Dool: “Ich war ein sehr wütender Mensch”

Sie gelten als „Band der Stunde“ und werden über Genres wie Postpunk, Metal und Alternative hinweg als Live-Sensation gefeiert: die Rocker*innen von „Dool“ aus Rotterdam. Diesen Freitag erscheint das neue Album und wird den Fans den Lockdown erträglicher machen. Ein Gespräch mit Raven van Dorst, Gitarre und Gesang bei Dool.*

Bevorzugen es düster: die Dark-Rocker Dool aus Rotterdam. Der Bandname leitet sich vom niederländischen Wort für „Umherwandern“ ab. (Bild: Marc Nolte)

woxx: Wie geht es dir im Covid-19-
Lockdown?


Raven van Dorst: Ich habe eine schöne Wohnung und war beruflich das letzte halbe Jahr über unterwegs, daher genieße ich es sogar, zuhause zu sein. mehr lesen / lire plus

Prix Batty-Weber : Trois questions à Pierre Joris

Le woxx a déjà consacré plusieurs articles à Pierre Joris. Il était donc tout naturel que notre hebdomadaire s’entretienne avec lui pour célébrer le prix national de littérature qui lui a été attribué. Langues, confinement, poésie, nomadisme et Celan : retour informel sur une carrière bien remplie.

Quelques livres parmi la soixantaine que Pierre Joris compte dans sa bibliographie.

woxx : Même si tu as quitté le Luxembourg pour d’autres horizons rapidement en raison de l’étroitesse de son milieu littéraire de l’époque, tu y as toujours maintenu des attaches. Elles se sont souvent concrétisées par des projets artistiques. Comment perçois-tu ce prix Batty-Weber au regard de ta relation spéciale à ton pays natal ? mehr lesen / lire plus

Droit d’asile : Géométrie variable

L’asbl Passerell vient d’éditer un petit volume titré « Réhumanisez-moi » reprenant neuf destins de réfugié-e-s passé-e-s dans ses bureaux. L’occasion de nous entretenir avec une de ses fondatrices, Cassie Adélaïde.

Illustration du livre « Réhumanisez-moi ». (Illustration : Mauro Doro)

woxx : Quand on tape « Réhumanisez » dans un traitement de texte, l’autocorrection souligne ce verbe en rouge. Qu’est-ce que cela vous évoque que ce mot ne semble pas exister ?


Cassie Adélaïde : Évidemment, cela ne devrait pas être nécessaire ou utile de disposer d’un mot pareil. Les gens ne devraient pas perdre leur humanité et ne devraient pas avoir besoin de reconstruire leur dignité. mehr lesen / lire plus

Rechte Attentäter
: „Der Terror wird pathologisiert“


Nach den rassistisch motivierten Morden von Hanau wurde viel über den Geisteszustand des Täters spekuliert. Die Sozialpsychologin Pia Lamberty hält klinische Diagnosen auf der Grundlage von Tätermanifesten für bedenklich.

Bei den Diskussionen um die psychische Verfassung der Täter gerate der menschenfeindliche Inhalt ihrer Taten häufig in den Hintergrund, meint die Sozialpsychologin Pia Lamberty. (Foto: © Pia Lamberty)

woxx: Nach dem Anschlag von Hanau, bei dem der Attentäter zehn Menschen getötet hat, wurde vor allem aus den Reihen der „Alternative für Deutschland“ (AfD) wiederholt auf eine angeblich offensichtliche psychische Störung des Täters hingewiesen, weshalb der Verweis auf eine rechtsextreme Motivation abwegig sei. mehr lesen / lire plus

Diskriminierung: Große Ratlosigkeit

Seit 2006 berät und informiert das Centre pour l’égalité de traitement (CET) in Fällen von Diskriminierung. Laut Direktorin Nathalie Morgenthaler fehlt es der Organisation nach wie vor an Mitteln und Handlungsmacht.

„Anfangs haben wir viel auf Vermittlung gesetzt. Wir merkten allerdings schnell, dass das nichts bringt“: Nathalie Morgenthaler ist seit 2006 Direktorin des Centre pour l’égalité de traitement (CET). (Foto: CET)

woxx: Worin besteht der Auftrag des CET und sind Sie zurzeit in der Lage diesem nachzukommen? 


Nathalie Morgenthaler: Wir sind dafür zuständig, Menschen durch Beratung und Broschüren zu informieren. Die meisten Ressourcen verwenden wir darauf, Personen zu betreuen, die an uns herantreten. mehr lesen / lire plus

Nachhaltigkeit: Vermeiden, dass das Engagement beim Streik aufhört

„Change!“ nennt sich ein Zine, das eine Schüler*innengruppe aus dem Lycée classique de Diekirch herausgibt. Die woxx hat drei von den Schüler*innen getroffen und mit ihnen über Demonstrationen, Nachhaltigkeit, Printmedien und ihre weiteren Projekte gesprochen.

woxx: Wie seid ihr auf die Idee gekommen, ein Zine über Nachhaltigkeit zu machen?


Fotos: Change!

Phoebe Heirens: Ich bin im März 2019 von Freunden überzeugt worden, am Klimastreik teilzunehmen. Da wurde ich erst so richtig aufmerksam auf das Thema Klimawandel und war ziemlich ergriffen. Die Reaktion meiner Mitschüler hat mich doch enttäuscht; während des Streiks waren alle begeistert, aber danach hat niemand mehr davon geredet. mehr lesen / lire plus

Devoir de vigilance des sociétés multinationales : « Un cadre juridique international très défaillant »

Etika, Attac et l’Initiative pour un devoir de vigilance au Luxembourg invitent mardi prochain à un lunch-débat sous le thème du devoir de vigilance des sociétés multinationales. Le woxx s’est entretenu avec l’invité du jour, Olivier Petitjean, coordinateur de l’Observatoire des multinationales et auteur d’un livre qui relate la longue lutte pour obtenir, en France, une loi spécifique en la matière.

Olivier Petitjean est un journaliste qui coordonne depuis 2017 l’Observatoire des multinationales, une plateforme en ligne devenue l’une des sources d’information les plus importantes sur les comportements sociaux et environnementaux des multinationales du CAC 40 et au-delà. 
Auparavant, il a travaillé dans le secteur de la solidarité internationale et de l’édition, en France et en Nouvelle-Zélande.

mehr lesen / lire plus

Grande-duchesse Marie-Adélaïde : Retour au 19e siècle

Auteure de la première biographie politique de la grande-duchesse Marie-Adélaïde, Josiane Weber a brisé la glace sur un personnage souvent mythifié dans la légende nationale – provoquant aussi au passage un froissement à la Cour grand-ducale.

L’ex-collaboratrice scientifique au Centre national de littérature/Lëtzebuerger Literaturarchiv à Mersch est aussi docteure en histoire depuis 2011. Josiane Weber publie surtout sur l’histoire et la littérature luxembourgeoises du 19e siècle. (Photo : Fernande Jourdain)

woxx : D’où vient votre intérêt pour le personnage de la grande-duchesse Marie-Adélaïde ?


Josiane Weber : Cela remonte à 2014, quand je travaillais au Centre national de littérature à Mersch, et à l’exposition que nous avions organisée autour de la Première Guerre mondiale. mehr lesen / lire plus

Faschistische Männer: Geboren durch Gewalt

Vor über 40 Jahren hat Klaus Theweleit mit seiner von den Geschlechterverhältnissen ausgehenden Faschismusanalyse Furore gemacht. Nun werden die „Männerphantasien“ neu herausgegeben. Die woxx sprach mit dem Autor über die Aktualität und Wirkung seines Werkes.

„Die sogenannte faschistische Ideologie im Sinne eines benennbaren Kanons von Regeln und Gedanken gibt es meiner Meinung 
nach nicht“: 
der Kulturtheoretiker Klaus Theweleit. (Foto: privat)

woxx: Im Nachwort zur Wiederveröffentlichung Ihres Buches schreiben Sie, die neue Rechte in Deutschland töne in vieler Hinsicht ähnlich wie die in Ihrem Buch „Männerphantasien“ beschriebene Freikorps- und Nazi-Rechte der Weimarer Republik. Worin besteht die Ähnlichkeit?


Klaus Theweleit: Einer der Kerne des politisch rechten Verhaltens, das man als faschismusanfällig bezeichnen kann, besteht immer noch in der aggressiven Abwehr von Weiblichkeit. mehr lesen / lire plus

Sprache und Gewalt: Worte als Waffe

Die Rede von der „geistigen Brandstiftung“ soll verdeutlichen, dass eine aggressive Rhetorik Gewalttaten vorbereiten kann. Dabei wird häufig verkannt, wieviel Gewalt bereits im Sprechen selbst zum Ausdruck kommt. Die Philosophin Petra Gehring untersucht die physische Präsenz und „Kraft“ der Sprache.

„Wir sind genauso in unserer Sprache, wie wir in unserem Körper sind“: die Philosophin Petra Gehring. (Foto: Alexander Vejnovic)

woxx: Nach dem antisemitisch motivierten Anschlag auf die Synagoge in Halle wurde die von Politiker*innen der „Alternative für Deutschland“ verwendete Rhetorik für den Angriff mitverantwortlich gemacht. Inwiefern kann Sprache Gewalt vorbereiten?


Petra Gehring: Grundsätzlich ist es natürlich problematisch zu suggerieren, es bestehe eine unmittelbare Beziehung von Ursache und Wirkung zwischen konkreten Aussagen von bestimmten Personen einerseits und Gewaltakten andererseits, sofern es sich nicht explizit um Aufforderungen zu diesen Gewalttaten handelt. mehr lesen / lire plus

Droits des paysan-ne-s : un séminaire international ce vendredi

Action Solidarité Tiers-Monde (ASTM), Frères des hommes, SOS Faim et le Cercle des ONGD invitent ce vendredi à un séminaire sur la déclaration de l’ONU sur les droits des paysan-ne-s et des autres personnes vivant dans les zones rurales, adoptée – après 17 ans de débats – par une large majorité de pays en décembre de l’année passée.

La déclaration de l’ONU sur les droits des paysan-ne-s et des autres personnes vivant dans les zones rurales devrait permettre d’améliorer les conditions de vie des populations rurales, mais aussi contribuer à la pleine réalisation de l’Agenda 2030 pour le développement durable, comme à la réussite de la Décennie de l’agriculture familiale de l’ONU, signalent les organisations qui invitent au séminaire. mehr lesen / lire plus