Am Bistro mat der woxx #237 – Mir huelen d’Cannabis-Legaliséierung ënnert Lupp

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

D’lescht Woch huet d’Regierung hiert Konzept fir d’Legaliséierung vu Cannabis zu rekreativem Gebrauch virgestallt. Et wäert an dëser Legislaturperiod zu kengem Gesetzesprojet kommen, fir dat ëmzesetzen. Am Podcast schwätze mir iwwert Fro, wisou et fënnef Joer gedauert huet an trotzdeem just ee Konzept erauskommen ass. Ausserdeem diskutéiere mir, ob een Alkohol net och vill méi streng misst reguléieren, nodeems beim Cannabis eng streng Kontrollkette virgesinn ass. Ee Bléck op déi kommend Walen an de Walkampfthema Cannabis werfe mir och.

Link zum Artikel, iwwert dee mir schwätzen:
Cannabis-Legalisierung: Ausgedämpft? mehr lesen / lire plus

Cannabis-Legalisierung: „Cannabis ist schon längst verfügbar“

Luxemburg überlegt sich ein Modell zur Legalisierung von Cannabis. Die woxx hat sich mit Carlos Paulos vom Projekt Pipapo über die wichtigsten Ratschläge an die Regierung, CBD-Hype und das Reizthema THC-Gehalt.

woxx: Drogenpolitisch dürfte das größte Projekt der blau-rot-grünen Koalition die Cannabis-Legalisierung sein. Wenn ihr der Regierung Dinge mit auf den Weg geben dürftet, was wären eure Ratschläge?
Carlos Paulos: Ich hoffe doch, dass ich an dieser Arbeitsgruppe teilnehmen darf! (lacht) Ich denke aber, eine Legalisierung und Reglementierung durch den Staat würde viele Vorteile mit sich bringen. Zum Beispiel, um eine gewisse Qualität zu garantieren, aber auch um die Situation am Markt zu überwachen. mehr lesen / lire plus

Spliffs vom Staatsbeamten?

Die niederländische Regierung will einen Konstruktionsfehler bei der Duldungspolitik der Coffee-Shops beheben. Bislang darf Gras straffrei verkauft, aber nicht angebaut werden. Die Ladenbetreiber*innen müssen also auf dem Schwarzmarkt kaufen. Hier soll der Staat nun selbst in die Bresche springen. Doch Gras vom Gewaltmonopolisten finden längst nicht alle eine gute Idee.

Spliffs aus Staatsanbau? Klingt für manche nach einem Horrortrip. (Foto: pixabay)

Seit Langem gibt es in den Niederlanden ein politisches Tauziehen um die „illegale Hintertür“ der Coffee-Shops. Durch die kommt die Ware herein, die die Geschäfte dann ganz offen verkaufen. Nicht legal, sondern, wie man das dort seit 1977 nennt, „geduldet“. mehr lesen / lire plus