TRAITÉ DE LISBONNE: Le coup contre l’Europe

Ni drapeau, ni hymne, l’Europe a néanmoins une devise: cause toujours, tu m’intéresses. Lorsque cela les arrange, les dirigeants de l’Union font de la démocratie européenne un paillasson.

« Il n’y aura pas de traité si un référendum a lieu en France, qui serait suivi par un référendum au Royaume-Uni. La même chose se produirait dans tous les Etats membres si un référendum y était organisé. » Ces propos, rapportés par Bernard Cassen dans la dernière édition du Monde diplomatique, sont du président français, Nicolas Sarkozy. Mais voilà, avec la signature du traité de Lisbonne, les dirigeant-e-s européennes, et les faiseurs d’opinion du « mainstream », peuvent souffler. mehr lesen / lire plus

DROGEN: Ein Leben vor der Abstinenz

Zwei Jahrzehnte brauchte die Politik von der Erkenntnis, dass Sucht eine Krankheit ist, bis zur Schaffung von Fixerstuben. Die Forderung nach legalem Heroin für Süchtige ist ebenso alt.

Toxikomane als verelendete Junkies: ein Bild, das sich durch die kontrollierte Heroinabgabe ändern könnte.

„Mir sinn zudéifst iwwerzeegt, dass mir d`Substitutiounsprogrammer kënne besser organiséieren an dass mat der Aféierung vun der Heroinsubstitutioun de Besoin fir Bas-seuil-Strukture wäert erofgoen.“ Wir, das sind weder die Grünen, noch die LSAP. Der Ausspruch, der am 10. Oktober von der Tribüne des Parlaments herunter zu hören war, stammt von der CSV-Abgeordneten Martine Stein-Mergen, im Nebenberuf Ärztin. Die CSV, so darf man die Aussage verstehen, steht für kontrollierte Heroinabgabe an Schwerstabhängige. mehr lesen / lire plus

CULTURE INTERNET: De la joie d’être triste

La première lecture de bloggeurs – et bloggeuses – au Luxembourg va avoir lieu fin décembre. Le woxx a voulu savoir ce qu’il en était.

La mélancolie saura-t-elle lancer une nouvelle vague littéraire? Selon la vision d’Albrecht Dürer, elle semble bien flemmarde…

Comme toujours, notre petit pays a un sacré retard en ce qui concerne les dernières tendances artistiques et même le cerf bleu n’a pas su y remédier. Heureusement qu’il reste encore assez d’initiatives privées pour propulser notre pays vers le futur, ou du moins vers le présent.

D’abord, qu’est-ce qu’une lecture de blog ? A priori, ce sont des personnes qui ont un blog, c’est-à-dire une page internet personnalisée sur lesquels ils expriment leurs pensées, leurs essais, leurs tableaux ou encore leur musique et qui veulent échapper à l’anonymat de la toile. mehr lesen / lire plus

TÜRKEI: Weihnachten in Istanbul

Nicht nur für die Armenisch-apostolische Kirche, die größte christliche Gruppe der Türkei, geht ein schwieriges Jahr zu Ende. Mit Erfolg versuchen Ultranationalisten, die Beziehungen des Landes zu Europa zu stören.


Nicht gerade dezent: Der Weihnachtsmann auf seinem Weg durch das Istanbuler Stadtviertel Beyoglu.

An Heiligabend wird die St. Antuan-Kirche auf dem Istiklal-Boulevard im Innenstadtviertel Beyoglu vor Besuchern aller Religionszugehörigkeiten überquellen. Die christliche Minderheit achtet tunlichst darauf, ihrer Religion dezent nachzugehen. Unter etwa 70 Millionen Türken nehmen sich schätzungsweise 100.000 Christen recht bescheiden aus. Dabei erlebte das Christentum seine erste Blüte auf dem Gebiet der heutigen Türkei. In Antiochia nannte man die Jünger von Jesus von Nazareth erstmals „Christen“. mehr lesen / lire plus

BEST OF: Auf der Pirsch

Ob man nun den Hirsch jagte, oder sich gar von ihm verfolgt fühlte: 2007 war ein Jahr der Kultur und auch die woxx-Redaktion nahm teil daran. Auf dieser Doppelseite haben die woxxies die vergangenen zwölf Monate noch mal Revue passieren lassen und ihre persönlichen kulturellen Lieblinge des (fast) verflossenen Jahres aufgelistet.

Christiane Walerich
Lustgarten
Großartig, regelrecht größenwahnsinnig, der Inbegriff von opulenter Geschmacklosigkeit ist eine Gartenanlage im beschaulichen Städtchen Tivoli in der Nähe von Rom. Man fragt sich, welche exzentrische Neigung den Kardinal Ippolito d’Este überkam als er 1550 beim Papst in Ungnade fiel und in den Palazzo del Governo nach Tivoli zog. mehr lesen / lire plus

SPIELSUCHT: Rien ne va plus

Auf über 4.000 wird hierzulande die Zahl der Menschen geschätzt, die spielsüchtig sind. Das Problem wird dennoch kaum wahrgenommen, Spiel-Junkies haben nur wenig Anlaufstellen. Ein Gespräch mit Betroffenen.

„Faites vos jeux“: Wenn die Kugel in die Rille fällt, geht nichts mehr. Spieler, die in die Suchtspirale geraten, spielen so lange, bis sie verlieren. (Fotos: stoneflower/jasonwell)

„Am Höhepunkt meiner Sucht war ich 300 Tage im Jahr im Casino.“ Rolf (*) blickt zurück. Noch vor anderthalb Jahren drehte sich sein Leben nur um eines: Glückspiel, genauer gesagt Roulette. Das Ambiente am Spieltisch, die Adrenalinstöße beim immer höheren Setzen und die Glücksgefühle beim Gewinnen – all das hatte es ihm angetan. mehr lesen / lire plus

AUSTRALIEN: Der Mann mit der Maske

Nach dem überraschend deutlichen Sieg der Labour-Party bei den Parlamentswahlen, ist nicht nur in der australischen Linken verhaltene Aufbruchstimmung spürbar.

Nach elf Jahren unter dem konservativen Ministerpräsidenten John Howard war der Unmut in der Bevölkerung größer als allgemein erwartet: Wahlempfehlung der
„Socialist Alliance“auf einer Kaffeetasse. (Foto: Jes Mugley/ Flickr).

Bis heute schlagen die Herzen von Linken schneller, wenn Gough Whitlams Name fällt. Es war Whitlam, der Labor nach 23 Jahren Winterschlaf aus der Opposition führte und sogleich ein ehrgeiziges Reformprogramm umsetzte. Von 1972 bis 1975, in einem Zeitraum von nicht einmal drei Jahren, nahm er Beziehungen zum kommunistischen China auf, die Australiens Wirtschaft einen anhaltenden Aufschwung bescherten, stärkte die Position von Frauen in Beruf und Familie, schaffte Wehrpflicht und Studiengebühren ab und legte die Grundlage zu einer allgemeinen staatlichen Krankenversicherung. mehr lesen / lire plus

KUNSTAUSSTELLUNG: Schade um da Vinci

Die großartig angekündigte Brüsseler Ausstellung „Leonardo da Vinci. The European Genius“ hat Kirmescharakter und zu wenig Inhalt.

Hoch hinaus wollte da Vinci schon im 16. Jahrhundert.

„Zum fünfzigsten Geburtstag der europäischen Union ist in Brüssel nun die größte und vollständigste Leonardo da Vinci Ausstellung der Welt zu sehen. In der Basilika von Koekelberg, der fünft größten Kirche der Welt, finden die Werke einen würdigen Rahmen“ – schon diese Ankündigung der Pressedienste hätte stutzig machen müssen. Eine Show der Superlative also. Auf 3.000 Quadratmeter sind Gemälde, Zeichnungen, Traktate sowie Modellbauten des „Universalgenies der Renaissance“ ausgestellt, mit dessen Geist sich die europäische Union nur allzu gerne schmücken würde: Gilt da Vinci nicht als genialer Vorreiter seiner Zeit? mehr lesen / lire plus

BANDE DESSINÉE: Histoires du blanchiment ordinaire

Le recyclage d’argent sale se déroule tous les jours, sous notre nez. La série « Secrets bancaires » met en scène des gens qui ont mis le leur dedans – pour le pire ou pour le meilleur.

Astérix s’est aventuré jusqu’en Amérique, et Tintin a même marché sur la lune. Mais rares sont les héros de BD à fouler le sol luxembourgeois – mis à part, évidemment, Superjhemp et d’autres produits du terroir, bien entendu. Pourquoi y viendraient-ils, d’ailleurs ? Sans doute pas pour visiter la Petite Suisse ou boire du vin de Moselle… Mais ils pourraient y être attirés par notre place bancaire. mehr lesen / lire plus

SPITZE FEDERN: Trotzki, der Troubadour

Ein Bildband mit Karikaturen, die führende Bolschewiki voneinander angefertigt haben, verdeutlicht die Stalinisierung der Sowjetunion.

Auch auf dem Papier gab’s mit ihm
wenig zu lachen: Stalin, gezeichnet von Nikolai Bucharin.

Gegenwärtig wird von vielen bürgerlichen Historikern die Geschichte des Kommunismus sehr einseitig und sehr vereinfacht geschrieben. Für die UdSSR stehen die Verbrechen der Stalin-Ära im Vordergrund. Mit dem Kampfbegriff des Totalitarismus werden Kommunismus und Faschismus – die schärfsten Gegensätze des 20. Jahrhunderts – in einem Begriff zusammengefasst. Viele Forscher arbeiten an einem Vergleich der „zwei deutschen Diktaturen“; während die nationalsozialistische Diktatur Leichenberge und Trümmerberge hinterlassen hat, hat die DDR Aktenberge hinterlassen, die einigen Tausend Menschen noch für Jahre oder Jahrzehnte Arbeit und Brot geben. mehr lesen / lire plus

Regroupement familial

Pouvoir traverser des frontières à l’intérieur de l’espace européen sans problème est le quotidien de milliers de frontaliers. Parmis lesquels aussi un woxxie. Mais quelle était la surprise de ce dernier lorsqu’il découvrit cette semaine en quittant son petit village lorrain que les frontières allaient être bloquées jeudi matin. Bloquées carrément ! Mettre en péril l’édition de Noël pour un contournement que l’on se refuse à construire ? Le ras-le-bol français aura-t-il raison de l’honnête labeur du woxxie ? « Jamais », se dit-il et prend la décision courageuse de dormir chez ses parents afin d’être à l’heure au boulot. Il se réveilla donc très étonné de ne pas être dans son lit. mehr lesen / lire plus

Juffa refusé, pas le débat

Que s’est-il réellement passé lors de la conférence du nouvel historien israélien Ilan Pappe le jeudi, 13 décembre à l’Abbaye Neumünster ? Jusqu’à présent, la version relayée par certains médias accuse le Comité pour une paix juste au proch-orient (CPJPO), voir Pappe lui-même, d’avoir refusé la confrontation avec Stéphane Juffa, directeur de la Metula News Agency, boîte de résonance du sionisme (voir www.menapress.com). Michel Legrand, président du CPJPO, récuse ces accusations. « Plusieurs mois avant la conférence, nous avions convenu, ensemble avec l’Institut Pierre Werner (IPW) et le Centre culturel de rencontres Neumünster, qu’un intervenant pourrait réagir aux propos de Pappe, mais pas au titre de contre-conférencier. mehr lesen / lire plus

Klimawandel, nicht ohne mein Auto

Das Klima verändert sich nachhaltig. Das ist heute unbestritten. Dass aber konkret gehandelt werden muss, scheinen viele jedoch noch nicht ganz verinnerlicht zu haben. Etwa die ADR, die in einer neuen Pressemitteilung zwar einerseits einsieht, dass „Umwelt- und Klimaschutz nicht umsonst zu bekommen sind“, andererseits aber „prinzipiell“ davon ausgeht, „dass eine zusätzliche Belastung des Autofahrers unnötig ist, vor allem da der Staat während der vergangenen Jahre durch die Erhöhung der Mineralölpreise über die Mehrwertssteuer automatisch Mehreinnahmen in Millionenhöhe verbuchen konnte“. Auch der Automobilclub, der ursprünglich bei dem Berechnungsmodus der neuen Autosteuer kritisierte, dass der Besitz und nicht die Benutzung eines Fahrzeugs mit hohem CO2-Ausstoß bestraft werde, ruderte noch ein Stückchen weiter zurück und schreibt in seiner rezenten Pressemitteilung: „Nous voulons des solutions justes pour que seul le pollueur devienne payeur.“ mehr lesen / lire plus

KANNERHAUS: Heime über Land

Es fehlen Unterkünfte für Kinder und Jugendliche, die raus aus ihren Familien müssen. Das „Kannerhaus Jonglënster“ ist nur ein kleiner Anfang.

„Es sind über 950 Kinder und Jugendliche in Luxemburg, die – größtenteils auf Weisung des Jugendrichters – in Kinderhäusern, bei Familien, in Internaten, den Erziehungsheimen von Dreiborn und Schrassig, sowie bei Institutionen im Ausland untergebracht sind“, stellte die Familienministerin Marie-Josée Jacobs anlässlich der Einweihung des „Kannerhaus Jonglënster“ diese Woche fest. „Wir haben in den letzten Jahren eine ganze Reihe von solchen Infrastrukturen eröffnet. Und trotzdem sagen uns die Jugendrichter, dass das nicht reicht.“

Auch das „Kannerhaus Jonglëns-ter“, das seine Türen erst seit einem Monat geöffnet hat, zählt mittlerweile schon zwölf Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren. mehr lesen / lire plus

N’ayez pas peur

Un crayon rouge, la mine taillée pointant vers le haut, enserré de crayons noirs, la gomme pointant dans la même direction. C’est la couverture de la 19e édition des « Cahiers socialistes européens », rédigée par l’ancien ministre et actuel eurodéputé Robert Goebbels (LSAP). Vous l’aurez compris : le crayon rouge, c’est Goebbels, les noirs, probablement le reste de la classe politique luxembourgeoise. La brochure intitulée « Politisch unkorrekt » a un mérite : c’est du Goebbels tout craché. Et il n’y va pas de main morte. « La classe politique a arrêté d’être progressiste », peut-on y lire. En gros, Goebbels reproche à ses compatriotes leur peur du progrès et du débat contradictoire. mehr lesen / lire plus

Flughafen Frankfurt: Kein Ausbau ohne Nachtflüge

In der Main-Metropole soll eine vierte Start- und Landebahn gebaut werden. Dagegen wird laut Beschluss der hessischen Landesregierung kein Nachtflugverbot verhängt, sondern nur die Anzahl der Nachtflüge begrenzt. Eine diesbezügliche Empfehlung war vom Regionalen Dialogforum (RDF) ausgesprochen worden, an dem zwar die Luftfahrtgesellschaften, nicht aber die Bürgerinitiativen beteiligt sind. Als Kompensation für die betroffenen AnwohnerInnen ist die Finanzierung von Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen – was die konkret bringen werden, ist allerdings nicht bekannt. Das RDF war 2000 als Ergebnis eines Mediationsverfahrens eingesetzt worden: Damals aber wurde die Möglichkeit einer Baugenehmigung an ein striktes Nachtflugverbot geknüpft. Naturschutzverbände und Kommunen haben bereits angekündigt, gegen den „Wortbruch“ juristisch vorzugehen. mehr lesen / lire plus

„hot city“ soll WLAN-Chaos vermeiden

„Wir sind dabei mit unserem Umweltdelegierten ein ganzes Dossier zum Thema ‚drahtloses lokales Netzwerk’ anzulegen“, meint Stadtschöffe François Bausch auf Nachfrage der woxx. Seine Partei Déi Gréng hatte die Installation der neuen Technologie „hot city“, die das drahtlose Surfen in Luxemburg Stadt ermöglicht, unterstützt und das obwohl die von WLAN-Geräten ausgesendeten hochfrequenten elektromagnetischen Felder im Zusammenhang mit möglichen gesundheitlichen Auswirkungen diskutiert werden: Konzentrationsstörungen, Depressionen, aber auch Alzheimer und Krebs sollen die möglichen Folgen einer überbordenden Flut an Mikro- und elektromagnetischen Wellen durch mobile Kommunikation sein. So wurden erst kürzlich in Paris in vier Bibliotheken, die Zugänge zum drahtlosen Netz aufgrund von körperlichen Beschwerden abgeschaltet (woxx 932). mehr lesen / lire plus

NATURSCHUTZ: Für Jenni und Benny

Dass Luxemburg den Schutz für Biber und andere Tierarten verbessert, ist eine gute Sache. Doch andere Aspekte des Naturschutzes harren einer Klärung.

„Ech kommen rëm“, das hatte „Benny de Biber“, bereits 2004 in einer Broschüre des Umweltministeriums angekündigt. Doch bis vor kurzem war er, zumindest laut Gesetz, in Luxemburg alles andere als willkommen. Erst am 1. August 2007 wurde der Biber in die Liste der integral geschützten Arten aufgenommen. Und seit vergangenem Dienstag ist es nach einer weiteren Mini-Reform des Naturschutzgesetzes endlich auch verboten, geschützte Tiere einzufangen und einzusperren. Beide Anpassungen sind allerdings nicht auf den Einsatz von NaturschützerInnen oder die Einsichtigkeit von BeamtInnen des Umweltministeriums zurückzuführen. mehr lesen / lire plus

Pas si méchante que ça

(cw) – « Je vais vous raconter l’histoire d’une fille qui jouait de la guitare…», ainsi commence une chanson du nouvel album de Claudine Muno & the Luna Boots, qui vient de sortir sur le label Green l.f.ant à Bruxelles. Des histoires ou « petites chansons méchantes » – comme l’indique le titre de l’enregistrement – rendent compte de l’esprit déjanté qui hante ces contes chantés, parfois drôles ou poétiques, enjoués ou directes. Les textes parlent d’une recherche de soi, de rêves par rapport aux exigences de la société, de l’amour comme de la vie des autres. Onze morceaux sont réunis sur ce nouveau disque, dont certains figurent déjà sur « Monsters », le CD précédent. mehr lesen / lire plus

Un trio en liberté

(dv) – Voyez-vous, finalement, ça sert à quelque chose de traîner dans les bars du centre-ville de Luxembourg. On peut y trouver, entre autres, des petits trésors, si, si. Dernier en date, un CD d’un groupe de trois musiciens dénommé « JB et les affranchis ». Le titre dira certainement quelque chose aux habitué-e-s de l’O-bar, qui se trouve sur la place du Théâtre et dont JB, de son nom complet Jean-Baptiste Seror, est barman. D’ailleurs, il semble que pour l’instant, c’est un des quelques endroits, avec le Vis-à-Vis – qui fait le coin de la rue Beaumont et des Capucins – où l’on peut le trouver. mehr lesen / lire plus