Umgehung Niederkerschen: Meco für Nullvariante

(rg) – Die Regionale Süden des Meco setzt sich in Sachen Umgehungstraße in Niederkerschen für eine Nullvariante kombiniert mit einer regionalen Mobilitätsplanung ein. Dazu gehöre auch die Einrichtung einer grenzüberschreitenden Südtram. Dabei könnte teilweise auf eine bereits vorhandene, sehr gute Schieneninfrastruktur zurückgegriffen werden. Ebenfalls wichtig sei ein sofortiger Bau des Peripheriebahnhofes „Hollerich“ mit direktem Anschluss an Bus und Tram der Stadt Luxemburg, um somit die Mobilitätskette attraktiver zu gestalten. mehr lesen / lire plus

MOBILITÄT: Der lange Marsch

Am Samstag startet das Autofestival. Doch es gibt auch Menschen in Luxemburg, die sich nicht so viel aus Autos machen. Ihnen widmete sich jetzt eine spezielle Umfrage.

Ein Viertel der täglichen Bewegungen in Luxemburg sollen laut „Modu“ bis 2020 durch sogenannten „sanften“, das heißt nicht-motorisierten Verkehr erfolgen. Dieses Ziel scheint weit enfernt, doch Transportminister François Bausch ist optimistisch, es einhalten zu können. Wie aber sieht es bei denen aus, die sich in Zukunft „Modu“ konform verhalten sollen?

Um das herauszufinden, hat das Nachhaltigkeitsministerium durch TNS-Ilres eine Umfrage durchführen lassen, bei der wie so oft jede Menge weniger aufregendes Zahlenmaterial, aber auch einiges Überraschende ermittelt wurde. mehr lesen / lire plus

DAMIÁN SZIFRÓN: Le rire sauvage

« Relatos salvajes » est un film atypique : collection de courtes scènes qui ont en commun le passage à l’acte d’une personne débordée par la situation, c’est avant tout un festival de fous rires, malgré la violence de certaines scènes.

Derrière les plus belles apparences dort la barbarie…

Que ce soit la ville de Buenos Aires qui enlève pour la troisième fois de suite la voiture d’un ingénieur spécialisé dans le dynamitage, le mari qui avoue à sa femme, pendant la fête de leur mariage, qu’il l’a trompée ou deux chauffards qui s’affrontent dans la pampa argentine : « Relatos salvajes » unit ces personnages sur le thème de la vengeance personnelle et du passage à l’acte, celui de quelqu’un qui ne sait plus faire autrement qu’utiliser la violence pour se sortir d’une situation anxiogène. mehr lesen / lire plus

GRAPHISME: Sages et voluptueuses arabesques

Les circonvolutions graphiques de Jean-Luc Moerman, tour à tour tourmentées et sereines, s’invitent sur des supports éclectiques. La galerie Nosbaum & Reding en propose un aperçu qui donne envie de s’y plonger plus avant.

« Sans titre », 2015.  Impression sur skate + feutre : sensations fortes assurées pour les skaters, à condition d’être fortunés et de renoncer aux roulettes…

Le premier contact avec les oeuvres de Jean-Luc Moerman est singulier : lorsqu’on contemple ses toiles abstraites, entièrement recouvertes d’entrelacs, on pense d’abord au travail d’un graffeur doté d’un indéniable talent. En s’approchant, on distingue cependant plusieurs niveaux de lecture. Les arabesques colorées alternent sur plusieurs plans avec des enchevêtrements plus précis mais monochromes, telles des synapses dont les interconnexions donneraient une dimension intellectuelle aux tableaux. mehr lesen / lire plus

AVANT-GARAGE: Le survivant

Pere Ubu est le plus ancien groupe post-punk du monde. Ce qui ne l’empêche pas de surprendre toujours régulièrement.

Une légende – probablement malgré lui – David Thomas.

Fondé en 1975 à Cleveland dans l’Etat américain de l’Ohio, le groupe Pere Ubu est « probablement le premier groupe post-punk de l’ère prépunk », comme l’a écrit un commentateur sur la plateforme YouTube sous l’une de leurs vidéos. Et c’est vrai, la musique de Pere Ubu est très difficile à cerner, tout comme l’est son énigmatique leader – et seul survivant de la formation initiale – David Thomas.

Ce dernier a d’ailleurs inventé le terme d’« avant-garage » juste pour satisfaire les journalistes et critiques musicaux, pour qu’ils lui foutent la paix. mehr lesen / lire plus

NICARAGUA: Der Kanal der Revolution

Im Dezember haben im Land der Sandinisten die Bauarbeiten zum Nicaragua-Kanal begonnen, begleitet von Protesten und Warnungen vor einer ökologischen Katastrophe.

Narrenfreiheit: Gerade mal ein Prozent der Rendite muss die chinesische Investorengruppe unter Vorsitz des Miliardärs Wang Jing, hier rechts neben Präsident Ortega, für den Betrieb des Kanals künftig an den nicaraguanischen Staat abtreten. Risiken und Steuerverzicht gehen zu Lasten der nicaraguanischen Gesellschaft.

Die Insel Ometepe liegt im Nicaragua-See und besteht aus zwei inaktiven Vulkanen, die am Fuße von dichtem Dschungel umgeben sind. Über den dünnen Küstenstreifen verteilt leben Familien, die sich mit Fischfang und dem Anbau von Kochbananen und etwas Gemüse vorrangig selbst versorgen. mehr lesen / lire plus

NEVER ENDING LUXLEAKS: Auch der Frühling könnte heiß werden

Luxleaks bleibt aktuell. Im Europaparlament gewinnt die Idee eines Untersuchungsausschusses immer mehr Anhänger quer durch die Parteien. Derweil verdeutlichen die Details der EU-Kommission über den Steuerdeal mit Amazon, wie erfinderisch Steuerpolitik sein kann.

Tax-ruling mit „kosmetischen Arrangements“: Der EU-Kommission nach wurde Amazon vom Luxemburger Fiskus bevorzugt behandelt und kam so in den Genuss von unerlaubten Staatsbeihilfen.

„Diese Entscheidung hat nichts mit der Person Jean-Claude Juncker zu tun.“ Der deutsche Europa-Abgeordnete Markus Ferber muss dieser Tage wiederholt erklären, wieso er nun doch den Antrag des Parlaments, einen Untersuchungsausschuss zur Luxleaks-Affäre einzurichten, unterschrieben hat. Es ginge ihm darum, in Sachen Steuerflucht endlich voranzukommen, sagt der CSU-Politiker hinzu und räumt ein, dass sein Entschluss in seiner Fraktion, der Europäischen Volkspartei, zu manchen Diskussionen geführt hat. mehr lesen / lire plus

TRANSGENDER: Jenseits der Norm

Der Sammelband „Normierte Kinder – Effekte der Geschlechternormativität auf Kindheit und Adoleszenz“ zeigt interdisziplinär, dass Gendervarianten selbstverständlich sind, und verweist auf die Folgen ihrer Pathologisierung.

Simone de Beauvoirs viel zitiertes Bonmot: „Man wird nicht als Frau geboren, man wird es“ hat, allgemeiner gefasst, heute noch immer Gültigkeit. Nachdem nach Jahrzehnten Homosexualität – zumindest in Westeuropa – gesellschaftlich weitgehend enttabuisiert ist, verharren transidente Menschen noch immer in der Unsichtbarkeit, werden kaum wahrgenommen und wenn, als „abnormal“ – sowohl gesellschaftlich wie institutionell diskriminiert. Schlimmer noch: Durch ihre medizinische Pathologisierung, dem Abweichen von der Norm und der Zuschreibung als „krankhaft“ werden hormonelle Behandlungen wie auch chirurgische „geschlechtszuweisende“ Eingriffe in der frühen Kindheit gerechtfertigt. mehr lesen / lire plus

KLIMASCHUTZ: Altlast Emissionshandel

Nächste Woche wird Eva Filzmoser (Carbon Market Watch) in Luxemburg einen Vortrag halten und auch dem Kioto-Unterausschuss des Parlaments einen Besuch abstatten. Die woxx unterhielt sich mit der Expertin für internationale Klimapolitik.

Zur Person
Die österreichische Juristin Eva Filzmoser ist Direktorin von „Carbon Market Watch“ – früher CDM-Watch. Ihre Organisation, mit Sitz in Brüssel, hat maßgeblich dazu beigetragen Fehlentwicklungen des
CO2-Emissionshandels aufzuzeigen.
Im Vorfeld der Pariser Klimakonferenz am Ende des Jahres, fordert sie nicht nur wirksame politische Vorgaben, sondern setzt sich auch für zielführende Strategien ein, die garantieren, dass jeder bei sich zu Hause seinen gerechten Beitrag leistet.

woxx: Wie schätzen Sie die Klimadebatte nach der Konferenz von Lima ein? mehr lesen / lire plus

LUTTE CONTRE LE TERRORISME: Menace abstraite, riposte concrète

Si la menace terroriste reste abstraite au Luxembourg, le gouvernement a néanmoins introduit bon nombre de mesures « antiterroristes » – avant les attentats de Paris. D’autres devraient suivre.

Il fait trembler les terroristes… le ministre de la Sécurité intérieure Etienne Schneider.

« La menace reste réelle, mais pas concrète », disait le ministre de la Sécurité intérieure Etienne Schneider dix jours après les attentats de Paris. « Pas de nouvelle menace terroriste », expliquait-il, et « les autorités sont en mode vigilance accrue ». Toutefois, le « Groupe de coordination en matière de lutte contre le terrorisme » (GCT) se réunirait régulièrement. mehr lesen / lire plus

DJIHADISME ET BANLIEUES: Ils sont des milliers

Comment a-t-on pu en arriver là ? Une question taraude les esprits, en France, après les attentats de Paris.

Y a-t-il une continuité directe entre les émeutes de 2005 et les attentats de Paris ? (Photo: Wikimedia)

Un coup d’oeil sur l’histoire des frères Kouachi et d’Amedy Coulibaly pourrait fournir un début de réponse. Le quotidien écologiste en ligne Reporterre raconte l’enfance et la jeunesse de Chérif et Saïd Kouachi : issus d’une famille nombreuse, dont le père est absent et la mère se prostitue pour arrondir ses fins de mois, les deux frères passent leur enfance dans un quartier pauvre du 19e arrondissement de Paris. mehr lesen / lire plus

GRIECHENLAND: Vor dem Schuldenschnitt

Die europäische Elite tut sich schwer, die Signale aus Athen richtig zu interpretieren.

(Foto: Laurenzo Gaudenzi Wikimedia)

„Pacta sunt servanda“ schallte es einstimmig aus den europäischen Zentralen, als es darum ging, den Wahlausgang in Griechenland zu kommentieren. Damit sollte klar gemacht werden, dass die Wahlversprechen des siegreichen Linksbündnisses Syriza für die EU nicht verhandelbar sind.

Man braucht jedoch kein Jurist zu sein, um zu verstehen, dass diese Maxime im vorliegenden Fall nur beschränkt anwendbar ist: Unlautere Verträge, sofern sie von einem zuständigen Gericht als solche qualifiziert werden, sind nicht bindend. Vertragsteilnehmer, die mit unzulässigen Methoden übers Ohr gehauen wurden, werden durch das Recht geschützt. mehr lesen / lire plus

La protection des données victime du terrorisme ?

(lc) – Dans les grands moments d’émotion collective – comme l’après-Charlie ou la commémoration des 70 ans de la libération du camp de concentration et d’extermination d’Auschwitz -, certaines choses essentielles ont tendance à disparaître. La journée européenne de la protection des données par exemple est devenue la victime des grands buzz. Seuls les pirates ont rappelé par un communiqué de presse que le ministre de la Justice, Felix Braz, refuse toujours de revoir sa position sur la conservation de données de masse, alors que rien ne l’y oblige et que certains de ses collègues européens ont déjà tourné le dos à cette pratique potentiellement liberticide. mehr lesen / lire plus

Neues von der Cannabis-Front

(da) – Das Cannabis Bündnis Lëtzebuerg, das sich für die Legalisierung von Cannabis in Luxemburg einsetzt, organisiert sein erstes Rundtischgespräch. Wobei es sich genau genommen um zwei Gespräche handelt: In einer ersten Runde debattieren ExpertInnen, darunter ein Psychiater, ein Unternehmer, VertreterInnen des Abrigado, der Anlaufstellen Impuls und Jugend- an Drogenhëllef und des „Centre de prévention des toxicomanies“ über medizinische Nutzung und Freizeitkonsum der Droge. In einer zweiten Runde werden dann PolitikerInnen sämtlicher im Parlament vertretenen Parteien auflaufen und ihre Sicht zur Legalisierung, beziehungsweise Entkriminalisierung von Cannabis darlegen. Moderiert wird das Ganze von François Aulner von Radio 100komma7. Für böses Blut innerhalb des Bündnisses hatte die Tatsache gesorgt, dass nur in der „Chamber“ vertretene Parteien, nicht aber die Piraten oder die kommunistische Partei geladen sind. mehr lesen / lire plus

A vos coffrets de traduction !

(da) – L’Association de soutien aux travailleurs immigrés (Asti) a présenté, cette semaine, son service de Traduction orale directe (TOD). S’il existe depuis 1997, le financement, par l’Oeuvre nationale de secours grande-duchesse Charlotte, de quatre nouveaux coffrets de traduction avec 20 casques par coffret, a été l’occasion pour revenir sur ce service de plus en plus demandé. Depuis sa création, le service TOD a été demandé plus de 4.000 fois. Une équipe de 30 bénévoles assure la traduction de réunions, conférences et autres événements. Si 85 pour cent des demandes portent sur une traduction du luxembourgeois vers une autre langue, des traductions de ou vers l’allemand, l’anglais, l’espagnol, l’italien, le portugais, le serbo-croate et d’autres langues sont possibles. mehr lesen / lire plus