Suchergebnis für: Joel Adami

Arbeiter*innen im globalen Süden leiden unter der Krise

In Bangladesch wurden aufgrund der ausgefallenen Aufträge bereits eine Million Textilarbeiter*innen entlassen, in Myanmar haben bereits 20.000 ihren Job verloren, 70.000 könnten folgen. Fairtrade Lëtzebuerg machte in einer Pressemitteilung auf die katastrophale Situation, die die Covid-19-Krise für Arbeiter*innen des globalen Südens bedeutet, aufmerksam. Es ist längst nicht nur die Textilbranche, in denen Arbeitsplätze verschwinden: Rosen aus Kenia und Äthiopien können nicht mehr exportiert werden, da die europäischen Blumenläden geschlossen sind. Die Einschränkungen zur Pandemiebekämpfung könnten in Peru, Kolumbien und Brasilien dazu führen, dass ein Teil der Kaffeeernte verloren geht. Als Sofortmaßnahme hat Fairtrade International beschlossen, die Regeln zur Verwendung der Fairtrade-Prämie, über deren Verwendung die Arbeiter*innen gemeinsam entscheiden, anzupassen: Es ist nun möglich, medizinisches Schutzmaterial wie Masken davon zu kaufen, außerdem kann ein höherer Anteil an die Arbeiter*innen ausbezahlt werden. mehr lesen / lire plus

Videospiele: Spiele für die einsame Sofainsel

Warum die Zeit des Social Distancing nicht dazu benutzen, das ein oder andere Videospiel auszuprobieren? Die woxx stellt Spiele mit Langzeitmotivation vor.

Videospiele können echte Zeitfresser sein. Wenn man zu Hause bleiben muss, ist das mehr ein Segen als ein Fluch. Die folgenden Spiele sind allesamt nicht so sehr auf eine lineare Story ausgerichtet, sondern stellen eher virtuelle Sandkästen dar, in denen man sich ausgiebig austoben kann. Unsere Zusammenstellung berücksichtigt Spieler*innen jeder Erfahrungs- und Altersklasse.


Stardew Valley


Als Spieler*in erbt man einen Bauernhof am Rande eines kleinen Dorfes. Der ist zwar heruntergekommen, hat aber großes Potenzial. In putziger Pixelgrafik gehalten, erinnert Stardew Valley an den Nintendo-Klassiker Harvest Moon: Aussähen, gießen, ernten und Tiere füttern sind das tägliche Brot der virtuellen Landwirtschaft. mehr lesen / lire plus

Petition gegen Fluggesellschaft-Rettungsmaßnahmen

Das NGO-Netzwerk „Stay Grounded“ wendet sich mit einer Petition gegen Bail-Outs für Fluggesellschaften und fordert stattdessen einen Umbau des Sektors.

Während der Covid-19-Krise bleiben die meisten Passagierflugzeuge am Boden – wohl weil irgendwo hinfliegen gerade etwas schwierig ist. Fluggesellschaften geraten deswegen in finanzielle Schwierigkeiten, im März musste die britische Flybe, die unter anderem Flüge von Luxemburg nach Manchester anbot, Konkurs anmelden. Viele Fluggesellschaften stehen finanziell unter Druck, in einigen Ländern, etwa Deutschland, den USA und der Schweiz, wird über mögliche Rettungspakete nachgedacht und teilweise bereits verhandelt.

„#SavePeopleNotPlanes: Keine Milliardenhilfen für die Flugindustrie!“ fordert das „Stay Grounded“ – Netzwerk nun angesichts der Corvid-19-Krise. mehr lesen / lire plus

Wie der eigene Computer bei der Forschung zu Covid-19 helfen kann

Jede*r kann ein Teil der Rechenleistung des eigenen Computers spenden, um das Virus besser zu verstehen und Medikamente zu entwickeln.

Angesichts der globalen Pandemie und des sanitären Notstands fühlen sich viele Menschen hilflos. Obwohl es unzählige Möglichkeiten gibt, sich einzubringen, können nicht alle diese ergreifen – sei es, weil sie selbst zur Risikogruppe gehören, Kinder betreuen müssen oder schlichtweg weiterhin arbeiten müssen. Doch es gibt eine Möglichkeit, aktiv bei der Forschung zu Covid-19 zu helfen, indem man etwas Rechenleistung spendet.

Wer in den späten 1990er- bzw. frühen 2000er-Jahren viel im Netz unterwegs war, erinnert sich vielleicht an „SETI@home“: Mithilfe eines speziellen Programms konnte man sich an der Suche nach außerirdischem Leben beteiligen. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #091 – Schoul doheem fir geflüchtet Kanner

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Engem Sondage vum Educatiounsministère no sinn Elteren a Proffen zefridden domadder, wéi Schoul doheem funktionéiert. An wat ass mat de Schüler*innen? Déi sinn net gefrot ginn – mä et gi souwisou grouss Ënnerscheeder. De Joël Adami an d’Isabel Spigarelli schwätzen dës Woch doriwwer, wéi et vir geflüchtet Kanner ass, aus der Distanz mussen ze léieren: Net nëmme Plaz- a Kommunikatiounsproblemer, mä och psychesch Wonne sinn hei Barrièren.

 

http://podcast.ara.lu/wp-content/uploads/2020/04/2020-04-03-amBistroMatDerWoxx091.mp3

De Podcast abonnéieren: mat Apple Podcasts (iTunes) / op Spotify/ mat Android / per RSS. mehr lesen / lire plus

Covid-19 und Ökologie: Das wahre Virus

Sind wir Menschen ein Virus, das den Planeten bedroht, und Covid-19 die Rache der Natur? Solche Ideen sind nicht nur unsinnig, sondern richtig gefährlich.

Illu: Covert

In vielen Ländern der Welt bestehen derzeit Ausgangsverbote, die wirtschaftliche Aktivität wird auf ein Minimum zurückgefahren. Das hat selbstverständlich auch Auswirkungen auf die natürliche Umwelt. An Orten, an denen die Luft durch Autoauspuffe und Fabrikschlote stark verschmutzt war, hat sich die Luftqualität verbessert. Aus Llandudno in Wales sind Fotos von wilden Ziegen zu sehen, die munter durch die menschenleeren Straßen spazieren. Die angeblichen Delfine in den Kanälen Venedigs waren eine Falschmeldung, die dennoch enthusiastisch geteilt wurde – das Wasser ist angesichts des ausbleibenden Bootverkehrs in der Lagune jedoch klarer geworden. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #090 – Gëtt den Internet esou knapp wéi den Toilettëpabeier?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch schwätzen de Joël Adami an d’Isabel Spigarelli am woxx-Podcast doriwwer, ob den Internet an Zäite vu Selbstisolatioun a Social Distancing kéint knapp ginn. Vill Leit maachen Homeoffice an notzen hir fräi Zäit dozou, Netflix oder aner Streamingservicer ze kucken – halen d’Leitungen zu Lëtzebuerg dat aus? Donieft beschäftegt d’woxx-Journalist*innen awer och d’Fro, wat fir een Impakt dee ganze Streaming op d’Ëmwelt huet, an op dee wierklech esou schlëmm ass, wéi dacks gesot gëtt.

 

http://podcast.ara.lu/wp-content/uploads/2020/03/2020-03-27-amBistroMatDerWoxx090.mp3

De Podcast abonnéieren: mat Apple Podcasts (iTunes) / op Spotify/ mat Android / per RSS. mehr lesen / lire plus

Streaming, Kapazitäten und Umwelt: Nach dem Klopapier das Internet

Könnten Internetkapazitäten, ähnlich wie das Klopapier im Supermarktregal, knapp werden? Während die Politik warnt und Netzbetreiber entwarnen, drosselt Netflix den Datenverkehr.

In Luxemburg werden derzeit an Nachmittagen doppelt so viele Serien und Filme gestreamt wie vor der Krise. Angst um die Netzkapazität muss man deswegen nicht haben – und um das Klima? (Foto: pxhere.com)

„Wegen des Coronavirus wird allen Entwickler*innen empfohlen, statt TCP das UDP-Protokoll zu verwenden, um unnötiges Händeschütteln zu vermeiden.“ Um diesen Witz zu verstehen, muss man sich mit den Protokollen auskennen, die dem Internet zugrunde liegen, denn bei TCP verbinden sich zwei Computer zuerst mittels eines „Handshake“, also einem Händeschütteln, bevor sie Daten austauschen – bei UDP ist das nicht nötig. mehr lesen / lire plus

EU stoppt Geisterflüge

Das EU-Parlament bestätigte am gestrigen Donnerstag, dem 26. März in einer Sondersitzung einstimmig einen Antrag, um sogenannte Geisterflüge zu stoppen. Angesichts der Reiseverbote, mit denen die Verbreitung von Covid-19 gestoppt werden soll, kam der Passagierverkehr in Europa zum Erliegen. Trotzdem flogen viele leere Flugzeuge, was den europäischen Regeln für Start- und Landeslots geschuldet war. Die Fluggesellschaften sind gezwungen, die ihnen zugeteilten Start- und Landezeiten an europäischen Flughäfen zu nutzen. Werden solche Slots weniger als 80 Prozent der Zeit genutzt, verfallen sie im nächsten Jahr und können an andere Airlines vergeben werden. Das hatte zu den ökonomisch wie ökologisch vollkommen unsinnigen Geisterflügen geführt. mehr lesen / lire plus

Podcast-Empfehlungen: Noch mehr Zeit zum Hören

Wer in der Corona-Quarantäne nach neuen, spannenden Podcasts sucht, wird in der woxx fündig. Wir präsentieren einen weiteren Teil der Lieblingspodcasts der Redaktion.

Eine Anmerkung zum Anfang: Fast alle Podcasts, die wir hier vorstellen, lassen sich über gängige Podcasting-Apps wie Apple Podcasts, Podcast Addict oder Spotify hören. Zum Abonnieren reicht es, den Titel in die Suchfunktion einzugeben. Wer lieber im Browser hören will, kann die Shortlinks am Ende der Beschreibung benutzen.

Buffering the Vampire Slayer

Die Kultserie „Buffy the Vampire Slayer“, die in den 1990er-Jahren Millionen Teenager fesselte und Themen wie Moral, sexuelle Orientierungen, Einsamkeit und Tod in einer Manier aufgriff, die davor weitestgehend unbekannt war, hat auch 2020 noch eine aktive Fangemeinschaft. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #089 – Moderatioun vun Hate Speech

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch kritt dir eng bëssen aner Episod vum woxx-Podcast. Amplaz an eisem normale Studio hu mir dës Kéier nämlech bei zwee woxxies am Gaart opgeholl. De Joël Adami an d’Isabel Spigarelli schwätzen engersäits doriwwer, wéi de forcéierten home-office sech op d’Aarbecht vun der leschter Woch ausgewierkt hunn.

Anersäits steet eng ganz aner Fro am Mëttelpunkt, nämlech déi, wéi een*t mat Hate Speech a sozialen Netzwierker an soss Lieser*innenkommentaren ëmgoe soll. Wéi ginn zu Lëtzebuerg Kommentare moderéiert? An wisou wier et wichteg, Hate Speech besser ze moderéieren an dofir och méi Ressourcen zur Verfügung ze stellen? mehr lesen / lire plus

Diskussionskultur im Netz: Leider keine Avocados

Hass im Netz ist ein ständiges Problem. Medien, Parteien und große Organisationen tragen eine besondere Verantwortung dafür, Kommentare in sozialen Netzwerken zu moderieren. Die wird jedoch zu selten wahrgenommen.

Die einzige Sorte Hass, die man gerne im Netz sieht: „Hass“-Avocados, sind im Gegensatz zu Hate Speech, auch (fast) ohne Moderation zu genießen. (Foto: publicdomainpictures.net /Jean Beaufort)

Morddrohungen, rassistische Triaden, Verschwörungstheorien, unqualifizierte Kommentare – der Ton in den Kommentarspalten auf Medienseiten und in den sozialen Netzwerken ist oft von Hass geprägt. Luxemburg ist dabei alles andere als eine Ausnahme, wie einige Beispiele aus den letzten Wochen zeigen. Für eine konsequente und rigorose Moderation, die nötig wäre, fehlen vielerorts jedoch schlicht die Ressourcen. mehr lesen / lire plus

Podcast-Empfehlungen: Endlich Zeit zum Hören!

Podcasts sind schon länger im Trend. Wer in der Corona-Quarantäne nach neuem Hörstoff sucht, wird in der woxx fündig. Wir präsentieren die Lieblingspodcasts der Redaktion.

Eine Anmerkung zu Anfang: Fast alle Podcasts, die wir hier vorstellen, lassen sich über gängige Podcasting-Apps wie Apple Podcasts, Podcast Addict oder Spotify hören. Zum Abonnieren reicht es, den Titel in die Suchfunktion einzugeben. Wer lieber im Browser hören will, kann die Shortlinks am Ende der Beschreibung benutzen.

Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten

Der Norddeutsche Rundfunk produziert seit Beginn der Corona-Krise in Europa täglich einen halbstündigen Podcast mit dem Virologen Christian Drosten, der fachlich genau, aber verständlich erklärt, wie sich das Virus verbreitet, wer besonders gefährdet ist und warum die teilweise drastischen Maßnahmen notwendig sind. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #088 – Wéi realistesch ass de Bio-Aktiounsplang?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Wann net jidderee géif iwwert den Coronavirus schwätzen, wier de Bio-Aktiounsplang vläicht d’Thema vun der Woch gewiescht. D’Tessie Jakobs an de Joël Adami analyséieren, wéi de Plang opgebaut ass, wat fir Stäerkten a Schwächten en huet, an op d’Zil vun der Regierung, bis 2025 ganzer 20 Prozent vun der landwirtschaftlecher Fläch zu Lëtzebuerg biologesch ze bewirtschaften, iwwerhaapt realistesch ass.

 

http://podcast.ara.lu/wp-content/uploads/2020/03/2020-03-06-amBistroMatDerWoxx087.mp3

De Podcast abonnéieren: mat Apple Podcasts (iTunes) / op Spotify/ mat Android / per RSS. mehr lesen / lire plus

Bio-Aktionsplan: Planlandwirtschaft

In fünf Jahren sollen sich die Bio-Flächen in der luxemburgischen Landwirtschaft vervierfachen. Dafür sollen vor allem höhere Subventionen sorgen.

Im Rahmen der Milchwoche besuchte Landwirtschaftsminister Schneider Kühe aus der „Landwirtschaft plus“. (Foto: MA)

„Die Ausweitung und Intensivierung der Landwirtschaft sind wichtige Treiber des Biodiversitäts- und Öko-
systemdienstleistungsverlustes und des Klimawandels.“ Mit diesem Satz beginnt ein wissenschaftlicher Artikel, der grundlegende Reformen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU fordert. Über 3.600 Wissenschaftler*innen haben sich den Forderungen angeschlossen. Subventionen, die bisher nach der Größe der landwirtschaftlichen Betriebe ausgezahlt werden, sollten künftig so vergeben werden, dass zielgerichtet der Erhalt von Biodiversität und Kulturlandschaften gefördert werden könnte. mehr lesen / lire plus

Luftqualität in der Großregion gesunken

Das sozioökonomische Forschungsinstitut Liser hat die Luftqualität in der Großregion mittels Satellitendaten untersucht und dabei festgestellt, dass die Konzentration von Stickstoffdioxid (NO2) gestiegen ist. Die Forscher*innen betonen, dass Bodenmessstationen, wie sie nach europäischem Recht vorgeschrieben sind, nicht ausreichten, um die grenzüberschreitende Verschmutzung zu erfassen. Ausgewertet wurden Daten des europäischen Sentinel-5P-Satelliten über der Großregion und darüber hinaus. Größere Städte wie Brüssel, Lüttich, Namur und Saarbrücken weisen hohe NO2-Konzentrationen auf, allerdings ist auch der Straßenverkehr zwischen Luxemburg und Metz aus dem Weltraum heraus als Verschmutzung zu erkennen. Daran, dass am Wochenende weniger Verschmutzung und zu Beginn und Ende der Schulferien Peaks zu beobachten sind, lässt sich herauslesen, dass die Verschmutzung aus dem Straßenverkehr stammt. mehr lesen / lire plus

LuxFilmFest: Atlantis

Mit „Atlantis“ zeigt Valentyn Vasyanovych einen beklemmenden Antikriegsfilm, der sich vor allem mit den ökologischen und sozialen Folgen des Krieges beschäftigt.

Im Jahr 2025 ist der Krieg zwischen Russland und der Ukraine vorbei. Die Ostukraine hat sich in eine postapokalyptische Wüste verwandelt: Flüsse sind versalzt, Luft und Wasser vergiftet, die Landschaft wird von braunen Schlammwüsten dominiert. Der ehemalige Soldat Sergiy (Andriy Rymaruk) versucht ein Jahr nach Ende des Krieges, sich mit seinem neuen Leben zurechtzufinden – trotz seiner posttraumatischen Belastungsstörung. Die Arbeit im Stahlwerk erfüllt ihn nicht, in seiner Freizeit übt er mit einem Kollegen weiterhin auf einem improvisierten Schießstand. mehr lesen / lire plus

Forum 404: Lokale Öffentlichkeiten

Im Internet steht der Fehlercode 404 für Webseiten, die nicht gefunden werden konnten. Angesichts der zunehmenden Zersiedlung des Landes, der Verödung der Ortskerne und der digitalen Debattenunkultur könnte man die Frage stellen, ob die Suche nach lokalen Öffentlichkeiten, denen das forum in seiner aktuellen Nummer nachgeht, nicht auch diesen Fehlercode ausspuckt. Das Dossier zeigt allerdings, dass Öffentlichkeiten in Dörfern oder Stadtteilen durchaus eine gewisse Macht haben können – ein Beispiel sind Bürger*inneninitiativen, die Druck auf die lokale Politik ausüben können. Der digitale Wandel ist dabei genauso Thema wie ehrenamtliche Integrations- und Jugendarbeit. Die wenig bekannten luxemburgischen Lokalsender und ihre Arbeit werden in einem wohlverdienten Porträt vorgestellt, außerdem antworten Lokalpolitiker*innen aller Parteien auf Fragen der forum-Redaktion. mehr lesen / lire plus

LuxFilmFest: Ema

Als das Familienleben einer jungen Tänzerin aus den Fugen gerät, flüchtet sie sich in Straßentanz, Sex und Brandstiftung. Den Plan, den sie damit verfolgt, versteckt Pablo Larraín in einer eklektischen Bildwelt.

Die talentierte Tänzerin Ema (Mariana di Girolamo) und ihr Mann Gastón (Gael García Bernal), der gleichzeitig auch der Choreograf ihrer Tanztruppe ist, stecken in einer Familienkrise. Ihr 12-jähriger Adoptivsohn Polo hat ein Haus angezündet und damit seiner Tante schwere Verbrennungen zugefügt. Daraufhin hat das Paar beschlossen, den Sohn wieder zur Adoption frei zu geben. Ema ist mit der Entscheidung jedoch nicht zufrieden und versucht, eine Sozialarbeiterin dazu zu überreden, ihr Polos neue Kontaktdaten zu geben. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #087 – Déi schwiereg Aarbechtskonditiounen am Botzsecteur

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Den 8. Mäerz ass internationale Fraekampfdag. Een Dag virdru gëtt zu Lëtzebuerg deen éischte Fraestreik organiséiert, deen d‘Care-Aarbecht als Thema gesat huet. Passend dozou schwätzen de Joël Adami an d‘Isabel Spigarelli dës Woch am Podcast iwwert d‘Aarbechtskonditiounen am Botzsecteur zu Lëtzebuerg.

Déi sinn nämlech alles aneschters wéi einfach: de Loun ass niddreg, Iwwerstonnen a Mobbing stinn un der Dagesuerdnung. En plus schaffen d‘Firme mat knaschtegen Tricken, fir onbequem Aarbechter*inne lass ze ginn. Déi kënnen sech dacks net wieren, well si op direkt e puer Manéiere marginaliséiert sinn. mehr lesen / lire plus