Deux questions, une réponse

Déjà qu’en matière de politique d’asile le gouvernement se montre peu communicatif, alors quand il s’agit d’évoquer la problématique liée aux réfugié-e-s d’origine rom, c’est l’évasion totale. Ainsi, les député-e-s vert-e-s Felix Braz, Jean Huss et Viviane Loschetter se sont inquiétés auprès du ministère de la famille et de celui de l’immigration, du sort des Roms dans les campings du grand-duché où ils ne peuvent loger que si les autres campeurs n’y voient pas d’inconvénients – donc jamais – , alors que la loi leur interdit d’installer leurs caravanes hors des zones prévues à cet usage. Accessoirement, ils ont voulu savoir où en était la transposition des recommandations des ministres du Conseil de l’Europe. mehr lesen / lire plus

Der Wald wird gezählt!

Das Internationale Jahr des Waldes ist noch keine sechs Monate im Gange, und schon legt Eurostat einen Bericht über die Bewaldung in der EU vor. Mit 34 % Waldfläche schneidet das ehemalige „département des Forêts“ nicht besonders gut ab – der EU-27-Durchschnitt liegt bei 41 %. Unsere drei Nachbarländer stehen allerdings noch kahler da. Spitzenreiter sind Finnland und Schweden, auf Platz 5 erreicht Spanien erstaunliche 55 %. Doch diese Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen, denn Wald ist nicht gleich Wald. Als „bewaldet“ werden bei Eurostat schon Flächen mit einer Kronenabdeckung von über fünf Prozent eingestuft. Der ökologische Wert der europaweit als Wald ausgewiesenen Flächen dürfte sehr unterschiedlich sein. mehr lesen / lire plus

UNIVERSITÄT: Zwischen Sein und Schein

Eine Diskussion von Forum beschäftigte sich mit der Zukunft der Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universität Luxemburg – und förderte wieder alte, leidige Kontroversen zutage.

„Wieviel Kilogramm wiegt der zweite Weltkrieg?“ fragte ein Zuhörer ironisch den Rektor der Universität Luxemburg, Rolf Tarrach. Und gab damit den Ball zurück: Der Zweck und der Wert von Forschung bemesse sich an den Ausgangsfragen und den Methoden eines Fachs – nicht am Fach an sich. Die Geisteswissenschaften beschäftigten sich mit dem Unwägbaren der menschlichen Entwicklung, etwa den sozialhistorischen Komponenten, die zu einem Krieg führten – dies könnten die Naturwissenschaften trotz ihrer „Exaktheit“ nicht leisten. Der Uni-Rektor hatte sich im Vorfeld auf die Seite der Naturwissenschaften gestellt und als „Avocat du diable“ den konkreten Nutzen der Geistes- und Sozialwissenschaften in Zweifel gezogen: Die Naturwissenschaften produzierten messbare Grundlagenforschung – etwa im Bereich der neuen Technologien oder bei der Bekämpfung von Krebs -, etwas Vergleichbares suche man bei den Geisteswissenschaften vergebens, so Tarrach. mehr lesen / lire plus

AVORTEMENT: Cartes rebattues

Le dossier de l’avortement est désormais l’objet d’une négociation entre les partenaires de la coalition. La pression de l’opinion publique et de la société civile a-t-elle porté ses fruits ?

Cela pourrait devenir intéressant : en additionnant les sièges des quatre partis favorables à une
libéralisation de l’interruption volontaire de grossesse (LSAP, DP, déi Gréng, déi Lénk), l’on arrive à 30. C’est en toute logique le même nombre pour le camp adverse, le CSV et l’ADR. Le Collectif « Si je veux » ne s’y trompe donc pas lorsqu’il « exige » du gouvernement ainsi que des partis politiques de « respecter strictement le noble (sic) droit de chaque député-e de n’être lié dans sa décision que par sa conscience individuelle ». mehr lesen / lire plus

ADEM-REFORM: Pikierter Minister

Kein gutes Haar ließen die Grünen an Nicolas Schmits Adem-Reform. Dessen Reaktion hat jetzt (fast) einen Koalitionsstreit hervorgerufen.

Arbeitsminister ist besonders in Krisenzeiten ein undankbarer Job. Das bekommt zur Zeit Nicolas Schmit zu spüren, der ohnehin seit seiner „Polizeikommissariats“-Affäre mit schlechten Umfragewerten zu kämpfen hat und im jüngsten Politbarometer sogar um seine Führerschaft in der Ost-LSAP bangen muss.

Nicolas Schmits etwas pikierte Reaktion auf eine Pressekonferenz der Grünen vom vergangenen Dienstag, bei der die beiden Abgeordneten Viviane Loschetter und Claude Adam die bisher geleistete Arbeit als Arbeitsminister unter die Lupe nahmen, zeugt vor allem von seiner Nervosität. Konkret geht es um die Reform der Arbeitsmarktverwaltung Adem, genauer, um das der Reform zugrundeliegende Gesetzesvorhaben, das Anfang Dezember 2010 im Regierungsrat angenommen wurde und in der Chamber zur Abstimmung gelangen sollte. mehr lesen / lire plus

Nouvelle tonalité à l’IPW

Cette semaine l’institut Pierre Werner (IPW) est ressorti des eaux troubles où il naviguait depuis le départ quelque peu précipité de son ancien directeur, le journaliste Mario Hirsch. Ce dernier avait fini par quitter son poste sous la pression de la députée libérale Anne Brasseur qui, en janvier de cette année, avait déclenché une polémique en lui reprochant notamment une « mauvaise gestion » de l’institut et de ne pas « faire preuve d’imagination » face à un budget minimisé à cause de la crise. Si au début, Hirsch réfutait les reproches, il a tout de même dû se plier aux exigences des trois mécènes de l’IPW, à savoir le ministère de la culture luxembourgeois, l’ambassade de France et le Goethe Institut allemand. mehr lesen / lire plus

Kyoto II: Umweltminister desavouiert Premierminister

Am 29. Juni wird auf Anfrage der Regierung ein „débat de consultation“ zum kürzlich vorgestellten Klimapaket in der Abgeordnetenkammer stattfinden. Der von Luxemburger NGOs – wenn auch mit Vorbehalten – mitgetragene Klimapaket soll dazu beitragen, dass Luxemburg insbesondere auch auf kommunaler Ebene alles in Bewegung setzt, um eine möglichst weitgehende Reduzierung der CO2-Werte im eigenen Lande zu erreichen. Bislang erfüllen wir unsere Hausaufgabe vor allem durch „Flexible Mechanismen“ in östlichen und südlichen Staaten, unter anderem solchen, die ihre CO2-Quoten nicht brauchten und so Verschmutzungsrechte gegen Bares an die Industriestaaten veräußerten. Noch ist nicht sicher ob diese Praxis auch über das Jahr 2012 erlaubt sein wird. mehr lesen / lire plus

Recyceltes Müllgesetz?

Weg von der Konsum- und Wegwerfgesellschaft, hin zu einer „société européenne de recyclage“. Unter diesem Motto stellte delegierte Nachhaltigkeitsminister Marco Schank (CSV) am vergangenen Donnerstag den auf Grundlage einer europäischen Direktive entstandenen Entwurf für das neue Abfallgesetz vor. Die in diesem Gesetz eingeführte „Abfallhierarchie“ macht die Müllvermeidung, Wiederverwendung und das Recycling zur Priorität. Konkret drückt sich das Ganze in zwei Zahlen aus: 50 Prozent der „déchets municipaux“ (aktuell etwa 42 Prozent) und 70 Prozent der „déchets de démolition et de construction“ (aktuell laut Minister zwischen 60 und 70 Prozent) sollen künftig recycelt werden. Neue Ziele, die mit „alten“ Mitteln umgesetzt werden sollen. mehr lesen / lire plus

EU-SCHULDENDEBATTE: Ein Fass ohne Boden

Sind die Maßnahmen der EU zur Rettung einzelner Schuldenländer letztlich nicht eher kontraproduktiv? In einer Aktualitätsstunde der Chamber ging es um schwierige Abwägungen.

„Griechenland kann sich 2012 voraussichtlich nicht an den Finanzmärkten refinanzieren und benötigt deshalb neue Finanzhilfen“, so der letzte Bericht der „Troika“ aus Internationalem Währungsfonds (IWF), Europäischer Zentralbank (EZB) und EU-Kommission. In die gleiche Richtung weisen letzte Meldungen, nach denen Banken und Versicherungen sich in großem Stil von griechischen Staatsanleihen trennen, obwohl sie noch vor kurzem Solidarität mit dem Krisenland gelobt hatten. Die Situation spitzt sich offensichtlich zu.

Nicht verwunderlich also, dass der Umgang mit dem Finanzdefizit einzelner EU-Länder diese Woche Thema einer Aktualitätsstunde in der Chamber war. mehr lesen / lire plus

Le centre de rétention : à quoi bon ?

A cinq jours de la Journée mondiale des réfugié-e-s, la « Campagne contre le centre fermé au Findel » organisera, ce mercredi 15 juin, une table ronde intitulée « Le Luxembourg a-t-il vraiment besoin d’un centre fermé ? » Animé par un de nos rédacteurs, David Wagner, le débat réunira le psychologue Fari Khabirpour, directeur dudit centre, Armelle Ono, membre de l’Action chrétienne pour l’abolition de la torture (ACAT) et l’avocat et président d’Amnesty International-Luxembourg, Frank Wies. Victor Angata, demandeur d’asile débouté originaire de la République démocratique du Congo, apportera son témoignage concret d’une personne menacée de « rétention » après avoir dû fuir son pays dans un climat de terreur politique (voir l’article « Faut-il qu’ils soient morts ? » mehr lesen / lire plus

La loi de l’inertie

Cette semaine, l’actualité politique luxembourgeoise a été dominée par deux thèmes qui ont une chose en commun et qui démontrent à quel point la politique ne bouge pas. Mardi, les Verts avaient demandé un débat d’orientation sur la séparation entre l’Etat et l’église. Le résultat des courses est quasiment nul, malgré les annonces junckeriennes de la semaine passée. La seule concession est la création d’un groupe de réflexion. Ce dont l’église, par la voix de son porte-parole Théo Péporté, s’est promptement réjouie. Si c’est mieux que rien, l’essentiel pour les conservateurs est atteint, car le statut quo est pour l’instant préservé. mehr lesen / lire plus

Cargolux entverstaatlicht

Trotz eines warnenden Briefes seitens der Föderation der europäischen Transportgewerkschaften (ETF), der ihr Anfang der Woche zugegangen war, unterzeichnete die Luxemburger Regierung gestern ein Abkommen mit dem Minsterpräsidenten von Katar, wonach „Qatar Airways“ ein Einstieg in die Luxemburger Cargolux in Höhe von 35 Prozent ermöglicht wird. Dafür machen die Investitionsgesellschaft BIP Investement Partners und der Luxemburger Staat Platz und geben ihre Anteile ab. Auch der Anteil der Luxair, die bislang die absolute Mehrheit hatte, reduziert sich auf etwa 42%. Da die Luxair ihrerseits mehrheitlich dem Luxemburger Staat gehört käme diese Aktion eigentlich einer Privatisierung gleich – wäre die katarische Airline nicht zur Hälfte im Besitz des dortigen Monarchen und zur anderen in der Hand der katarischen Staates. mehr lesen / lire plus

Arbeit macht Spass

Die Empörung ließ nicht lange auf sich warten, nachdem die Mittelstandsministerin Françoise Hetto-Gaasch dem Handel die Sondergenehmigung verlängerte, wonach die Geschäfte samstags auch weiterhin bis 20 Uhr öffnen können: „Wer glaubt, es werde aufgrund der Verlängerung auch nur ein Dutzend neuer Leute eingestellt, ist schief gewickelt“, kommentierte eine ehemalige Verkäuferin die neuen Entwicklungen in puncto Ladenschluss auf wort.lu. “Gratifikationen? Woher! In den Läden ohne Kollektivverträge sind die Leute dem Patronat schutzlos ausgeliefert“, so die Geschädigte, die von sich behauptet, niemals Samstagsnachmittags in ein Geschäft zu gehen. In der Tat verheißen die neuen Öffnungszeiten, die vom Handel mit einem Umsatzwachstum von 3,4 Prozent begründet wurden, nichts Gutes für das Personal – vor allem in kleineren Betrieben. mehr lesen / lire plus

Schreiben über das Schreiben

Dass JournalistInnen über alles Mögliche schreiben, selten aber über Journalismus, hat schon seine Richtigkeit. Acht Zeitungsmenschen haben eine Ausnahme gemacht – für die Juni-Nummer der Zeitschrift Forum mit dem Schwerpunkt „Journalismus“. MitarbeiterInnen der beiden Wochenzeitungen woxx und Land haben insgesamt fünf Beiträge, zu Themen wie Qualität, Meinungsvielfalt, Informationszugang und Arbeitsbedingungen beigesteuert. Zwei weitere Beiträge beschäftigen sich mit Online-Journalismus und einer mit den Gratis-Zeitungen. Zusätzlich zum Dossier finden sich unter anderem Artikel zur Abtreibungsdebatte in den 70ern, zu Islamophobie und Antisemitismus sowie zum Grundeinkommen. Im Vorfeld des Rundtischgesprächs zu Stellung und Rolle der Geisteswissenschaften am kommenden Dienstag (Details in unserem Agenda-Teil) schließlich, druckt forum Auszüge aus der Abschiedsvorlesung des Philosophieprofessors Robert Theis ab. mehr lesen / lire plus

CONGÉ ASSOCIATIF: Urlaub am Verhandlungstisch

Beruf und Ehrenamt unter einen Hut zu bringen ist nicht einfach. Luxemburger NGOs fordern deshalb einen Rechtsanspruch auf Urlaub für ehrenamtliche Verpflichtungen.

Die Ausübung eines Ehrenamts lässt sich heute bei weitem nicht mehr völlig auf die Freizeit beschränken. Wer als Aktiver einer freiwilligen Organisation seinen „Job“ ernst nimmt, muss an Sitzungen, Verhandlungen und Konferenzen mit Gremien hoher Beamter teilnehmen und seinen Urlaub angreifen, um am Verhandlungstisch dabeisein zu können. Doch wenn das Potential an Motivation, über das die ehrenamtlich Engagierten verfügen, auch unerschöpflich scheint ? das ihrer Zeit ist es leider nicht.

Aus diesem Grund fordert ein gutes Dutzend Luxemburger NGOs eine Stärkung des ehrenamtlichen Engagements. mehr lesen / lire plus

Mu « damn » pour Brasseur

Après avoir attaqué le directeur de l’Institut Pierre Werner, la député libérale Anne Brasseur s’en prend au directeur du Mudam, Enrico Lunghi, qui dans une interview aurait fait entendre que le budget alloué pour les nouvelles acquisitions de sa maison seraient insuffisantes. Anne Brasseur a voulu savoir de la ministre de la culture si elle partageait cette appréciation. Et pour une fois, Octavie Modert a répondu avec une certaine retenue. D’abord en faisant remarquer que la citation invoquée par la députée était hors contexte et puis en expliquant que, si le budget des nouvelles acquisitions (620.000 euros par an) était resté inchangé depuis 1998, cela excluait les donations par des mécènes. mehr lesen / lire plus

Mut zur Lücke

Stärker könnte der Kontrast kaum sein: Während Bundeskanzlerin Merkel im vergangenen Herbst noch die Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken forderte, hält sie den Atomausstieg nun für eine „riesige Chance für kommende Generationen“ und kündigte ihn für 2022 an. Noch ist das Fundament für den Atomausstieg jedoch nicht gefestigt, denn schon rückt die Atomlobby mit altbekannten Argumenten an. Eines davon ist die Gefahr angeblicher Versorgungslücken, die eine stärkere Import-Abhängigkeit zur Folge hätten. Doch liegt es in der Natur der Sache, dass wenig fundierte Argumente zumeist auch recht einfach widerlegt werden können. Dies zeigte der Schweizer Wissenschaftsjournalist Marcel Hänggi, der den Atomkonzernen in der Zeitung Woz das „kleine Einmaleins des Marktes“ erklärte. mehr lesen / lire plus

Mobilfunk: So gefährlich wie DDT… oder Kaffee

Für Aufsehen sorgt zurzeit das Ergebnis eines Treffens von KrebsexpertInnen: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Handys als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft – in der gleichen Kategorie wie das Schwermetall Blei oder die Chemikalie DDT. Allerdings ist diese Kategorie „2b“ breit gefasst: Auch Kaffee und in Essig eingelegtes Gemüse fallen darunter. Grund für die Einstufung war eine Neubewertung der umfangreichen Interphone-Studie, in der ein möglicher Zusammenhang zwischen Vieltelefonieren und Gehirntumoren festgestellt wurde. Die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung ist gegebenenfalls zwar niedrig, sie betrifft aber fast die gesamte Bevölkerung. Deshalb werden von der WTO Vermeidungsstrategien wie Freisprecheinrichtungen und SMS empfohlen. Der grüne Abgeordnete Jean Huss nimmt die WHO-Einstufung zum Anlass für eine parlamentarische Anfrage: Man solle besonders junge Menschen schützen und sensibilisieren. mehr lesen / lire plus

EXPO SHANGHAI: Pavillon bleibt

Der luxemburgische Pavillon wird noch mindestens fünf Jahre auf dem Gelände der Weltausstellung in Shanghai bleiben. Wie er genutzt werden wird, steht noch nicht fest.

Einige Monate hing die Zukunft des luxemburgischen Pavillons auf der Weltausstellung in Shanghai in der Schwebe. Nun steht fest: „Der luxemburgische Pavillon ist ein Geschenk des luxemburgischen Volkes an das chinesische Volk.“ Dies kündigte Robert Goebbels vergangenen Freitag, sehr zufrieden, an. Der Expo-Kommissar beendete damit endgültig alle Spekulationen über die Zukunft des Luxemburger Pavillons, der rund sechs Monate lang auf der Weltausstellung in Shanghai zu besichtigen war. Das „Geschenk“ ? neben dem von Ruhm und Ehre ? mehr lesen / lire plus

CONSOMMER CONTRE LE NUCLÉAIRE: Verts, mes électrons !

Que choisir en matière d’électricité ? Cinq produits sont labellisés « verts » par les ONG, mais deux fournisseurs seulement peuvent faire valoir une orientation écologique crédible.

A quelque chose malheur est bon. La catastrophe de Fukushima a alarmé l’opinion publique quant aux dangers du nucléaire… et amené de nombreux-ses citoyen-ne-s à s’interroger sur la provenance de leur courant électrique. Cette question a été ramenée de la sphère politique vers la sphère marchande par des déclarations comme celle du ministre de l’économie Jeannot Krecké, rappelant que seulement quelques pour cent des consommateurs avaient choisi de passer à l’électricité verte. Les organisations écologistes ont certes rappelé que des mesures politiques pouvaient être prises – restreindre l’importation de courant nucléaire, hâter la mise en oeuvre des énergies renouvelables – mais ont fini par se plier au jeu. mehr lesen / lire plus