Deolinda
„Ich verdiene zwar nichts, aber das finde ich ganz normal – wie blöd bin ich eigentlich? Besonders toll fühle ich mich, wenn ich einen Praktikumsplatz finde. Wie blöd bin ich eigentlich? Und wie blöd muss diese Welt sein, in der man, um zum Sklaven zu werden, einen Uni-Abschluss braucht?“, heißt es in „Parva que Sou“, einem Lied, das im Januar 2011 bei Konzerten in Lissabon und Porto erstmals gespielt wurde und sofort zur Hymne einer ganzen Generation wurde. Ana Bacalhau heißt die junge Frau anschaulich – wie Portugals Nationalgericht -, die als Sängerin von Deolinda kein Blatt vor den Mund nimmt. mehr lesen / lire plus