Richtlinien für Kultureinrichtungen
: „Et muss eis op d’Fangere 
gekuckt ginn“


Den einen geht sie zu weit, den anderen nicht weit genug: Die im Juni 2022 in Kraft getretene Ethik-Charta für Kultureinrichtungen war vergangene Woche Thema bei einem Rundtischgespräch im Neimënster.

Könnten dem Trifolion Gelder gekürzt werden? Hilft die „Charte de déontologie“ Künstler*innen wirklich? Direktor Maxime Bender ist pessimistisch. (Quelle: Echternach.lu)

Im Wahlkampf war Kultur kein Thema und auch allgemein fehlt es hierzulande an einer gesellschaftlichen Debatte darüber. Die Konferenzreihe „Debattekultur, eng Kulturdebatt“ soll das ändern. Übergreifende Thematik der Konferenzreihe, die auf eine Initiative von Philosophin Nora Schleich zurückgeht, ist der Zugang zu Kultur. „Elitarismus in der Kultur“ war das Thema der ersten Ausgabe, in derjenigen vom 11.  mehr lesen / lire plus

Willis Tipps: Oktober 2023

Brasilianisches Funk-Gebläse

Ihre letzte Platte erschien 2018, aber jetzt ist São Paulos neunköpfige Bigband Bixiga 70 endlich mit Vapor zurück. Während dieser langen Pause hat sich das Ensemble personell verändert und stilistisch ein bisschen neu orientiert. Der nigerianische Afrobeat, der früher eine wichtige Rolle spielte, sei Vergangenheit, sagt die Band. Stattdessen habe man sich auf moderne Versionen brasilianischer Stile wie den Axé und Electro-Varianten des Forró konzentriert, in denen das Keyboard eine tragendere Rolle spielt. Wenn man genau hinhört, schimmert durch die Bläsersätze dennoch der Afrobeatmaestro Fela Kuti durch, was aber überhaupt nicht schlimm ist. In der rein instrumentalen Band dominieren die vier Bläser, während Keyboard und Gitarre assistieren. mehr lesen / lire plus

Backcover : Sana Murad

Elle l’a fait à nouveau : Sana Murad a créé une deuxième série de photographies pour les dernières pages du woxx. En quoi celle-ci diffère-t-elle de son premier projet ? Et quelle histoire attend les lectrices et les lecteurs ? Réponse dans cette interview.

Sana Murad présente sa deuxième série sur les dernières pages du woxx. (Photos : Sana Murad)

woxx : Sana, comment êtes-vous tombée sur cette piscine abandonnée, motif principal de votre deuxième série pour le woxx ?


Sana Murad : En 2018, j’avais reçu l’adresse de cet endroit par quelqu’un de la communauté « urbex ». À l’époque déjà, j’étais fascinée par cette piscine : la couleur, l’architecture, l’ambiance. mehr lesen / lire plus

Kulturpolitik: Kommt nach dem Wahlsieg der Kulturkrieg?

Welche kulturpolitischen Grabenkämpfe kündigen sich in den Wahlprogrammen an? Worüber herrscht Konsens? Und was thematisieren die Parteien nicht? Ein Überblick.

Noch steht Sam Tanson (déi Gréng) dem Kulturministerium vor, doch wie könnte sich ein Regierungswechsel auf die Kulturszene auswirken? (Copyright: GilPe, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)

Ende Juni zog die amtierende Kulturministerin Sam Tanson (Déi Gréng) eine erste Zwischenbilanz des Kulturentwicklungsplans (Kep), den die Regierung 2018 unter dem damaligen Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten, Guy Arendt (DP), verabschiedet hatte. Bis dato wurde der Plan zu 60 Prozent umgesetzt; in fünf Jahren läuft er aus. Auf Nachfrage der woxx gab sich das Kulturministerium vor Monaten zuversichtlich: Ein möglicher Regierungswechsel nach den Parlamentswahlen am 8. mehr lesen / lire plus

Cube 521: „Politisch betrachtet, sind wir Häuser der Demokratie“

Christine Keipes übernahm letztes Jahr die Leitung des Kulturzentrums Cube 521, jetzt zieht sie im Gespräch mit der woxx ein Fazit und spricht über ihr Konzept für die neue Saison.

Seit 2022 leitet sie das Kulturzentrum Cube 521: Christine Keipes. (Fotos: Cube 521)

woxx: Christine Keipes, wie lief Ihre erste Saison als Leiterin des Cube 521, eine Stelle, die Sie seit 2022 besetzen?


Christine Keipes: Es war eine spannende Saison, wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten und konnten neue Konzepte ausprobieren. So haben wir beispielsweise eine Koproduktion mit ukrainischen und luxemburgischen Tänzer*innen auf die Bühne gebracht: Sie interpretierten den Klassiker „Carmen“ neu. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #32 Fir eng sozial Kulturpolitik

A knapp zwou Woche wielt Lëtzebuerg eng nei Regierung – Zäit e Réckbléck op déi läscht Legislaturperiod ze geheien: Wéi sozial war do d’Kulturpolitik? D’Marianne David an de Luis Santiago vu  Cultur’all sinn dofir op Besuch um Canapé.

Copyright: woxx/Isabel Spigarelli

​Mat der Aféierung vum Kulturpass am Joer 2008 hu sozial marginaliséiert Persoune fir 1,50 Euro Zougank zu Kultur. Mä geet dat duer fir kulturell Erliefnisser ze demokratiséieren? D’Marianne David an de Luis Santiago schaffe béid säit Jore fir Cultur’all, d’ASBL, déi fir de Kulturpass zoustänneg ass. Si stinn am Kontakt mat den eenzele Partnerorganisatioune souwéi mat de Persounen, déi e Kulturpass notzen. mehr lesen / lire plus

Culture hispano-luxembourgeoise : Círculo Cultural Español « Antonio Machado »

Nouveau siège, nouvelle saison. Cette association, inscrite dans le tissu socioculturel luxembourgeois depuis les années 1970, nous présente ses projets pour les prochains mois.

La salle d’activités du Centro Español « Lucien Wercollier ». (Photo : Archives de la Fael)

Pour la petite histoire, rappelons-nous que dans les années 1960, poussé-es par la nécessité et aussi par la dictature qui étouffait leur pays, environ deux millions ­d’Espagnol-es ont émigré vers l’Europe : Suisse, Allemagne, Belgique, France, Royaume-Uni, Pays-Bas et Luxembourg.

Le nom Machado est bien connu au Luxembourg, grâce aux nombreuses personnes qui le portent, mais aussi au Círculo Cultural Español « Antonio Machado », association dont les prémices datent de la fin des années 1960 et des années 1970 et qui s’est consolidée en septembre 1995, lorsque ses statuts ont été publiés au Mémorial. mehr lesen / lire plus

Willis Tipps: September 2023

Simbabwe-Grooves


Simbabwe hat eine Reihe berühmter Musiker*innen hervorgebracht: Thomas Mapfumo, der 78 Jahre alt ist und sich zurückgezogen hat, sowie Oliver Mtukudzi und die Daumenklavier-Virtuosin Stella Chiweshe, die mittlerweile beide verstorben sind. Wie schön, dass die junge Combo Mokoomba uns auch weiterhin mit groovenden simbabwischen Klängen versorgt. Das Sextett hat sich bereits 2002 an den Victoria Falls gegründet. Mit Veröffentlichungen sind sie zurückhaltend. Nach Rising Tide 2012 und Luyando 2017 ist jetzt erst ihre dritte internationale Platte Tusona herausgekommen. Die Besetzung ist rocktypisch, sie lassen sich aber im Studio auch von Bläsern unterstützen und die Mbira kommt auch mal zum Zuge. mehr lesen / lire plus

Backcover: Jana Hrivniakova

Im September gestaltet Jana Hrivniakova die Rückseiten der woxx. Im Interview teilt sie ihre Faszination für Wirtschaftswissenschaften und Zeit.

In ihrer Backcover-Serie dreht sich alles um Zeit: Jana Hrivniakova. (Copyright: Jana Hrivniakova)

woxx: Jana, Sie sind nicht nur Künstlerin, sondern auch Wirtschaftstheoretikerin und Coach für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Inwiefern bereichern sich diese Aktivitäten gegenseitig?


Jana Hrivniakova: Ich habe die Verknüpfung zwischen Kunst und Coachen bewusst gesucht. Momentan hilft mir die Kunst, Fragen meiner Klient*innen zu verbildlichen. Als Coach lege ich großen Wert auf aktives Zuhören und versuche später in Metaphern wiederzugeben, was ich heraushöre. Dies hilft dabei, die Themen aus einer neuen Perspektive zu betrachten. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #31 Rape Culture: d’Roll vu Veranstalter*innen

Hei ass den zweeten Deel vun eiser Mini-Podcastserie zum Thema rape culture: Am August schwätzt d’Ainhoa Achutegui, Direktesch vun der Abtei Neimënster, iwwert d’Verantwortung vu Veranstalter*innen a Kulturinstitutiounen.

COPYRIGHT: Isabel Spigarelli/WOXX

E gouf am Juli versprach, hei ass en – den zweeten Deel vun eiser Mini-Podcastserie zu rape culture. Dëse Begrëff ëmfaasst ënner anerem sozial a kulturell Verhalensweisen, déi sexualiséiert Gewalt verharmlosen oder ignoréieren, d’Schold dofir bei den Affer sichen oder alles dat zesummen.

Huet lëschte Mount déi spuenesch Kënschtlerin Laia Abril gedeelt, wéi si dat Thema an hirer Aarbecht souwéi an der Ausstellung On Rape“ an der Abtei Neimënster ugeet, schwätzt lo d’Ainhoa Achutegui iwwert den Ëmgang vu Kulturveranstalter*inne mat rape culture. mehr lesen / lire plus

Willis Tipps: August 2023

Apulische Spannung

Das Trio Yarákä kommt aus Tarent und Lecce, also aus Apulien, dem italienischen Stiefelabsatz, und hat sowohl süditalienische Traditionen als auch bisweilen solche aus anderen Regionen des Mittelmeers im Blick. Die Gruppe, deren Name der amazonischen Tupi-Guarani-Sprache entliehen ist, besteht aus Gianni Sciambarruto, Virginia Pavone und Simone Carrino, die mit verschiedenen Saiteninstrumenten, Flöte und teilweise richtig treibender Perkussion ihren Gesang unterstützen. Die acht traditionellen Stücke des Albums Curranera, der Bezeichnung für Heilerinnen in alten Zeiten, stammen überwiegend aus Tarent und Sizilien, aber auch mal aus der Basilikata. Die Texte beschäftigen sich mit den Beziehungen zwischen Mensch und Natur, in Anlehnung an die Curraneras, die ihre Medizin aus Pflanzen gewannen. mehr lesen / lire plus

Backcover: Wir haben Post!

Was wäre ein Sommerurlaub ohne Postkarten aus der Ferne? Öde, finden Joël Adami und Isabel Spigarelli von der woxx. Damit die Tradition weiterlebt, sammeln sie im August Urlaubsgrüße aus der Utopie, nachzulesen auf der Rückseite der Zeitung.

Zu welcher Postkarte dieses Urlaubsfoto beigelegt war, erfahren die Leser*innen in den kommenden Wochen auf der Rückseite der woxx. (Copyright: Isabel Spigarelli)

Ein Sommertag an der Adriaküste, Ende der 1990er-Jahre: Die Autorin dieser Zeilen steht mit Eis am Stiel vor dem Drehgestell am Kiosk, das beim Kreisen quietscht. Die Wangen rot vor Scham, als sie das Motiv barbusiger Frauen am Strand entdeckt. Später schreibt sie mit klebrigen Fingern und krakeliger Schrift an ihre besten Freund*innen, deren Adressen sie aus einem Heftchen abschreibt, bevor sie eine Briefmarke ableckt und an die obere Kante klebt. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #30 Rape Culture: the view of an artist

Two episodes, one topic: Rape Culture. In July and August, Laia Abril, artist, and Ainhoa Achutegui, director of the Abbaye Neimënster, explore this theme. The mini-series begins with Laia Abril and her project A History of Misogyny.

COPYRIGHT: woxx/Isabel Spigarelli

This is the first of two episodes about the complex topic Rape Culture: a term used to describe behaviors that include victim blaming, slut-shaming, sexual objectification, the trivializing of rape, denial of widespread rape, refusing to acknowledge the harm caused by sexualized violence, and the combination of these aspects.

In July, multidisciplinary artist Laia Abril talks about how she approaches the theme as an artist; in August, Ainhoa Achutegui, director of the Abbaye Neimënster, will highlight the role of cultural institutions in the fight against Rape Culture in the artistic field. mehr lesen / lire plus

Willis Tipps: Juli 2023

Omara Portuondo mit 92!


Was für eine Karriere! Mit jetzt 92 Jahren hat die legendäre kubanische Sängerin Omara Portuondo ein ganz starkes, neues Album herausgebracht, auf dem sie mit zahlreichen anderen Künstler*innen im Duett singt. Portuondo war auf Kuba bereits in den 1950ern Mitglied von etablierten Frauenensembles und startete 1959 ihre Solokarriere. Nach der Revolution im gleichen Jahr verließen einige Musiker*innen die Insel und wurden weltweit berühmt, wie zum Beispiel Celia Cruz. Portuondo blieb. Die rigorose Blockade Kubas durch die USA verhinderte, dass sie im Westen bekannt wurde. Erst als Mitglied des Buena Vista Social Club, dessen Hitalbum unter Missachtung des US-Boykotts aufgenommen wurde, erhielt sie 1997 auch hier die überfällige Anerkennung. mehr lesen / lire plus

Backcover: Pit Reding


Der Fotograf Pit Reding gestaltet im Juli die Rückseiten der woxx. Im Interview spricht er über die Notwendigkeit, Menschen zu zeigen, die in keine Schublade passen.

Pit Reding zieht Selbstporträts wie dieses vor, arbeitet aber auch mit Models zusammen. (Copyright: Pit Reding)

woxx: Pit, was für Fotos haben es auf die Rückseite der woxx geschafft?


Pit Reding: Die Motive, die ich ausgesucht habe, repräsentieren die Kunst, die ich zurzeit mache: Sie sind gewissermaßen eine Referenz auf mein eigenes Leben und auf meine Queerness. Wie bin ich aufgewachsen? Welchen Einfluss hatten festgefahrene Gendernormen auf mich und meine Identität? Inwiefern hat mich all das daran gehindert, mich frei zu entwickeln? mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #29 Queer Literatur aus Lëtzebuerg

Lëtzebuerg feiert de „Pride“-Mount, mä tauche LGBTIQA+-Themen och an der nationaler Literatur op? Dëser Fro ginn d’Sandy Heep an de Cosimo Suglia vum Fanzine „Aner Welten“ dëse Mount „Um Canapé mat der woxx“ no.

Queer Literatur ass an de Bicherregaler a Butteker zu Lëtzebuerg ze fannen, awer dofir méi rar an der lëtzebuergescher Literaturzeen selwer. Zwar ginn et vereenzelt Autor*innen, déi LGBTIQA+-Figuren an hir Texter abannen, mä dës loossen sech un zwee Hänn ofzielen. Wisou ass dat sou an engem Land, an deem LGBTIQA+-Mënschen opmannst um Pabéier eng ganz Partie Rechter hunn, déi hinnen e gläichberechtegt Liewen erméiglechen sollen? Feelt et dofir un Interessi un der Thematik oder bedéit dëst, datt et trotzdem Tabu ass oppe Faarf zu Queerness ze bekennen? mehr lesen / lire plus

Filmindustrie: „Perfekt läuft es in Sachen Geschlechtergerechtigkeit nicht“

Ende Mai schrieben der Film Fund Luxembourg und Screen Ireland einen Fonds für weibliche und nicht-binäre Filmemacher*innen aus. Guy Daleiden, Direktor des Film Fund Luxembourg, verrät im Interview, ob mehr hinter dieser Einzelaktion steckt.

Irland trifft auf Luxemburg: Eimear Markey (l.) von Screen Ireland und Guy Daleiden (r.) vom Film Fund Luxembourg. (Copyright: Film Fund Luxembourg)

woxx: Guy Daleiden, warum tut sich der Film Fund Luxembourg ausgerechnet mit Screen Ireland, der Entwicklungsagentur für die irische Filmindustrie, zusammen, um einen Fonds für weibliche und nicht-binäre Personen auszuschreiben?


Guy Daleiden: Das ist eine berechtigte Frage. Wir arbeiten mit vielen Ländern zusammen, zum Beispiel mit Kanada, Portugal, Österreich, den Niederlanden – und Irland. mehr lesen / lire plus

Willis Tipps: Juni 2023

Iranisch-malische Verbindungen

Wenn sich zwei treffen, die als die größten lebenden Meister auf ihren Instrumenten gelten, darf man Besonderes erwarten. Der Teheraner Kayhan Kalhor spielt die alte persische Stachelgeige Kamantsche, die mit ihrem kleinen runden Resonanzkörper einen erdigen, charaktervollen Klang besitzt. Toumani Diabaté aus Mali ist der berühmteste Spieler der imposanten Stegharfe Kora. Die Idee für das Album The Sky Is the Same Colour Everywhere entstand, nachdem beide Künstler vor einigen Jahren beim Osnabrücker Morgenland-Festival aufeinandergetroffen waren. Das nun vorliegende Album ist weit mehr als ein Dialog zwischen afrikanischer und persischer Klangkunst, denn Kalhor und Diabaté gelingt es, eine gemeinsame musikalische Sprache zu kreieren, in der beides zu einer Einheit verschmilzt. mehr lesen / lire plus

Escher Kulturpolitik: Gutt frE(s)ch …

Von Rauswürfen bis zu verbrannten Banner: Im Escher Kulturzentrum Bâtiment 4 überschlagen sich derzeit die Ereignisse. FrEsch kontert den Vorwürfen der Kulturschaffenden mit haltlosen Argumenten und liefert damit ein Paradebeispiel für eine misslungene lokale Kulturpolitik.

Hinter den Mauern des Gemeindehauses in Esch sollte es dieser Tage viel um Kulturpolitik gehen … COPYRIGHT: MMFE, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt“, singt Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf fröhlich vor sich hin. Ob das Lied bei den Verantwortlichen von frEsch, der städtischen Kulturorganisation der Gemeinde Esch, derzeit in Dauerschleife läuft? Anzeichen dafür gibt es zur Genüge, wie rezente Recherchen der woxx belegen. mehr lesen / lire plus

Stunk im Bâtiment 4: frEsch reagiert

Wenige Stunden nachdem die woxx über die rezenten Geschehnisse im Bâtiment 4 berichtete, meldete sich Ralph Waltmans von frEsch und dem Service culture der Stadt Esch zu den Vorwürfen zurück.

Am Wochenende hat Bunker, Second-Hand Konzept mit Atelier im Escher Kulturzentrum Bâtiment 4 (B4), seinem Verdruss auf Social Media Luft gemacht: FrEsch, die städtische Kulturorganisation, habe kurzfristig und ohne triftigen Grund eine Party in Zusammenarbeit mit Nobody Owns Culture (noc.turn) abgeblasen; sie und das Centre for Ecological Learning Luxembourg (Cell) noch dazu aus dem Gebäude verbannt. Darüber hinaus beschwerte sich Bunker über Sicherheits- und Gesundheitsrisiken in den Räumlichkeiten sowie über Personalmangel im B4. mehr lesen / lire plus