Rassismus im „Wuertschatz“

Anlässlich des Nationalfeiertages präsentierte Claude Meisch eine neue Website, die den luxemburgischen Wortschatz feiern soll. Unter den Beispielen fand sich auch ein rassistischer Spruch, der noch am gleichen Tag sang- und klanglos entfernt wurde. Die woxx hat nachgehakt.

„Luxemburgisch ist eine reiche Sprache. Mit starken Ausdrücken, starken Emotionen und starken Bildern. Auf spielerische und positive Art und Weise lassen wir alte Sprüche wiederaufleben.“ Das twitterte Bildungsminister Claude Meisch (DP) am vergangenen Montag – selbstverständlich auf Luxemburgisch. Damit bewarb er die neue Website wuertschatz.lu, auf der luxemburgische Sprüche und Sprichwörter vorgestellt werden. Neben einer Wahl für Sprüche, die auf ein Poster sollen und der Möglichkeit, selbst Sprüche einzusenden, gibt es eine Liste mit 99 Sprüchen aus dem LOD, dem Lëtzebuerger Online Dictionaire. mehr lesen / lire plus

Abschiebung oder Beistand?

Eine Frau meldet ihren Missbrauch der Polizei – mit fatalen Folgen: Aufgrund fehlender Aufenthaltsgenehmigung droht ihr jetzt die Abschiebung. Mehrere feministische und soziale Organisationen nennen das ein Vorgehen, das Menschenhandel unterstützt.

„Tu peux aller à la police, les conséquences seront plus grandes pour toi que pour moi“, sagte ein Vorgesetzer seiner Angestellten. Er soll sie sexuell belästigt, physich und verbal angegriffen haben. Noch dazu sollen die Arbeitskonditionen allgemein dem Code du travail widersprechen. Die Arbeitnehmerin, eine Brasilianerin, ließ sich nicht von ihrem Chef einschüchtern. Sie suchte Zuflucht beim Guichet Info-Migrants der Asti und wandte sich an die Polizei. Ein mutiger Schritt, den nicht alle Opfer wagen. mehr lesen / lire plus

Infobroschüre zu sexueller Belästigung in der Schule

Wenn es um sexualisierte Gewalt an Luxemburger Schulen geht, sieht der OGBL Handlungsbedarf. Ein nun vorliegendes Infoheft liefert Betroffenen und Zeug*innen praxisnahe Informationen.

Copyright: OGBL

Als im Frühjahr diesen Jahres zwei Fälle von Belästigung durch Lehrer an Luxemburger Schulen öffentlich wurden, schien kein Weg an politischen Maßnahmen vorbeizuführen. Zwar wurden Lehrkräfte in den letzten Jahren mittels Weiterbildungen, Infobroschüren sowie in der Grundausbildung für psychische, physische und sexualisierte Gewalt sensibilisiert, wie die Vorfälle jedoch zeigten, reicht das nicht. Wenn Betroffene von einem Gefühl der Ohnmacht sprechen oder von der Tatenlosigkeit derjenigen, die ihnen eigentlich hätten helfen müssen, wird klar: Es hapert sowohl an der Prävention wie auch an angemessenen Hilfsprozeduren. mehr lesen / lire plus

Parcours à travers une ville néocoloniale

Lever le voile sur l’histoire coloniale du grand-duché si souvent consciemment oubliée : c’est ce que proposent les nouvelles visites guidées « Décolonisons le Luxembourg », en présentant au public les vestiges du colonialisme présents encore de nos jours. Un dialogue ravivé qui montre que le colonialisme est encore d’actualité.

Ndlr : ce texte cite des déclarations racistes pour raconter les faits.

La visite guidée révèle notamment l’implication de la monarchie luxembourgeoise
dans les guerres coloniales. Copyright: woxx/Maria Elorza

« De Jangli fiert…

…den Houwald erop, O wär hie gutt douewen op der Hesperkopp… ». La chanson si populaire des années 1950 des artistes luxembourgeois Fernand et Colette Wark ne révèle pas qu’une fierté nationale du peuple luxembourgeois liée aux chemins de fer. mehr lesen / lire plus

Online-Konferenz: Wie haben Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung die Pandemie erlebt?

Am kommenden Montag dreht sich im Rahmen einer Online-Konferenz alles um die Situation von Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung. Der Fokus liegt darauf, wie es Betroffenen während der Pandemie hierzulande ergangen ist.

Foto: Asti.lu

Les sans-papiers, les oubliés de la crise du COVID – quelles perspectives? – so der Titel einer Online-Konferenz, die am 21. Juni von der Association de Soutien aux Travailleurs Immigrés (Asti) organisiert wird. Konkret geht es um Menschen, die in Luxemburg wohnen und gegebenenfalls eine Familie haben, ohne jedoch über eine Aufenthaltsgenehmigung zu verfügen.

Im Rahmen der Konferenz geben Vertreter*innen des Guichet Info-Migrants der Asti Hintergrundinformationen zu den in Luxemburg lebenden „sans-papiers“. mehr lesen / lire plus

Passerell dévoile son rapport annuel… et répond à Fernand Kartheiser

L’association d’aide aux migrant-e-s a eu une année difficile : des demandeurs-euses de protection internationale refoulé-e-s aux guichets, des transferts Dublin douteux et la situation difficile des Afghan-e-s. De surcroît, elle s’est fait attaquer par la droite populiste.

Le début de l’été, c’est la saison des assemblées générales et des rapports annuels. Et l’association Passerell n’y échappe évidemment pas. Dans la lettre d’accompagnement, la coordinatrice Cassie Adélaïde rappelle que la Cour européenne des droits de l’homme vient de reconnaître récemment le rôle des organisations non gouvernementales comme « chiens de garde ». Et de donner quelques exemples de ce que le personnel de Passerell voit passer quotidiennement dans ses locaux : des personnes en dépression sévère à cause de leur incapacité à faire venir leurs familles, des femmes victimes de viol refoulées parce que l’administration ne les juge pas crédibles ou encore des demandeurs-euses d’asile homosexuel-le-s qui craignent le transfert en Pologne. mehr lesen / lire plus

Au-delà de l’almanach Caritas : peurs et protection

Des idées pour un nouveau départ, c’est ce que veut proposer l’Almanach social 2021. Il peut cependant tout aussi bien inspirer une réflexion plus pessimiste.

Le pouvoir de l’État, arrogant et répressif. Graffiti chilien montrant le président Sebastián Piñera.
(photo : Raymond Klein)

Depuis sa première édition, en 2007, l’Almanach social de la Caritas a vocation à dénoncer les déficits de la société et de la politique luxembourgeoise, mais aussi à esquisser des pistes pour améliorer les choses. Dans l’ultime édition, on trouve une fois de plus des raisons d’espérer, et une analyse des tendances telles que la mise en question des mécanismes de marché ou le rôle renforcé des États à la suite de la pandémie (woxx 1636 : Quel avenir ? mehr lesen / lire plus

Kleine Schritte im Kampf gegen Gewalt an Schulen

Künftig sollen in den Schulen Daten über Missbrauchsfälle erhoben werden. Ob es zur Implementierung des seit langem geforderten Child Protection Officers kommen wird, ist noch unklar.

© pxfuel.com

Ab dem kommenden Schuljahr wird erfasst, aus welchen Gründen Schüler*innen Schulpsycholog*innen aufsuchen. Das geht aus der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage hervor. Die grünen Abgeordneten Djuna Bernard und François Benoy hatten von Bildungsminister Claude Meisch (DP) und Gleichstellungsministerin Taina Bofferding (LSAP) wissen wollen, wie in Zukunft gegen sexualisierte Gewalt an Schulen vorgegangen werde.

Zum Anlass nahmen Bernard und Benoy einen offenen Brief, über den die woxx vor sechs Wochen berichtete. Darin hatten zwei ehemalige LCD-Schülerinnen gefordert, in Bildungsinstitutionen konsequenter bei der Prävention von und Reaktion auf Missbrauchsfälle(n) vorzugehen. mehr lesen / lire plus

Luxair: Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…

Luxair tunkt eine ihrer Maschinen zum Pride Monat in Regenbogenfarben. Wer Pinkwashing schreit, liegt tatsächlich falsch.

©Luxair

[E]igentlich kommt die Idee etwas für die lokale Community zu tun, von den Arbeitnehmenden. Diese haben sich mitgeteilt und den Wunsch geäußert, Farbe zu bekennen und die Direktion ist diesem Wunsch nachgegangen“, schreibt Tom Hecker, Präsident von Rosa Lëtzebuerg, in einer Pressemitteilung zur neuen Partnerschaft mit der luxemburgischen Fluggesellschaft Luxair. Wir freuen uns auf den Einsatz der Direktion, die dieses Projekt vorangetrieben und auch an den Workshops persönlich teilgenommen hat.Das wohl sichtbarste Zeichen der Partnerschaft: eine De Havilland Q400-Proppellermaschine in Regenbogenfarbe mit dem Slogan „Be Pride. mehr lesen / lire plus

Liberty Steel Dudelange : les salarié-e-s attendent le Père Noël

Alors que Sanjeev Gupta met en vente une partie de son groupe sidérurgique en France et au Royaume-Uni, l’avenir de l’usine Liberty Steel à Dudelange reste des plus incertains : trois lignes de production sur quatre sont à l’arrêt, la majeure partie du personnel est en chômage partiel, des cadres démissionnent et les salarié-e-s n’ont pas d’assurance d’être payé-e-s au-delà du mois de mai.

(©GFGALLIANCE)

Pour les 200 employé-e-s de l’usine Liberty Steel de Dudelange, la question la plus pressante est assurément celle des salaires. Jusqu’à quand seront-ils versés, alors que le sidérurgiste fait face à une situation financière catastrophique ? mehr lesen / lire plus

Bald Einkaufswagen für Kinder mit Behinderung

Wird es in Luxemburger Supermärkten künftig behindertenfreundliche Einkaufwagen geben? Das wollte Pirate Marc Goergen von Familien- und Integrationsministerin Corinne Cahen (DP) wissen.

www.disabilityscoop.com

Einleitend zu seiner Frage erläuterte Goergen ein Problem, dem Eltern von Kindern mit einer körperlichen Behinderung beim Einkaufen begegnen können: Wie den Einkaufswagen und den Rollstuhl gleichzeitig manövrieren, wenn das Kind nicht mehr in den eingebauten Sitz im „Caddie“ passt? Goergen kommt auf spezifisch zu diesem Zweck entworfene Einkaufswagen zu sprechen. Solche also, die groß genug sind, damit auch ältere Kinder darin Platz nehmen können. Ob die Regierung in Erwägung ziehe, Supermärkte zur Einführung solcher Wägen zu ermuntern, so Goergens Frage. mehr lesen / lire plus

Gardiennage : Le ministère de la Justice assène un rappel à la loi

C’est la réponse à une question parlementaire du député pirate Marc Goergen qui le révèle : le ministère de la Justice n’approuve pas la façon dont les services de sécurité privés se substituent à la force publique.

(wikimedia_Terence_Groos)

Le conflit autour de l’usage de services de sécurité privés dans la capitale et au-delà n’est pas en train de se calmer. Tout au contraire : chaque fait divers est immédiatement récupéré politiquement par une troïka s’étendant du CSV au DP en passant par l’ADR, laquelle essaie de récupérer les miettes du discours tout-sécuritaire et électoraliste des pontes de la capitale.

Alors que Déi Lénk sont allés aux tribunaux pour clarifier la situation – un chemin que les autres partis de l’opposition, les socialistes et les Verts en tête, ne semblent pas vouloir prendre, pour ne pas embarrasser leurs collègues au gouvernement –, un autre front vient, semble-t-il, de s’ouvrir. mehr lesen / lire plus

Rétention de mineur-e-s : la CCDH regrette le surplace du gouvernement

Début avril, le gouvernement avait sèchement retoqué une proposition de loi de Déi Lénk visant à interdire la rétention de mineur-e-s avec leurs familles – la Commission consultative des droits de l’homme (CCDH) s’est autosaisie de la proposition.

(wikimedia_cayambe)

Lors d’une conférence de presse en visioconférence ce mardi après-midi, l’équipe de la CCDH a présenté son avis sur une proposition de loi – pourtant déjà mort-née, vu que le gouvernement campe visiblement sur ses positions, qui veulent que la possibilité d’enfermer des mineur-e-s soit une nécessité.

Le président de la commission Gilbert Pregno s’est expliqué sur le pourquoi et surtout le timing de la démarche : c’est que, à partir de demain, le gouvernement est auditionné par le Comité des droits de l’enfant (dépendant des Nations unies) et que la rétention de mineur-e-s tout comme l’enfermement d’enfants tout court seront sûrement des thèmes que le comité abordera. mehr lesen / lire plus

Gegen den Hass auf queere Menschen

Heute ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit. Die queeraktivistische Organisation Rosa Lëtzebuerg nutzt die Gelegenheit, um einen Blick auf die Situation von LGBTIQA+ Menschen in Luxemburg zu werfen.

CC BY Denise Coronel
SA 2.0

Es herrscht Stillstand in Luxemburg, wenn es um die Rechte queerer Menschen geht. Das schreibt Rosa Lëtzebuerg in einer Pressemitteilung zum heutigen Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (Idahobit). Die luxemburgische Organisation benennt dort gleich mehrere Baustellen, die das Großherzogtum angehen muss: die automatische Anerkennung der Elternschaft in gleichgeschlechtlichten Beziehungen, das Verbot von Konversionstherapien und die Ergänzung des Diskriminierungsschutzes um Hassverbrechen gegen intersex Personen. mehr lesen / lire plus

Impfbereitschaft in Luxemburg über EU-Schnitt

Eine Studie, die zwischen April 2020 und März 2021 in allen EU-Ländern durchgeführt wurde, liefert interessante Zahlen über die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie.

Copyright: Eurofound

Rund 24 Prozent der luxemburgischen Bevölkerung wollen sich „nicht“ oder „eher nicht“ impfen lassen – damit liegt das Großherzogtum knapp unter dem EU-Schnitt. Diese Zahlen wurden am vergangenen Montag von der European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (Eurofound) veröffentlicht. Es handelt sich dabei um das Update einer Studie, die bereits im April 2020 begann. Ziel war es, die ökonomischen und sozialen Folgen der Covid-19-Pandemie EU-weit zu ermitteln. Nach zwei Umfrage-Durchläufen im April und Juli 2020 erfolgte zwischen Februar und März 2021 der dritte und letzte. mehr lesen / lire plus

Genderneutrale Sprache: Kein Öl ins Feuer

Ungenaue oder widersprüchliche Begriffsverwendungen sind mehr als ein stilistisches Problem. Die Art und Weise, wie die Formulierung „parent qui a accouché l’enfant“ im Gesetzesentwurf zum „Accès aux origines“ kritisiert wird, zeigt, dass es auch um demokratische Werte geht.

Foto: pixy.com

Besser spät als nie: Nachdem die woxx mehrmals über die widersprüchliche Terminologie im Gesetzesentwurf zum „Droit à l’accès aux origines“ geschrieben hatte, schlug Ministerin Sam Tanson der Justizkommission am vergangenen Mittwoch ein entsprechendes Amendement vor. Wo jetzt noch „mère“ steht, soll in Zukunft „parent qui a accouché l’enfant“ stehen.

Für eine Gesellschaft, die gendergerecht funktioniert, ist noch viel Aufklärung und Sensibilisierung nötig.

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Devoir de diligence : la société civile réagit

La publication de l’étude sur le devoir de diligence la semaine dernière a mis en branle un nouvel effort vers une législation nationale ambitieuse. L’Initiative pour un devoir de vigilance appelle la politique à ne pas traîner des pieds et à bien prendre en compte tous les facteurs dans ses analyses.

(©initiative pour un devoir de vigilance)

C’était une question de temps : après la publication de l’étude commanditée par le ministère des Affaires étrangères sur l’opportunité d’une législation nationale en ce qui concerne un devoir de diligence, la société civile a saisi la balle au bond. L’initiative, qui regroupe une dizaine d’ONG et des syndicats, vient d’envoyer un communiqué de presse qui reprend les éléments positifs – pour elle – de l’étude et suggère les prochaines étapes que ce projet devrait idéalement franchir. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #140 – Wat maache géint Muechtmëssbrauch an de Lëtzebuerger Schoulen?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

An deene leschte Wochen ass vill iwwert Muechtmëssbrauch an Lëtzebuerger Schoule geschwat ginn. Do stoung virun allem ee Fall aus dem Diekrecher Lycée Classique am Mëttelpunkt vun den Diskussiounen. D‘Tessie Jakobs ass der Fro nogaangen, wéi d‘Strukturen opgestallt sinn, déi Muechtmëssbrauch – sief et verbal Erniddregungen, sexualiséiert Uspillungen oder esouguer Gewalt – verhënneren a bekämpfe sollen. Op ville Plaze riskéiere Schüler*innen, net eescht geholl ze ginn oder esouguer, datt hir Problemer géint si benotzt ginn. Am Podcast diskutéiert si mam Joël Adami doriwwer, wat bei der Recherche erauskomm ass. mehr lesen / lire plus

Kinderschutz: Wenn Lehrkräfte Grenzen überschreiten

Wird zurzeit ausreichend gegen Machtmissbrauch durch Lehrkräfte getan? Diese Frage stellt sich seit dem Belästigungsfall im LCD umso dringender. Zusätzliche Maßnahmen werden aktuell zwar diskutiert, ihre Umsetzung lässt jedoch auf sich warten.

Grenzüberschreitungen durch Lehrkräfte können von unangenehmen Bemerkungen bis hin zu sexualisierter Gewalt reichen. (Mohamed Hassan/pixabay)

Der Fall um einen Lehrer im Diekircher Gymnasium (LCD), der bereits vor acht Jahren Schüler*innen belästigt haben soll und erst kürzlich suspendiert wurde, wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Wird zurzeit das Nötige getan, um Missbrauch durch Lehrkräfte vorzubeugen? Gibt es für Betroffene angemessene Anlaufstellen?

Mit solchen und ähnlichen Fragen richteten sich letzte Woche zwei ehemalige LCD-Schülerinnen an das Bildungsministerium sowie die Direktion des LCD. mehr lesen / lire plus

Devoir de diligence : Sur orbite

L’étude sur l’opportunité de légiférer pour un devoir de diligence des entreprises au Luxembourg vient de paraître et lance un nouveau round de négociations entre gouvernement, entreprises et société civile.

Jusqu’ici l’engagement de la société civile semble avoir payé – reste à savoir ce qu’il adviendra de l’étude et quelles conséquences en tirera la politique. (Photos : Initiative pour un devoir de vigilance)

C’est un peu comme la loi de la gravité appliquée au journalisme : plus un sujet est sensible, plus les interlocutrices et interlocuteurs veulent rester dans le off. Le dossier du devoir de diligence est explosif en ce qu’il pourrait potentiellement amener un changement de poids dans le business model luxembourgeois. mehr lesen / lire plus