Space Resources Week : Au-dessus des lois ?

Pour accélérer les programmes spatiaux occidentaux, on a encouragé le secteur privé à s’impliquer. Lors de la Space Resources Week, celui-ci a rappelé que pour attirer des capitaux, il faudra un cadre légal assurant la rentabilité.

En 1969, malgré les apparences, les intentions étaient pacifiques, comme le souligne le rameau d’olivier entre les griffes de l’aigle américain. Qu’en sera-t-il en 2024 pour Artemis ? (Illustration : NASA/PD)

Il y a Ginny, l’hélicoptère. Bien sûr, il a d’abord fallu expliquer pourquoi le faire voler sur la planète Mars ne va pas de soi – la moindre densité atmosphérique. Mais désormais, le monde entier s’émerveille des prouesses technologiques de la mission Mars de la Nasa. mehr lesen / lire plus

Klimawende schaffen – ohne Waffen!

Mit einem Webinar von Kathrin Vogler an diesem Dienstag will die luxemburgische Friedens- und Klimabewegung über die negativen ökologischen Auswirkungen der Aufrüstung aufklären.

Bereits 2016 verglich der bekannte Klimaaktivist Bill McKibben die Anstrengungen zur Rettung des Klimas mit einem Weltkrieg – und rief sowohl begeisterte als auch empörte Reaktionen hervor. Die Metapher könnte unter anderem die Idee nahelegen, dass die für Kriegsführung zuständige Instanz, also das Militär, in der Klimapolitik eine sinnvolle Rolle spielen könnte. Doch es gibt Belege dafür, dass das Gegenteil der Fall ist: Aufrüstung und militärisches Denken tragen direkt und indirekt zum Klimawandel bei.

Das Webinar „Krieg & Klima: Kann das Militär klimakompatibel sein?“ mehr lesen / lire plus

LUXEOSys für Frieden, Wohlstand und Wahrheit (1)

Wenn sich ein grüner Minister für einen Militärsatelliten einsetzt, kann es doch nicht um Krieg und sinnloses Geldverpulvern gehen? Doch.

Verbotene Stadt in Peking – Ziel für Besichtigungen oder Bombardierungen? (CIA/NRO/USGS 1967; PD)

Das Zusatz-Budget für den militärischen Observationssatelliten LUXEOSys wurde am Donnerstag in der Chamber genehmigt. Nicht ohne zuvor von seinen Anhänger*innen schöngeredet worden zu sein. Das Projekt hat es auch dreifach nötig.

Zur Erinnerung: Im Juli 2018, also kurz vor den Wahlen, hatte die Chamber ein Budget von 170 Millionen Euro für das Satellitenprojekt genehmigt. Doch als nach den Wahlen François Bausch das Armeeministerium von Étienne Schneider übernahm, stellte sich heraus, dass das Projekt schlecht geplant war und vermutlich teurer würde. mehr lesen / lire plus

Le fiasco satellitaire

En refusant à l’opposition la commission d’enquête sur les dysfonctionnements du projet LUXEOSys, la coalition gouvernementale perd encore en crédibilité politique.

La Chambre, parlement d’opérette. (Wikimedia ; Cayambe ; CC BY-SA 3.0)

Le satellite d’observation militaire LUXEOSys coûtera cher, 309 millions d’euros, alors que le budget initial, voté en 2018, était de 170 millions. Le satellite coûte cher aussi à Étienne Schneider et à son héritage politique. Son image de politicien trop proche du patronat, mais efficace en matière d’économie, est en train de s’effondrer – rejoindra-t-il bientôt le club des sociaux-démocrates ripoux qui ont contribué à l’effondrement de leur famille politique ces dernières décennies ? mehr lesen / lire plus

75 Jahre Atomwaffen (7): Immer noch Gefahr aus dem Osten?

Auch heute ist der Einsatz von Atomwaffen möglich. Als Erstes wenden wir uns den Risiken in Verbindung mit den Großmächten Russland und China zu.

Briefmarke zum 50. Jubiläum der „Strategischen Raketentruppen der Sowjetunion“, 2009.
(Wikimedia; Design: O. Yakovleva; PD)

August 1945. Nacheinander werden zwei Atombomben über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki abgeworfen (woxx 1492: „6.000 degrés et une ombre“). An einer dritten Bombe wird noch gebaut, als Japan am 14. August kapituliert. Es folgt das Ende des Zweiten Weltkriegs und der Beginn des Kalten Kriegs. Von 1945 bis heute wurden weltweit Zehntausende von Nuklearwaffen konstruiert. Geblieben ist – zum Glück – die Frage: Wohin fällt die dritte Atombombe? mehr lesen / lire plus

Atomwaffen verstehen? (ii) Zweitschlag und Ersteinsatz

Wer einen Krieg führt, will ihn gewinnen. Die Aussichten dafür sind im nuklearen Zeitalter schlecht. Trotzdem wurden und werden Strategien für den Atomkrieg entwickelt.

Simulation eines US-Erstschlags gegen die Sowjetunion in den 1950ern.
(Warplan Dropshot Consim; Foto: lm)

Die Vorstellung, dass ein einziges Land Atomwaffen besitzt, und damit die ganze Welt erpressen kann, ist, je nach Gesichtspunkt, erschreckend oder beruhigend. Beruhigend nämlich für die Patriot*innen in diesem einen Land – es handelt sich um die USA in den ersten paar Jahren nach 1945. Erschreckend war für diese dann die Zündung der ersten sowjetischen Atombombe im August 1949 (siehe Teil 5 der woxx-Serie zu 75 Jahren Hiroshima). mehr lesen / lire plus

Le satellite sur la sellette : Encore une promo !

L’affaire du satellite ne semble pas remettre en question le projet, même devenu plus cher. François Bausch essaie de le faire passer comme une « bonne affaire ».

« Vous me devez encore 1,4 pour cent. » Pour manger à sa faim, mieux vaut plaire à Jens Stoltenberg, cantinier et secrétaire général de l’Otan. (Wikimedia ; Swadim ; CC BY-SA 4.0)

À l’automne, la Chambre va sans doute voter une rallonge budgétaire de près de 150 millions d’euros pour le fameux satellite militaire LUXEOSys, un projet mal ficelé au départ par Étienne Schneider et rempaqueté de manière douteuse par François Bausch. mehr lesen / lire plus

75 Jahre Atomwaffen (3): Frieden dank Star Wars?

Bevor der Kalte Krieg zu Ende ging, war die Gefahr eines Atomkriegs besonders groß. Technologische Vorteile wie das Star-Wars-Programm oder eine bessere Treffgenauigkeit sollten den Westen schützen, doch sie wirkten destabilisierend.

Bei einem Gegenschlag während einer nuklearen Attacke kommt es auf jede Minute an. (Pour la Science 1987)

Friedensbewegungen erstarken in kriegerischen Zeiten. Die letzte große Friedensbewegung im Westen entstand in den 1980er-Jahren, also kurz bevor der Kalte Krieg in das vermeintliche „Ende der Geschichte“ mündete. Treibende Kraft war die Angst vor den immer zahlreicheren und immer effektiveren Kernwaffen sowie dem konfrontativen Auftreten insbesondere des US-Präsidenten Ronald Reagan. Kein Wunder, dass die meisten Menschen 1989 erleichtert waren, auch wenn die „Friedensdividende“ nur vorübergehend war und die Gefahr eines Atomkrieges mittlerweile wieder größer geworden ist (Teil 2 der Serie: „Kann nichts schaden“). mehr lesen / lire plus

75 Jahre Atomwaffen (2): Kann nichts schaden!

Die Welt wird durch mehr Atomwaffen nicht sicherer. In Teil 2 der Hiroshima-Serie geht es um den unaufhaltsamen Trend der vergangenen Jahrzehnte, zum Selbstschutz nach solchen Waffen zu streben.

In Blau die Atommächte, in Rot und Orange die NVV-Nichtunterzeichnerstaaten. Der Südsudan ist Nichtunterzeichner ohne nukleare Ambitionen.
(Wikimedia; Allstar86/L.tak/Danlaycock; CC BY-SA 3.0)

Befinden wir uns im „zweiten nuklearen Zeitalter“? Als solches bezeichnen die Sicherheitsexpert*innen die Zeit nach dem Kalten Krieg, in der an die Stelle des Gleichgewichts des Schreckens zwischen den zwei Blöcken eine instabile Konstellation mit einem Dutzend Atommächten getreten ist. 1989 hat es also angefangen, könnte man meinen. Und ist schon wieder vorbei, sagen manche, angesichts des erneuten Blockdenkens seit der Ukrainekrise und vor allem der Bestrebungen Russlands, im nuklearen Bereich mit den USA gleichzuziehen. mehr lesen / lire plus

Satellites grand-ducaux : N’en lancez plus !

L’affaire du satellite d’observation interpelle sur des décisions passées. Elle devrait aussi conduire à s’interroger sur les décisions à venir.

USAF; Lt Col Leslie Pratt; PD

Une « erreur de calcul » de près de 200 millions d’euros… à qui la faute ? Dans l’affaire du surcoût du satellite d’observation militaire, Étienne Schneider, ses fonctionnaires et les député-e-s se renvoient la responsabilité. C’est qu’en 2018, lors du vote à la Chambre, il était possible de savoir que le satellite coûterait deux fois plus que le chiffre inscrit dans le projet de loi. Qui savait, qui s’est tu, qui a menti ? mehr lesen / lire plus

Forum: Bunt statt Khaki

Ein Camouflagemuster der Luxemburger Armee auf dem Cover der Septembernummer von forum verrät das Dossierthema – und enthält ein Detail zum Schmunzeln. Ernst geht es dagegen zu, wenn in zwei Beiträgen die jüngsten Entwicklungen der europäischen und der nationalen Sicherheitspolitik analysiert werden. Dafür erklärt Francine Closener im Interview recht offenherzig, wie sich das Verteidigungsministerium mit den Nato-Forderungen arrangieren will. Neben Stellungnahmen der sechs größten Parteien enthält das Dossier auch Artikel zur Waffenindustrie, zur Militärgeschichte und zur Friedensbewegung in Luxemburg sowie zur Kriegsberichterstattung anderswo. Neben dem Dossier geht es in zwei Beiträgen um Bedrohungen für die Demokratie: weltweit durch den Vormarsch der Präsidialregime und in Luxemburg durch die Einführung des Ausnahmezustands. mehr lesen / lire plus