WÄHRUNG, SOLIDARITÄT, WERTE: Euroschmerz

Wenn sogar ein Europa-Enthusiast wie Charles Goerens frustriert Institutionen und Regierungen aufs Korn nimmt, dann muss in der EU einiges im Argen liegen.

Indem sie selber Grundwerte wie Solidarität gering achten, haben Europas Spitzenpolitiker den Feinden der EU das Messer in die Hand gedrückt.

„Ist der europäische Integrationsprozess irreversibel? Ich glaube das noch immer, aber es fällt mir immer schwerer.“ Sollte Charles Goerens zum Euroskeptiker geworden sein? Nicht wirklich, der liberale Europaparlamentarier ärgert sich nur darüber, wie hilflos und ungeschickt die EU mit ihren eigenen Krisen umgeht. Rechtspopulistischer Wahlsieg in Finnland, nordafrikanische Immigration, Bedrohung der Grundrechte in Ungarn ? zu diesen „Phänomenen, welche die Grundfesten einer schlecht vorbereiteten Union erschüttern“ hatte Goerens am vergangenen Montag eine Pressekonferenz einberufen. mehr lesen / lire plus

EIS SCHOUL: L’effet tornade

En 2008, c’est plein d’entrain que les pédagogues et enseignants du Glen se sont investis dans l’école-pilote Eis Schoul. En 2011, c’est avec d’autant plus d’amertume qu’ils s’en séparent.

Comme balayée par une tornade, Eis Schoul perd peu à peu ses éléments fondateurs.
C’est du moins l’avis du Glen.

La rumeur selon laquelle le Glen (Groupe luxembourgeois d’éducation nouvelle) allait rompre avec le projet pilote Eis Schoul circulait depuis un certain temps déjà, mais mardi, c’était officiel. Il faut dire que la politique de communication du Glen n’est pas toujours des plus transparentes. Des « mauvaises expériences » avec la presse auraient conduit l’organisation pédagogique à se protéger comme si elle veillait sur des dossiers classés « secret défense ». mehr lesen / lire plus

BIN LADEN: Über den Tod hinaus

Die genauen Umstände der Tötung des Al-Qaida-Führers kommen nur langsam ans Licht. Umso stärker wächst das Unbehagen.

Selbst nach seinem Tod schafft es Bin Laden, die Front seiner Gegner aufzuweichen. Die pakistanische Regierung – ganz gleich, was man von ihr halten mag – geht sicher nicht gestärkt aus dieser Aktion hervor. Zunächst verkündete sie, eingeweiht gewesen zu sein. Später musste sie, auch aus innenpolitischen Gründen, ihre Rolle anders darstellen und distanzierte sich nun förmlich von einem Akt, den nicht nur sie als einen Eingriff in ihre Hoheitsrechte ansieht. Auch bei den westlichen Alliierten halten sich die Glücks-und Triumphgefühle in Grenzen oder werden – nach entsprechender Intervention der hiesigen christlichen Kirchenführer  – in „Erleichterung“ umgedeutet. mehr lesen / lire plus

Die Renovierer laden ein

Vom 29. April bis zum 1. Mai findet in den Luxexpo-Hallen die Fachmesse „myenergy days“ statt. Dabei stellen Handwerksbetriebe, Hersteller, Vertreter, Architekten, Ingenieure und Energieberater die Möglichkeiten und Vorgehensweisen für eine energieeffiziente Gebäuderenovierung vor. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an Betriebe, die sich die Marktlücke Gebäudesanierung zunutze machen wollen. Der Veranstalter, die halbstaatliche Struktur „myenergy“, unterstreicht, dass der Energieverbrauch von Altbauten durch eine komplette Sanierung um 50 bis 70 Prozent gesenkt werden kann. Weil EU-weit die Wohn- und Geschäftsgebäude 40 Prozent der Endenergie verbrauchen, sei die energetische Sanierung eine wichtige Maßnahme, um die Klimaziele 2020 zu erreichen. mehr lesen / lire plus

Le vrai-faux terroriste

Parfois les révélations de Wikileaks peuvent avoir des conséquences étonnantes : au lieu de confirmer ce dont on se doutait de toute façon depuis longtemps, elles peuvent aussi changer un point de vue sur des choses et des personnes. Avec les derniers dossiers secrets versés sur le camp de Guantánamo, une information qui pourrait gêner les milieux engagés en faveur des droits de l’homme est apparue : Moazzam Begg, un des anciens détenus les plus médiatisés serait, selon les sources américaines un « confirmed member of  Al-Qaida ». Or, le même Moazzam Begg a visité le grand-duché en janvier 2009, où il a même eu droit à une chaleureuse embrassade de la part de Jean Asselborn. mehr lesen / lire plus

L’envol d’une pensée libre

On le savait malade, mais l’on se disait que l’homme à la stature imposante et à la barbe de patriarche allait surmonter l’épreuve. Ce ne fut pas le cas. Ce jeudi, le journaliste Romain Durlet nous a quitté à l’âge encore vigoureux de 61 ans. Après avoir débuté sa carrière journalistique à la Revue, il a rejoint le Tageblatt pour y diriger successivement la rédaction de politique intérieure, les pages locales et l’antenne du quotidien dans la capitale, tout en continuant rédiger ses chroniques judiciaires. S’il était devenu une des figures du métier, en ayant présidé à plusieurs reprises le Conseil de presse et en ayant enquêté sur l’affaire du « Bommeleeër », il le fut également au sein de son parti, le LSAP, pour lequel il siégea sous la mandature précédente au sein du conseil municipal de Luxembourg. mehr lesen / lire plus

SOZIALVERSICHERUNG: Flaute

Seit nun 35 Jahren wird vom Rentensplitting geredet. Umgesetzt wurde bisher nichts. Das Splitting stand im Mittelpunkt einer weiteren Konferenz, diesmal organisiert vom Conseil National des femmes.

Eine Person, die zehn Jahre lang bei der Pensionskasse Versicherungsbeiträge für ein Einkommen in Höhe des Mindestlohns eingezahlt hat, erwirbt einen Rentenanspruch von 428 Euro pro Monat. Bei 20 Jahren und dem Zweifachen des Mindestlohns steigt das Ruhegeld auf immerhin 1.507 Euro, und bei 40 Jahren und dem Dreifachen erreicht es imposante 4.315 Euro. „Es ist klar, eine lange Karriere und ein hohes Einkommen bedeuten hohe Pensionsrechte. Kurze Karrieren und niedrige Einkommen dagegen niedrige Rentenansprüche“, rechnet Robert Kieffer Präsident der „caisse nationale d’assurance pension“ (CNAP) vor. mehr lesen / lire plus

Eurosolar: Mehr Wind, mehr Licht!

Harsche Kritik an der Energiepolitik der Regierung übte die NGO Eurosolar bei einer Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag. Mit „fadenscheinigen Argumenten“ habe sie die EU überzeugt, dass Luxemburg bis 2020 nur einen Anteil an erneuerbaren Energien von 11 statt 20 Prozent schaffen könne. Die Regierung wolle nicht wirklich in erneuerbare Energien investieren und setze im Strombereich massiv auf Biomasse statt auf Windenergie und Photovoltaik. Eurosolar rechnet vor, dass man durch einen Ausbau dieser beiden Energieressourcen durchaus einen Ökostromanteil von 20 Prozent am Gesamtverbrauch erreichen kann. Dazu müsse man endlich einen „plan sectoriel“ für die Windenergie erstellen und die Rahmenbedingungen für Photovoltaikanlagen verbessern. mehr lesen / lire plus

L’ire et lire

A sa 16e édition, la journée internationale du livre et du droit d’auteur est devenue un rendez-vous constant dans le cirque culturel événementiel. Pendant les cinq jours que dure la manifestation – du 26 au 30 avril – des lectures, des conférences et tables-rondes toutes au sujet du livre sont proposées. S’il est certes louable d’essayer de rapprocher la jeunesse et la parole écrite, ce qui semble être de plus en plus difficile, on peut regretter par contre que cette journée internationale évite de toucher les problèmes nationaux voire internationaux qui touchent la branche au Luxembourg. Dans le rayon national, on aurait par exemple le désastre de la présence luxembourgeoise au « Salon du Livre » de Paris cette année : un stand presque vide et une sélection grotesque, comme l’a déploré à grands coups de tambour l’écrivain Guy Rewenig dans le « Land » de la semaine dernière. mehr lesen / lire plus

Der Delphin ist untergetaucht

Die Liberalen sind ihres Maskottchens überdrüssig und präsentieren ihren Wahlslogan zu den Kommunalwahlen „Lëtzebuerg zesumme gestalten“ nunmehr auf einem tiefblauen, ozeanähnlichen Hintergrund, der die intelligenten Meeressäugetiere definitiv verschluckt zu haben scheint. Auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz war außer diesem neuen „visuel“ und den drei Leitthemen Wohnraum, Kinderbetreuung und Energieproblematik noch nicht viel über die anstehende Wahlkampagne zu erfahren. Das 40-seitige Programm mit seinen 120 konkreten Vorschlägen bleibt noch bis zum Parteitag am 21. Mai unter Verschluss. Bis dahin erhoffen sich die Wahlkampfmanager rege Beteiligung nicht nur der rund 200 gewählten liberalen Gemeinderatsmitglieder – wovon 25 als Bürgermeister und etwa doppelt so viele als Schöffen um ihre Wiederwahl kämpfen werden. mehr lesen / lire plus

ÜBERLANDBUSSE: 3 Euro pro Fahrgast

Ab 1. Mai treten Fahrplanänderungen im Bereich der RGTR-Busse in Kraft. Ein „comité des usagers“ soll in Zukunft Verbesserungsvorschläge zum Angebot im öffentlichen Transport unterbreiten.

Als Jean-Claude Juncker am 7. Mai 2010 anlässlich seiner Rede zur Lage der Nation umfangreiche Sparmaßnahmen ankündigte, blieb auch der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) nicht verschont. Dem Premier waren leerfahrende Busse ein Dorn im Auge. Hieß das, dass nach Jahren des Ausbaus der öffentlichen Verkehrsmittel nun wieder auf die Bremse getreten würde?

Der Minister für nachhaltige Entwicklung und Infrastrukturen, Claude Wiseler (CSV), musste sich damals heftiger Proteste aus den Reihen der Umweltverbände erwehren. Es gehe nicht darum, einfach nur den Rotstift anzusetzen, sondern den bestehenden Fuhrpark effizienter einzusetzen, wandte er ein. mehr lesen / lire plus

MALEREI: Lateinamerika stellt aus

Marmorskulpturen, Glas- und Tonbüsten, Kollagen, Ölgemälde, Skizzen – Werke in Techniken aller Art von rund 75 KünstlerInnen aus 17 lateinamerikanischen Ländern versammelt die Ausstellung „Art Latino – Américain
ETNIA VI“, die zurzeit im Centre culturel de rencontre Abbaye de Neumünster zu sehen ist. Organisatoren sind das „Espacio Latinoamericano Bruxelles“ (ELA asbl) und die uruguayische Botschaft, der Erlös aus dem Verkauf der Werke kommt dem Roten Kreuz und den SOS-Kinderdörfern zugute, die mit dem Geld Projekte in Lateinamerika unterstützen. In der Ausstellung sind keine traditionellen Kulturgegenstände zu sehen, sondern Erzeugnisse „moderner“ Kunst, wobei die ältesten Exponate aus den sechziger Jahren stammen. Als charakteristisch für den lateinamerikanischen Kontinent erscheinen die Kunstgegenstände allenfalls dadurch, dass oft kräftige Farben benutzt wurden. mehr lesen / lire plus

DUNCAN JONES: La grâce d’une Golf GTI tunée

Dans « Source Code » Jake Gyllenhaal sauve Chicago, l’Amérique et, bien sûr, le monde de la destruction totale. Malheureusement la guerre contre le terrorisme, même cinématographique, n’est jamais propre et les spectateurs en sont les innocentes victimes.

Le seul regret qu’il devrait avoir, c’est d’avoir participé à ce navet patriotique : Jake Gyllenhaal dans « Source Code ».

Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) se réveille un matin dans un train de banlieue en direction du centre-ville de Chicago. Face à lui, une jeune femme (Michelle Monaghan) qu’il n’a jamais vu de sa vie, lui parle de ses problèmes existentiels sur le ton de la connivence, tout en ne cessant de l’appeler Sean. mehr lesen / lire plus

ELEKTRO: Wabernde Tonspuren

Fans von elektronischer Musik können demnächst mit den Solar Bears ein Stückchen abheben.

Gleißende Lichtspiegelungen auf dem Wasser, sich kräuselnde Flammen, eine Landschaft durchs Kaleidoskop betrachtet und Blumenaufnahmen in vergilbter Super8-Film-Optik – mit solchen Bildeindrücken wartet das psychedelische Video zu „She Was Coloured In“ im Internet auf. Untermalt wird die rauschhafte Bilderwelt von einem dazu passenden Soundtrack: Ein kosmisches Elektro-Intro, das zum Chillen einlädt, ein Ausflug in innere Welten. Noch spaciger und abgedrehter ist der Ambient-Klangteppich mit Vocoder-Singstimme in dem Song „Children Of the Times“, in dessen Video sich die Darsteller in Bienenkostümen in einer Biene-Maja-Welt tummeln. An Imagination fehlt es den beiden Iren John Kowalski und Rian Trench, die das Duo „Solar Bears“ bilden, also nicht. mehr lesen / lire plus

BELGIEN: Ein Land am Limit

Seit einem Jahr ist Belgien mittlerweile ohne Regierung. Während ein Teil der Bevölkerung mit dieser Situation sehr gut leben kann, versuchen andere, die Spaltung auszuweiten. Ein Streifzug durch das Land, in dem der Ausnahmezustand zur Regel wurde.

Noch sind die Fahrpläne nicht an den Sprachgrenzen orientiert:
Busfahrer Christian Nuttinck zählt zu den pragmatischen Belgiern, für die der Identitätsstreit persönlich ohnehin keine große Bedeutung hat.

Das alte Belgien steht in der Morgensonne und raucht. Genüsslich. Entspannt. Unprätentiös. Belgisch eben. Eine Kippe zwischen zwei frühen Touren, begleitet vom Gezwitscher der Vögel. Genau richtig, morgens halb zehn in Enghien. Das alte Belgien heißt Christian Nuttinck, trägt ein blütenweißes Hemd, schwarze Hose und gestreifte Krawatte. mehr lesen / lire plus

Wäissen Haff

(rw) – La paie vient enfin d’arriver et vous voulez encourager la conjoncture, sans verser dans le bcbg ? Alors, rendez-vous au « Wäissen Haff » à Sandweiler. Ouvert en 2006 dans une ancienne ferme rénovée, le resto avec bar et terrasse suit, sans trop le maîtriser, le style « lounge ». S’il vaut le détour, c’est plutôt pour sa carte originale. A part les viandes grillées, ce sont les mets plus exotiques qui n’ont pas manqué de nous surprendre. Parmi les entrées, le pastrami au pain fait maison et au chutney épicé est une véritable révélation. Que ce soit le boeuf en wok, le curry aux scampis ou les sashimis, les plats se caractérisent par des ingrédients de qualité, des portions copieuses et des assaisonnements qui sont originaux sans être pénétrants. mehr lesen / lire plus

Aux trois épices

(cw) – Herzhaft essen und gleichzeitig verreisen, das ermöglicht das neue afrikanische Restaurant „Aux trois épices“. Mit viel Liebe bereitet Blanche Hilbert, Inhaberin des kleinen, in Bonnevoie gelegenen Restaurants die exotischen Speisen aus ihrem Heimatland Kamerun vor. Benannt nach den drei am meisten benutzten Gewürzen des Kameruns – Pfeffer, Ingwer und Peperoni – bietet die Speisekarte des „trois épices“ etliche Neuentdeckungen von Fisch, Hühnchen, Schwein und Rind bis hin zu vegetarischen Gerichten à la camerounaise. Auch das Bier aus Kamerun – das gleich in der Halbliterflasche serviert wird, den afrikanischen Wetterverhältnissen sei Dank – ist einen Versuch wert. Auf dem Speiseplan steht etwa der Klassiker aus Kamerun – das „Hühnchen DG“ – eine Abkürzung, die laut Blanche Hilbert eigentlich „directeur général“ bedeutet und das so benannt wurde, da es früher vor allem den Wohlhabenden vorbehalten war. mehr lesen / lire plus

LITERATUR: Küchenmeisterdetektiv

Tom Hillenbrands Krimi „Teufelsfrucht“ ist ein – aus luxemburgischer Perspektive gesehen – seltener Glücksfall, geht es darin doch um Luxemburg, seine Menschen und seine Küche.

Mit ihm kommt man nicht unbedingt in Teufels Küche: Tom Hillenbrand.

Wer sich mit den „Bestseller“-Listen des luxemburgischen Verlegerverbands ein bisschen auskennt, der weiß, was er schreiben muss, um bei der hiesigen Leserschaft Kauflust zu erzeugen: Ein Kochbuch, am besten eins, das irgendwie etwas mit Luxemburg zu tun hat. Oder sonst irgendein Buch mit luxemburg-spezifischer Thematik das also von heimischen Kapellen oder Höhlen handelt, von den Wäldern und Wanderwegen und all dem, was auf unserer weiten Flur kreucht und fleucht. mehr lesen / lire plus

CYCLISME FÉMININ: Les petites reines

Si le football est le sport national le plus populaire, c’est surtout dans le cyclisme que les sportifs luxembourgeois excellent. Mais à côté des Gaul ou des Schleck, l’on oublie trop souvent les performances parfois historiques des femmes.

Elsy Jacobs, dure à cuire et pionnière du cyclisme luxembourgeois et international.

Pour qui n’a jamais porté une attention particulière au sport cycliste et qui ne connaît que les noms de grands coureurs comme les incontournables frères Schleck, la surprise est d’autant plus grande d’apprendre que la première femme cycliste à remporter un championnat mondial était… luxembourgeoise. Comme quoi, il arrive que le Luxembourg produise lui aussi des pionniers, voire des pionnières, comme Elsy Jacobs. mehr lesen / lire plus

ÖKOSTROM: Nicht alles was grün ist …

Drei NGOs haben die Ökostrom-Angebote in Luxemburg untersucht. Nach welchen Kriterien man seinen Stromlieferanten auswählt, hängt davon ab, was man mit der Wahl bewirken will.

Strom sparen ist mindestens so wichtig wie der „grüne“ Netzanschluss.

Dienstag vergangener Woche, Punkt sechs Uhr: Sirenengeheul und Glockenläuten, akustisches Symbol für die landesweite Ablehnung des AKW Cattenom und der Nuklearindustrie im allgemeinen. Wie groß der Atomstromanteil bei der Erzeugung dieses symbolischen Getöses war, ist nicht bekannt. Sicher ist allerdings, dass der Unfall in Fukushima das Interesse an „grünem Strom“ vervielfacht hat. Eine Bewertung solcher Stromangebote in Luxemburg hatten die drei NGOs Greenpeace, Mouvement écologique und Eurosolar bereits am Freitag zuvor vorgestellt. mehr lesen / lire plus