Europäischer Mindestlohn: Güterkorb oder Arbeitskampf

Nicht bloß knapp an der Armutsgrenze vorbei, sondern ein Leben in der Mitte der Gesellschaft – das soll ein europäischer Mindestlohn ermöglichen. Deutlich überarbeitet hat das EU-Parlament daher einen entsprechenden Kommissionsentwurf. Nicolas Schmit als zuständiger Kommissar kann damit gut leben, doch schwedische und dänische Gewerkschaften bleiben bei ihrer Fundamentalkritik.

Arm trotz Arbeit: Warten auf die Lebensmittelzuteilung für Bedürftige vor einer sogenannten „Tafel“ in Essen. In der gesamten EU lag der Anteil der von sogenannter „in-work poverty“ Betroffenen im Jahr 2019 bei 9,4 Prozent der Gesamtbevölkerung; in Luxemburg waren es sogar 13,5 Prozent. (Foto: EPA-EFE/Friedemann Vogel)

So viel wird derzeit über die „Spaltung der Gesellschaft“ diskutiert, man könnte meinen, diese drohe tatsächlich erst mit der Coronapandemie und sei nicht etwa für den Kapitalismus konstitutiv – auch wenn die Rede von der Klassengesellschaft aus der Mode gekommen ist. mehr lesen / lire plus

L’avenir digital, c’est nous !

Une conférence sur la digitalisation de l’emploi, jeudi prochain, pour aborder le « processus » par le côté des travailleurs et travailleuses.

« Contribuer à façonner l’avenir digital », c’est le nom d’un cycle de conférences de l’OGBL, qui se prépare ainsi à briser l’hégémonie intellectuelle du patronat dans le dossier Rifkin. Jeudi prochain 7 décembre, c’est Christophe Degryse de l’European Trade Union Institute qui évoquera « Les répercussions de la digitalisation sur le travail et l’emploi ».

Le conférencier était déjà venu au Luxembourg en juin 2016 sur invitation de la Chambre des salariés, pour parler notamment des nouveaux modèles d’entreprise comme Airbnb ou Uber. mehr lesen / lire plus