Petition gegen Hausräumungen während der Pandemie

Aufgrund hoher Mietpreise und Jobverlusten landen in Luxemburg immer wieder ganze Familien auf der Straße. Eine Petition fordert die Regierung dazu auf, betroffenen Menschen zumindest für die Zeit der Krise verstärkt unter die Arme zu greifen.

Foto: Urgence Logement

Eine vom Kollektiv Urgence Logement kürzlich ins Leben gerufene Petition ruft dazu auf, für die Zeit der Coronapandemie keine Hausräumungen mehr durchzuführen. Im Petitionstext wird auf die durch Corona noch zusätzlich erschwerte Lage von Familien hingewiesen, die zurzeit ihren Wohnsitz verlieren. Dies, weil sie etwa mit einer Mietpreiserhöhung konfrontiert sind, zum selben Moment, wo das Haushaltseinkommen aufgrund der Krise abgenommen hat. Bezüglich der Abstands- und Hygienebestimmungen fragt das Kollektiv, wie diese von Menschen eingehalten werden sollen, die von einer Hausräumungen betroffen sind. mehr lesen / lire plus

Queere Menschen in Polen: Kommt Zeit, kommt Rat – oder was?

Die Erkenntnisse der Delegation des Europarats zur Situation queerer Menschen in Polen sind ein schlechter Witz.

COPYRIGHT: Shane/Pexels

Anfang der Woche traf eine Delegation des Europarats digital auf polnische Vertreter*innen aus der Politik und NGOs, um über die Lage queerer Menschen in Polen zu sprechen. Das Treffen wurde Ende Oktober angekündigt, wie die woxx berichtete. In einem öffentlichen Schreiben zeigt sich die Delegation nun beunruhigt und nennt die sexuelle Orientierung ein Thema, das in der polnischen Gesellschaft polarisiere – „you don’t say“, wie es so schön auf Englisch heißt.

Im September kam es in der ostpolnischen Stadt Lublin bei einer Pride-Parade zu heftigen Auseinandersetzung zwischen queerfeindlichen Gegendemonstrant*innen und den Teilnehmer*innen. mehr lesen / lire plus

Bettel se poutinise-t-il ?

La crise de la pandémie engendre une crise de la démocratie. Ce qui est vrai pour toutes les puissances européennes l’est aussi pour le grand-duché. Mais là où d’autres leaders tentent de (re)gagner la confiance de la population, le gouvernement Bettel risque de s’étouffer par sa propre arrogance.

(©SIP)

Depuis le début de la pandémie, celle-ci a été aussi dure à supporter pour la société que pour les institutions démocratiques. L’état de crise auquel le gouvernement a dû se résoudre, faute de loi pandémique appropriée, a ouvert une période pendant laquelle l’exécutif a pu se passer de la Chambre des député-e-s pour faire passer ses mesures par arrêtés grand-ducaux.

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Mr. President (5): Alptraum 1.0

Donald Trump ist einzigartig. Doch von 2000 bis 2008 wurden die USA bereits einmal von einem unfähigen, stramm konservativen Präsidenten regiert. Grund genug, beunruhigt zu sein.

Cover der linken Zeitschrift „The Nation“ 2004 nach der Wiederwahl von George W. Bush.

George W. Bush trat am 20. Januar 2001 sein Amt an, nachdem er durch eine – umstrittene – Entscheidung des Obersten Gerichtshof zum Wahlsieger erklärt worden war (siehe Teil 4 der Serie). Damals war er einfach nur ein konservativer und wirtschaftsliberaler Politiker, der mit der demokratischen Partei Kompromisse suchen musste, da diese im Senat die Mehrheit hatte. Erste Priorität war eine massive Steuersenkung zugunsten seiner Wahlklientel – nichts Besonderes für einen republikanischen Präsidenten. mehr lesen / lire plus

Mort de Sindika Dokolo, une des figures des Luanda Leaks

Collectionneur d’art et homme d’affaires, le mari d’Isabel dos Santos était un des principaux acteurs des Luanda Leaks. Il vient de décéder à 48 ans à Dubaï par noyade.

(wikimedia_cassenoisettes)

Dans les investigations autour des Luanda Leaks par l’ICIJ en début 2020, auxquelles le woxx était associé,son nom apparaissait fréquemment. Sindika Dokolo, le mari d’Isabel dos Santos, la fille de l’ex-président de l’Angola, formait avec son épouse un binôme parfait aussi en matière de business.

En ce qui concerne les structures luxembourgeoises du couple, soupçonné de fraude et d’escroquerie par la justice angolaise et dont de grands pans de la fortune ont été saisis, c’est surtout en relation avec le joaillier suisse De Grisogono, détenu par une holding luxembourgeoise, qu’apparaît le nom de Sindika Dokolo. mehr lesen / lire plus

Welche Drogen werden in Luxemburg beim Feiern genommen?

Auch 2019 hat Pipapo eine groß angelegte Umfrage unter den Feiernden in Luxemburg veranstaltet. Wenig überraschend sind Alkohol, Cannabis und Tabak weiterhin die meist genutzten Drogen im Land.

2019 landete Cannabis auf Platz Zwei der meistgenutzen Drogen unter Luxemburgs Partygänger*innen. (Foto: Pixabay)

Zwischen Januar und November 2019 war Pipapo – ein Projekt, das niederschwellige Informationen zu Drogenkonsum und Feierkultur anbietet – auf 34 Veranstaltungen wie Partys, Konzerte, Raves, Festivals und hat dort die Feierenden zu ihrem Drogenkonsum befragt. 2082 Fragebögen wurden ausgewertet. Die Party- und Konzertgänger*innen in Luxemburg sind jung, das Durchschnittsalter lag bei 27 Jahren.

Die Resultate gleichen jenen vom Vorjahr, mit leichten Veränderungen. mehr lesen / lire plus

Mr. President (4): Abgewählt und doch gewonnen

Im Jahr 2000 erhielt George W. Bush viel weniger Stimmen als Al Gore. Durch das US-Wahlsystems und umstrittene Gerichtsprozeduren wurde er trotzdem Präsident.

Stimmen im Wahlkollegium nach Bundesstaaten. (Zum Vergrößern anklicken – National Atlas of the United States; PD)

„Die älteste Demokratie der Welt“ und dann sowas! Am Tag nach der Wahl vom 7. November 2000 war völlig unklar, wer zum Präsidenten werden sollte. Drei Tage später wurde noch darüber gestritten und drei Wochen später immer noch. Ja, sogar heute, 20 Jahre später, kann man darüber diskutieren, ob George W. Bush sein Amt im Januar 2001 zu Recht angetreten hat. Und das Schlimmste für die anstehenden Wahlen befürchten, bei denen ähnliche Komplikationen auftreten könnten. mehr lesen / lire plus

Gendergerechtigkeit in der EU: Schleppendes Tempo

Schreitet der Kampf um mehr Geschlechtergerechtigkeit im gleichen Tempo voran wie bisher, wird es noch über ein halbes Jahrhundert dauern bis das Ziel erreicht ist. Luxemburg liegt im EU-Vergleich aktuell auf dem zehnten Platz.

Foto: Eige

Noch mindestens 60 Jahre wird es dauern, bis in der EU völlige Gleichheit zwischen Männern und Frauen erreicht ist. Dies zumindest, wenn der entsprechende Kampf weiterhin in demselben Tempo voranschreitet wie bisher. „Sind wir gewillt, noch so viele Jahre zu warten?“, fragt diesbezüglich das Europäische Institut für Gendergerechtigkeit (Eige). Für seinen Gender Index 2020, der gestern in Brüssel vorgestellt wurde, hat das Eige die Gleichstellungspolitiken aller europäischer Mitgliedsstaaten unter die Lupe genommen. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #118 – Ëmmer nach vill Onkloerheete ronderëm „Luxembourg in Transition“

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Däerf een um Enn vum Landesplanungscasting „Luxembourg in Transition“ een Duett mam Claude Turmes sangen? Och wann déi Fro sech relativ einfach beäntwerte léisst, so bleiwen och no der offizieller Präsentatioun vill oppe Froen, wat et mat dem Projet genee op sech huet. De Joël Adami an d‘Isabel Spigarelli maachen de Resumé vun deem, wat sech zanter Juli geännert huet. Verschidden Ongereimtheete stinn allerdéngs ëmmer nach am Raum, besonnesch wat de Rôle vun der Fondatioun Braillard ugeet. An d‘woxx-Journalist*innen kucken sech un, wat dann am Endeffekt um Schluss vun dem Prozess kéint erauskommen. mehr lesen / lire plus

Photography: The Nude Male Body

It is rare that the nude male body is shown in a vulnerable position in Arts – but it is the main theme in the photographs of Arnoldas Kubilius. His photographs are the expression of an obession, a metaphorical self-portrait and they are queer. A discussion with the artist from Lithuania, who is currently exhibiting in the Ancien Cinéma in Vianden.

Copyright: Arnoldas Kubilius

woxx: Arnoldas Kubilius, in your work you mostly show the nude male body in a vulnerable position, sometimes also as an erotic being. Is your work a critique of the common portrayal of men as rather hard, powerful and invincible figures? mehr lesen / lire plus

L’Alac vampirise la profession de journaliste

Déjà que le métier de journaliste ressemble de plus en plus à une guerre sur plusieurs fronts, de récentes offres de recrutement subvertissent encore son statut professionnel – même l’Agence luxembourgeoise d’action culturelle (Alac), soutenue par l’État, s’y met.

(Screenshot culture.lu)

C’est une de ces petites annonces qui paraissent sur le site culture.lu, géré par l’Alac : sont recherché-e-s des journalistes freelance « pour la rédaction d’articles à publier sur culture.lu ». La rémunération se fera « sur base des articles commandés et fournis », pour ne pas dire que les « journalistes » seront payé-e-s au lance-pierre, comme dans d’autres rédactions professionnelles.

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Queere Menschen in Polen: Delegation des Europarats auf Informationsbesuch

Die Diskriminierung queerer Menschen in Polen nimmt seit Monaten rasant zu. Eine Delegation des Europarats kommt nächste Woche mit lokalen Vertreter*innen zum Informationsaustausch zusammen.

Foto: CC BY Silar – SA 4.0

Der Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarats stattet Polen am 2. und am 3. November einen virtuellen Informationsbesuch ab, wie es in einem Schreiben heißt. Anlass ist die zunehmende Diskriminierung von LGBTIQA+ – Menschen in Polen über die auch die woxx bereits mehrfach berichtete. Die Delegation folgt damit der Einladung von Mitglieder*innen des polnischen Parlaments. Das wird derweil übrigens von der losen Gruppe „Frauenstreik“ zum Rücktritt aufgefordert: Seit Tagen sorgen massive Proteste gegen das kürzlich angepasste Gesetz zum Schwangerschaftsabbruch für Konflikte in Polen. mehr lesen / lire plus

Mr. President (3): Auf und ab der Clinton-Jahre

Bill Clinton hat der demokratischen Partei zwei Siege gebracht – mit schweren Spätfolgen. Die Bilanz des Sympathieträgers ist durchwachsen.

Abriss überfällig? Bill-Clinton-Statue in Ballybunion, Republik Irland. (Wikimedia; Occono; CC BY-SA 3.0)

„Read my lips: no new taxes“, hatte George H. W. Bush zum Thema Steuererhöhungen gesagt, als er 1988 auf dem republikanischen Parteitag als Kandidat nominiert wurde. Mit diesem deutlichen Versprechen gewann er die Wahlen, regierte vier Jahre (siehe Teil 2 der Serie) und verlor 1992 gegen Bill Clinton. Dass Bush senior trotz seiner außenpolitischer Erfolge abgestraft wurde, lag nicht nur an der Rezession von 1991. Denn 1990 sah sein Haushaltskompromiss mit der demokratischen Mehrheit im Kongress Steuererhöhungen vor – eine Spätfolge von Ronald Reagans gigantischen Rüstungsprogramm. mehr lesen / lire plus

Hearing sur le patrimoine : Dialogue de mi-sourds

Luxembourg under destruction dresse un bilan mitigé du hearing obtenu auprès de la Chambre des député-e-s grâce aux nombreuses signatures pour la pétition 1638.

L’ancien presbytère de Weiswampach…

La pétition des activistes autour de « Luxembourg under destruction » avait su obtenir, selon le comptage officiel, 5.280 signatures. Comme la barre des 4.500 avait donc été largement dépassée, les pétitionnaires ont été reçu-e-s, la semaine passée, par la Commission des pétitions de la Chambre des député-e-s sous la présidence de Nancy Arendt (CSV) et en présence d’un grand nombre de député-e-s ainsi que de la ministre de la Culture, Sam Tanson (Déi Gréng) compétente en matière de patrimoine. mehr lesen / lire plus

EU-Mindestlohn: Schmit hält Wort

Wie im Januar versprochen, stellt Nicolas Schmit morgen in Brüssel seinen Entwurf für eine EU-Direktive zum Mindestlohn vor. Spannend wird, ob der EU-Kommissar für Arbeit auch die damit verbundenen Erwartungen erfüllen kann.

Im Fokus der europäischen Öffentlichkeit: Nicolas Schmit stellt am morgigen Mittwoch in Brüssel die geplante EU-Direktive für einen europäischen Mindestlohn vor. (Foto: Lukasz Kobus/EC – Audiovisual Service)

Das wird ein großer Tag für Nicolas Schmit: Morgen stellt der EU-Kommissar für Arbeit und soziale Rechte in Brüssel seinen Entwurf über eine EU-Direktive für einen Europäischen Mindestlohn vor. Als Erfolg kann Schmit schon jetzt verbuchen, dass seine Initiative für ein solches Mindesteinkommen überhaupt den Rang einer verbindlichen Rechtsverordnung bekommen soll. mehr lesen / lire plus

Hervé Le Tellier : L’anomalie

Connu surtout pour ses explorations de l’intime et son amour des jeux de langage, l’oulipien Le Tellier explore cette fois la terra incognita de la science-fiction. Le résultat est un voyage décoiffant qui célèbre le doute et ouvre grand les portes des possibles.

En lice pour le Goncourt cette année, Hervé Le Tellier demeure un écrivain à part. Membre de l’Oulipo, qu’il préside depuis 2019 – ce club d’écrivain-e-s qui rassemble hommes et femmes de lettres et mathématicien-ne-s féru-e-s de contraintes littéraires, fondé après-guerre par Raymond Queneau et François Le Lionnais –, Le Tellier a su mettre à profit ses connaissances scientifiques pour gravir les montagnes russes créées par « L’anomalie ». mehr lesen / lire plus

Kamera-Upgrade fürs Fairphone 3

Fair und bezahlbar sollte das Fairphone der dritten Generation sein – dafür musste man Einschränkungen in Kauf nehmen. Dank der Modularität lässt sich jetzt zu kleinem Preis eine der kleinen Schwächen beheben.

Die beiden neuen Kamera-Module fürs Fairphone 3. (www.fairphone.com)

Als das Fairphone 3 Ende 2019 erschien, zog die Fachzeitschrift ct eine durchwachsene Bilanz, und auch die woxx konnte das Gerät nur mit Einschränkungen empfehlen. Nun sind neue Kameramodule erhältlich, und wurden ebenfalls von der ct getestet. Zur Erinnerung: Die Kamera war seinerzeit einer der Schwachpunkte des Fairphone-Modells, insbesondere weil sie kaum für Nachtfotos zu gebrauchen war. Über den Symbolwert hinaus, den diese Module für die Modellpflege haben: Inwiefern verändert sich die Bewertung des Fairphone 3? mehr lesen / lire plus

Valorlux salziger Geburtstagskuchen

Valorlux, die Gesellschaft zur Sammlung und zum Recycling von Verpackungsabfall, feiert ihren 25. Geburtstag. Warum die Selbstbeweihräucherung nervt und der Slogan der neuen Kampagne „Be the Change“ falsche Prioritäten setzt.

Copyright: Anna Shvets/Pexels

Wann haben Sie zum letzten Mal einen Eco-Sac, eine Valorlux-Tüte und eine Plastikflasche Wasser mit zu einem Waldspaziergang oder zum Picknick auf einer Liegewiese mitgenommen? Hoffentlich noch nie. Beim Anblick des neuen Imagevideos von Valorlux kräuseln sich die Zehennägel umweltbewusster Menschen: Eine Personengruppe läuft mit wiederverwertbarer Einkaufstüte und Plastikflasche durch den Wald, wo sie alsdann auf einer Wiese ein Picknick genießt.

Dass der „Blaue Sack“, der Eco-Sac, der Superbag und die Plastikflasche im Wald im Imagevideo von Valorlux auftauchen, ist unangebrachte Selbstbeweihräucherung. mehr lesen / lire plus

Sensibilisierungswoche zu Intersex: Unsichtbarkeit, Vorurteilen und Menschenrechtsbeschneidungen den Kampf ansagen

Diese Woche dreht sich im Rahmen einer Veranstaltungsreihe alles ums Thema Intergeschlechtlichkeit – aus pädagogischer, juristischer, medizinischer und Betroffenenperspektive.

Die Intersex-Flagge wurde von der Organisation „Intersex International Australia“ entworfen. Die Farben Gelb und Lila wurden gewählt, um die „gegenderten“ Farben rosa und blau zu vermeiden. Der Kreis symbolisiert Ganzheit.

Sensibilisierung, Weiterbildung, Austausch – diese drei Ziele stehen bei der heute beginnenden Informationswoche rund ums Thema Intergeschlechtlichkeit im Vordergrund. Konkret geht es um Menschen, die Variationen der Geschlechtsmerkmale aufweisen: Mit welchen Problematiken sind sie konfrontiert? Welche Begrifflichkeiten sind zu empfehlen beziehungsweise zu vermeiden? Welches sind die häufigsten Intersex-Variationen? Und wie kann im Schulunterricht über Intergeschlechtlichkeit aufgeklärt werden? mehr lesen / lire plus

Jean-Philippe Toussaint : Les émotions

Un fonctionnaire européen peut-il être capable d’émotions ? Oui, répond l’auteur belge, qui nous plonge dans un univers bouillonnant où subsistent amour, désir, tragédie et comédie.

Qu’on puisse faire naître de grands romans à partir de peu de choses, c’est une des constantes de l’œuvre de Jean-Philippe Toussaint. L’auteur de « La salle de bain » ou encore « L’appareil photo » s’est spécialisé dans l’apparente banalité de certains éléments, dont il sait tirer une certaine magie tout en respectant un ton d’une sobriété absolue, qui est un peu sa marque de fabrique.

Après avoir exploré les affres d’une affaire amoureuse qui tourne à l’obsession avant de se refroidir avec sa tétralogie précédente (« Faire l’amour », « Fuir » « La vérité sur Marie » et « Nue », ainsi que le prolongement « Made in China »), voici qu’il livre ici la deuxième partie de ce nouveau cycle, commencé en 2019 avec « La clé USB ».

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