Loss and Damage : Arriérés ou avances ?

Les dommages dus au changement climatique s’accentuent. La question des indemnisations est à l’ordre du jour de la COP27.

Inondations de l’été 2022 au Pakistan, pays ayant historiquement peu contribué au changement climatique, mais fortement touché par ses conséquences. (Flickr ; Ali Hyder Junejo ; CC BY 2.0)

Que le Luxembourg paye ! « Lët’z pay our fair share ! » Le message de l’Action solidarité Tiers Monde est clair : dans un communiqué, l’ONG explique pourquoi le grand-duché devrait apporter une contribution d’environ 325 millions d’euros par an pour les dégâts climatiques dans le monde, alors qu’actuellement il verse à peine 10 millions au Fonds vert pour le climat de l’ONU. mehr lesen / lire plus

Klimastreik und COP26: Alles wird gut?

Kleine Schritte bei der UN-Generalversammlung, kleine Schritte bei der internationalen Klimakonferenz – das wird nicht reichen. Im Kampf gegen den Klimawandel geht’s nicht ohne die globale Zivilgesellschaft.

Foto: pixabay; Tom und Nicki Löschner

Doppelt so viel finanzielle Unterstützung für die Entwicklungsländer, mit dieser Ankündigung hat US-Präsident Joe Biden am Dienstag vor der UNO-Generalversammlung aufgetrumpft. Am gleichen Tag versprach sein geopolitischer Rivale, Präsident Xi Jinping, China werde keine kohlebefeuerten Industrieprojekte mehr im Ausland finanzieren. Und schließlich veröffentlichte am Mittwoch der luxemburgische Bildungsminister Claude Meisch ein Dispensformular, mit dem Schüler*innen am heutigen Klima- streik teilnehmen können, ohne unentschuldigte Fehlstunden anzusammeln. Alles wird gut. mehr lesen / lire plus

Dritte Impfung oder Dritt-Welt-Impfung?

WHO und Vereinte Nationen stehen der Idee von Auffrischungsimpfungen kritisch gegenüber. Sie prangern die enormen Unterschiede der Covid-Impfquoten zwischen globalem Süden und Norden an.

(Pixabay; Alexandra Koch)

„Ich verstehe, dass alle Regierungen ihre Bevölkerungen vor der Delta-Variante schützen wollen“, sagte am vergangenen Mittwoch Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO). „Aber wir können nicht akzeptieren, dass Länder, die bereits den größten Anteil der verfügbaren Impfstoffe verbraucht haben, noch mehr davon verbrauchen, während die weltweit am meisten gefährdeten Bevölkerungsgruppen ohne Schutz verbleiben“, hieß es weiter auf der wöchentlichen WHO-Pressekonferenz.

Stein des Anstoßes sind die Überlegungen in den Ländern des globalen Nordens, Auffrischungsimpfungen einzuleiten, was bei den meisten Impfstoffen einer „dritten Dosis“ entspricht. mehr lesen / lire plus

Climat : États, engagez-vous !

Avec le rapport récent sur les engagements insuffisants des gouvernements, l’ONU tire la sonnette d’alarme. Plus de réductions d’émissions à l’horizon 2030, c’est ce que réclament l’institution internationale et les ONG.

Réductions d’émissions conformes à l’accord de Paris.
(Wikimedia ; Genetics4good ; CC0)

« Une alerte rouge pour notre planète » : c’est ainsi que le secrétaire général des Nations unies, António Guterres, a qualifié le rapport intermédiaire publié vendredi dernier dans le cadre de la convention-cadre internationale sur le climat UNFCCC. Il s’agit d’un rapport de synthèse sur l’état des contributions déterminées nationalement (NDC), l’accord de Paris stipulant que la lutte contre le réchauffement est basée sur ces engagements volontaires des États. mehr lesen / lire plus

Welt-Roma-Tag: Warten auf die Entschuldigung

Am heutigen Welt-Roma-Tag erinnert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) an die Bleivergiftungen der Binnenflüchtlinge während des Kosovo-Krieges – und an die ausbleibende Wiedergutmachung der UN.

„Diese Minderheit steht stellvertretend für all jene, die in Konflikt-, Kriegs- und Genozid-Regionen massive Menschenrechtsverletzungen erlitten haben. Sie sind schuldlos zu Opfern geworden und werden noch heute massiv diskriminiert. Diese Kette muss endlich abreißen“, sagt Jasna Causevic, Referentin der GfbV für Genozid-Prävention und Schutzverantwortung. „Nicht nur Nationalstaaten, auch die UNO und ihre Institutionen zeigten Ignoranz und Rassismus gegenüber einer Minderheit, deren Rechte sie eigentlich schützen und fördern müssten.“ Die GfbV erinnert damit daran, dass nach der Nato-Intervention im Kosovo (1999) hunderte Roma, Aschkali und Balkan-Ägypter*innen in bleivergifteten UN-Lagern für Binnenvertriebene untergebracht worden waren. mehr lesen / lire plus

Senkt den CO2-Ausstoß! Rise for Climate!

Am Samstag versammeln sich in Luxemburg Menschen, denen der Klimawandel Sorgen bereitet. Initiiert wurde die Aktion abseits der traditionellen NGOs, mobilisiert wird vor allem über die sozialen Medien.

„Es bleiben uns zwei Jahre für drastische Maßnahmen, um den Klimawandel abzuwenden.“ Ausgehend von diesem Zitat des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres, macht ein Demo-Aufruf in Luxemburg die Runde: Am kommenden Samstag, dem 13. Oktober, findet auf der Place Clairefontaine ein „Rise for Climate“-Event statt.

Die Aktion ist angelehnt an die französische „Il est encore temps“-Initiative, in deren Rahmen in Paris und in über 50 anderen Städten am gleichen Tag Menschen für die Rettung des Klimas auf die Straße gehen. mehr lesen / lire plus

Sommet climatique à Paris : Efforts inégaux

Le « One Planet Summit » du 12 décembre doit relancer la politique climatique mondiale, surtout du côté financier. Mais la « locomotive » européenne n’est pas prête à aller de l’avant.

« Keep your promises. » Mini-tour Eiffel lors de la COP21 en décembre 2015. (Photos : RK)

« Notre défi aujourd’hui : être à la hauteur de notre destinée commune. Sommes-nous capables de nous unir pour agir concrètement ensemble ? » La question se trouve posée sur le site www.oneplanetsummit.fr, et il est précisé qu’elle « devrait n’être que rhétorique ». Puis vient une promesse : « Le 12 décembre 2017, deux ans jour pour jour après l’accord historique de Paris, nous allons apporter de nouvelles réponses concrètes à cette question.  mehr lesen / lire plus