Am Bistro mat der woxx #269 – Autosfestival, Elektromobilitéit a ganz vill Emissiounen

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

  Den Autosfestival ass dat wichtegst Fest am Lëtzebuerger Kalenner. Dat kéint een*t op mannst denken, wann ee*nt grad am GrandDuché ënnerwee ass. Och wann et lues geet, sou ännert sech dach eppes bei den Autoen, déi zu Lëtzebuerg kaaft ginn. Et sinn ëmmer méi Elektroautoen dorënner. wisou ass dat esou, a wat kann oder wëll dRegierung maachen, fir datt et der nach méi ginn? mehr lesen / lire plus

Verkehrswende: Elektrisch im Stau

Dieser Tage wird das höchste Fest Luxemburgs begangen: Das Autofestival. Ein guter Anlass, um den Stand der Verkehrswende zu analysieren.

Unbenutzte Elektro-Ladesäulen werden wohl immer seltener werden. Vor allem bei Firmen- und Dienstwagen steigt der Anteil der Elektroautos stark. (Foto: CC BY-SA 4.0 GilPe/Wikimedia)

Eine Verkehrswende mit einer CSV-DP-Regierung? Zumindest wenn man das Koalitionsabkommen liest und der neuen Mobilitätsministerin Yuriko Backes zuhört, könnte man davon ausgehen, dass die Mobilitätspläne der vorherigen Regierung weiter umgesetzt werden: Ausbau des Tramnetzes, Verbesserungen bei der Eisenbahn, mehr Fahrradwege und Förderung der aktiven Mobilität. Der Teufel steckt jedoch im Detail: Die Regierung will auch jede Menge neuer Straßen bauen. mehr lesen / lire plus

Autofestival: Die Hälfte der Autokäufer*innen interessiert sich für Elektromobilität

Trotz Pandemie und Klimakrise überlegen viele Menschen in Luxemburg, sich während dem Autofestival ein neues Fahrzeug zuzulegen. Dabei stehen Elektroautos hoch im Kurs, wie eine TNS Ilres-Umfrage zeigt.

Der Toyota Prius ist eins der bekanntesten Plug-in-Hybrid-Modelle. (Foto: CC-BY-SA Tiia Monto/wikimedia)

Am heutigen Montag, dem 25. Januar 2021, hat das Autofestival begonnen. 15 Tage lang können Interessierte bei ihren Autohändler*innen die neusten Modelle ausprobieren und zu besonders günstigen Konditionen kaufen. Die woxx hat bereits in ihrer aktuellen Printausgabe eine Analyse des luxemburgischen Automarkts präsentiert, bei der wir die Frage „Ein Auto kaufen? Wirklich?“ stellten. Am Freitag veröffentlichte das Umfrageinstitut TNS Ilres die Resultate einer Befragung zum Autofestival, die unter anderem eine Tendenz in Richtung Elektromobilität zeigen. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #128 – Soll een*t am Joer 2021 nach een Auto kafen?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Den Autosfestival steet virun der Dir. Vill Leit froen sech, wat fir een Auto se solle kafen: Ee bekannte Verbrenner, ee Plug-in-Hybrid oder dach ee vollelektreschen Auto? D’Tessie Jakobs an de Joël Adami stellen sech d’Fro, ob et 2021, an enger Pandemie a matzen an der Klimakris, iwwerhaapt ubruecht ass, en Auto ze kafen.

 

 

 

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Autofestival: Ein Auto kaufen? Wirklich?

Trotz Klimakrise und Pandemie findet auch 2021 das Autofestival statt. Der Hunger nach Stau, Abgasen und der Illusion von Freiheit scheint ungebrochen.

2020 stieg die Zahl der Neuzulassungen von Elektroautos in Luxemburg stark an. Das lag aber wohl vor allem an den großzügigen staatlichen Subventionen. (Foto: Mikes-Photography/Pixabay)

Autowerbung wirkt oft wie aus einer seltsamen Parallelwelt. Nicht nur posieren die Autos meistens vor moderner Architektur oder fahren auf leeren Straßen – in dem Autowerbungsuniversum existieren auch Phänomene wie Stau, Luftverschmutzung oder Klimakrise einfach nicht. Trotz aller Reisebeschränkungen dürften viele Luxemburger*innen zwischen dem 25. Januar und dem 8. Februar eine Reise in diese magische Welt wagen, denn dann findet die 57. mehr lesen / lire plus

Mehr Elektroautos in Luxemburg, aber immer noch kein Boom

Langsam aber sicher scheinen Elektroautos den Markt zu erobern. Die Neuanmeldungen 2020 lagen nach den ersten acht Monaten schon über dem Stand vom Vorjahr.

Lange hat die luxemburgische Regierung gezögert, ein quantitatives Ziel für die Elektrisierung des heimischen Fuhrparks festzulegen: In der Mobilitätsstategie „Modu 2.0“ (siehe „Neue Mobilitätsstrategie: Unambitionierte Herkulesaufgabe“ aus woxx 1478) sucht man vergebens danach und auch im Koalitionsabkommen findet sich keine Zielsetzung zur Elektromobilität. Erst mit dem Energie- und Klimaplan (siehe „Endgültige Fassung des Klimaplans: Kosmetische Änderungen“) wurde ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis 2030 soll rund die Hälfte, genauer 49 Prozent des Fahrzeugsbestandes elektrisch unterwegs sein. mehr lesen / lire plus

VWs Anti-Greenwashing

Der Automobilkonzern VW wurde schon wieder beim Schummeln erwischt. Diesmal nicht bei Abgastests, sondern in einer Grafik, die die CO2-Emissionen von zwei Golf-Modellen vergleicht. Laut VW sind die Emissionen bei der Produktion des elektrischen e-Golfs so hoch, dass man damit 120.000 Kilometer fahren kann, bis der Diesel-Golf höhere Emissionen hat. Auke Hoekstra, Forscher an der TU Eindhoven, widersprach dieser Darstellung. Auf Twitter rechnete er vor, dass es in Wahrheit lediglich 20.000 Kilometer sind, die der Diesel dem e-Golf „voraus“ ist. VW habe einen zu niedrigen Kraftstoffverbrauch angenommen und ignoriert, dass auch bei der Produktion und nicht nur bei der Verbrennung von Diesel Emissionen anfallen. mehr lesen / lire plus

Hydrogen: Stoff der Träume

Wasserstoff gehört nicht in private PKWs – für schwere Nutzfahrzeuge und die Industrie könnte er jedoch eine klimaneutrale Wende bringen.

Weltweit fahren mehr Gabelstapler als PKWs mit Wasserstoff-Antrieb. (Foto: CC-BY-SA wikimedia/Comyu)

„Wenn die EU nicht den Anschluss an China und die USA verpassen will muss sie konsequent auf Wasserstoff setzen.“ Das Zitat stammt nicht von Mobilitätsexpert*innen, sondern vom Twitteraccount des CSV-Abgeordneten Laurent Mosar. Den Traum, bald mit Wasserstoff-PKWs fahren zu können und außer dem Treibstoff nichts an den eigenen Gewohnheiten zu ändern, teilt er mit vielen. Auch in der Schwerindustrie gibt es große Hoffnungen, energie- und CO2-intensive Prozesse bald mithilfe von Wasserstoff klimaneutral durchführen zu können. mehr lesen / lire plus

Autofestival 2020: Mentalitäts- statt Modellwandel!

Umstellung auf Elektroautos – ja, aber … Für mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität braucht es eine richtige Verkehrswende und einen Mentalitätswandel.

Auto-Terror: Umstellen auf Elektroantrieb ändert gar nichts. Aktion gegen den Straßentod in Berlin im Juni 2019. (Foto: VCD/Jörg Farys)

Autofestival: Stand der Technik, Modellvergleich, Beratung … wie jedes Jahr? Nein. Was in unserer Berichterstattung jahrzehntelang gefordert wurde – eine Verkehrswende – scheint endlich, angesichts der Klimakatastrophe, konsensfähig zu sein. Zum diesjährigen Autofestival passt also ein Beitrag über die Möglichkeiten einer Verkehrswende – und über gute und schlechte Ansätze in Luxemburg.

Wende mit E

Im Zentrum der Verkehrswende stehen die Alternativen zur PKW-Mobilität: öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Zweirad fahren oder einfach zu Fuß gehen – und die Verbesserung von Sicherheit und Komfort dieser Alternativen. mehr lesen / lire plus

VCD-Auto-Umweltliste: Erstmals nur Elektroautos

Der ökologische Verkehrsclub aus Deutschland präsentiert jährlich eine Empfehlungsliste zum Autokauf. 2019 ist das erste Jahr, in dem diese sich auf Elektroautos beschränkt.

Foto: VCD/Marcus Gloger

„Die Verkehrswende braucht das Elektroauto“, schreibt Michael Müller-Görnert, der verkehrspolitische Sprecher des VCD, in seiner Einleitung zur Auto-Umweltliste. Der VCD listet seit Jahren jene PKWs auf, die ökologisch am Besten wegkommen – ohne jedoch die Alternativen zu vernachlässigen. 2018 war das Motto der Liste „Wenn ein Auto, dann so eins“, was die Philosophie hinter der Liste gut zusammenfasst.

Der VCD betont, dass auch E-Autos energieeffizient sein müssen. Einerseits ist es so leichter, den ökologischen Rucksack, der aufgrund der energie- und ressourcenintensiven Batterieherstellung größer ist als bei Verbrennern, schnell wieder wett zu machen. mehr lesen / lire plus

Klimanotstand, Kurzflugverbot, Elektroautos und Stadtgrün – vier neue Öko-Petitionen online

Die wenigsten Petitionen erreichen die erforderliche Anzahl von Unterschriften, dennoch erfreut sich das Instrument nach wie vor hoher Beliebtheit. Unter den neuen Petitionen sind vier, die sich mit ökologischen Problemen befassen.

Elektroautos auf Busspuren, Klimanotstand, Stadtgrün und eine Reduzierung von Kurzstreckenflügen – das sind die Themen, mit denen sich vier neue Petitionen befassen, die auf der Website des Parlaments unterschrieben werden können. Eine Petition muss 4.500 Unterschriften erhalten, damit das Parlament darüber debattiert. Ob dann allerdings auch Maßnahmen ergriffen werden, ist unklar – fest steht jedoch, dass die Aufmerksamkeit oft dazu beiträgt, dass die Regierung oder die Parteien sich einer Thematik annehmen. mehr lesen / lire plus

Wie sauber ist die Produktion von Batterien für Elektroautos?

Die Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Piraten unterstreicht, dass Elektroautos trotz Problemen die „grünste“ Alternative sind.

(Foto: Pixabay)

Marc Goergen (Piratepartei) wollte von den grünen Minister*innen für Energie, Umwelt und Mobilität wissen, wie sie zu den sozialen und ökologischen Problemen stehen, die mit der Herstellung von Batterien für Elektroautos einhergehen. Wenige Tage vor dem Autofestival hatte die Regierung neue Förderungen für den Kauf von Elektro- und Hybridautos angekündigt. Goergen stellte diese Förderungen in Frage, weil die Produktion von Batterien nicht umweltfreundlich sei und die entsprechenden Rohstoffe teilweise unter menschenunwürdigen Bedingungen und sogar mit Kinderarbeit abgebaut würden.

Die gemeinsame Antwort von François Bausch, Claude Turmes und Carole Dieschbourg geht zuerst darauf ein, dass jede Art von Mobilität mit „einem gewissen Verbrauch von Energie und Ressourcen“ verbunden sei. mehr lesen / lire plus

Förderung der Elektromobilität: Endlich fair!

Mit Prämien statt Steuerabschlägen will die Regierung künftig die Elektromobilität fördern. Endlich gilt beim Autokauf nicht mehr: Lieber reich und clever als arm und für dumm verkauft.

Sportliches Elektro-Zweirad: Modell Shinden san der Firma M-TEC.
(Wikimedia / Rainmaker47 / CC BY-SA 4.0)

Mit dem Slogan „Clever fueren, Steiere spueren“ hatte die Regierung 2016 Steuerabschläge für Autos mit Elektroantrieb und für Zweiräder eingeführt – eine Maßnahme, von der nur die Autokäufer*innen etwas hatten, die überhaupt Steuern in einer entsprechenden Höhe zahlen. Die Grünen hatten dies sogar seinerzeit als eine ihrer Errungenschaften im Rahmen der Steuerreform gefeiert. Doch nachdem in den vergangenen Monaten von der gleichen Partei der Gratistransport von einer ökologischen zu einer sozialen Maßnahme umdefiniert wurde, war eine Wende in der unsozialen Elektroauto-Förderpolitik überfällig. mehr lesen / lire plus

Oekotopten zum Autofestival

Die Öko-Beratungsstruktur hat ihre Liste von ausgewählten PKWs überarbeitet. Und liefert Informationen zum Messwertchaos und zur Diskussion über Elektroautos.

„Augen auf!“ Unter dieses Motto hat das Portal Oekotopten.lu seinen Beitrag zum diesjährigen Autofestival gestellt. Die dem Mouvement écologique nahestehende Beratungsstruktur hat sein Kommuniqué und seine Positivliste erst nach Redaktionsschluss unseres dem Autofestival gewidmeten Dossiers in der woxx 1512 vom vergangenen Freitag veröffentlicht. Oekotopten warnt vor einer möglichen „Falschdarstellung der Emissionswerte“, weil derzeit Werte angegeben werden, die entweder nach dem neuen Verfahren „Worldwide Harmonised Light-Duty Vehicles Test Procedure“ (WLTP) oder nach dem älteren „Neuer Europäischer Fahrzyklus“ (NEFZ) ermittelt wurden.

Trau keinem Emissionswert!

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E-Cars sind besser, aber nur wenn …

Dass Elektroautos tatsächlich weniger umweltschädlich sind als andere Modelle, bestätigt jetzt ein neuer wissenschaftlicher Bericht. Doch im „grünen Bereich“ sind auch sie noch nicht angekommen.

„Electric vehicles from life cycle and circular economy perspectives“, Bericht der European Environment Agency (EEA).

„Elektroautos sind besser für Klima und Luftqualität“, so lautet die Überschrift eines Presse-Communiqués der European Environment Agency (EEA). Damit ist nicht gemeint, dass der CO2- und Schadstoffausstoß eines fahrendes Elektroautos minimal sind, sondern die EEA hat die Ökobilanz der verschiedenen Antriebssysteme „von der Wiege bis zur Bahre“ miteinander verglichen. Gerade auf den Umweltimpakt der Herstellung von Batterien wird häufig hingewiesen um zu behaupten, Elektroautos seien eigentlich nicht sauberer als klassische Benziner oder Diesel. mehr lesen / lire plus

Mobilität: Gute E-Autos?

Als empfehlenswert wird der Elektroantrieb in der 2018er-Ausgabe der VCD-Auto-Umweltliste angepriesen. Doch das gilt nicht für alle Modelle.

Foto: e.GO Mobile AG

„Elektroautos werden aufgrund des steigenden Anteils regenerativen Stroms immer klimaschonender und durch höhere Reichweiten sowie eine bessere Ladeinfrastruktur immer attraktiver.“ Das schreibt der alternative deutsche Verkehrsclub VCD anlässlich der Veröffentlichung seiner diesjährigen Auto-Umweltliste (siehe unseren Online-Beitrag). Von seiner Skepsis gegenüber den Elektroautos, die lange Zeit eine Alibifunktion für die Autoindustrie erfüllten, ist der VCD abgerückt. Von den 61 Modellen auf der „Positivliste“ sind sieben Elektroautos. Der Renault Zoe wird vom Verkehrsclub hervorgehoben als „das meistverkaufte Elektroauto in Deutschland“, das alltagserprobt sei und je nach Option eine Reichweite von weit über 100 Kilometern biete. mehr lesen / lire plus

VCD-Auto-Umweltliste in Zeiten von Fahrverboten

Beim Autokauf hilft die VCD-Liste umweltbewussten Verbraucher*innen seit über 15 Jahren bei der Entscheidungsfindung. Ein Überblick über die 2018er-Ausgabe und ihr Zustandekommen.

Foto: VCD

„Wenn ein Auto, dann so eins“, unter diesem Motto steht die 2018er-Ausgabe der Auto-Umweltliste des alternativen deutschen Verkehrsclubs VCD. Nach dem Dieselgate Ende 2015 hatte der VCD die jährliche Aufstellung einer Gesamtübersicht aufgegeben, weil nun gewusst war, dass die Abgasmessungen keinen Bezug zur Realität hatten. Stattdessen gab es 2016 nur allgemeine Empfehlungen und 2017 eine Auswahl von 34 empfehlenswerten Modellen, für die neue Messdaten vorlagen. Auch in diesem Jahr hat der VCD nur eine Positivliste erstellt, die allerdings wesentlich umfangreicher ist. mehr lesen / lire plus

Autofestival-Reaktionen: Die Räder stehen nie still

Reaktionen und Ergänzungen zum woxx-Artikel „Muss es ein Tesla sein“ von vergangener Woche. Weitere Beiträge befassen sich mit den Spritpreisen und der Oekotopten-Liste.

Tesla oder Tazzari, was verkauft sich in Luxemburg besser? „Über die Hälfte der in den ersten neun Monaten von 2017 verkauften Elektroautos stammen dagegen von Tesla“, hatten wir auf der Basis von Angaben des European Alternative Fuels Observatory geschrieben. Laut den im Lëtzebuerger Land veröffentlichten Zahlen für das gesamte Jahr sind es „nur“ 40 Prozent. Meistverkauftes Modell ist der Tesla S, mit 23 Prozent noch vor dem Renault Zoé mit 20 Prozent. Die Marke Tazzari mit ihren ultraleichten Elektroautos schafft es nicht in die Top-5-Liste und ist vermutlich nicht mehr in Luxemburg verfügbar. mehr lesen / lire plus

Oekotopten: Listen und Empfehlungen

In einem Kommuniqué kritisiert die Umweltberatung Oekotopten.lu  die Entwicklungen im Automobilsektor.

Anders als die Autolobby, deren Broschüre wir bereits in der letzten woxx-Ausgabe für den verharmlosenden Umgang mit Emissionen kritisiert haben, spielt Oekotopten keineswegs die Folgen des Dieselgates herunter. Sondern beklagt ausdrücklich den Entwicklungsstillstand bei den Verbrennungsmotoren. Auch die von Umweltverbänden geforderte Transparenz bei den Emissionswerten sei nicht gegeben. Erstaunlich, dass Oekotopten trotzdem auf die Herstellerangaben zurückgreift – bei der Anwendung des Ausschlusskriteriums, dass die CO2-Emissionen nicht über 90 g/km liegen dürfen (außer in der Oberklasse und bei den Vans).

Erklärt wird auch, dass seit dem 1. September 2017 neue Abgasnormen für Autos gelten. mehr lesen / lire plus

Autokauf: Muss es ein Tesla sein?

Zum Autofestival ein kritischer Blick auf den Stand der Technik – besonders auf den Punkt Umweltverträglichkeit von Elektroautos.

Tesla fahren verleiht Flügel. 
Auch wenn das bei der Herstellung der Batterie anfallende CO2 zum Abschmelzen der Bergkuppen beiträgt. (Foto: Wikimedia/Jakob Härter/CC BY-SA 2.0)

Menni fährt ein Elektroauto. Er entschuldigt sich fast dafür: „Am liebsten käme ich ganz ohne Wagen aus. Aber berufsbedingt brauche ich einen.“ Für den Umweltfreund kam nur ein möglichst sauberes Auto in Frage. Mit seinem Elektro-Kleinwagen ist Menni zufrieden: „Der bringt mich von A nach B, ohne allzuviel Energie zu verbrauchen.“ Darüber, wie viele Ressourcen die Herstellung einer Autobatterie verbraucht, hat er noch nicht nachgedacht. mehr lesen / lire plus