„Ouni“: Es läuft auch ohne Verpackungsmüll

Die Kooperative „Ouni“ verzeichnet Ende Juli 1.000 Mitglieder. Die Eröffnung eines zweiten Unverpackt-Ladens steht bevor.

Knusper, knusper, Knäuschen … Ob zum Knabbern oder zum Köcheln, alles kann bei „Ouni“ in – von Kund*innen mitgebrachte – Behälter abgefüllt werden. (Foto: Raymond Klein)

„Un cap symbolique pour cette coopérative bio, locale et sans emballages“, freut sich die Kooperative, „à peine trois ans après le lancement de lʼinitiative sur une page Facebook.“ Anlass zur Freude ist das tausendste Mitglied von „Ouni“. Über 250 davon sind aktive Mitwirkende, sprich: Sie betätigen sich im Gegenteil zu den anderen Kooperationsmitgliedern unter anderem zwei Stunden monatlich ehrenamtlich für „Ouni“. mehr lesen / lire plus

Le socialisme selon Kevin Kühnert : Ancien ou moderne ?

Kevin Kühnert fait partie d’une gauche radicale qui prend au sérieux les valeurs humanistes qu’elle invoque. Lui reprocher de vouloir rétablir le communisme ne tient pas debout.

Wikimedia/CC BY-SA 3.0/photo : bunnyfrosch

C’était le prix à payer : en décrivant sa vision du socialisme dans une interview avec « Die Zeit », Kevin Kühnert, président des Jusos (Jeunesses socialistes) a su attirer l’attention… et a déclenché une avalanche de sévères critiques et reproches, y compris dans son propre camp. Plusieurs représentants syndicaux ont affirmé qu’au vu des déclarations de Kühnert sur la socialisation de l’industrie automobile, voter SPD n’était plus une option pour les ouvriers. mehr lesen / lire plus

Werden Sie Informationswirt*in

Gut 830 „webexclusive“-Artikel sind seit November 2017 auf woxx.lu erschienen. Unser Versuch, Online- mit Printjournalismus zu verbinden, wird sicherlich ein Diskussionspunkt auf der jährlichen Hauptversammlung der woxx-Kooperative am 28. März werden. Tatsächlich versuchen wir das (fast) Unmögliche, denn unsere Printabonnent*innen finanzieren unsere Webpräsenz sozusagen mit. Sie bekommen zwar jede Woche eine gedruckte Ausgabe der woxx, aber die Online-Artikel stehen allen Interessierten gratis zur Verfügung. Natürlich appellieren wir an alle den Informationszugang, den wir ihnen bieten, der woxx zu vergüten. Ein bisschen ist es wie mit der Zeitung in der Kneipe: Die zahlt der Wirt oder die Wirtin nur einmal, sie wird aber von vielen gelesen. mehr lesen / lire plus

Kunststoff und andere Verpackungen: Vermeiden, aber wie?

Verpackungsmüll, insbesondere Kunststoff, lässt sich aus praktischen Gründen kaum noch vermeiden, so scheint es. Doch es gibt Geschäfte wie „Ouni“, die völlig verpackungsfreie Produkte verkaufen. Eine Herausforderung.

Knusper, knusper, Knäuschen … Ob zum Knabbern oder zum Köcheln, alles kann bei Ouni in – von Kunden mitgebrachte – Behälter abgefüllt werden. (Fotos: Raymond Klein)

Plastik, ein sehr vielseitig verwendbarer Stoff, hat viele Vorteile. Es ist reißfest, resistent gegen Flüssigkeiten, dehnbar und wiegt nahezu nichts. An und für sich ausgesprochen praktisch. Deswegen wird häufig Plastik statt Glas, Metall oder Karton als Verpackung verwendet und mit der Ware mitgekauft. Aber: Wenn der Inhalt zuhause dann entpackt und eingeräumt ist, erfüllt das Verpackungsmaterial überhaupt keinen Zweck mehr und wird weggeworfen. mehr lesen / lire plus

Alternatives Wohnen: „Eine dritte Wohnform schaffen“

Wie bei den hohen Mieten in Luxemburg autonom leben? Die Initiative „Ad-hoc“ trotzt der Logik des Wohnungsmarktes, indem sie eine Wohnungsbaugenossenschaft – die erste in Luxemburg – gegründet hat. Nachhaltig und sozial, versteht sich.

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Überzeugter Mitstreiter von Ad-hoc: Eric Weirich. (Foto: woxx)

woxx: Wie und wann ist die Idee der Gründung einer Wohnungsbaugenossenschaft in Luxemburg entstanden? Wieso sind die bereits in Luxemburg vorhandenen Wohnungsbaugesellschaften aus eurer Sicht nicht sozial? 


Eric Weirich: Das Ganze hat vor knapp über einem Jahr mit einer Konferenz im Oekozenter im Paffenthal begonnen. Vier, fünf Leute haben das angestoßen, die schon länger mit dem Gedanken gespielt hatten, gemeinsam zu wohnen. mehr lesen / lire plus