Un expert en TIC lettré

Les lectrices et lecteurs assidu-e-s de l’« impressum » l’auront remarqué : depuis la mi-juin, un nouveau membre vient d’intégrer l’équipe du woxx. Depuis le premier (!) départ en retraite d’une rédactrice du woxx fin mai, un poste était effectivement devenu vacant. Comme nous sommes en pleine restructuration de notre organisation de travail – internet oblige – nous avions souhaité trouver un-e collègue qui pourrait contribuer à notre projet aussi bien pour le contenu journalistique que pour le développement de nos différentes voies de communication « hors papier ». Florent Toniello, qui s’était déjà imposé depuis octobre 2012 comme correcteur de nos articles français en nous rendant gentiment attentifs aux différentes coquilles contenues dans une édition de l’époque, a aussi contribué de temps en temps comme auteur free-lance. mehr lesen / lire plus

Vincent will Tore

Sommerzeit ist Saure-Gurken-Zeit. Das gilt besonders für Redaktionen, die verzweifelt nach Themen suchen und schon mal aus einer Mücke einen Elefanten machen. Immerhin ist erst Juni und es passiert noch was auf der politischen Bühne und es ist WM. Ein umstrittenes Fußballspektakel, von dem die brasilianische Bevölkerung herzlich wenig hat. Trotzdem wird in der Redaktion zumindest unter Aficionados mitgefiebert. Und Vincent, VfB-Stuttgart-Fan und Praktikant, der für vier Wochen die Räumlichkeiten der Waldorfschule gegen die woxx-Redaktionsräume getauscht hat, fiebert mit. So durchforstet er – wie seriöse Journalisten – nun täglich die Zeitungen. Bei der Homo-Ehe fiel ihm auf, dass allein das Luxemburger Wort Skepsis verriet. mehr lesen / lire plus

Kalendernotstand

Vor gut acht Wochen hat es die Verantwortliche für den woxx-Kalender erwischt: Beim Werkeln im heimischen Biogarten stürzte sie unglücklich und brach sich das linke Handgelenk – mit der Folge einer lang andauernden Krankmeldung. Seitdem herrscht in der kleinen woxx-Redaktion so etwas wie der absolute Notstand. Nur mit Mühe konnten sich die nahen und fernen MitarbeiterInnen in die Gepflogenheiten der hiesigen Kultur- und Politszene einarbeiten, um die oftmals kryptischen Veranstaltungshinweise chronologisch und geografisch korrekt einzuordnen. Der eine oder andere Fehler war nicht zu vermeiden, und alle hoffen auf die Rückkehr der Kollegin, der wir von hier aus nicht ganz uneigennützig gute Besserung wünschen. mehr lesen / lire plus

Kino ja-ja! Kino nein-nein!

Oh was haben wir uns da nur ausgedacht? Dabei macht Putin uns gerade vor, wie man ein Referendum so gestaltet, dass dabei das herauskommt, was man von vorneherein bezweckt. Die woxx-Kinoumfrage, die noch bis Montag läuft (siehe www.woxx.lu), scheint nicht gerade dazu beizutragen, dass sich ein für alle tragbarer Kompromiss herauskristallisiert. Es gibt ein ähnlich starkes Feld der absoluten Programmbefürworter, wie es auch überzeugte Kinomuffel gibt. „Alles“ oder „nichts“ halten sich bislang die Waage. Dazwischen gibt es eine ähnlich starke Fraktion an pragmatisch denkenden „sowohl-als-auch“-LeserInnen, die sich eigentlich mit allem anfreunden können, aber vor allem Inhaltliches zum Kino in der woxx wiederfinden wollen. mehr lesen / lire plus

Kino ja oder nein?

Es ist wie „14-18 am Bulli“. Seitdem die Luxemburger Kinobetreiber den Programmwechsel von Freitag auf Mittwoch vorverlegt haben, tobt der woxx-interne Streit. Wir stehen vor dem Dilemma, entweder ein unvollständiges, um zwei Tage verkürztes Programm abzudrucken, oder aber gar keines. Keine Lösung ist zufriedenstellend, weshalb zwar jeder auf seiner Position beharrt, aber ohne echte Begeisterung. Deshalb legen wir jetzt unser Schicksal in die Hände der LeserInnen und verschicken an die AbonnentInnen einen kurzen Fragebogen. Es geht wohlgemerkt nicht darum, das Kino ganz abzuschaffen, aber eben um die Möglichkeit, das detaillierte aber leider unkomplette Programm nicht mehr abzudrucken. Nicht-AbonnentInnen bzw. Internetfreaks können das Frageformular auch online ausfüllen und umweltschonend virtuell an uns zurückschicken. mehr lesen / lire plus

Ni café, ni photocopieuse

Vous ne l’avez peut-être pas encore remarqué, mais notre rédaction culturelle vient d’avoir un renfort : notre nouvelle stagiaire Esther Fernandes Villela, qui accompagnera notre petite équipe pendant les deux mois à venir. Pour elle, la critique, c’est son pain quotidien, vu qu’elle fait son master de critique artistique en ce moment même à Strasbourg. Passionnée de cinéma, elle s’intéresse avant tout aux notions d’humour et de violence au cinéma et dans les  séries. Pour les semaines à venir donc, Esther a l’occasion de découvrir – et de vous faire découvrir – de nombreux films et de couvrir le Discovery Zone Festival qui commencera vers la fin du mois. mehr lesen / lire plus

David 2.0

Aufmerksamen LeserInnen wird in der vergangenen Woche das Kürzel „da“ aufgefallen sein. Allerdings werden Versuche, herauszufinden, wer sich hinter diesen zwei Buchstaben verbirgt, wohl eher vergeblich gewesen sein. Die Macht der Gewohnheit hatte dazu geführt, dass wir Anfang des Jahres glatt vergaßen, unser Impressum anzupassen: Nachdem David Wagner seit Ende 2013 alles daran setzt, die Linke an die Regierungsfähigkeit heranzuführen, hat sein Namensvetter David Angel seinen (aufgeräumten!) Platz eingenommen. Im Schicksalsjahr 1989 geboren, hat „da“ schon in frühester Jugend eine Faszination für journalistisches Arbeiten entwickelt und sich seiner Neigung in der „Queesch“ und in der Regionalzeitung „Synergie“ ausgiebig hingegeben. Die vakante Stelle bei der woxx hat ihn dazu veranlasst, seiner Begeisterung ab sofort professionell nachzukommen. mehr lesen / lire plus

RÉCKBLÉCK: Unwörter des Jahres

2013 war nicht nur das Jahr der ungeplanten Neuwahlen, es brachte uns auch einige neue Wortschöpfungen. Oder es wurden alte, tabubehaftete Begriffe aus der Mottenkiste des politischen Diskurses wiederbelebt. Vor 2014 kann uns nur Angst und Bange werden.

Silosmentalitéit

(rg) – Was Juncker die „Konsensanalyse“ ist Bettel die „Silosmentalitéit“. Immer dann wenn der alte und später der neue Premierminister in den vergangenen Monaten vor die Presse traten, entglitt ihnen dann und wann ihr ganz persönliches Unwort des Jahres. Doch während die Konsensanalyse – gemeint war der nicht näher beschriebene Prozess, wie die Gewerkschaften dazu gebracht werden könnten der Abschaffung des Index in der bekannten Form, die sowieso stattfindet, zuzustimmen – sogar Eingang ins CSV-Wahlprogramm erfuhr, tauchte die Silomentalität bei Bettel nur in der gesprochenen Kommunikation auf. mehr lesen / lire plus

De Werner kritt 100 Joer

Am 29. Dezember würde Pierre Werner seinen 100. Geburtstag feiern. Für woxx/GréngeSpoun-MacherInnen der ersten Stunde ein Anlass, sich eine Zeit in Erinnerung zu rufen, als das Wort vom CSV-Staat noch nicht als Beleidigung einer Partei, sondern als reine Tatsachenfeststellung betrachtet wurde. Vor fast 40 Jahren wählten die LuxemburgerInnen den damals schon als Polit-Opa gehandelten Werner ab, fünf Jahre später wählten sie ihn qua Plebiszit zurück ins Amt. Dazwischen lag eine Periode der gesellschaftlichen Erneuerung, die die Werner-CSV geschickt umzumünzen verstand. Schon damals gab es einen Religionsstreit: Die CSV bekämpfte – zunächst erfolglos – die von der liberal-sozialen Koalition eingeführte „Dritte Möglichkeit“  – also die Option, weder Religions- noch Moral-Unterricht besuchen zu müssen. mehr lesen / lire plus

Tout change…

On pouvait compter sur lui. C’est David qu’on pouvait emmener quand on avait passé la matinée à écrire sur les mérites du véganisme, et qu’on ressentait une soudaine envie de steak bien saignant. Le « politiquement correct », très peu pour lui. Il écrivait presque exclusivement en français et était le plus francophile au sein du woxx. Ce qui pouvait être source de vives discussions, mais contribuait aussi à l’ambiance multiculturelle. A part les Mettwurscht et couscous du boucher du coin, David dévorait la presse écrite, et sous forme imprimée, s’il vous plaît. Passionné de politique en arrivant au woxx il y a huit années, il repart au nom de cette même passion. mehr lesen / lire plus

Aimez-vous les chiens ?

Un des dommages collatéraux des élections anticipées aura été la démission tout aussi anticipée d’un des rédacteurs du woxx, qui va, se muer sous peu en authentique apparatchik politique. D’où notre appel à candidature. Le poste vacant est certes convoité, mais nous nous devons de vous prévenir. Vous intégrerez évidemment une « équipe dynamique et motivée » composée d’êtres humains – enfin disons, de journalistes – mais l’heureux-se élu-e devra aussi composer avec une redoutable équipe canine. Deux bâtards, dont un issu d’un croisement entre une belette et un castor, veillent constamment à l’intégrité physique des membres de la rédaction. Ne vous inquiétez, les morsures et autres accidents graves sont rares. mehr lesen / lire plus

Wundersame Mehrung

In den Wahlanalysen der vergangenen Woche dichtete die woxx den Grünen des Jahres 1984 vier Sitze an, die sie damals mit knapp vier Prozent der Stimmen erreicht hätten. Jetzt, bei den Wahlen 2013, kam eine andere Newcomer-Partei, die Piraten, auf knapp drei Prozent der Stimmen, konnte mit diesem Ergebnis aber kein einziges Mandat erringen. Aber so ungerecht ist unser Wahlsystem denn doch nicht: Déi Gréng Alternativ erzielte bei ihrem ersten Antreten 1984 tatsächlich „nur“ zwei Sitze, was allerdings der Feststellung, dass die Piraten ein beachtenswertes erstes Ergebnis aufzuweisen haben, nicht entgegen steht. Vier Sitze wurden es erst 1989, als die – getrennt angetretenen – Grünen zusammen 8,6 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnten. mehr lesen / lire plus

Le monde merveilleux de Xavier

« Si j’étais président de la République… », devait déjà écouter Xavier Bettel dans sa tendre jeunesse. Il ne sera certes jamais président de la République française (quoique…), mais tout de même premier ministre du Grand-Duché de Luxembourg. Mettra-t-il, comme le chantait Gérard Lenormand, Picsou aux Finances, Zorro à la Justice ou Tarzan à l’Ecologie ? Certainement pas. Car il ne sont pas luxembourgeois. Il faudra chercher dans le personnel local. Mais nous avons déjà notre petite idée. Il est évident que Pierre Dillenburg héritera du portefeuille de la Décoration et du Bon Goût : plus une administration sans orgie de velours, de marbre en toc, ni de statue d’esclave habillé d’une peau de léopard. mehr lesen / lire plus

David, le poulpe

Rire ou vomir, il faut choisir ! Et cette fois, on a décidé d’en rire, malgré tout. On en a déjà vu des vertes et des pas mûres dans cette campagne électorale. Après les pénibilités d’un « Planet Live » où les candidat-e-s sont forcé-e-s de participer à des jeux idiots, comme s’ils postulaient à « Qui veut gagner des millions ? » et non à des élections anticipées, c’est notre magicien national David Goldrake qui a définitivement topé tout le monde. En enfermant ses prédictions dans un bloc de glace jeudi soir à la télévision, qui le ressortira lundi pour voir s’il a bien eu raison, il ridiculise à fond les élections. mehr lesen / lire plus

Vivement le 20 octobre !

Hermès aurait fait un excellent dieu des journalistes. Dans la presse en général, et au woxx en particulier, un petit coup de main olympien ne ferait pas de mal. Petite équipe, amputée d’une semaine à l’autre par un congé (justifié), sans parler d’un journaliste, qui, pour des raisons électorales, s’occupe jusqu’au 20 octobre de la coordination et ne signe donc que de très rares articles, notre humble barque réussit néanmoins à traverser les tempêtes de l’actualité. Il faut dire qu’en temps normaux, l’automne est déjà une période surchargée. Rajoutez-y l’hystérie électorale qui se conjugue en une multitude de conférences de presse ou l’étonnante vague d’inaugurations où ministres et bourgmestres se pressent, vous n’avez que peu de temps pour souffler. mehr lesen / lire plus

Sommerzeit

Sommerzeit bedeutet bekanntlich Sommerloch. Termine und Pressekonferenzen sind rar und man freut sich über jede zündende Idee, die hilft, die Lücken zu füllen – zumal, wenn die Redaktion so dünn besetzt ist, wie sie es diese Woche war. Drei Redakteure waren in Urlaub und so mussten sich neben dem tatkräftigen Layout-Team ein frisch aus China heimgekehrter Redakteur, eine clevere Praktikantin und eine grummelige Koordinatorin mächtig ins Zeug legen, um die Zeitung zu füllen. Dass Sie die woxx diese Woche überhaupt in den Händen halten, kommt einem kleinen Wunder gleich und ist die Leistung eines Kollektivs, das auch, wenn’s mal eng wird, an einem Strang zieht. mehr lesen / lire plus

RK II : le retour

Six longs mois qu’on était privés de ses compétences et de sa façon inimitable de nous faire apparaître la complexité des choses qu’on croyait simples. Six longs mois aussi que notre cher lectorat était privé de ses fines analyses et de ses articles bien documentés. Mais voilà : enfin notre journaliste Raymond Klein est revenu de son séjour linguistique en Chine. Ou du moins ce qui reste de lui, car apparemment, la bouffe chinoise n’est pas seulement délicieuse, mais elle fait aussi maigrir. Et hop ! déjà une leçon apprise de l’empire du Milieu. On attend avec impatience les prochaines, car voilà : pendant son absence, la situation politique au Luxembourg a pris, comme on le sait, quelques tournants dramatiques. mehr lesen / lire plus

Das zweite Mal

Vieles kann bei der Produktion einer Zeitung schief gehen. Fertig redigierte Texte haben kurz vor Redaktionsschluss auf einmal nur mehr „Null KB“ Inhalt, mühsam erstellte Layouts weisen bloß noch eine gähnend weiße Fläche auf. Doch diese Pannen lassen sich, für die LeserInnen unbemerkt, beheben. Wenn dann am späten Donnerstagnachmittag die letzte Datei abgeschickt wurde, heißt es aufatmen. Klingelt dann aber irgendwann am Abend das Handy mit der Kennung der Druckerei, dann verheißt das meist nichts Gutes: Es gibt möglicherweise eine Panne und die Ausgabe wird nicht fristgerecht fertig. Das passierte am Donnerstag vergangener Woche – zum zweiten Mal in den mehr als zwei Jahrzehnten, seit unsere Zeitung existiert. mehr lesen / lire plus

Wachwechsel

Seit 2006 war sie in der woxx vor allem für Sozialdossiers zuständig und hinterließ auch in der Kulturredaktion ihre Spuren. Jetzt strebt Christiane Walerich zu anderen Ufern. Nein, nicht, wie so manche KollegInnen der gesprochenen Medien in diesen Vorwahlwochen, in die aktive Politik. Doch apolitisch ist ihr Wirken seit dem 1. Juli auch so nicht, stellt sie doch ihre professionellen Talente in den Dienst  der Umweltgewerkschaft Méco. Die bevorstehende Oekofoire und der vorverlegte Wahlkampf werden für sie in den nächsten Wochen einen starken Kontrast zu dem bei JournalistInnen so verhassten Sommerloch bilden. Die woxx verliert eine emsige Schreiberin, die sich vor allem mit ihren ausführlichen Interviews einen Namen gemacht und auch an echte Tabus heranwagt hat, wie zum Beispiel bei ihrer preisgekrönten Reportage über Sexualität von Menschen mit Behinderung. mehr lesen / lire plus