Im Stream: The Good Fight

Trotz kleinerer Schwächen kann „The Good Fight“ auch in der fünften Staffel ihr beachtliches Niveau halten. Die für die Anwaltsserie charakteristischen Bezüge zur politischen Aktualität bleiben auch in der Post-Trump-Ära spannend.

Copyright: CBS

Von einer Serie, die seit vier Jahren läuft und noch dazu ein Spinoff einer anderen Serie ist, erwarten sich die meisten wohl keine hohe Kunst. Obwohl „The Good Fight“ dieser Beschreibung entspricht, konnte sie ihr hohes Niveau seit der ersten Folge halten.

Wie auch schon die Vorgängerserie „The Good Wife“ steht auch im Spinoff eine Anwaltskanzelei im Zentrum. Zu Beginn der ersten Folge begleiten wir Diane Lockhart (Christine Baranski), die, nachdem sie ihr gesamtes Vermögen verloren hat, bei einer fast ausschließlich afroamerikanischen Großkanzlei unterkommt. mehr lesen / lire plus

„Meng Landwirtschaft“ demonstrierte für eine ökologischere Landwirtschaft

Am 23. Juli standen Vertreter*innen der Plattform „Meng Landschaftwirtschaft“ schon frühmorgens vor dem Landwirtschaftsministerium,um Minister Romain Schneider (LSAP) dazu aufzufordern, sich für eine nachhaltigere Landwirtschaft einzusetzen.

Foto: Meng Landwirtschaft

Bis Ende des Jahres muss jeder EU-Mitgliedsstaat im Rahmen der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) einen Strategieplan an die EU-Kommission abliefern. In diesem Dokument müssen die agrarpolitischen Maßnahmen für die nächsten Jahre skizziert werden (Wie die neue GAP aussieht, hat die woxx in „Reform der EU-Agrarpolitik: Wie sieht die Zukunft der Landwirtschaft aus?“ Beschrieben.)

„Meng Landwirtschaft“ will, dass Umwelt- und Klimaschutz in diesem Dokument eine wichtige Rolle spielen. Sie fordert Schneider auf, sich an die Empfehlungen der EU-Kommission zu halten und besonders die Reduktion der Stickstoff- und Phosphateinträge und des Pestizideinsatzes, die Verbesserung der Gewässerqualität, die Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasen und die Verbesserung der Biodiversität in der Agrarlandschaft zu forcieren. mehr lesen / lire plus

CO2-Grenzausgleichsteuer: Eck- oder Stolperstein?

Weil die EU-Industrie durch Klimaschutzauflagen benachteiligt ist, sollen Importe besteuert werden. Warum die Idee nicht so toll ist, wie sie klingt.

(Twitter; @EU_Taxud, European Commission)

„Die europäische Industrie will auf beiden Hochzeiten tanzen“, schreibt der Klimajournalist Antoine de Ravignan auf der Webseite von Alternatives économiques („Le jeu risqué de l’Europe“, Paywall). Es geht um das EU-Klimaprogramm „Fit for 55“, in dessen Rahmen die Industrie zwar durch eine Grenzausgleichsteuer auf Importen vor unfairem Wettbewerb geschützt wird, zugleich aber die eigenen Emissionsrechte teilweise umsonst bekommt. Umsonst? Ja, weil es seinerzeit als große Herausforderung für die Industrie angesehen wurde, ihre CO2-Emissionen zu senken – nicht zuletzt aufgrund der außereuropäischen Konkurrenz. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #152 – Fälleg Ännerungen um Filiatiounsgesetz

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Scho säit 2013 ass Filiatiounsgesetz op dem Instanzewee. Nodeems d’Justizkommissioun 2017 Ännerunge virgeschloen hat, huet de Staatsrot lescht Woch e weideren Avis zum Text verëffentlecht. Begleet war en vun engem weideren Avis, nämlech deen zum „Accès aux orgines“ – e Gesetz, iwwert dat an de leschte Méint virun allem geschwat gouf, well d’ADR déi inklusiv Formulatiounen als „d’Ofschafe vum Papp an der Mamm“ begräift. De Staatsrot stéiert sech zwar net um „autre parent de naissance“, dofir awer u villen aneren Aspekter vun de Gesetzesprojeten. mehr lesen / lire plus

Luxemburg als standhafter Zinnsoldat im Mali

Ob die Armee trotz der jüngsten Entwicklungen im Mali bleibe, war Thema einer Question parlementaire. Die Antwort lautet „Ja“, doch die Begründung ist recht oberflächlich.

Der Westen ist hier um zu helfen, alles klar!
(Wikimedia; TM1972; CC BY-SA 4.0)

Frankreich habe angekündigt, seine militärische Kooperation mit Mali zu stoppen, schrieben Fernand Kartheiser und Fred Keup (beide ADR) in einer Question parlementaire im Juni. Vom Außenminister wollten sie wissen, welche Auswirkungen das auf Luxemburgs Beziehungen zu Mali und insbesondere auf die Entwicklungshilfe habe. Laut ADR handle es sich um ein Land, „das sich immer stärker in Richtung eines totalitären Staats entwickelt und wo auch die Korruption immer weiter zunimmt“. mehr lesen / lire plus

Orbán wills wissen: Wie queerfeindlich ist sein Volk?

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán kündigte am Mittwoch auf seiner Facebookseite ein Referendum zu einem queerfeindlichen Gesetz an. Auf eine ehrliche Antwort hat er es nicht abgesehen: Geplant sind Fangfragen und außerdem ist das Gesetz schon in Kraft getreten.

Copyright: CC BY Európa Pont 2.0

Nach Kritik und Protesten aus dem In- und Ausland gab der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán am Mittwoch auf Facebook ein Referendum zu einem LGBTIQ-feindlichen Gesetz bekannt. „Brüssel hat Ungarn wegen des Gesetzes in den vergangenen Wochen klar attackiert“, zitiert ihn das Medienportal Queer.de. „Wenn der Druck auf unser Land so stark ist, kann Ungarn nur durch den gemeinsamen Willen des Volkes geschützt werden.“ mehr lesen / lire plus

Devoir de vigilance : Le zigzag d’Asselborn

Trouver une démarche commune entre société civile et entreprises pour le respect des droits humains tout au long de la chaîne de création de valeur, tel est le vœu pieux du ministre des Affaires étrangères – qui s’emmêle les pinceaux.

(©woxx)

Ce mardi matin au ministère des Affaires étrangères, Jean Asselborn, Michel Reckinger pour l’UEL et Norman Fisch pour l’Institut national pour le développement durable (INDR) ont présenté le « pacte entreprises et droits de l’homme ». Les entreprises signataires de ce papier s’engageront volontairement à veiller aux droits humains et profiteront de formations ainsi que de conseils et du feedback d’un-e expert-e en la matière. mehr lesen / lire plus

#Brauch eng Wunneng

Die Oppositionspartie déi Lénk macht seit Montag mit einer neuen Kampagne auf die Wohnungskrise in Luxemburg aufmerksam und unterstützt Mieter*innen. Gleichzeitig läuft davon unabhängig eine Petition, die in Sachen Wohnungspolitik ebenfalls Forderungen an die Regierung stellt.

Déi Lénk startete am 19. Juli ihre Kampagne zur Wohnungsnot in Luxemburg. Die Oppositionspartei veröffentlichte am Montag gleich zwei Broschüren: eine mit Forderungen an die Regierung, eine andere um Mieter*innen über ihre Rechte und Anlaufstellen aufzuklären. Bereits 2014 und 2016 gab es ähnliche Aktionen. Die Situation hat sich seitdem weiter verschärft.

Teil der Kampagne ist auch die Social-Media-Aktion „#brauchengwunneng“. Im Bahnhofsviertel in Luxemburg-Stadt, gegenüber des Hauptgebäudes, auf dem Gelände des 1535 in Differdingen und beim Lycée Mathias Adam hängen Spiegel von déi Lénk, die mit #brauchengwunneng und einem QR-Code mit Link zur Facebook-Seite der Partei versehen sind. mehr lesen / lire plus

Im Stream: Naomi Osaka

Naomi Osaka gilt mit 23 Jahren als Legende des Tennissports. Sie mischt die Szene nicht nur mit ihrem Talent, sondern auch mit ihrem politischen und sozialen Engagement auf. Letzte Woche lief eine Doku-Serie über die Japanerin auf Netflix an. Die fesselt auch Menschen, die mit Tennisschlägern nichts anfangen können.

COPYRIGHT: Netflix/Bildquelle: IMDB

Pünktlich zum Auftakt der Olympischen Spiele in Tokio am kommenden Freitag läuft auf Netflix Tennis: Die erst 23-jährige japanische Spielerin Naomi Osaka erhält ihre eigene Doku-Serie, produziert von Garrett Bradley. Darin geht es um weit mehr als die Zelebrierung eines Tennisstars.

Die Doku beginnt mit Osakas erstem Grand-Slam-Turniersieg 2018. mehr lesen / lire plus

#PegasusProject : Le cœur (financier) de NSO bat au Luxembourg

Clouée au pilori à la suite les révélations du Pegasus Project, mais dénoncée pendant de longues années : c’est depuis 2014 que la firme israélienne NSO a des liens très étroits avec le grand-duché et sa place financière.

(©pxfuel)

Déjà en 2019, NSO et sa présence au Luxembourg avaient fait parler d’eux. La suspicion qu’un logiciel vendu par la firme à l’Arabie Saoudite aurait été utilisé pour traquer et assassiner le journaliste Jamal Kashoggi à Istanbul avait provoqué deux questions parlementaires du député David Wagner. À l’époque les ministres Étienne Schneider et Jean Asselborn avaient nié toute responsabilité luxembourgeoise, en mettant en avant que NSO était une firme israélienne qui tombe sous les lois de son État et qu’ils ne pourraient rien faire sur base « d’allégations formulées dans la presse ». mehr lesen / lire plus

„Holz vun hei“ begeistert Minister*innen

Möbel aus regionalem Holz zu fertigen, ist grundsätzlich nachhaltig. Warum das auch Kiefernholz sein kann, ist auch nachvollziehbar; andere Aspekte sind dagegen klärungsbedürftig.

www.naturpark-mellerdall.lu/projekte/leader-projekt-holz-vun-hei/

„Die Wertschätzung von Holz aus der Region Mëllerdall liegt ganz im aktuellen Zeitgeist.“ So beginnt nicht etwa eine Werbemail eines Möbelhändlers, sondern ein offizielles Regierungskommuniqué zu einem Naturpark-Projekt. Vom Zeitgeist angelockt, hatten sich am 12. Juli denn auch drei Minister*innen im Mëllerdall eingefunden, um die neue Möbellinie aus regionalem Kiefernholz zu würdigen.

Die Schreinerei Knaf-Buchler in Beaufort bietet nämlich Holzmöbel an, die im Rahmen des Leader-Projektes „Holz vun hei“ des Natur- & Geopark Mëllerdall entwickelt wurden. mehr lesen / lire plus

„Eist Holz“ ist „Holz von hier“, oder?

Um den Launch der „Holz vun hei“-Möbel vor einer Woche einzuordnen lohnt sich ein Blick auf das im Mai vorgestellte „Eist Holz“-Programm. Im Zentrum des Interesses steht dabei das Label „Holz von hier“.

(Präsentation von „Eist Holz“ durch Umwelt- und Wirtschaftsministerium)

Am 17. Mai stellten Umwelt- und Wirtschaftsministerium das Programm „Eist Holz“ vor. Das Logo ist von bestechender Einfachheit – als Kontrapunkt zur Vielfalt des Programms, das sowohl Strukturen wie den Klimapakt mit den Gemeinden als auch pädagogische Aktivitäten wie die Marteloskope umfasst. Bei der Vorstellung ging es aber vor allem um drei neue Initiativen im Bereich Holzwirtschaft: „Klimabonus Bësch“, e-Holzhaff und „Holz von hier“. mehr lesen / lire plus

FSC über Glaubwürdigkeit von Holzlabels

Die Minister*innen sind von „Holz vun hei“ begeistert. Das alteingesessene Öko-Holzlabel FSC ist fuchsteufelswild. Kommt es zum Krieg der Label?

www.fsc.org

„Holz vun hei wird überhaupt nicht kontrolliert“, kritisiert die Luxemburger Abteilung des Labels Forest Stewardship Council (FSC) am vergangenen Freitag in einem offenen Brief. Am 12. Juli hatte der Naturpark Mëllerdall das Projekt „Holz vun hei“ in Anwesenheit von drei Minister*innen vorgestellt. Dabei geht es um Möbel, die von einer lokalen Schreinerei aus lokalem Kiefernholz gefertigt werden (siehe: Holz vun hei begeistert Minister*innen).

Man stehe voll hinter der Idee der kurzen Wege, so das Label FSC in seinem offenen Brief, und zolle auch der Schreinerei Respekt. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #6 Kulturjournalismus zum Abschied

Maacht Iech et gemittlech, mir hunn eng nei Episode vum Kulturpodcast „Um Canapé mat der woxx“ fir Iech: Iert de Luc Caregari nächsten Mount bei Reporter wiesselt, plaudert hien nach e Mol aus dem Nähkästchen a kuckt op 15 Joer Kulturjournalismus zréck. Mam Isabel Spigarelli schwetzt hien iwwert Monsteren, de Pig Gate a doriwwer wat de Serge Tonnar mat Schluss maachen ze dinn huet.

Virun engem gudde Joer huet d’Isabel Spigarelli dem Luc Caregari bei der woxx d’Koordinatioun vu de Kultursäiten ofgeholl. Ënn des Mounts verléisst de Luc d’woxx a wiesselt bei d’Online-Zeitung Reporter. Virdru péckt den alen Hues awer nach déi eng oder aner Anekdot aus 15 Joer Kulturjournalismus aus: Et gouf gemotzt, Schwäi giess a net bezuelt, gelunn a geraibert. mehr lesen / lire plus

Im Stream: Ted Lasso

Ted Lasso, der Protagonist der gleichnamigen Serie, wird als Pendant zu toxischer Männlichkeit gefeiert. Aber ist er das wirklich?

Copyright: Apple TV

Der Anklang, den die Apple TV Serie „Ted Lasso“ bisher fand, ist einzigartig: Egal mit wie vielen Zuschauer*innen man redet oder wie viele Rezensionen man liest – es ist schwer auch nur einen einzigen Menschen zu finden, der die Serie nicht mag. Auch wenn sich die Gründe dafür unterscheiden, so sind sich doch alle einig : „Ted Lasso“ zeigt, wie die Welt sein könnte, wenn alle etwas mehr Mitgefühl füreinander aufbringen würden. Sie wird als Feeld-good-Serie schlechthin gewertet.

Ausgangspunkt von „Ted Lasso ist eine Scheidung, um die es im weiteren Verlauf nur am Rande geht. mehr lesen / lire plus

ArcelorMittal: Grün und großzügig, aber …

In Spanien will der Konzern bald das erste Null-Emissions-Stahlwerk der Welt betreiben. Was an dem Projekt sinnvoll ist und welche Stolpersteine zu überwinden sind.

Lichtbogenofen.
(Wikimedia; Shymaa Rabea; CC BY-SA 3.0)

„Weil sie viel CO2 ausstößt, kann die Stahlindustrie einen entscheidenden Beitrag leisten, um das Ziel der Netto-Null-Emissionen für 2050 zu erreichen. Dieses Projekt zeigt, was machbar ist.“ Das Projekt, auf das sich Aditya Mittal, Generaldirektor von ArcelorMittal, in einem Pressekommuniqué vom 13. Juli bezieht:  Die Investitionen von einer Milliarde Euro, um die Emissionen der spanischen Stahlproduktion der Firma um die Hälfte zu senken, insbesondere am Standort Gijón (Asturien). Im gleichen Schreiben wird auch angekündigt, bis 2025 durch die Modernisierung am Standort Sestao (Baskenland) weltweit erstmalig ein großes Null-Emissions-Stahlwerk zu betreiben. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Staffelfinale der dritten Staffel

Mit einer Live-Aufnahme aus den Rotunden geht der Luxemburger Sexpodcast Méi wéi Sex in die Sommerpause. Die könnte jedoch etwas länger dauern, denn die Zukunft des Projekts ist ungewiss.

Illustration: Studio Mila

Am 26. Juni fand in den hauptstädtischen Rotunden ein Abschlussevent für die dritte Staffel des Sexpodcasts Méi wéi Sex statt. Mit Workshops, Diskussionsrunden und der Aufnahme einer Live-Sendung feierte das Team das Ende der dritten Staffel. Die Aufnahme ebenjener Livesendung ist nun als Podcast erschienen. Neben den Teammitgliedern Anne, Elie und Joël saß auch die Illustratorin Michèle für „Ouergasmus Live“ auf der Bühne. Die vier ließen die letzte Staffel Revue passieren und erzählten dabei einige spannende Anekdoten, die hinter den Kulissen des Podcasts passiert sind. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistrot mat der woxx #151 – Reform vun den ASBLen

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Am Podcast vun dëser Woch hunn de Luc Caregari an de Richard Graf iwwer de Gesetzesprojet geschwat, deen asbl’en a Fondatiounen reegele soll. De Regierungsrot huet viru kuerzem eng Rei Amendementer ugeholl, déi leschten Dënnschden der Press virgestallt goufen. Wéieng sinn dat a wat kéinten d’Grënn sinn, dass no ville Joeren lo nees Beweegung an den Dossier rakënnt?

 

 

 

 

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EU-Kommission gegen Polens und Ungarns Anti-LGBTQIA+-Politik

Macht die EU jetzt endlich ernst? Die Europäische Kommission leitete heute Vertragsverletzungsverfahren gegen Ungarn und Polen wegen deren Anti-LGBTIQA+ Politik ein.

COPYRIGHT: Shane/Pexels

Die Europäische Kommission will wegen der Anti- LGBTIQA+-Politik Polens und Ungarns Konsequenzen erzwingen. Sie leitete heute ein Verfahren gegen die Länder ein, weil beide mutmaßlich gegen geltende EU-Verträge verstoßen. Ungarn und Polen haben nun zwei Monate Zeit, auf die Schreiben der EU-Kommission zu reagieren. Andernfalls kann das Verfahren vor den Europäischen Gerichtshof gelangen.

In Polen haben sich seit 2019 mehrere Gemeinden und Regionen zu sogenannten LGBT-freien Zonen erklärt. Die EU-Kommission befand, dass die polnischen Behörden unangemessen und unvollständig auf ihre Fragen zur Errichtung solcher Zonen geantwortet haben. mehr lesen / lire plus

Les Fits et les Misfits du nouveau paquet climat

Pour réduire les émissions de CO2 de 55 %, l’Union européenne vient de se doter du programme Fit for 55. Tour d’horizon des mesures envisagées.

Frans Timmermans, commissaire en charge du Green Deal, présente Fit for 55. (© European Union, 2021 ; Photographe: Christophe Licoppe)

Le programme Fit for 55 de la Commission européenne, présenté mercredi dernier, est constitué par des textes législatifs, des dossiers explicatifs, des fact sheets et des FAQ (« frequently asked questions »), et cela pour chaque aspect de la vaste initiative. Cette forêt cache un arbre monstre, l’introduction d’un nouvel Emission Trading Scheme (ETS) s’adressant aux secteurs du chauffage et du transport – sujet controversé que nous avons couvert dans le woxx de cette semaine (Racheter le climat). mehr lesen / lire plus