Bilanzierende Begrüßung

Die Mitarbeiter*innen in einem selbstverwalteten Kleinbetrieb wie der woxx sind eigentlich unersetzbar – das mussten wir in den vergangenen Monaten gleich mehrmals erfahren, da einige aus unseren Reihen verabschiedet worden sind. Allerdings hat sich wohl kaum jemand so rasch als unverzichtbar erwiesen wie Giulia Thinnes, die wir glücklicherweise an dieser Stelle nicht verabschieden müssen, sondern etwas verspätet willkommen heißen dürfen. Die „Neue“ arbeitet bei uns als Journalistin, Fotografin und kümmert sich als Redaktionssekretärin um viele der laufenden Geschäfte. So hat sie in den wenigen Monaten, in denen sie bei uns ist, schon unzählige Probleme zum Verschwinden gebracht. Keine Bitte bleibt ungehört, keine Aufgabe bleibt unerledigt, keine Anfrage wird aufgeschoben – wir alle fragen uns, wie sie das nur immer macht. mehr lesen / lire plus

Häusliche Gewalt: „Graves dysfonctionnements“

In einer Pressemitteilung beklagt die Organisation La voix des survivant-es gravierende Missstände im Umgang mit Fällen von häuslicher Gewalt. Viele Betroffene, so die Kritik, hätten das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Die Anwaltskosten, die auf Klage erstattende Opfer zukämen, seien vor allem für Alleinerziehende eine unzumutbare finanzielle Belastung. La voix des survivant(e)s will dem nicht länger tatenlos zusehen. Ende März wiesen sie zunächst Polizeiminister Léon Gloden (CSV) anlässlich einer Unterredung auf mangelnde Weiterbildungen bei Polizei und Gerichten in puncto häuslicher Gewalt hin; anschließend trafen sie Justizministerin Elisabeth Margue (CSV). In der Proposition de loi, die sie im Rahmen dieses Treffens vorlegten, fordern sie gleich mehrere Maßnahmen. mehr lesen / lire plus

Génocide des Tutsi-es au Rwanda en 1994 (1/4) : Les racines du mal

Le Rwanda commémore, en ce mois d’avril, les 30 ans du génocide des Tutsi-es. À cette occasion, le woxx revient dans une série de quatre articles sur le parcours de celui considéré comme le cerveau du génocide : le colonel Théoneste Bagosora. Il avait été jugé et condamné par le Tribunal pénal international pour le Rwanda (TPIR), à l’issue d’un procès auquel nous avions assisté en 2005, dans le nord de la Tanzanie.

Le colonel Théoneste Bagosora lors de son interrogatoire principal devant le TPIR, en octobre 2005. (Dessin d’audience : Isabelle Cridlig)

La chemise couleur fuchsia détonne sous le costume sombre. L’effet est garanti face à la petite meute de cameramen et photographes dont les images vont faire le tour du monde dans quelques instants. mehr lesen / lire plus

Mobilitätsplan der Stadt Luxemburg: Nicht weniger Autos

Der Mobilitätsplan von Luxemburg-Stadt wurde lange mit Spannung erwartet. Nach seiner Veröffentlichung sind vor allem enttäuschte Stimmen zu hören.

Wenn Pop-up-Fahrradwege nur dazu genutzt werden, die Auswirkungen auf den Autoverkehr zu messen, zeigt das nicht gerade großen Willen zur Verkehrswende. (Foto: CC BY-SA GilPe/Wikimedia)

Die Pariser*innen benutzen für Wege innerhalb ihrer Stadt öfter das Fahrrad als das Auto. Das ist das Ergebnis einer Studie des Institut Paris Region, bei dem über 3.300 Freiwillige, die einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung darstellten, mit GPS-Geräten ausgestattet wurden. Kurze Wege werden demnach vor allem zu Fuß, mit dem öffentlichen Transport oder eben mit dem Fahrrad zurückgelegt. mehr lesen / lire plus

Portugal : 25 avril 1974: Ni le début, ni la fin de la révolution

Il y a cinquante ans, une des dernières dictatures d’Europe de l’Ouest s’ébranla sous les cris de « liberdade » et « democracia ». L’engagement pour un changement de régime au Portugal avait retenti jusqu’au au Luxembourg.

Scène de rue à Lisbonne, le 25 avril 1974. (Source : Wikimedia Commons.)

Le « 25 avril », autre nom de la Révolution des Œillets, changea profondément le cours historique du Portugal et de sa société. Il illustre à merveille la culmination de développements politiques et sociaux en un point de non-retour, après lequel rien n’allait plus être comme avant. Pourtant, cette révolution avait des antécédents et elle ne se faisait pas en un jour. mehr lesen / lire plus

Interview: « Notre refus de la guerre était surtout anticolonial »

António Paiva, né en 1949, a reçu son appel militaire en 1970. Face à un régime portugais autoritaire et à une guerre coloniale qu’il dénonçait, le jeune militant de gauche choisit la voie de la désertion. Son chemin d’exil devait le mener au Luxembourg. De 1974 à 1976, il a rejoint le Portugal pour y participer aux luttes, avant de revenir au grand-duché.

António Paiva, déserteur du régime de Salazar. (Photo : Nationalmusée.)

woxx : Comment s’est passé ton parcours personnel ?

António Paiva : À Coimbra, bien qu’étant encore écolier, j’ai participé au grand mouvement étudiant de 1969 autour d’Alberto Martins, président de l’association estudiantine. mehr lesen / lire plus

Frauen in der Gruppe 47: Die Vergessenen

Den Namen Ingeborg Bachmann kennt man, vielleicht auch noch Ilse Aichinger – aber was ist mit all den anderen Frauen, die bei den Treffen der „Gruppe 47“ Texte vortrugen? Sie sind diejenigen, die in Vergessenheit geraten sind. Nicole Seifert legt nun ein Buch vor, das ihre Schicksale auf mitreißende Weise beleuchtet.

Radikale Kritik, scharfzüngige Satire: Die Schriftstellerin Gisela Elsner mischte nicht nur die Gruppe 47 auf. (Foto: Süddeutsche Zeitung Photo/Alamy Stock Photo)

Verunglimpft und klein gemacht, auf ihr Aussehen reduziert, missverstanden und schließlich aus der Literaturgeschichtsschreibung weitgehend getilgt – dieses Schicksal ereilte im Laufe der Zeit nicht wenige schreibende Frauen. In ihrem spannenden und überaus gut recherchierten Buch „Einige Herren sagten etwas dazu“ unterzieht Nicole Seifert nun die Geschichte der „Gruppe 47“ einer gründlichen Revision. mehr lesen / lire plus

April 2024: Willis Tipps

Kapverdischer Stilmix

Nancy Vieira wurde 1975 im westafrikanischen Guinea-Bissau geboren, ein Staat, der im Zuge der „Nelkenrevolution“ in Portugal im gleichen Jahr seine Unabhängigkeit erlangte. Vier Monate nach Vieiras Geburt zogen ihre, dem Führer des antikolonialen Befreiungskampfes Amilcar Cabral verbundenen, Eltern mit ihr auf die Kapverden, die nun ebenfalls vom kolonialen Joch befreit waren. Die traditionelle Musik der Kapverden prägte Vieira; sie gilt heute als eine der bedeutenden Sängerinnen der auf Kapverde verbreiteten Musikrichtung Morna, dessen weltweite Botschafterin Cesaria Evora wurde. 1995 erschien Vieiras erstes Album und nach einer Plattenpause von sechs Jahren ist nun ihre siebte Veröffentlichung Gente (Menschen) erhältlich. mehr lesen / lire plus

Livre: L’homme qui vivait sous terre

Alors qu’il rentre chez lui, trois policiers interpellent Fred Daniels : Il y a eu un double homicide, et Daniels, un homme noir, est le suspect idéal. Forcé à signer de faux aveux, il réussit à échapper aux policiers et disparaît dans une bouche d’égout. À l’abri, il observe la cruauté du monde d’en haut, celui des Blancs, depuis les obscures entrailles de la ville. La violence, néanmoins, ne met pas longtemps à le rattraper. Ce sont justement quelques-unes de ces scènes de violence extrême qui furent supprimées lors de la première publication de ce roman en 1942, les maisons d’édition les jugeant alors « insupportables ». mehr lesen / lire plus

Im Kino: La Chimera

In ihrem neusten Streifen verbindet die italienische Filmemacherin Alice Rohrwacher verschiedene Formate, Genres und kulturelle Referenzen, um von einer Gruppe prekär lebender Grabräuber*innen zu erzählen. Mit mal poetischen, mal komödiantischen Untertönen geht sie moralischen und philosophischen Fragen nach, ohne abschließende Antworten zu liefern. Obwohl handwerklich beachtlich und durchaus unterhaltsam, gelingt es Rohrwacher jedoch nicht, die verschiedenen Elemente zu etwas Denkwürdigem zu verbinden.

Bewertung der woxx: XX

Alle Uhrzeiten finden Sie hier.

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Mega: Ministerium der Widersprüche

Es war eine langjährige Forderung aus sowohl feministischen als auch queeren Kreisen: Die Attribution von LGBTIQA+-Belangen zum Zuständigkeitsbereich des Gleichstellungsministeriums (Mega). Im Herbst trug die neue Regierung der Forderung endlich Rechnung. Aber ist jetzt wirklich alles besser?

Von Ministerium für Chancengleichheit über Ministerium für die Gleichstellung von Frauen und Männern bis hin zu Ministerium für Gendergleichstellung und Diversität: Innerhalb von fünf Jahren wurde der Titel besagten Ministeriums nun bereits zum zweiten Mal geändert.

Beim ersten Mal handelte es sich um eine Präzision: Wenn man schon lediglich die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern anvisierte, so wohl die Überlegung, wieso dies dann nicht auch bereits im Titel klarstellen? mehr lesen / lire plus

Richesse et pauvreté des communes

(Photo : Kevin Schneider/Pixabay)

La situation financière des 100 communes luxembourgeoises est des plus variables, si l’on se réfère à leurs fonds de réserve au 31 décembre dernier. La capitale est ainsi assise sur un pactole de 710 millions d’euros de réserve, selon le ministère des Affaires intérieures. Seconde commune la mieux dotée, Niederanven arrive néanmoins loin derrière la ville de Luxembourg, avec 70 millions en réserve. Deuxième ville du pays, Esch-sur-Alzette ne dispose pour sa part que de 5 millions en réserve. Quant à Differdange, la commune n’a aucune réserve et accuse même un solde négatif de 29 millions d’euros dans ses avoirs bancaires. mehr lesen / lire plus

Verschwörungslügen: Rechte Mythen über First Ladies

Erst war es Michelle Obama, nun ist es Brigitte Macron, die rechtsextremen Verschwörungsmythen zufolge ein Mann sein soll. Die internationale Rechte schlachtet die Themen Sexualität, Queer- und Frauenhass nach Kräften aus.

Schwarze Frauen werden nicht wahrgenommen, selbst wenn es um ein Spektakel geht: Die vor Jahren von US-amerikanischen Rechten kolportierte Lüge, die ehemalige First Lady sei ein Mann, greifen europäische Medien erst angesichts eines gleichlautenden Verschwörungsmythos um Brigitte Macron vermehrt auf. Unser Bild zeigt Michelle Obama im vergangenen August bei der Eröffnung des Tennisturniers „US Open“. (Foto: EPA-EFE/CJ GUNTHER)

Der Verschwörungsmythos, wonach Brigitte Macron, die Ehefrau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, in Wirklichkeit keine Frau sei, hielt sich in Kreisen französischer Nazis und später in den Reihen der Gilets jaunes rund drei Jahre lang, ohne vom Rest der Welt weiter zur Kenntnis genommen zu werden. mehr lesen / lire plus

Biografie über Hannah Arendt: Denken und Handeln, ungetrennt

Eine neue Biografie über die politische Philosophin Hannah Arendt schließt deren intellektuellen Werdegang aus der Perspektive ihres praktischen Handelns auf. Das fördert zum Teil erstaunliche Einblicke zutage.

Es war ein milder Frühlingstag, als die Guiné am 10. Mai 1941 in Lissabon aufbrach. An Bord des Frachtschiffs befanden sich neben Hanna Arendt und Heinrich Blücher 189 Passagiere, zumeist aus ganz Europa geflüchtete Jüdinnen und Juden. „Wer die Guiné betrat, durfte sich sicherer fühlen“, schreibt Thomas Meyer in seiner Biografie über Hannah Arendt. Diese hatte Blücher 1936 in Paris kennengelernt und ihn nach ihrer Scheidung von ihrem ersten Ehemann Günther Stern alias Günther Anders geheiratet. mehr lesen / lire plus

Ciao Isabel und Heng!

(Foto: woxx)

Wer regelmäßig unseren Kulturpodcast hört oder unsere Kulturtipps liest, dürfte es schon mitbekommen haben: Isabel Spigarelli ist seit dieser Woche nicht mehr Redaktionsmitglied bei der woxx. Fünfeinhalb Jahre lang hat sie unsere Print- und Online-Präsenz mit sorgfältig recherchierten Artikeln, schonungslosen Korrekturen, kreativ gestalteten Podcastfolgen und der mit viel Elan ausgeführten Koordination unserer kulturellen Inhalte bereichert. Es ist vor allem Isabel zu verdanken, dass woxx-Leser*innen auch in Lockdown-Zeiten bestens mit Rezensionen und Tipps versorgt waren – kein allzu leichtes Unterfangen, wie sie in der aktuellen Kulturpodcast-Folge erklärt. Mit ihr verabschiedet sich ein anderer, wenn auch nicht ganz so diskussionsfreudiger Kollege: Isabels Hund Henri. mehr lesen / lire plus

Antirassismus: Treffen mit Familienministerium

 (SOURCE : letzriseup.com)

Die NGO Lëtz Rise Up warnt: In Luxemburg nehmen rassistische Vorfälle in Form von Hassrede, insbesondere im Internet, zu. Dies teilt die antirassistische Organisation nach einem Treffen mit dem Familienministerium in einer Pressemitteilung mit. Auf der Tagesordnung war unter anderem der nationale Aktionsplan gegen Rassismus, den die vorige Regierung nicht zum Abschluss gebracht hatte. Die jetzige Regierung müsse das nun rasch nachholen, denn die Lage sei „beunruhigend“, so die NGO. Beispielsweise hätten die Meldungen rassistischer Vorfälle an Schulen zugenommen. Bereits im vergangenen Jahr hatte die „Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz“ (ECRI) auf eine Zunahme des rassistisch motivierten Mobbings an hiesigen Schulen aufmerksam gemacht. mehr lesen / lire plus

Élections sociales : CSL : on prend les mêmes…

L’OGBL gagne deux sièges aux élections à la Chambre des salariés (CSL) grâce aux voix du syndicat des cheminots FNCTTFEL, qu’il a absorbé en octobre 2023. Avec 37 sièges sur 60, le syndicat de gauche conforte sa majorité absolue au sein de la chambre professionnelle. Pour sa part, le LCGB perd un siège au profit de l’Aleba. Mais ce dernier s’éloigne encore un peu plus de la représentativité sectorielle qu’il détenait dans la banque et la finance jusqu’en 2019.

(Foto: Fabien Grasser)

Les résultats des élections à la Chambre des salariés (CSL) ont été officiellement communiqués samedi 30 mars en fin d’après-midi, soit plus de trois semaines après la clôture du vote qui se tenait par correspondance et s’adressait à plus de 600.000 salarié-es. mehr lesen / lire plus

Queere Studierende an der Uni.lu: „Offiziell toleriert die Universität keine Diskriminierung“

Seit viereinhalb Jahren setzt sich eine zunehmend größere Gruppe queerer Student*innen dafür ein, dass die Universität Luxemburg zum Safe Space wird. Die woxx hat zwei Vertreter*innen getroffen.

Mitglieder der University of Luxembourg LGBT+ Students’ Association beim Welcome Day 2023, darunter Agnes Darabos (4.v.l.) und Elona Dupont (3.v.r.). (Copyright: University of Luxembourg LGBT+ Students’ Association)

woxx: Die University of Luxembourg LGBT+ Students’ Association wurde im November 2019 ins Leben gerufen. Wie kam es dazu?

Elona Dupont: Ich bin kein Gründungsmitglied. Was ich aber sagen kann, ist, dass die Organisation aus dem Bedürfnis nach Gemeinschaft gegründet wurde. Richtig Fahrt nahm das Ganze nach der Covid-19-Pandemie auf, als nicht mehr alles nur online stattfinden musste. mehr lesen / lire plus

Plastikmüll: Das Recyclingmärchen

Wäre das Plastikproblem weniger schlimm, wenn wir alle einfach mehr recyclen würden? In Wahrheit ist viel weniger Kunststoff wiederverwendbar, als die meisten von uns glauben. Eine Hoffnung auf ein Ende der Plastikflut gibt es dennoch.

PET-Flaschen sind jener Kunststoffmüll, der sich am Besten recyclen lässt. Allerdings macht PET nur fünf Prozent der Kunststoffproduktion in Europa aus. (Foto: Nick Fewings/Unsplash)

Die Bilder der großen „Müllstrudel“, an denen sich Plastikmüll in den Ozeanen sammelt, sind den meisten von uns bekannt. Doch auch abseits davon gibt es große Ansammlungen von Plastik im Meer, sogar in einem entlegenen Meeresschutzgebiet im Nordpazifik. Am 19. März veröffentlichten Forscher*innen des deutschen Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) in Zusammenarbeit mit dem Alfred-Wegener-Institut ein wissenschaftliches Paper, in dem sie die Ergebnisse ihrer Forschung im Pazifik zusammenfassten: Gefunden hatten sie so große Mengen Plastikmüll und Mikroplastik wie in einem der bekanntesten Müllstrudel. mehr lesen / lire plus

Backcover: Sarah Mafféïs

Ce mois d’avril, le woxx accueille le printemps avec la main de l’illustratrice Sarah Mafféïs. Pour le début de sa série « Backcovers », elle parle avec nous de ses dessins intuitifs et des émotions que lui évoquent les objets du quotidien.

woxx : Sarah, Vous alliez votre travail de designer de mobilier à celui d’illustratrice. Comment ces deux activités s’enrichissent-elles mutuellement ?

L‘artiste Sarah Mafféïs illustrera les dernières pages du woxx de ce mois d’avril. (Copyright : CO.LORR.com)

Sarah Maffeïs : Je m’inspire beaucoup du design dans mes illustrations et j’adore dessiner des objets. Depuis toute petite j’ai aimé dessiner, et quand j’ai voulu choisir la direction de mes études, j’ai choisi quelque chose qui me permettrait de continuer à dessiner tout le temps. mehr lesen / lire plus