Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #2 Wien et eppes ugeet.

Maacht Iech et gemittlech, mir hunn eng nei Episode vum Kulturpodcast „Um Canapé mat der woxx“ fir Iech: DKënschtlerin Chantal Maquet an dJournalistin Isabel Spigarelli schwätzen iwwert dem Chantal seng nei Ausstellung „Dat huet jo näischt mat mir ze dinn“.

Déi zweet Episode vum Kulturpodcast „Um Canapé mat der woxx“ ass do! D’Kënschtlerin Chantal Maquet souz mat der Journalistin Isabel Spigarelli (woxx) um Canapé: Si hunn iwwert dem Chantal seng nei Ausstellung „Dat huet jo näischt mat mir ze dinn“ geschwat. Hei geet et nieft aneren Aspekter och em d’Siicht vun enger net-raciséierter Persoun op strukturelle Rassismus. mehr lesen / lire plus

LuxFilmFest: Los Lobos

„Los Lobos“ erzählt aus der Perspektive von zwei Kindern von einer prekär lebenden Einelternfamilie mit Migrationshintergrund. Es ist ein Film, der unter die Haut geht.

Copyright: trigon-film

Das Leben von Max (Maximiliano Nájar Márquez) und Leo (Leonardo Nájar Márquez) ist von Regeln geprägt: die Wohnung ordentlich halten, nicht rausgehen, nicht weinen. Die Disziplin, die die alleinerziehende Lucía (Martha Reyes Arias) von ihren beiden Söhnen verlangt, kommt nicht von ungefähr. Während sie den ganzen Tag arbeitet, müssen Max und Leo alleine zuhause bleiben. Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es wenige: Wenn die beiden gerauft, gezeichnet und mit einem Papierknäuel Fußball gespielt haben, sind ihre Optionen mehr oder weniger ausgeschöpft. mehr lesen / lire plus

Radio Ara präsentiert neue Community-Sendungen

Seit dem 1. März laufen auf dem freien Radiosender fünf neue Sendungen auf Farsi, Tigrinya, Albanisch, Portugiesisch und Englisch. Die neuen Shows sind Teil der internen Umstrukturierung des Senders.

(Fotos: woxx)

Positive Neuigkeiten bei Radio Ara: Die Finanzierung steht zwar immer noch auf wackeligen Füßen, der Umbau des Programms geht jedoch weiter voran. Vergangenes Jahr wurde der bisher englischsprachige Programmteil Ara City Radio in den Rest des Senders integriert. Während des ersten Lockdowns produzierten Freiwillige im Radio Informationssendungen auf über zehn Sprachen, um auch kleineren Communities Zugang zu Informationen über die geltenden Covid-Restriktionen und Neuigkeiten in ihrer Erstsprache zu ermöglichen.

Montags bis freitags zwischen 13 und 14 Uhr sind nun fünf Sendungen verschiedenster Sprachgemeinschaften zu hören. mehr lesen / lire plus

Avis annuel Idea : Le Luxembourg résilient grâce à sa place financière

Prévoir des scénarios économiques pour sortir d’une crise économique dont on n’a pas encore vu le fond, tel est le devoir que s’est imposé la fondation Idea, proche de la Chambre de commerce.

La crise pandémique a lourdement fait tanguer l’économie mondiale et de nombreuses prévisions pré-Covid-19 sont passées à la trappe depuis. La fondation Idea s’est donc aussi adaptée et tout au long de l’année dernière a accompagné de ses papiers les hauts et les bas de l’économie luxembourgeoise et mondiale, tout comme les liens entre elles.

Pour entrer dans l’avis annuel cuvée 2021, la fondation a remis à l’avant-plan un terme emprunté à la physique par des économistes des années 1980 : l’hystérèse – qui désigne « la persistance d’un phénomène lorsque sa cause a disparu ». mehr lesen / lire plus

Climat : mécanisme de Paris enrayé

Des États qui n’en font pas assez ? Oui, mais à la base, il y a aussi les problèmes structurels des mécanismes supposés encadrer la politique climatique multilatérale.

Mécanisme à cliquet. (Wikimedia ; Pearson Scott Foresman ; PD)

Un rapport de l’ONU estime que les efforts des États pour arrêter le changement climatique sont notoirement insuffisants (online-woxx :  présentation). Sachant que ce rapport recouvre moins d’un tiers des émissions mondiales de gaz à effet de serre, l’indignation des ONG est-elle exagérée ? Oui et non.

Oui, parce que le constat désastreux – baisse des émissions globales de moins d’un pour cent en 2030, alors qu’il en faudrait environ 45 par rapport à 2010 – est dû à la mauvaise volonté de quelques pays comme le Japon, la Russie, le Mexique et le Brésil. mehr lesen / lire plus

LGBTIQA+ Rechte: Gehen Europa die Regenbogenfarben aus?

Ilga-Europe legte Ende Februar gleich zwei Jahresberichte zur Situation von LGBTIQA+ Menschen in Europa vor. Die Escher Gemeinde schaffte es mit ihrem PAG in den Bericht. Allgemein sind die Aussichten schlecht, trotz kleiner Lichtblicke.

© Kaboompics.com/Pexels

2020 war ein dunkles Jahr im Kampf für die Rechte queerer Menschen. Das offenbaren die Jahresberichte von Ilga-Europe zu ihrer Situation in EU-Ländern und in EU-Beitrittsländern. Overall there has been a crackdown on democracy and civil society, (…) not just in Poland and Hungary”, schreibt Ilga-Europe in der Pressemitteilung zur Veröffentlichung des Jahresberichts der EU-Länder. Contributors to the Review in several countries have expressed fears of their governments following in the footsteps of Poland and Hungary, while attacks on freedom of assembly continue to be a growing trend with brutal crackdowns and attacks, and court cases against people who took part in Pride events in 2019.” mehr lesen / lire plus

Climat : États, engagez-vous !

Avec le rapport récent sur les engagements insuffisants des gouvernements, l’ONU tire la sonnette d’alarme. Plus de réductions d’émissions à l’horizon 2030, c’est ce que réclament l’institution internationale et les ONG.

Réductions d’émissions conformes à l’accord de Paris.
(Wikimedia ; Genetics4good ; CC0)

« Une alerte rouge pour notre planète » : c’est ainsi que le secrétaire général des Nations unies, António Guterres, a qualifié le rapport intermédiaire publié vendredi dernier dans le cadre de la convention-cadre internationale sur le climat UNFCCC. Il s’agit d’un rapport de synthèse sur l’état des contributions déterminées nationalement (NDC), l’accord de Paris stipulant que la lutte contre le réchauffement est basée sur ces engagements volontaires des États. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge zu Langzeitbeziehungen

Wer hält es bis ins Erwachsenenalter mit seinem „High school sweetheart“ aus? In der neusten Episode des Sexpodcasts Méi wéi Sex plaudern zwei Menschen, die Erfahrung mit Langzeitbeziehungen haben, aus dem Nähkästchen.

Illustration: Studio Mila

Er hat wenig Erfahrung mit Beziehungen, die wirklich lange halten. Besonders Beziehungen, die seit der Sekundarschule anhalten, waren ihm immer ein Rätsel. Um das zu ändern, hat sich Méi wéi Sex-Moderator (und woxx-Journalist) Joël zwei Gästinnen ins Studio geholt, die mit solchen Langzeitbeziehungen Erfahrung haben. Liz und Geraldine erzählen, wie sich das Leben als Paar ändert, wenn man mehrere Jahre miteinander zusammen ist und unterschiedliche Lebensabschnitte gemeinsam erlebt. mehr lesen / lire plus

RTL-Kloertext über „Accès aux origines“: Der Nebel lichtet sich

Im gestrigen RTL-Kloertext drehte sich alles um den Gesetzesentwurf 7674. Dort wurden auch einige der Fragen diskutiert, die die woxx in rezenten Artikeln aufgeworfen hatte. Ein Überblick der Haupterkenntnisse der Sendung.

Foto: rtl.lu

Vor drei Wochen warf die ADR den Grünen vor, mit dem Begriff „autre parent de naissance“ den Vater abschaffen zu wollen. Wieso ist das falsch?

Wie es Justizministerin Sam Tanson (déi Gréng) gestern auf den Punkt brachte, geht es im Gesetzesentwurf 7674 in keinster Weise um die sozialen Eltern, also jene, die ein Kind großziehen. Der Begriff „autre parent de naissance“ bezieht sich im Gesetzestext einzig auf Menschen, die ihr Kind im Rahmen einer Adoption oder anonymen Geburt weggegeben haben. mehr lesen / lire plus

Onlinebefragung zur Landesplanung in der Nordstad

Das Landesplanungsministerium will Bürger*innen bei der künftigen Gestaltung der Nordstad einbeziehen. Strittige Fragen werden dabei jedoch dezent ausgelassen.

Um das Leitbild „Vision Nordstad 2035“ auszuarbeiten, bittet das Landesplanungsministerium die Bürger*innen der betreffenden Gemeinden – Bettendorf, Diekirch, Erpeldingen/Sauer, Ettelbruck und Schieren – an einer Onlinebefragung teilzunehmen. Dabei wird auf das Umfragetool

Maptionnaire zurückgegriffen. Das erlaubt es, auf einer interaktiven Karte Orte zu markieren oder zu zeichnen. Konkret werden die Bürger*innen zum Beispiel nach den Orten befragt, an denen sie sich am häufigsten aufhalten oder die sie am Liebsten in ihrer Freizeit aufsuchen. Außerdem dürfen sie ihren Lieblingsplatz verraten.

Andere Elemente der Befragung sind ein klassischer Fragebogen, zum Beispiel zum Thema öffentliche Grünflächen. mehr lesen / lire plus

Rassismus ist nicht austauschbar

Safe Spaces“ für diskriminierte Personengruppen geraten immer wieder ins Fadenkreuz privilegierter Menschen. In Luxemburg sorgte eine Veranstaltung ausschließlich für Schwarze für Diskussionen, unter anderem bei der ADR. Steckt hinter den Reaktionen mehr Selbstanalyse als Fremdenhass?

Copyright: Marco Allasio/Pexels

Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten – soweit die Redewendung. Dumm sind weder die parlamentarische Anfrage, die Fred Keup (ADR) der Integrationsministerin Corinne Cahen schickte noch ihre Antworten darauf. Dumm oder ungünstig ist aber, dass das Unverständnis für die strukturelle Diskriminierung von Black, Indigenous and People of Color (BIPOC) so tief sitzt, dass es die kritische Analyse der eigenen Privilegien behindert. mehr lesen / lire plus

CCDH : Le gouvernement résiste aux recommandations

La Commission consultative des droits de l’homme (CCDH) vient de publier son rapport sur « La crise sanitaire et ses conséquences : quels impacts sur les droits humains ? ». Et le moins qu’on puisse dire, c’est que la pandémie ne frappe pas que la santé corporelle.

À qui sert une CCDH quand elle n’est pas écoutée ? Sur le ton mélangeant flegme joyeux et pessimisme de circonstance qu’on lui connaît, Gilbert Pregno, le président de la CCDH, a tiré le bilan : « J’ai relu cette nuit tous les avis que nous avons publiés depuis la crise de la Covid-19. mehr lesen / lire plus

Braucht das Justizministerium Nachhilfe in puncto LGBTIQ-Inklusion?

Was hat es mit dem ominösen „autre parent de naissance“ auf sich, der in den letzten Wochen für derart viel Aufregung gesorgt hat? Wir haben uns den Gesetzesentwurf 7674 genauer angeschaut und haben jetzt – trotz Erklärungen des Justizministeriums – mehr Fragen als zuvor.

Die Begrifflichkeiten, die im Gesetzesentwurf zum „Accès aux origines“ verwendet werden, machen nicht nur der ADR zu schaffen. Selbst mit der inklusivsten Brille will die Verwendung von „autre parent de naissance“ keinen rechten Sinn ergeben. Verwendung findet sie sowohl im Kapitel zur anonymen Geburt wie auch in demjenigen zur Adoption.

Wir haben uns gefragt: Gibt es Fälle, in denen ein Paar ein Kind anonym gebärt oder zur Adoption freigibt, ohne dass es sich bei der nicht-gebärenden Person um einen Mann handelt? mehr lesen / lire plus

Événement en ligne : Tiers-lieux avec Claude Turmes et… les voisin·es

Pour une table ronde en ligne du Centre for Ecological Learning Luxembourg, de l’Asti et du Conseil national pour étrangers, Claude Turmes répondra entre autres à la question: « Comment mettre en place un tiers-lieu avec mes voisins ? »

Copyright: Cell

Le Centre for Ecological Learning Luxembourg (Cell), l’Asti et le Conseil national pour étrangers (CNE) invitent au dernier événement de leur série « Les tiers-lieux au Luxembourg : faire ensemble pour vivre mieux vivre ensemble » dans le cadre des Transition Days 2021. Le 25 février, à partir de 19h, le ministre de l’Énergie et de l’Aménagement du territoire, Claude Turmes (Déi Gréng), participera à la table ronde en ligne autour de la question « Comment mettre en place un tiers-lieu avec mes voisins ? mehr lesen / lire plus

Parquet européen : un peu de patience encore

Tandis que l’avenir de la Chafea (l’agence exécutive européenne pour les consommateurs, la santé, l’agriculture et l’alimentation) au Luxembourg semble compromis, le parquet européen manque toujours d’effectifs, comme l’explique la ministre de la Justice.

L’installation du parquet européen au Luxembourg a été fêtée comme un symbole : dans une Union gangrénée par l’euroscepticisme, amputée du Royaume-Uni et mise à mal par la gestion calamiteuse des vaccins anti-Covid, la consolidation du projet commun avancerait comme si de rien n’était.

Juste que la réalité vient de rattraper le projet du parquet européen, censé commencer à fonctionner le 1ermars de cette année – mais auquel les moyens manquent toujours, malgré une première assermentation des procureurs en septembre dernier.   mehr lesen / lire plus

Thurston Moore : By the Fire

Le dernier disque en date du poète noise et cofondateur des légendaires Sonic Youth reflète bien l’étendue de ses capacités : de l’intime vers le spectral, tout est sur « By the Fire ».

(©thurston_moore)

Ce n’est probablement pas un disque à écouter en famille assis devant la cheminée, même si certaines chansons s’y prêtent. Car les aficionados de Sonic Youth le savent, mieux vaut ne pas croire au calme dans les chansons composées par Thurston Moore. Presque dix ans après la séparation du groupe iconique qui a apposé sa marque sur des générations de musicien-ne-s dès les années 1980, il apparaît clairement que si Sonic Youth avait été les Beatles, le rôle de Paul McCartney aurait été pour Moore. mehr lesen / lire plus

Grüne Militärpolitik: Nato wirkt!

In der Chamber wurden am vergangenen Freitag weitere Ausgaben für Nato-Infrastrukturen beschlossen. Luxemburg verwickelt sich immer stärker in die Aufrüstungslogik der westlichen Staaten.

Eine Rekrutierungs-Offensive und mehr Geld für militärische Infrastrukturen hat die Chamber am 19. Februar beschlossen. Verantwortlich für die beiden Gesetzesprojekte ist der grüne Armeeminister François Bausch, vorgestellt wurden sie von den grünen Abgeordneten Stéphanie Empain und Semiray Ahmedova. Mit anderen Worten: Déi Gréng stehen voll hinter der luxemburgischen Aufrüstungspolitik und schwören der Nato die Treue.

Bei der Nato Support and Procurement Agency (NSPA) handelt es sich um die zuvor unter dem Namen Namsa bekannte Agentur für Materialbeschaffung. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg, 21. Februar: RTL-Presseclub mat der woxx

D’Enquête #OpenLux ass hei am Land bei de Politiker a Reponsabelen vun der Finanzplaz op net vill Versteesdemech gestouss.
Wei bewäerten d’Journalisten den Ëmgang hei am Land mat dëse Recherchen?
Wat kann een dovun zeréckbehalen?
Wat ass generell den Ament zum Ëmgang vun der Regierung mat de Medien ze soen? Dat diskutéieren mer e Sonndeg am Presseclub mam:
Ines Kurschat vum Land, dem Luc Caregari vun der Woxx an dem Marc Schlammes vum Wort.

Weider Themen sinn d’Ëmsetzen vum Waringo Rapport an d’Reaktioun vum Monica Semedo.

RDV fir de Presseclub um Sonndeg wéi gewinnt tëscht 11 an 12 live um Radio oder an Toun a Bild op rtl.lu. mehr lesen / lire plus

Keine Nachtzüge für Luxemburg

Die Renaissance der Nachtzüge wird in Luxemburg verschlafen. Gründe sind laut Transportminister Bausch die geographische Lage und die geringe Anziehungskraft des Großherzogtums.

Foto: Wikimedia

Wenn Firmen – oder auch nur ihre Briefkästen – nach Luxemburg kommen, heißt es oft, dass sie das wegen der strategisch günstigen Lage des Landes tun würden. Auch die Strahlkraft des Finanzplatzes wird stets genannt. Für Nachtzüge scheint das jedoch nicht zu gelten. In einer parlamentarischen Anfrage an Transportminister François Bausch wollten Carlo Back und François Benoy (alle drei Déi Gréng) wissen, wie denn die CFL zu Nachtzügen stehe.

Damit Nachtzüge sich wirtschaftlich lohnen, müssten sie große Städte oder bevölkerungsreiche urbane Regionen verbinden, so der Minister in seiner Antwort. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #131 – Eng Strategie fir eng nohalteg Finanzplaz zu Lëtzebuerg

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Gäre bretzt sech d’Regierung mat de grénge Finanzproduiten, déi zu Lëtzebuerg ugebuede ginn. Elo soll eng Strategie dofir suergen, datt d’Finanzplaz insgesamt méi nohalteg gëtt. D’woxx huet sech déi méi genee ugekuckt an erausfonnt, datt villes guer net esou „gréng“ ass, wéi et op den éischte Bléck ausgesäit. Am Podcast schwätzt de Luc Caregari mam Joël Adami doriwwer, wat dee bei senge Recherchen a Gespréicher mat Acteure vum Terrain alles erausfonnt huet.

 

 

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