GRATISPRESSE: Töten um zu überleben
Eine kürzlich erschienene CEPS/Instead-Studie beschäftigt sich mit dem in Luxemburg relativ jungen Phänomen der Gratispresse.
Als im Oktober 2007 die Editpress in einer joint venture mit der Schweizer Tamedia-Gruppe die erste Luxemburger Gratis-Tageszeitung lancierte, fackelte der große Bruder Saint-Paul nicht lange und startete nur anderthalb Monate später den Point24.
Doch mit den Gratis-Tageszeitungen ergab sich nicht nur über Nacht eine überall sichtbare Veränderung des urbanen Lebensraumes – keine Straßenecke, wo es keinen Zeitungskasten eines oder auch mehrerer dieser Blätter gibt – sondern es erschien auch eine neue Medienform in der luxemburgischen Öffentlichkeit, die von den KollegInnen der klassischen Verkaufszeitungen wohl nicht ganz zu Unrecht mit Argwohn betrachtet wird. mehr lesen / lire plus