Realjournalismus

Jetzt ist es also soweit: Luxemburg hat seine zweite Gratis-Tageszeitung und die meist frequentierten Bürgersteige sind entsprechend mit jeweils zwei Verteilerkästen verbarrikadiert. Während beim „L’Essentiel“ das Wesentliche, sprich die weniger verhüllten Damen auf der Seite Eins erscheinen, gibt sich das Pendant der Bistumspresse etwas zurückhaltender: Hier muss mann schon einige Seiten weiter suchen, um die Kylies, Shakiras usw. in Augenschein nehmen zu können. Wagemutiger ist der „Point24“, wenn es um publizistische Scoops geht. So wurden in der ersten Ausgabe, die am Dienstag erschien, erstmals die vollen Namen der beiden als Bombenleger verdächtigten Polizisten veröffentlicht. Die seriöse Wort-Redaktion konnte so genüsslich auf die – gratis mitverteilte – Schwesterzeitung verweisen, ohne gleich beim Hauspfarrer zur deontologischen Beichte erscheinen zu müssen. mehr lesen / lire plus

L’Etat condamné pour abus de pouvoir

Sur sa page web, Claude Weber évoque la pratique de la « lettre de cachet » sous l’Ancien régime. La suspension de ce conservateur de la Bibliothèque nationale (BNL) en 1999 avait défrayée la chronique. La ministre de la culture de l’époque, Erna Hennicot-Schoepges, avait voulu statuer un exemple en se débarrassant de ce fonctionnaire en désaccord avec le projet d’annexe délocalisée de la BNL. Weber a attendu pendant plus de quatre ans de pouvoir s’expliquer sur les reproches qui lui étaient adressés. En 2004, le nouveau ministre François Biltgen l’a réintégré – mais sans le réhabiliter. C’est désormais chose faite. Le jugement de juin 2007 du tribunal d’arrondissement dans cette affaire est définitif, puisque le délai de recours vient d’expirer. mehr lesen / lire plus

VENEZUELA: Am Scheideweg

In Venezuela wird per Volksentscheid über eine Verfassungsreform abgestimmt. Stärker als zuvor melden sich Politiker und Organisationen mit Kritik zu Wort, die Präsident Chávez bislang freundlich gesonnen waren.

Venezuela vor der Verfassungsreform: Sozialistische Perspektive oder Maulkorb für alle Kritiker?

Wer nicht dafür stimmt, ist ein „Feigling“, ein „Deserteur“ oder ein „Verräter“. So zumindest bezichtigte der venezolanische Präsident Hugo Chávez Abtrünnige aus den eigenen Reihen, die sich in den letzten Wochen kritisch zur geplanten Verfassungsreform im Land äußerten. Etwa den General a.D. Raúl Isaías Baduel. Noch bis vor wenigen Monaten war der ehemalige Fallschirmspringer Außenminister von Venezuela, Anfang November hat er nun das von Chávez initiierte Projekt als „Staatsstreich“ bezeichnet. mehr lesen / lire plus

Abgeordnetenvernichtung aufgedeckt

Wenn Abgeordnete an Kopfschmerzen leiden, dann liegt das in der Regel an den durchzechten Nächten in der „kleinen Chamber“. Doch weil auch die ParlamentsmitarbeiterInnen betroffen waren, suchte man nach anderen Ursachen. Die kitschige Einrichtung, von den Tapeten bis zu den Kronleuchtern, geriet unter den Generalverdacht, Umweltgifte zu enthalten. Im Teppichboden wurden die Experten fündig: Er enthält eine hohe Dosis des Insektenvernichtungsmittels Permethrin, das Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Depressionen hervorruft. Wer sollte vernichtet werden? A qui profite le crime? Haben die Anhänger einer rot-blau-grünen Koalition versucht, CSV-Mandatäre zu eliminieren, um eine neue Mehrheit zu schaffen? Oder hat Jean-Claude Juncker nachts heimlich Permethrin ausgestreut, um seine premierministerielle Diktatur zu festigen? mehr lesen / lire plus

Flaschendrehen ist lustig …

… finden auch die Polizei und die Stadt Luxemburg. Beide verteilen eine Scheibe an Jugendliche, auf der sämtliche Regelungen die diese betreffen einfach heraus zu finden sein sollen. Und das geht so: Drei Kreise markieren die Altersgrenzen – unter 14, unter 16 und unter 18 Jahren – wer nun an der Scheibe dreht kann, anhand der Farben Rot oder Grün, erfahren was er tun darf oder nicht. Und siehe da: Drogen darf man gar keine nehmen! Egal, wie alt man ist. Und von Waffen sollte man auch besser die Finger lassen. Schwieriger wird es da beim Gaststätten- und Discobesuch, hier befinden sich kleine grüne Kreise in größeren Roten. mehr lesen / lire plus

Grundschule – ein Ort des Unbehagens

Nicht „Diamonds and Pearls“, sondern schlicht Pirls, „Progress in International Reading Literacy Study“ heißt die Studie an der Luxemburg letztes Jahr das erste Mal teilgenommen hat. Pirls wird seit 2001 im Abstand von fünf Jahren von der „International Association for the Evaluation of Educational Achievement“ (IEA) durchgeführt. Es geht darum den „Superstar“ in puncto Lesekompetenz und Leseeinstellung von SchülerInnen am Ende des Leselernprozesses, also des vierten oder fünften Grundschuljahres zu ermitteln. Auch wenn Luxemburg letztlich den sechsten Platz in dieser „internationalen Hitparade“ belegt, sind die Ergebnisse, die sich auf den nationalen Kontext beziehen, sehr ernüchternd. In keinem anderen Land äußerten sich SchülerInnen und auch Eltern derart negativ über das Schulklima der Grundschule. mehr lesen / lire plus

WOHNEN FÜR SENIOREN: Werde niemals alt

„Mobilität, Partizipation und Sicherheit“ – so lassen sich die idealen Umstände fürs Wohnen im Alter umschreiben. Die Realität jedoch sieht anders aus: Es mangelt an Wohnstrukturen und Betreuungsdiensten für Senioren.

„Jeder will alt werden, aber niemand will alt sein.“ Das wohl auch deshalb, weil es in der Gesellschaft zunehmend an Wohnstrukturen und Betreuungsdiensten für das so genannte Dritte Alter mangelt. Es ist eine Herausforderung, die vielen westeuropäischen Ländern gemeinsam ist, nicht zuletzt angesichts der demographischen Entwicklung der Bevölkerung. „2030 wird in Luxemburg jeder dritte Bürger über sechzig Jahre alt sein“, so Familienministerin Marie-Josée Jacobs.

Auch wenn heute noch viele Senioren durch Angehörige versorgt werden, kann man künftig auf dieses Unterstützungspotenzial nicht mehr ohne weiteres zurückgreifen: Das Fatale ist, dass es immer weniger jüngere Menschen geben wird, die zur Versorgung der Älteren zur Verfügung stehen. mehr lesen / lire plus

MAGAZINE: Imagine

Un plaisir pour les yeux et l’intellect, c’est ce que représente chaque numéro du bimestriel belge « Imagine ». L’édition de novembre/décembre comporte un mini-dossier sur la crise financière, vue par un altermondialiste. Arnaud Zacharie ne se contente pas d’expliquer avec pédagogie les instabilités du système financier. Il expose un scénario de stabilisation alternatif, permettant de financer le développement du Tiers-Monde. Le sujet de prédilection d’« Imagine », l’écologie, est traité dans plusieurs contributions sur la précarité et misère environnementale, la montée des prix agricoles et le projet d’un centre commercial géant à Verviers qui recouvrirait le cours de la Vesdre. En plus des photos, des illustrations et de la mise en page toute en couleur et agréable au regard, ce numéro nous gratifie d’un article sur les meilleures affiches politiques présentées à la Triennale de Mons. mehr lesen / lire plus

CD: Videz vos poches !

L’association Panoplie vient de ré-itérer le coup qu’elle nous a fait en 2006 en produisant une des meilleures compilations musicales de l’année. Les fans des « Eskimo Friends » trouveront certainement leur compte dans « Tales from my Pocket » qui sur certains points dépasse son prédécesseur. Point de vue international, le highlight est certainement la présence de John Parish – collaborateur entre autres de PJ Harvey, Eels ou encore Dionysos – qui fait même rêver en solo. Ou encore Mikah Sykes, folkeux américain produit par John Frusciante, le guitariste des Red Hot Chili Peppers. La vocation italophile de Panoplie se traduit par la présence de Dortmund Project, Athebustop, Lotus et Giovanni Ferraio – qui presque tous ont déjà honoré le Luxembourg de leur présence. mehr lesen / lire plus

www: Mauvais goût – bonnes infos

Décidément, la nomination chez nos voisins français d’un gouvernement piloté à cent pour cent par le Medef a aussi ses bons côtés. Plus con le gouvernement, plus acides les commentaires – pourrait-on établir pour règle de base. Elle vaut en tout cas pour le site www.bakchich.info. Déjà intitulé « Le canard enchaîné du net », cette page réunit brèves, reportages et dossiers bien ficelés, portés par un ton ironique et jouissif. Créé par deux anciens du magazine satirique africain « Gri-gri international » – qui avaient mal digéré que Le Pen s’exprime dans ses pages – bakchich laisse l’optique panafricaine pour se concentrer sur l’actualité française. mehr lesen / lire plus

Wassergesetz: Für Schutzgebiete und Preiserhöhungen

Unklarheiten und Fehlentwicklungen diagnostiziert der Mouvement im Entwurf zum neuen Wassergesetz. Und hält stur am wirtschaftsliberalen Dogma der Kostenwahrheit fest.

(Foto: stock.xchng)

„Es ist als positiv zu werten, dass mit dem vorliegenden Gesetzesentwurf das Ziel verbunden ist, die gesamte Thematik der Wasserwirtschaftspolitik endlich in einem Rahmengesetz zusammenzufassen.“ Solche Dinge sagt man, bevor man anfängt, alles das aufzuzählen, was negativ ist. Die Stellungnahme des Mouvement écologique vom 22. November, aus der dieser Satz stammt, spart jedenfalls nicht mit Kritik an der Regierungsvorlage für ein neues Wassergesetz, die derzeit in der Chamberkommission diskutiert wird.

Dass sich der Entwurf „an den wesentlichen Fragestellungen vorbeimogelt“, liegt laut Mouvement unter anderem daran, dass er trotz seiner Länge – 147 Seiten – „vor allem politische Absichtserklärungen formuliert“. mehr lesen / lire plus

INSTALLATION: „Ich mach‘ Kunst klar“

Jonathan Meese wurde in den Medien mit vielen Titeln bedacht – „jüngster Großkünstler Deutschlands“, „Johnny de Saint Phallus“, „genialer Kunstbarbar“, oder schlicht: „Spinner“. Vor allem aber ist er eines nicht: Ein Opportunist.

„So, süßes Ei-Kind – nun bist du schon eine Stunde alt“, mit diesen bekümmerten Worten wendet sich der Wahlhamburger in einer Videoprojektion in der Galerie Beaumontpublic an das Hühner-Ei in seiner Hand, das er liebevoll mit einem lachenden Mund und zwei Punktaugen bemalt hat. Zu diesem Anlass schenkt der Künstler dem Ei, mit dem er sozusagen auf Augenhöhe kommuniziert, eine „Bühne“ – zum „drauf Spielen bis die Diktatur der Kunst kommt“. mehr lesen / lire plus

DREIMAL KRIEG: Löwen für die Schlachtbank

„Lions for Lambs“ ist nicht einfach eine Anklage gegen die Kriege in Afghanistan und Irak. Der Film setzt sich kritisch mit dem Zustand der amerikanischen Gesellschaft in der Ära nach 9-11 auseinander.

Senator Irving (Tom Cruise) steht für Unnachgiebigkeit im „War on Terror“.

Zwei Soldaten, verwundet, isoliert im Schnee. Von den Felshängen gegenüber nähert sich der Feind. Dann braust ein A-10 „Warthog“ Bomber heran: Feuerblitze, fürchterliches Knallen. Die Taliban-Kämpfer halten ein, zählen ihre Verluste, müssen sich neu formieren. Ein Rescue-Hubschrauber ist unterwegs. Besteht für die beiden US-Elitesoldaten eine Chance auf Rettung in den letzten Minuten des Films „Lions for Lambs“?

Zuvor hat das Kinopublikum den Einsatz von Ernest und Arean verfolgt, angefangen mit der „Operation Briefing“. mehr lesen / lire plus

ROCK: Nach dem Erfolg ist vor dem Erfolg

Als sich die Emo-Pioniere von At the Drive-In 2001 auflösten, entstanden zwei neue Bands: The Mars Volta und Sparta. Letztere sind gerade auf Tour, mit neuem Album im Gepäck.

Entspannt, trotz kriegerischen Namens: Sparta.

Tony Hajjar und Paul Hinojos beschlossen nach dem Erfolg von At the Drive-In ihrer Musikerkarriere einen neuen Schub zu geben. Bassist Matt Miller und Jim Ward, früher Backgroundsänger bei At the Drive-In, schlossen sich ihnen an. Sparta sollte die neue Formation der alten Kumpels heißen. Ein viel versprechender Plattenvertrag mit Dreamworks wurde noch im gleichen Jahr abgeschlossen: Die Vergangenheit der einzelnen Musiker schien dem Medienimperium die Entscheidung zu erleichtern. „Austere“, Sparta’s erste EP wurde Anfang 2002 veröffentlicht, ein paar Monate später
kam der erste Longplayer „Wiretap Scars“ in die Läden. mehr lesen / lire plus

Programme peu osé, mais réaliste.: L’Oesling

A 521 mètres au-dessus du niveau de la mer on doit pouvoir trouver de tout Il faudra y rajouter le nouveau centre culturel du Nord du Luxembourg qui vient d’ouvrir ses portes.

Entre les fermes, la culture … et pourquoi pas, sous forme de cube

Oui, il est bel et bien réel, le besoin d’infrastructure culturelle au-delà de la capitale et même au-delà du Centre des arts pluriels d’Ettelbruck (CAPE). Marnach, dans la commune de Munshausen est devenu, depuis le 17 novembre de cette année bénie de culture, le pôle Nord de la culture du pays grâce au dernier né des centres culturels, le Cube 521. mehr lesen / lire plus

BOMMELEEËR: Kavaliersdelikt

War die Bombenleger-Story schon Mitte der Achtzigerjahre kabarettreif, so schickt sich deren Aufklärung an, das dabei erreichte Niveau noch zu übertreffen.

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende: Staatsanwalt Robert Biever war sichtlich erleichtert, als er am Sonntag der Presse „en détail“ einen ersten Fahndungserfolg in Sachen „Bommeleeër“ vorlegen konnte – zwei Jahrzehnte nach den Geschehnissen.
Foto: woxx)

„So lange am Stück arbeiten ja nur Magistraten!“ Dieser von Staatsanwalt Robert Biever formulierte Nebensatz war vielleicht nicht der wichtigste, den er in seinem über eine Stunde dauernden Statement am Sonntag der Presse gegenüber zum Besten gab. Aber er war, wie die ganze Veranstaltung in Sachen „Bommeleeër“, wohl durchdacht und gut platziert: Zwar wurde in dieser Affäre auch vom Justizapparat gesündigt. mehr lesen / lire plus

DROGUES: Coke en stock

La poudre blanche continue son avancée sur le marché européen, détruisant au passage les espoirs d’une baisse de la mortalité.

« L’Europe risque d’échouer à réduire le nombre de décès liés à la drogue », peut-on lire dans la conclusion du dernier rapport annuel de l’Observatoire des drogues et des toxicomanies. Même si certains secteurs du business de la drogue semblent en baisse – notamment la consommation de cannabis – « les décès liés à la drogue atteignent des niveaux historiques et ne diminuent plus » indique le même rapport.

Ce qui est intéressant de voir, c’est que ces décès ne semblent pas être causés par l‘ « usual suspect » : l’héroïne. mehr lesen / lire plus

GEORGIEN: Die Rosen sind verblüht

Der nach Massenprotesten verhängte Ausnahmezustand in Georgien wurde aufgehoben, doch die oppositionellen Medien bleiben geschlossen.

Wer gegen ihn ist,
ist ein „Feind der Nation“: Wahlplakat mit dem Konterfei des georgischen Präsidenten
Michail Saakaschwili
aus dem Jahr 2004.

Wenn Levan Gatschetschiladse die Wahl gewinnen sollte, will er sich selbst entmachten. „Der Präsident Georgiens hat beispiellose Rechte, und diese Institution hat sich nicht bewährt“, sagte der unabhängige Abgeordnete, Kandidat eines Bündnisses oppositioneller Parteien für die Präsidentschaftswahl.

Gatschetschiladse hat an der eigenen Haut zu spüren bekommen, wozu die Vollmachten eines autoritär regierenden Präsidenten führen können. Am 7. November wurde er von der Polizei verprügelt. mehr lesen / lire plus

SMS for Press

Enttäuscht zeigte sich Stadtbürgermeister Helminger, dass die hiesige Presse nur wenig über die Unesco-Tagung „Media et Patrimoine“, die letzte Woche in Luxemburg stattfand, berichtete: „Wenn es darum geht, irgendwelche Türklinken in einem alten Kino zu retten, dann erscheinen gleich seitenlange Artikel. Hier waren für einmal hochkarätige Spezialisten zusammen, und es stand fast nichts in den Zeitungen.“ Ein bisschen Medienschelte verträgt auch die woxx, doch ging der Rüffel in diesem Falle nicht nur deshalb daneben, weil es sich nicht um „irgendwelche Türklinken“ handelt, sondern um welche, die vom international renommierten – man könnte sagen: hochkarätigen – Architekten Prouvé stammen. Die Kritik ist auch nicht angebracht, weil zu besagtem Kolloquium zumindest Teile der Luxemburger Presse nie eingeladen wurden. mehr lesen / lire plus

They do care

Zugegeben: Diese Leute wissen schon, wie man anderen eine Freude macht. Nachdem sie unserem Premierminister den „Millenniumspreis“ verliehen hat, kommt die Hilfsorganisation „Care-Deutschland“ Luxemburg auch auf einem ganz anderem Weg nahe. Seit dem 1. November in „Care Deutschland-Luxemburg“ umbenannt, wird die NGO eine Geschäftstelle im Großherzogtum eröffnen. Kurzerhand wurden zwei CSV-nahe Persönlichkeiten in den Vorstand gewählt und schon kann „Care DL“ beim luxemburgischen Entwicklungsministerium Gelder beantragen. Mit einem Umsatz von 160 Millionen Euro im Jahr gehört die NGO aber sowieso zu den besser ausgerüsteten in Europa. Man kann sich fragen, welches Ziel damit verfolgt wird, auch noch in Luxemburg an die Tür zu klopfen – einem der seltenen Länder, die wirklich 0,7 Prozent des Bruttoinlandproduktes in Entwicklungshilfe stecken – und auch, welche Konsequenzen dies für die kleineren einheimischen NGOs haben wird. mehr lesen / lire plus