Am Bistro mat der woxx #249 – Wéi de Pensiounsfong Atomwaffe finanzéiert

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Indirekt finanzéiert de Fonds de compensation, de lëtzebuergesche Pensiounsfong, Atomwaffe mat. Hien ass domadder awer net eleng, och vill Banken, besonnesch aus Frankräich, investéieren an Firmen, déi ënnert anerem Atomwaffe bauen. Am Podcast schwätzt de Raymond Klein mam Fabien Grasser iwwert seng Recherche, wéi schwiereg et ass, erausfanne wien wou investéiert a wat fir Méiglechkeeten et ginn, fir dës Finanzementer ze ënnerbannen.

Links zu den Artikelen:
Nucléaire militaire : Les investissements atomiques du FDC
Nucléaire militaire : La France veut des banques au garde-à-vous

 

 

Nucléaire militaire : Les investissements atomiques du FDC

En 2022, le Fonds de compensation (FDC), qui gère les excédents des cotisations pension, a indirectement investi dans 20 entreprises impliquées dans la production d’armes nucléaires. L’ensemble de ces sociétés se trouvent sur la liste d’exclusion du fonds de pension luxembourgeois, alors que celui-ci s’interdit officiellement le financement du nucléaire militaire.

Photo d’un essai de bombe nucléaire américaine sur l’atoll de Bikini, en 1946. (Photo : Wiki images/Pixabay)

En 2022, plus de 1,5 milliard d’euros du fonds de compensation (FDC) sont allés à 135 banques et gestionnaires d’actifs qui investissent dans les principales entreprises liées à l’industrie nucléaire militaire dans le monde. mehr lesen / lire plus

Lex Greenpeace wirkt (teilweise)

Der Rechtsstreit zwischen Greenpeace und dem Minister für soziale Sicherheit Romain Schneider ist vor dem Verwaltungsgericht zum Teil zu Gunsten der NGO entschieden worden.

(Screenshot © Greenpeace)

Im Mittelpunkt des Streits steht der Kompensationsfonds der Rentenkasse (FDC) – Greenpeace hatte dem Minister im Sommer einen Fragebogen zukommen lassen, um herauszufinden wie klimafreundlich die 19 Milliarden Euro des Fonds gemanagt werden und ob die Handhabung konform mit dem Pariser Klimaschutzabkommen ist. Da der sozialistische Minister nicht antwortete, zog die NGO vor Gericht, und berief sich dabei unter anderem auf die sogenannte Lex Greenpeace, welche seit 2005 den Zugang zu Umweltinformationen regelt. mehr lesen / lire plus

VotumKlima: Lob und Tadel am Nikolaustag

„Divest!“, so lautet die Forderung der NGOs weltweit wie auch in Luxemburg. Doch die öffentlichen Investitionsfonds tun sich schwer damit, auf problematische Geldanlagen wie die in fossile Energien zu verzichten.

Gruppenbild mit Ministern und Sankt Nikolaus.
(Illus: VotumKlima)

Eigentlich hätten sie auch den Housecker dabei haben müssen. Doch nur Sankt Nikolaus war von der NGO-Plattform VotumKlima zu Hilfe gebeten worden – als „großer Spezialist in Sachen Ethik und zukünftiger Pensionär“. Der Grund: „Sowohl beim Luxemburger Pensionsfonds (FDC) als auch beim Fonds souverain intergénérationnel‘ [hapert es] noch immer mit einer wirklich nachhaltigen Investmentpolitik.“ Dabei setzt sich Votum Klima seit Anfang 2015 bei fossilen Energien für „Divestment“ statt „Investment“ ein. mehr lesen / lire plus

Wohnungsbau
: Paradigmenwechsel?

Rentenreserven für Wohnungsbau – die Idee ist nicht neu, doch erst jetzt werden die Rahmenbedingungen festgehalten, wie so etwas funktionieren kann. Für vorerst 23 Wohnungen.

23 zwischen 70 und 95 Quadratmetern große Mietwohnungen sollen in Grevenmacher enstehen. Der Pensionsfonds wird dort 8,5 Millionen Euro investieren. (Illustration: Fonds du logement)

Marc Hansen ist dieser Tage ein vielbeschäftigter Mann. Ein Blick auf die Homepage seines Wohnungsbauministeriums macht deutlich: Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht irgendwo im Lande ein staatlich gefördertes Wohnprojekt eingeweiht, eine Straußfeier für ein kommunales Baulückenprojekt veranstaltet oder das Trikolorebändchen für eine neues Baugrundstück des Fonds du logement durchschnitten wird. mehr lesen / lire plus