CENTRE DE RÉTENTION: Ne l’appelez surtout pas « prison »

La semaine prochaine, le projet de loi régulant notamment le séjour en centre de rétention sera soumis au vote de la Chambre. Mais la commission parlementaire n’a guère donné suite aux recommandations des ONG.

Une construction triste pour accueillir des gens à l’avenir peu réjouissant : au centre de rétention, les choses ont le mérite d’être claires.

« Un centre de rétention n’est pas un centre pénitentiaire. On ne va pas enlever aux retenus leur liberté comme forme de punition, parce qu’ils ont commis une infraction. On n’est pas confronté à des détenus, mais à des retenus. En anglais, il n’y a d’ailleurs pas de différence qui est faite entre `détenu‘ et `retenu‘. mehr lesen / lire plus

KNOUTERMANN: Ende einer Dienstfahrt

Im Oktober 2010 legte Marc Fischbach seinen vorletzten Aktivitätsbericht als „Médiateur“ der Abgeordnetenkammer vor. Anfang 2012 geht seine zweite Mandatsperiode zu Ende.

Derzeit steht in vielen Kommunen die Umänderung der Bebauungspläne an. Eigentlich verbietet das Gesetz Gemeindepolitikern an Entscheidungen teilzunehmen, wenn sie selber betroffen sind. Der Médiateur sieht Handlungsbedarf, weil nicht immer deutlich wird inwiefern Eigeninteressen und Gemeinwohl sich gegenseitig ausschließen.

Was lange währt, wird endlich gut. Später als andere Länder in Europa hat Luxemburg sich die Institution eines Ombudsmanns zugelegt. Erst 2003 wurde ein entsprechendes Gesetz verabschiedet, und im Dezember desselben Jahres wurde in geheimer Wahl Marc Fischbach – ehemaliger CSV-Minister und anschließend Richter am Europäischen Menschenrechtsgerichtshof – zum ersten Médiateur ernannt. mehr lesen / lire plus

EHEC: Attacke der Killer-Tomaten

Als ob das arme Europa mit Euro-Krise, Fukushima-Wolke und tausenden ertrinkenden Flüchtlingen im Mittelmeer nicht schon genug Probleme hätte! Jetzt wird es auch noch vom eigenen Gemüse attackiert.

Am Dienstag, dem 31. Mai, ließen gleich zwei Freisprüche die Medienwelt erzittern. Der erste galt einem Schweizer Wettermoderator, der nun doch – vielleicht – seine Ex-Geliebte nicht vergewaltigt hat, und der zweite der spanischen Gurke, die zwar den Ehec-Erreger trug, aber eben nicht genau den, der bisher mehr als ein gutes Dutzend Todesopfer gefordert hat. Dass dies kein Grund zur Beruhigung sein kann, liegt an zwei unterschiedlichen Tatsachen: Erstens wissen wir immer noch nicht, wo die wirklich gefährlichen Darmkeime eigentlich herkommen, die das hämolytisch-urämische Syndrom (Hus) auslösen können, aber nicht müssen, und zweitens lassen sich die Medien nicht so schnell eine schöne Panikmache vermiesen. mehr lesen / lire plus

VIELE KILOWATT, WENIG EURO: Arm ++

Ein Workshop der Grünen erklärt der Energiearmut den Krieg. In Zeiten steigender Ölpreise gilt es, ökologische und soziale Interessen in Einklang zu bringen.

Die Energiebilanz von frei stehenden „Einfamilienhäusern“ ist besonders schlecht.

„Seit anderthalb Jahren warte ich auf die Prämie für mein neues Öko-Auto“, klagt die eine. „Ich wollte die Wohnung meines Mieters energetisch aufwerten; die Formulare hab‘ ich drei Mal ausfüllen müssen, so kompliziert war das“, erzählt der andere. UmweltfreundInnen unter sich. Der Erfahrungsaustausch scheint das Vorurteil zu bestätigen, dass die Utopie vom „grünen Leben“ vor allem ein Mittelschichtstraum ist. Schließlich muss über das nötige Kleingeld verfügen, wer Prämien kassieren will beim Kauf von CO2-armen Neuwagen und der Sanierung von Altbauten. mehr lesen / lire plus

PENSIONSFONDS: Viel „rendement“, ein bisschen Ethik

Trotz Krise hat der „Fonds de compensation“ im letzten Jahr eine Rendite von sechs Prozent abgeworfen. Streubomben- und Tepco-Aktien waren mit im Portfolio. Versehentlich, wie uns die Politik versichert.

Als 2004 das Gesetz zur Schaffung eines Luxemburger Pensionsfonds verabschiedet wurde, gab es nur eine Gegenstimme, die des linken Abgeordenten Guy Urbany. Bei einer von den Grünen organisierten Veranstaltung am vergangenen Mittwoch, bei der Vertreter aller Parteien über eine wirksamere ethische Kontrolle des seit 2007 operationellen Fonds diskutierten, war es ebenfalls Guy Urbany, der als einziger Skepsis gegenüber dem Unterfangen äußerte: Alle Mühen um eine Kontrolle dessen, was mit den Geldern der Luxemburger BeitragszahlerInnen passiert, seien vergeblich. mehr lesen / lire plus

GRAFFITI: Signé Koor

Il est de ces expositions qu’on a tendance à négliger, parce qu’on ne connaît pas ou mal l’artiste ou que la galerie ne fait pas encore partie des adresses préférées du menu gratin culturel. Tel est un peu le cas de l’exposition en cours à la Covart Gallery, sise rue Adolphe Fischer à Luxembourg. Et pourtant, on aurait tort de passer à côté des oeuvres de Kool Koor. Non pas seulement parce que cet artiste new-yorkais était le compagnon de route de Jean-Michel Basquiat et de Keith Haring, mais surtout pour explorer son univers unique qu’il crée entre art de la rue et art des galeries. mehr lesen / lire plus

XAVIER DURRINGER: Sales gosses

« La Conquête », le biopic tant attendu sur Nicolas Sarkozy, est un divertissement réussi pour les accros à la politique française, sans pour autant représenter une oeuvre cinématographique majeure.

Ainsi va la République: tête-à-tête entre une vieille canaille et une petite racaille.

L’avantage d’un biopic, c’est que l’on ne court aucun risque en révélant la fin du film, vu qu’elle est déjà connue de tout le monde. Donc voilà, nous nous permettons ce petit « spoiler » : Nicolas Sarkozy sera élu président de la République. D’ailleurs, ce film commence au matin du 6 mai 2007, jour du second tour de l’élection, où l’on voit l’encore candidat, avachi sur son fauteuil comme un lendemain de cuite, en peignoir et portant ses ray-ban et laissant des messages désespérés sur le répondeur de sa femme Cecilia. mehr lesen / lire plus

FESTIVAL: Les deux font la paire

Le festival Food For Your Senses est bien souvent l’occasion de découvrir de nouveaux groupes parmi la myriade de formations (près de 90 cette année !) présentes. Gros plan sur deux d’entre eux, venus de l’autre côté du canal, d’un pays où la musique est aussi importante que la famille royale.

Ne sont sûrement pas sponsorisés par le ministère de la culture : les punks allemands de Turbostaat.

A priori, lorsque l`on pense au festival Food For Your Senses, on pense tout d`abord aux groupes luxembourgeois. En effet, le festival invite chaque année la crème de la crème des formations nationales. mehr lesen / lire plus

SPANIEN: Aufstand der Empörten

In Spanien protestieren junge Menschen gegen prekäre Arbeits- und Lebensbedingungen und gegen den Umgang der Regierung mit der Wirtschaftskrise. Bei den Regionalwahlen hat sich gezeigt, dass nicht nur Jugendliche mit der Krisenpolitik der Sozialisten unzufrieden sind.

Trotz Demonstrationsverbot: Vollversammlung der Protestierenden am vergangenen Wochenende in Barcelona.

Sie nennen sich „Indignados“ (die Empörten), das sind die prekär lebenden Jugendlichen, die in diesen Wochen Zeltlager auf zentralen Plätzen von mehr als 60 spanischen Städten errichten. „Bewege dich, das ist der Anfang“, heißt es auf einem großen Transparent auf der Plaza de la Encarnación in Sevilla, in Málaga wird gefordert, die Verantwortlichen der Wirtschaftskrise sollten deren Kosten bezahlen. mehr lesen / lire plus

LEISTUNGSWAHN: Plädoyer für die Müdigkeit

Der in Deutschland lehrende koreanische Philosophieprofessor Byung-Chul Han beklagt in seinem aktuellen Essay eine Gesellschaft, die auf Effizienz und Beschleunigung setzt, und so immer mehr ausgebrannte und erschöpfte Menschen hervorbringt. Seine Vision ist eine Gesellschaft der Müden.

Kontemplation, Langeweile und positive Müdigkeit:
In ihnen erkennt der Philosoph Byung-Chul Han Mittel, um sich wenigstens individuell den Zumutungen der Leistungsgesellschaft zu entziehen.

„Jedes Zeitalter hat seine Leitkrankheiten“ schreibt Byung-Chul Han zu Beginn seines Essays, der den vielsagenden Titel „Müdigkeitsgesellschaft“ trägt. Han widmet sich darin der Reflexion auf eine jener ?Leitkrankheiten‘, die er als für die Gegenwart bedeutsam erkannt zu haben meint. Seit 2010 lehrt der Philosoph als Professor an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. mehr lesen / lire plus

Gleichmacherei so schön

Die Stadt Luxemburg gibt sich alle Mühe mit der Professionalisierung und feilt weiterhin am coolen Image. Nachdem sie mit Versprechen wie Vielfalt, Gastfreundschaft, Freundlichkeit und Toleranz – versinnbildlicht im Logo „multiplicity“ – bei den TouristInnen und InvestorInnen zu punkten versuchte, steht nun ein weiteres Facelifting auf dem Programm: Eine einheitliche Terrassen-Gestaltung soll her, zuerst auf der Place d‘Armes, danach auch auf dem Knuedler und der Place de Paris. „Als erster Schritt hin zu mehr Harmonisierung“, wie es heißt. Natürlich ist es durchaus so, dass der Charme einer Stadt eng mit der Gestaltung des öffentlichen Raumes verknüpft ist, den Plätzen, Brunnen, Denkmälern und Kunstwerken, die zum städtischen Mobiliar gehören. mehr lesen / lire plus

Fall Carlberg: Unilux sendet zweideutige Signale

Rektor Rolf Tarrach hatte es anlässlich der Pressekonferenz am Donnerstag vergangener Woche bestätigt: Gegen den Professor für Bioinformatik Carsten Carlberg läuft ein Verfahren mit dem Ziel, ihn aus seiner Professur an der Luxemburger Uni zu entlassen. Wie ein knappes Kommuniqué der Uni erklärt, kam eine internationale Expertenkommission „zu dem Schluss, dass dem Wissenschaftler zwar keine vorsätzliche Manipulation von Forschungsergebnissen vorzuwerfen ist, er als Hauptautor der Publikationen jedoch die Hauptverantwortung für die zurückgezogenen Beiträge trage“. Carlberg, der neben seiner Professur an der Uni Luxemburg auch eine 50-Prozent-Stelle an der Universität von Ost-Finnland innehat, „habe zudem seine Forschungsgruppe und seine Doktoranden in Luxemburg nicht den internationalen Standards entsprechend betreut und geführt“. mehr lesen / lire plus

REFORM DES KOOPERATIONSGESETZES: Ziviler Ungehorsam

Im März deponierte die Regierung ein neues Entwicklungshilfegesetz. Das Endprodukt wurde vom Cercle des ONGD gewogen und als zu leicht befunden.

Gut fünfzehn Jahre sind seit der letzten Revision des Luxemburger Entwicklungshilfegesetzes vergangen. Inzwischen ist einiges passiert: Luxemburg hat sein Kooperationsbudget kontinuierlich erhöht und ist dem exklusiven Club der Nationen beigetreten, die – wie schon 1970 versprochen – mindestens 0,7 Prozent ihres Bruttosozialprodukts für Entwicklungshilfe einsetzen. Vor kurzem wurde sogar die Ein-Prozent Marke überschritten.

Das Gros der von Luxemburg getätigten bilateralen Hilfe wird von Lux-Development abgewickelt, einer privatrechtlichen Einrichtung, die inzwischen zur Gänze dem Staat gehört. Seit den 90er Jahren setzt Luxemburg seine Mittel auch gezielter ein und hat mit rund zehn Zielländern sogenannte PICs – programmes indicatifs de coopération – vereinbart, die über mehrere Jahre laufen und Rechte und Pflichten beider Seiten festlegen. mehr lesen / lire plus

Nucléaire : le stress ne dépend pas du test

Mercredi, un compromis a été trouvé en ce qui concerne les stress-tests des centrales nucléaires européennes. Greenpeace Luxembourg avait surtout insisté sur le maintien du critère de la résistance à une chute d’avion (woxx 1111), possible notamment en cas d’attaque terroriste. Or, si la France et la Grande-Bretagne ont obtenu que la sécurité contre des attentats soit traitée à part, la résistance aux chutes d’avion accidentelles sera bien englobée dans les tests. C’est plutôt du côté de la manière de procéder que le commissaire à l’énergie Günther Oettinger, qui avait promis des tests « crédibles », a dû mettre de l’eau dans son vin. mehr lesen / lire plus

Lesen geht durch den Magen

Mut zu mehr Individualität, das war die Botschaft, die Claude Poissenot, Soziologe am „Centre de Recherche sur les Médiations“ an der Uni Nancy seinen ZuhörerInnen mit auf den Weg gab. Die Nationalbibliothek hatte zu der Veranstaltung „Publics au coeur des bibliothèques“ geladen – ein Thema mit dem die Bibliotheken tagtäglich konfrontiert sind: So haben diese Einrichtungen heute nicht nur mit niedrigen Besucherzahlen zu kämpfen. Sie stellen auch einen Generationswechsel ihrer Klientel fest. Es sind vor allem ältere Semester und kaum Jugendliche, die in den Lesesälen sitzen oder Bücher ausleihen, und es sind vor allem höhere Bildungsschichten. Um daran etwas zu ändern, erinnert Poissenot die Bibliotheken an ihren Dienstleistungsauftrag und gemahnt sie, die Bevölkerung mit ihren Wünschen wahrzunehmen, statt nur Bildungsansprüche geltend zu machen. mehr lesen / lire plus

Les salarié-e-s observé-e-s

Le taux d’absentéisme au travail est particulièrement bas au Luxembourg. Comparé aux chiffres de 2010 en Belgique (5,68%) ou en Allemagne (4,80%), il n’est au Luxembourg que de 3,4%. Malgré ces faits, le gouvernement s’est plié à une revendication de notre patronat local qui n’a de cesse de se plaindre de salarié-e-s, qui, selon lui, seraient trop souvent et indûment absent-e-s de leur poste de travail. Cette semaine donc, les ministres socialistes du travail, Nicolas Schmit, et de la santé, Mars di Bartolomeo, ont présenté le lancement de l’Observatoire de l’absentéisme, qui sera en ligne à partir de ce lundi. Ils n’étaient pas seuls à la conférence de presse : des représentants du patronat et des syndicats y étaient aussi. mehr lesen / lire plus

WOHNUNGSPOLITIK: Förderung ohne Lenkung

Schlechte Noten werden der Regierung in einer Studie für ihre Förderung von ökologisch und sozial nachhaltigem Wohnungsbau erteilt.

„Ein Großteil der staatlichen Fördermittel für den Wohnungsbau hat weder eine sozial- noch eine umweltpolitische Lenkungswirkung“, so das negative Resultat einer Untersuchung, die im Auftrag der Chambre des Salariés, des Mouvement Ecologique und Caritas vom Institut für sozial-ökologische Forschung Frankfurt am Main (ISOE) durchgeführt wurde. Die Studie, die diese Woche vorgestellt wurde, nimmt die Rahmenbedingungen und die Förderung eines ökologisch und sozial nachhaltigen Wohnungsbaus und einer entsprechenden Bestandssanierung in Luxemburg unter die Lupe.

Eines ihrer Ergebnisse ist, dass der weitaus größte Teil der staatlichen Subventionen zur Förderung des Wohneigentums auf die TVA Reduk-tion und den Bëllegen Akt fallen, die jedoch an keine sozialen Kriterien gebunden sind und unabhängig von energetischen Eigenschaften gewährt werden. mehr lesen / lire plus

UNI LETZEBUERG: Mitreden Ja, mitbestimmen Jein

Das geplante Uni-Gesetz sieht eine studentische Delegation an der Universität Luxemburg vor. Bislang organisieren die Studierenden ihre Vertretung selbst. Von der Reform haben sie sich mehr Mitsprache gewünscht.

4.900 Studenten sind derzeit an der Uni Luxemburg eingeschrieben. Bis 2012 sollen es 5.400 sein, so das Ziel. Danach soll die dann neun Jahre alte Uni nicht mehr weiter wachsen.

„Das ist eine gute Initiative“, sagt der President der „Luxembourg University Students Organisation“ (LUS), Gilberto Fernandes. Obwohl dies keine Forderung der Studenten war, schreibt das Projekt der Regierung zum neuen Uni-Gesetz vor, dass es künftig an der Uni Luxemburg eine gewählte studentische Delegation geben muss. mehr lesen / lire plus

Libye : coût hélicoïdal

Début mai, le ministre de l’armée française a expliqué que l’intervention en Libye ne coûtait pas plus cher que l’ « opération de paix » en Afghanistan. On en était alors à un surcoût de 53 millions d’euros pour 44 jours d’intervention, comme le relève le blog spécialisé www.marianne2.fr/blogsecretdefense. Depuis, les opérations se sont intensifiées : la semaine dernière, la marine française a ouvert le feu au canon sur des cibles terrestres, ce qui l’a obligé à se rapprocher de la côte. Avec l’intervention d’hélicoptères, révélée il y a quelques jours, on glissera encore un peu plus vers l’intervention au sol. La dangerosité et le coût de l’opération en Libye va sans doute évoluer en conséquence. mehr lesen / lire plus

Les faubourgs en campagne

L’association Inter-Actions Faubourgs s’invite dans la campagne des élections communales qui auront lieu au mois d’octobre de cette année. L’asbl a été fondée en 1979 dans le quartier populaire du Grund afin d’y effectuer du travail social communautaire. Ainsi, l’association prévoit des initiatives dans les quartiers populaires de la capitale que sont le Grund, Clausen, Bonnevoie et Gare, mais aussi dans la ville de Dudelange, notamment dans le quartier Italie. Les initiatives seront diverses. Elles seront portées par des « multiplicateurs », formés par l’Office luxembourgeois de l’accueil et de l’intégration (Olai) dans le cadre de la campagne nationale d’information et de sensibilisation « Je peux voter » qui est destinée à inciter les ressortissant-e-s non luxembourgeois-e-s à s’inscrire sur les listes électorales. mehr lesen / lire plus