Vorwahlen in den USA
: Warm-up für 
die Titanenschlacht

Auch nach dem Spektakel um den so genannten „Super-Tuesday“ bleibt beim Rennen ums Weiße Haus alles offen: Bislang haben weder Republikaner noch Demokraten einen Sieger bei der Kandidatenkür.

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Spektakel, das hohe Zuschauerquoten garantiert: Der Kampf um die Präsidentschaftskandidatur in den USA. (Foto: Screenshot / CBS Television)

Die Hoffnung, der Super Tuesday würde endlich und endgültig Klarheit in den gefühlt endlosen US-Vorwahlkampf bringen, hat sich nur bedingt erfüllt. „Super Tuesday“, so nennt man in Amerika das große Vorwahl-Marathon, bei dem an einem Tag ganze elf Bundesstaaten darüber abstimmen, wer Präsidentschaftskandidat der Demokraten respektive Republikaner werden soll.

In beiden Parteien herrscht noch immer ein gewisses Maß an Unsicherheit, das man auch als Chaos bezeichnen könnte. mehr lesen / lire plus

Die demokratischen Kandidaten: Präsidentschaft oder Prinzipien


Während Hillary Clinton im Ruf steht, dem Geld zu folgen, orientiert sich Bernie Sanders vor allem an seinen Überzeugungen. Doch ob damit der Kampf ums Weiße Haus zu gewinnen ist?

Zwischen den demokratischen Kandidaten ist der Kampf noch nicht entschieden: Hillary Clinton liegt nach den bisherigen Vorwahlen zwar vorn, doch könnte Bernie Sanders auch von Clintons E-Mail-Affäre noch profitieren. (Foto: Disney / ABC Television Group / Flickr)

Zwischen den demokratischen Kandidaten ist der Kampf noch nicht entschieden: Hillary Clinton liegt nach den bisherigen Vorwahlen zwar vorn, doch könnte Bernie Sanders auch von Clintons E-Mail-Affäre noch profitieren. (Foto: Disney / ABC Television Group / Flickr)

Nach dem „Super Tuesday“ könnte es schwierig werden, Hillary Clinton noch zu stoppen. Schwierig, aber nicht unmöglich. Sanders jedenfalls denkt nicht ans Aufgeben, immerhin hat er bereits einige Staaten für sich gewonnen, darunter auch Vermont. mehr lesen / lire plus

Der aussichtsreichste republikanische Kandidat: Skrupellos im Dienst der Nation

Nicht erst bei den Vorwahlen zur US-Präsidentschaft kämpft Donald Trump mit allen Mitteln. Wer ist dieser Mann und von wem wird er gewählt?

Lang wurde er von den Republikanern gar nicht ernst genommen, nun verwandelt Donald Trump die Partei gegen den Willen des Establishments mehr und mehr in seine eigene: populistische Sprüche und Hetze gegen Minderheiten helfen ihm dabei. (Foto: Gage Skidmore / Flickr)

Lang wurde er von den Republikanern gar nicht ernst genommen, nun verwandelt Donald Trump die Partei gegen den Willen des Establishments mehr und mehr in seine eigene: populistische Sprüche und Hetze gegen Minderheiten helfen ihm dabei. (Foto: Gage Skidmore / Flickr)

Der Milliardär Donald Trump hat im Wahlkampf bislang gegen alle politischen Regeln der Kunst verstoßen und liegt trotzdem vorne. Wie ist das möglich? In der Geschichte der USA hat bisher noch nie ein republikanischer Kandidat, der von den Parteiälteren so offen angefeindet wurde, die Nominierung gewonnen. mehr lesen / lire plus