Im Kino: To Leslie

„To Leslie“ ist ein mittelmäßiger Film, der dennoch in die Geschichte eingehen könnte.

In „To Leslie“ verschmilzt Andrea Riseborough geradezu mit ihrer Rolle. (Bild: Momentum Pictures)

Als die Oscar-Akademie am 27. Januar ankündigte, die diesjährigen Nominierungen auf Verstöße gegen Lobby-Regeln untersuchen zu wollen, hörten viele den Filmtitel „To Leslie“ wohl zum ersten Mal. Zwar hatte die Akademie in ihrer Ankündigung keinen Namen genannt, in der Filmbranche gab es jedoch keinen Zweifel darüber, welcher Nominierung die Überprüfung galt: Andrea Riseborough, Hauptdarstellerin in oben genanntem Film.

Zu diesem Zeitpunkt hatte „To Leslie“ seit seiner Premiere im März 2022 zwar viel positive Kritik aus der Medienwelt geerntet, an den Kinokassen hinterließ das aber kaum Spuren: Weniger als 30.000 Dollar hatte der Film bis Februar diesen Jahres eingespielt. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Le bleu du caftan

Après « Adam », un premier long métrage tout imprégné de la douceur de pâtisseries traditionnelles, Maryam Touzani revient dans les salles avec une histoire d’amour délicate, où pointe pourtant le rejet des carcans sociétaux.

Un triangle amoureux bien particulier. (Photo : Cinéart)

La médina de Casablanca – ville bouillonnante de modernité et poumon économique du Maroc – était le théâtre du précédent film de la cinéaste. Comme pour s’ancrer dans une réalité plus traditionnelle, elle cède la place dans « Le bleu du caftan » à celle de Salé, cité côtière plus que bimillénaire et séparée de la capitale Rabat par l’embouchure du fleuve Bouregreg. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Dalva

Mit „Dalva“ liefert Newcomerin Emanuelle Nicot ein nuanciertes Porträt eines Opfers inzestuösen Missbrauchs. Der Film sieht zwar von der Darstellung sexualisierter Gewalt ab, neigt aber dennoch zur unnötigen Spektakularisierung.

Auch in der Jugendstruktur besteht die zwölfjährige Dalva darauf, sich täglich zu schminken. (© Diaphana Distribution)

„Dalva“ beginnt mit einer Schwarzblende. Die Handlung der ersten Szene ist nur zu hören: Durcheinander schreiende Stimmen; vor allem eine Frauen- beziehungsweise Mädchenstimme ist immer wieder deutlich herauszuhören. Was da passiert, müssen sich die Zuschauer*innen anhand der akustischen Informationsfetzen selbst zusammenreimen. Alles deutet darauf hin, dass es sich um einen Polizeieinsatz handelt, bei dem Menschen gegen ihren Willen mitgenommen werden. mehr lesen / lire plus

Im Kino: The Whale

In „The Whale“ weiß Brendan Fraser zum ersten Mal seit langem in einer Hauptrolle zu überzeugen – mit Abstand das Beste an einem ansonsten misslungenen Film.

In den letzten Monaten stieß „The Whale“ bei Publikum und Presse auf gemischte Reaktionen. (Copyright: A24)

Der 270 Kilogramm schwere Charlie (Brendan Fraser) hat seit Jahren seine Wohnung nicht mehr verlassen. Seinen Lebensunterhalt verdient er mit Online-Schreibkursen, sein einziger konstanter sozialer Kontakt ist Liz (Hong Chau), zugleich seine Krankenpflegerin und beste Freundin. Als sie bei ihm eines Tages einen Blutdruck von 238 zu 134 misst, prognostiziert sie ihm, die laufende Woche nicht zu überleben. „The Whale“ handelt von diesen paar Tagen, in welchen Charlie vor allem darum bemüht ist, eine Verbindung zu seiner entfremdeten Tochter Ellie (Sadie Sink) aufzubauen. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : The Fabelmans

L’hommage autobiographique de Steven Spielberg au cinéma n’a jusque-là récolté qu’un succès d’estime dans les salles, malgré critiques unanimes, récompenses et nominations. C’est que la magie des images qu’il célèbre a désormais du plomb dans l’aile, maintenant que celles-ci sont omniprésentes. Et pourtant…

Des émotions en partage devant la table de montage. (Photo : Universal Pictures)

C’est une scène clé : le jeune Sam (très bon Gabriel LaBelle) passe et repasse les images d’un week-end de camping avec sa famille sur sa table de montage, afin d’en tirer un film souvenir pour consoler Mitzi (impressionnante Michelle Williams), sa mère endeuillée. Pendant que lui fait avancer et revenir la pellicule, fige les clichés pour mieux les examiner, elle, au piano, joue la transcription de Bach du « Concerto pour hautbois en ré mineur » de Marcello. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Women Talking

In „Women Talking“ greift die kanadische Regisseurin Sarah Polley auf eine feministische Filmsprache zurück, um Figuren zu zeigen, die männliche Gewalt nicht mehr tatenlos hinnehmen wollen.

Die Debatte ist mal mehr mal weniger hitzig, aufgelockert durch punktuellen Humor. (Copyright: Michael Gibson/Orion)

„Bleiben und kämpfen? Bleiben und nichts tun? Oder fliehen?“ In jeder von Gewalt geprägten Konstellation stellen sich den Opfern diese Optionen. Welche davon leichter umsetzbar beziehungsweise mit dem größeren Risiko verbunden ist, hängt von der jeweiligen Situation ab. Oder von der Perspektive. In „Women Talking“ stecken die Figuren in der gleichen Zwickmühle. Die Meinungen, wie damit umzugehen ist, gehen jedoch weit auseinander. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Aftersun

In Charlotte Wells’ Erstlingswerk lässt eine Frau einen Türkei-Urlaub mit ihrem damals dreißigjährigen Vater Revue passieren. Die unbeschwerte Zeit bewertet sie aus heutiger Perspektive anders.

Calum ist bemüht, Sophie von seiner inneren Verfassung abzuschirmen. (Fotos: © Outside the Box)

Sonne, Pool, Karaoke: Das All-Inclusive-Hotel, in dem der dreißigjährige Calum (Paul Mescal) und seine elfjährige Tochter Sophie (Frankie Corio) ihren Türkei-Urlaub verbringen, hat so einiges zu bieten. Die beiden sehen sich nicht oft – Calum wohnt in London, Sophie bei ihrer Mutter in Schottland –, umso größer ist das Bedürfnis, das meiste aus der ihnen zur Verfügung stehenden Zeit herauszuholen. Sie schnorcheln, spielen Billard, gehen ins Hammam und dann ist auch schon wieder Zeit für ein Mittagsschläfchen auf dem Liegestuhl. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Tár

In seinem neusten Film geht der 
US-amerikanische Filmemacher Todd Field der Frage nach, ob Kunstwerk und Künstler*in voneinander getrennt werden können. Der Film ist vor allem deshalb so spannend, weil er darauf keine Antwort gibt.

Wie viel ist Lydia Társ Kunst unabhängig von ihrem Image wert? (© Focus Features)

„Why is Cate Blanchett’s cancel culture film Tár angering so many people?“, so der Titel eines kürzlich in der britischen Tageszeitung „Guardian“ erschienen Artikels. Wer die verärgerten „many people“ sein sollen, geht aus dem Text nicht hervor. Fakt ist aber, dass der kürzlich in luxemburgischen Kinos angelaufene dritte Spielfilm von Filmemacher Todd Field in den vergangenen Monaten polarisierte. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Harka

Présenté dans la section Un certain regard au Festival de Cannes l’année dernière, « Harka » a obtenu le prix d’interprétation masculine pour son acteur principal Adam Bessa. La coproduction luxembourgeoise scrute la réalité tunisienne post-Printemps arabe, avec beaucoup de style mais un scénario peu étoffé.

Pas facile de regarder vers l’avenir pour Ali… (Photos : Tarantula distribution)

Ali survit en vendant de l’essence au noir pour un contrebandier qui la fait venir de Libye. Le jeune homme rêve cependant d’une vie meilleure, loin de cette Tunisie qui, dix ans après avoir été à l’origine des premiers soulèvements du Printemps arabe, est retombée dans le marasme économique et politique. mehr lesen / lire plus

Im Kino: The Banshees of Inisherin

Ob „The Banshees of Inisherin“ von toxischer Männlichkeit, der Absurdität des Lebens oder doch etwas ganz anderem handelt, bleibt der Interpretation der Zuschauer*innen überlassen. Für beste Unterhaltung dürfte die schwarze Komödie in jedem Fall sorgen.

Gestern waren sie noch Kumpels, heute will Colm (l.) nichts mehr mit Pádraic zu tun haben (© Searchlight Pictures)

Irland, 1923: Während auf dem Festland der Bürgerkrieg tobt, ist der Alltag auf der kleinen Insel Inisherin von Monotonie geprägt. Jeden Morgen treibt Landwirt Pádraic (Colin Farrell) seine Milchkühe auf die Weide und jeden Nachmittag trifft er sich mit dem etwas älteren Colm (Brendan Gleeson) auf ein paar Biere. mehr lesen / lire plus

Im Kino: The Menu

„The Menu“ übt Kritik an den reichsten ein Prozent und der Edelgastronomie. Ob die Kritik auch die Zuschauer*innen visiert, lässt die Horror-Satire offen.

Anfangs sind die Gäst*innen noch gespannt darauf, was Slowik sich für sich hat einfallen lassen. (Fotos: Searchlight Pictures
)

Eine Gruppe von zwölf Menschen begibt sich in ein renommiertes Sternerestaurant, um dort vom Starkoch Julian Slowik – von allen nur Slowik genannt – bekocht zu werden. Rein ums Essen geht es dabei aber nicht: Gäst*innen, die für 1.250 Dollar pro Person im Hawthorne reservieren, erwartet ein weit darüber hinausgehendes Erlebnis. Erst werden sie per Schiff zu dem sich auf einer kleinen Privatinsel befindenden Restaurant gebracht. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Good Luck to You, Leo Grande

Eine Sexkomödie, in der vor allem geredet wird: In „Good Luck to You, Leo Grande“ greift eine Frau zu ungewöhnlichen Mitteln, um verpasste Zeit nachzuholen.

Obwohl Nancy eine widersprüchliche, unsympathische Figur ist, fühlen wir mit ihr mit. (Fotos: © Ascot Elite Entertainment Group)

Eine Frau Anfang 60 bucht einen Escortboy, um wenigstens einmal in ihrem Leben einen Orgasmus zu erleben. Selten ließ sich die Handlung eines Films so leicht in einem Satz zusammenfassen. Die britische Tragikomödie „Good Luck to You, Leo Grande“ beschränkt sich mit einer Ausnahme auf diese zwei Figuren und ebenfalls mit einer Ausnahme auf einen einzigen Raum.

In den 90 Minuten Laufzeit dieses von Komikerin Katy Brand geschriebenen Films wird aber natürlich nicht nur kopuliert: Die meiste Zeit über wird geredet und wenn nicht, wird das peinliche Schweigen durch das Nachfüllen der Sektgläser überbrückt. mehr lesen / lire plus

Im Kino: She Said

Maria Schraders „She Said“ stellt weder Harvey Weinstein noch die MeToo-Bewegung in den Vordergrund, sondern einzig die Frauen, die halfen, den Grundstein für letztere zu legen.

Nicht nur zuhause, sondern auch in der Redaktion können die Journalistinnen auf Unterstützung zählen. (Fotos: © Universal Pictures International Switzerland)

Je nach Blickwinkel ist „She Said“ entweder zu früh oder zu spät erschienen. Vor vier Jahren wäre er dem großen Wissenshunger rund um die Taten des ehemaligen Filmproduzenten Harvey Weinstein ohne Zweifel entgegengekommen. In zehn Jahren wird er womöglich in „Vie et Société“-Kursen gezeigt, um Schüler*innen die Anfänge der MeToo-Bewegung nahezubringen. Das Jahr 2022 fällt in eine Art Zwischenphase: Der Fall ist vielen noch sehr gut im Gedächtnis, es fällt demnach schwer sich vorzustellen, dass ein entsprechender Film das Potenzial zur Horizonterweiterung haben könnte. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Boiling Point

Kleine Schwächen tun der Qualität von „Boiling Point“ keinen Abbruch. Vereinzelte klischeehafte Wendungen und unrealistische Momente werden nämlich durch die hervorragende Kameraarbeit und Schauspielleistung wettgemacht.

„Boiling Point“ fängt ruhig an und wir dann immer chaotischer. (Fotos: © Ascot Elite Entertainment Group)

Es dauert eine Weile bis „Boiling Point“ Fahrt aufnimmt. Anders als bei Christopher Storers Serie „The Bear“, einer anderen rezenten, im gastronomischen Milieu spielenden Produktion, wird der titelgebende Siedepunkt hier nicht bereits in den ersten Minuten erreicht. In Philip Barantinis Film brodelt es stattdessen zunächst eine ganze Weile unter der Oberfläche: Um die Weihnachtszeit herum ist ein Ost-Londoner Restaurant bis auf den letzten Platz ausgebucht. mehr lesen / lire plus

Fabio Bottani im Interview: „Wir betrachten uns mit dem Binokular”

Der italienisch-luxemburgische Filmemacher Fabio Bottani erzählt in „L’arrivée de la Jeunesse“ die Familiengeschichte italienischer Einwander*innen in Luxemburg. Ein Interview über die Arbeit hinter den Kulissen und Migration im Allgemeinen.

Eindrücke vom Set: Der Filmemacher Fabio Bottani im Gespräch mit einem der Hauptdarsteller seines Films „L’arrivée de la Jeunesse“. (Foto: Lejla Halilovic)

woxx: Herr Bottani, Sie vermischen in „L’arrivée de la Jeunesse“ Archivmaterial mit Fiktion und Monologen, die das Publikum aus dem Theater kennt. Warum diese Kombination?


Fabio Bottani: Die Idee, unterschiedliche Stile miteinander zu verbinden, war von Anfang an da. Ich liebe das Theater – und für mich kann Kino auch Theater sein. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Triangle of Sadness

Après avoir raillé les stations de ski et l’art contemporain, Ruben Östlund s’attaque à la mode et aux croisières dans un nouveau brûlot contre la vacuité des riches, récoltant au passage une deuxième Palme d’or à Cannes. L’exercice est agréable, quoique aussi superficiel que l’objet de ses piques.

Jeunes, riches, d’une beauté célébrée sur les réseaux sociaux : Yaya et Carl seront pourtant pris dans la tourmente d’une croisière qui va dégénérer… (Photo : Fredrik Wenzel – Plattform Produktion)

Carl et Yaya forment un couple idéal pour les réseaux sociaux. L’influenceuse et le beau gosse, tous deux mannequins, s’épaulent pour asseoir leur popularité auprès d’un public friand de jeunesse photogénique. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Corsage

„Corsage“ will mit dem herrschenden Bild der Kaiserin Sisi brechen. Das Ergebnis ist unterhaltsam, aber wenig 
originell.

Immer auf der Suche nach einer Regel, die sie brechen kann: Kaiserin Elisabeth in „Corsage“. (© Ascot Elite Entertainment Group)

„When she was home, she was a swan. When she was out, she was a tiger. And a tiger in the wild is not tied to anyone.“ Wenn diese Zeilen der Sängerin Camille in einer der ersten Szenen von „Corsage“ erklingen, deutet dies nur vage an, was danach noch kommt.

In der entsprechenden Szene schreitet die Hauptfigur, Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn (Vicky Krieps), mit ihren Kammerzofen in Zeitlupe eine Treppe hinauf. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Decision to Leave

Mit seinem neuen Film liefert Park Chan-wook einen ungewöhnlich humorvollen Neo-Noir, der auch ohne große Schockmomente zu begeistern weiß.

Hae-joon und Seo-rae sind überwältigt von ihren Gefühlen füreinander. (Fotos: © Filmcoopi)

Als am Fuß eines Bergs eine Leiche gefunden wird, kommt etwas Schwung in den Arbeitsalltag des von Schlaflosigkeit geplagten Kriminalbeamten Hae-joon (Park Hae-il). Kurz zuvor hatte er seinem Arbeitskollegen So-wan (Go Kyung-pyo) gegenüber noch die niedrige Anzahl an Mordfällen in Busan beklagt. Die Spur führt schnell zur Witwe des Verstorbenen, die sehr viel jüngere, als Altenpflegerin arbeitende chinesische Migrantin Seo-rae (Tang Wei). Ist sie so unschuldig wie sie vorgibt? Je mehr der Ermittler über die Verdächtigte herausfindet, desto weniger ist er an der Aufklärung des Mordes interessiert. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Everything Everywhere 
All At Once

Wie schon „Swiss Army Man“ fehlt es auch dem neuen Werk des Filmemacherduos „Daniels“ nicht an Originalität und Skurrilität. Trotz kleinerer Schwächen lohnt sich der Kinobesuch.

In einem Moment plagen sich Evelyn und ihre Familie mit Alltagsproblemen herum, im nächsten werden sie zu Actionheld*innen. (© Filmcoopi)

Paralleluniversen werden dieser Tage vor allem mit Marvel-Filmen assoziiert. Dabei handelt es sich keineswegs um ein neues Kinophänomen. Während „The Wizard of Oz“ (1939) wohl das früheste Beispiel darstellt, kam dieses Erzählmittel in den frühen 2000er-Jahren mit Filmen wie „The Chronicles of Narnia“ und „Coraline“ verstärkt auf. Auch „Everything Everywhere All at Once“ des Filmemacherduos Dan Kwan und Daniel Scheinert, oder „Daniels“, wie sie sich selber nennen, reiht sich nun in diese Liste ein. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Peter von Kant

Hommage appuyé à Rainer Werner Fassbinder, « Peter von Kant », de François Ozon, transpose un film emblématique du maître allemand avec les codes du cinéma d’aujourd’hui. Était-ce bien nécessaire ?

Ozon dégaine un pendant masculin au film de Fassbinder. (Photo : Diaphana distribution)

Pour les cinéphiles, l’annonce d’une adaptation par François Ozon du film « Die bitteren Tränen der Petra von Kant » avait tout pour susciter la curiosité. D’une part, la version filmée par Rainer Werner Fassbinder de sa propre pièce de théâtre est un long métrage culte ; d’autre part, le cinéaste français a un univers bien particulier qui, après tout, comprend aussi « Huit femmes », également adapté d’une pièce de théâtre. mehr lesen / lire plus