Witold not amused

1351gewoxxtWitold_Waszczykowski_Sejm_2015Le ministre des Affaires étrangères de Pologne n’aime pas les propos de son homologue luxembourgeois. « Suite aux récentes critiques et (aux) interprétations erronées formulées par Monsieur le Ministre Jean Asselborn à l’égard du nouveau gouvernement polonais (…) Monsieur Witold Waszczykowski, Ministre des Affaires étrangères de la République de Pologne reste à disposition de la presse luxembourgeoise en vue d’un éventuel interview qui permettra aux lecteurs de votre journal (de) prendre connaissance de l’état réel de la situation actuelle en Pologne», nous écrit la chargée d’affaires de l’Ambassade de Pologne à Luxembourg. L’« état réel de la situation actuelle » doit être désastreux, si le ministre pense devoir en faire état par un entretien précommandé. mehr lesen / lire plus

Srel: tout baigne!

Pour terminer l’année en beauté et surtout en sécurité posons donc quelques questions parlementaires sur le Srel. C’est ce que se sont probablement dits les députés Laurent Mosar du CSV et Fernand Kartheiser de l’ADR – en d’autres mots, les portes-flingues du tout-sécuritaire des deux partis de droite. Le premier s’est inquiété de la légalité de la nomination de Doris Woltz à la tête du Srel, vu qu’il n’y aurait, selon lui, pas eu d’appel à candidatures. Apparemment Laurent Mosar ne fréquente pas assidûment le site du ministère d’État, car dans sa réponse, Xavier Bettel lui indique qu’annonce il y avait le 17 novembre. mehr lesen / lire plus

Les jeunes contre la guerre et pour la solidarité

« Une génération de paix et de solidarité » – à l’instar d’une série d’organisations de jeunesse françaises, la plateforme « Anert Europa » vient de publier un « manifeste » pour la paix et la solidarité. « Anert Europa », qui rassemble les Jeunesses socialistes, les jeunes Verts ou encore Jonk Lénk, mais aussi les organisations de jeunesse de l’OGBL et du Landesverband ainsi que le collectif d’artistes Richtung22 et l’Unel, réagit aux attentats de Paris et aux mesures de lutte contre le terrorisme annoncées dans la foulée. Si le manifeste relève qu’autant les victimes que les terroristes étaient de jeunes gens pour la plupart, il s’oppose fermement à une réponse liberticide et belliciste. mehr lesen / lire plus

Saubere Luft am Sankt-Nimmerleins-Tag: Schmutzig, billig, Diesel!

Dass VW-Diesel mehr Dreck in die Luft pusten als man dachte, hat sich herumgesprochen. Dennoch fällt der Spritpreis. Was könnte man tun für eine bessere Luftqualität?

1351n Diesel 1024px-Hazard_N.svgNicht jeder Kompromiss ist Grund zum Feiern. Das weiß Luxemburgs Umweltministerin spätestens seit dem 16. Dezember. In den zwei Wochen vor dem 12. hatte Carole Dieschbourg bei der COP21 zu einem „guten Kompromiss“ in Sachen Klimaschutz beigetragen. Doch vier Tage später, bei den Verhandlungen zum Thema Luftverschmutzung, musste sie im Umweltministerrat hinnehmen, dass es keine Mehrheit für die weitreichenden Vorschläge der EU-Kommission gab. Die verwässerte Regulierung sei notwendig gewesen, um einen völligen Stillstand zu vermeiden, so die Ministerin gegenüber der Online-Zeitschrift EU Observer. mehr lesen / lire plus

Willis Tipps: Dezember 2015

Eine große Stimme von den Kap Verden

luraErstaunlich, welche musikalische Potenz in den kleinen Kapverden steckt! Cesaria Evora brachte den Klang der Inseln nach Europa. Einer der größten Namen von heute ist die in Lissabon geborene Lura. Nach sechs Jahren Auszeit ist jetzt ihr sechstes Album Herança erschienen, mit eindringlichen Liedern über Sklaverei, den Alltag und die (starken) Frauen in Cabo Verde. Ihre breite stilistische Palette reicht vom getragenen Morna bis zum flotten Funaná, inklusive Kooperationen mit Richard Bona (Kamerun), Naná Vasconcelos (Brasilien) und dem kapverdianischen Shooting-Star Elida Almeida. Das Album ist abwechslungsreich und rundum gelungen auch ohne gewagte Jazz- und Pop-Experimente, wie andere sie versuchen. mehr lesen / lire plus

Flüchtlingskrise in den 1930ern (1)
: „Unerwünschter Zustrom“

Die erste große Flüchtlingskrise, mit der Luxemburg konfrontiert wurde, wurde in den Dreißigerjahren durch die Ankunft der Verfolgten aus Deutschland, besonders der jüdischen, ausgelöst. Humanitäre Gesichtpunkte bestimmten damals kaum die Luxemburger Regierungspolitik.

Der „Judenboykott“ am 1.4.1933 in Deutschland führte zu den ersten Fluchtbewegungen aus Deutschland. Auf dem Foto erkennt man einen Kameramann, der vor dem Kaufhaus Wertheim in Berin auf Kundschaft wartet. (Foto: CC BY-SA 3.0 de)

Der „Judenboykott“ am 1.4.1933 in Deutschland führte zu den ersten Fluchtbewegungen aus Deutschland. Auf dem Foto erkennt man einen Kameramann, der vor dem Kaufhaus Wertheim in Berin auf Kundschaft wartet. (Foto: CC BY-SA 3.0 de)

Ungarn 1956, Chile 1973, Vietnam 1975. Die wenigen Angaben zur Geschichte der Flüchtlingspolitik in Luxemburg beziehen sich auf internationale Ereignisse aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Flucht von verfolgten Menschen oder Bevölkerungsgruppen hat es immer gegeben; als fundamentales Recht gilt Asyl dagegen erst seit der Menschenrechtskonvention von 1948: Die katastrophalen Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs hatten es möglich gemacht, dass die UNO-Mitgliedstaaten diesem Grundsatz zustimmten. mehr lesen / lire plus

PränatalDiagnostik
: Das Kind wollen, 
das man wollen soll


Mit der vorgeburtlichen Untersuchung von Föten werden durchaus fragwürdige gesellschaftliche Normen reproduziert. Die Publizistin und woxx-Autorin Kirsten Achtelik hat ein Buch geschrieben, das queer-feministische Kritik an selektiven Schwangerschaftsabbrüchen und Entscheidungsfreiheit der Frau zu vereinbaren sucht.

Kinder nur nach Maß? In der Praxis erfolgt auf den normabweichenden Befund in der sogenannten Vorsorgeuntersuchung immer häufiger die Selektion. (Foto: Internet)

Kinder nur nach Maß? In der Praxis erfolgt auf den normabweichenden Befund in der sogenannten Vorsorgeuntersuchung immer häufiger die Selektion. (Foto: Internet)

Als das Europäische Parlament im Juni einem Strategiepapier zustimmte, wonach in allen EU-Mitgliedsländern Möglichkeiten für eine „sichere und legale Abtreibung und Verhütung“ einzurichten seien, empörten sich fundamentalistische Abtreibungsgegnerinnen und „Lebensschützer“ auf der Internetplattform „Katholisches.info“ vor allem über die christdemokratischen Abgeordneten, die den Vorstoß nicht blockiert hatten. mehr lesen / lire plus

Kolumbien
: Mörderisches Megaprojekt

Bewaffnete Banden sind für die Bevölkerung Kolumbiens vielerorts ein Problem. An der Bucht von Buenaventura steckt hinter dem Terror der Gangs aber wohl ein besonderes Kalkül: Die Menschen sollen weichen, damit der Containerhafen vergrößert werden kann. Doch es gibt auch Widerstand – und der erweist sich als gut organisiert.

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Dem mörderischen Alltag trotzen: 
Die Bewohner von Puente Nayero widersetzen sich erfolgreich dem brutalen Diktat der kriminellen Banden. (Fotos: Wolf-Dieter Vogel)

Die Angst ist geblieben. Und die Erinnerung. Jede Nacht die Schreie, die ständigen Drohungen und immer wieder die Schusswechsel. „Wie eine kleine Armee standen die schwer bewaffneten Männer auf der Straße“, sagt Orlando Castillo. mehr lesen / lire plus

Genuss und Überdruss
: Vom Traum, einmal gelebt zu haben

Blicken ex-Linke zurück, so wirkt das Resultat meist recht abgeschmackt. Doch Ulrich Peltzer zeigt in seinem neuen Roman, dass angesichts einer leblos-statischen Gegenwart selbst die nostalgische Sehnsucht noch subversives Potenzial bewahrt.

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Seine Romane dienen ihm auch zur Selbstbefragung: Der 1956 geborene Schriftsteller Ulrich Peltzer. (Foto: Internet)

Jeder gute Roman eines Alt-Linken beginnt mit ‚seiner‘ erlebten Revolution oder vielmehr den Erinnerungen an sie. Und wie bei einer verflossenen Liebe ist die Erinnerung zwar schemenhaft, doch meist erhabener als es die Realität je war. Für den Protagonisten von Ulrich Peltzers Roman „Das bessere Leben“ ist das die 68er-Revolte und die traumatische Erinnerung an den 4. mehr lesen / lire plus

Afghanistan
: „Überall Korruption“


Neben Syrien und dem Irak kommen Flüchtende, die in Luxemburg Schutz suchen, weiterhin vor allem aus Afghanistan. Die Lage ist alles andere als sicher dort, Gewalt gegen die Bevölkerung ist an der Tagesordnung. Nicht nur Milizen traditioneller „Warlords“ und die Taliban terrorisieren sie, sondern neuerdings auch Banden, die sich dem „Islamischen Staat“ (IS) zurechnen. Auch ausländische Soldaten begehen immer wieder Menschenrechtsverletzungen. Trotz der gefährlichen Situation wollen EU-Länder wieder mehr Asylsuchende nach Afghanistan abschieben. Die woxx sprach mit afghanischen Oppositionellen über die Lage in ihrem Land.

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Die Logik des Krieges gilt in Afghanistan weiterhin nahezu eingeschränkt: Unser Bild zeigt Mitarbeiterinnen der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ Anfang November in Genf.

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Lebensrealitäten Anderer
: Jugendkultur im Iran


Mit „Last Scene Underground“ legt die Kulturanthropologin Roxanne Varzi einen einfühlsamen Roman über die iranische Jugend vor. Zugleich liefert sie einen Beitrag zur Debatte um die – nötigen? – Grenzen von literarischer und wissenschaftlicher Form.

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Sich verhalten, als ob man frei wäre: In ihrem neuen Buch macht die Autorin und Kulturanthropologin Roxanne Varzi die erzwungene Schizophrenie Heranwachsender unter den Bedingungen des theokratischen Regimes im Iran zum Thema. (Foto: Internet)

Wissenschaftliche Erkenntnis in Romanform präsentieren – darf das sein? Können Sozialwissenschaftler mit den Grenzen ihrer Disziplin spielen und kreativere Arbeitsweisen verfolgen, sollen sie Feldforschungsnotizen in fiktive Erzählungen einbetten, experimentelle Dokumentarfilme drehen oder durch Theateraufführungen vermitteln? mehr lesen / lire plus

Wechsel in der Regierung: Nicht die zweite Wahl?

Gelenktes Chaos oder stümperhafter Amateurismus? So oder so – die Regierungsumbildung soll wohl vor allem Xavier Bettel das Leben leichter machen.

1351editoARTIKELEinen Verlierer dürfte es nach der Regierungsumbildung sicher geben: die DP-Fraktion in der Chamber. Denn der „avocat d’affaires“ Guy Arendt war nicht nur der Vorsitzende der „commission du logement“, er fungierte auch regelmäßig als Berichterstatter bei Gesetzesvorhaben, die zwar wenig „sexy“, dafür aber umso wichtiger für den Finanzplatz Luxemburg waren. Er war wohl eine Art „valeur sûre“ wenn es darum ging, in der „juridique“ oder in der Kommission für Budget und Finanzen für Normalsterbliche kaum verständliche Texte aufzuarbeiten.

Insbesondere Fraktionschef Eugène Berger dürfte das Ende des Jahres in einer Art Katerstimmung noch vor den Feiertagen erlebt haben: Nach eigenem Bekunden wusste er bis Mittwoch Vormittag vergangener Woche weder von der Demission von Maggy Nagel, noch vom Verzicht von Lex Delles oder der Ernennung von Guy Arendt. mehr lesen / lire plus

Comprendre, changer, ensemble : Le Paris climatique

Pour quelques semaines, la capitale française a été un lieu propice à la réflexion et à l’échange sur le défi du réchauffement atmosphérique. Bilan d’une expérience hors des murs de la COP21.

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« Je sais parler du climat, mais pas de ce qu’il me fait. » – « Le Bureau of Linguistical Reality est là pour vous aider. » (Photos : Raymond Klein)

Le changement climatique, c’est crevant ! Tirer sur les deux câbles en fléchissant les bras, remonter le poids, le laisser redescendre… mes bras s’étendent vers le haut, puis je tire à nouveau… Comme dans une salle de musculation – mais pour moi, ça sert d’abord à alimenter en électricité les murs qui me protègent du chaud. mehr lesen / lire plus

Rétrospective « Crise des réfugiés » : Blocages, remous 
et solidarité


L’année 2015 a été, sans aucun doute, l’année de la « crise des réfugiés ». Alors que ceux-ci sont plus nombreux que jamais dans le monde, les autorités ont peiné à trouver des réponses adaptées. Une vague de solidarité sans pareille a été nécessaire pour amortir, en partie, les effets de cette crise.

Sur les côtes grecques comme au Luxembourg, ce sont des gens ordinaires qui ont fait la différence. (Photo : Carole Reckinger)

Sur les côtes grecques comme au Luxembourg, ce sont des gens ordinaires qui ont fait la différence. (Photo : Carole Reckinger)

Attentats, crises politiques, guerre – l’année 2015 fut une des plus troublées de la dernière décennie. Pendant que la guerre en Syrie entrait dans sa quatrième année, le monde voyait le nombre de déplacés, d’apatrides et de réfugiés exploser. mehr lesen / lire plus

EU-Flüchtlingspolitik
: Hoffnungsträger Türkei


Die Türkei soll dafür sorgen, dass die Zahl der Flüchtlinge in der EU abnimmt. Das Land soll seine Grenzen hermetisch abriegeln. Im Gegenzug bietet die EU an, Migranten aus der Türkei in ihr Verteilungssystem aufzunehmen. Doch das funktioniert bislang selbst innerhalb der Union noch nicht.

EU muss schneller und effektiver vorgehen, um Flüchtlingsströme einzudämmen, so das Fazit der EU-Chefs der 28 Mitgliedstaaten nach ihrem Treffen am vergangenen Wochenende. (FOTO: © 2015 Rat der Europäischen Union)

EU muss schneller und effektiver vorgehen, um Flüchtlingsströme einzudämmen, so das Fazit der EU-Chefs der 28 Mitgliedstaaten nach ihrem Treffen am vergangenen Wochenende. (FOTO: © 2015 Rat der Europäischen Union)

„Es ist höchste Zeit, dass wir Resultate sehen“. Der erste Vizepräsident der Europäischen Kommission, Frans Timmermans, sagte diesen Satz nicht zum ersten Mal, als er am vergangenen Dienstag den Plan seiner Institution für ein europäische Küsten – und Grenzüberwachungssystem vorstellte. mehr lesen / lire plus

Réfugié-e-s : À l’intérieur du centre fermé


Le réseau international d’expatriés InterNations a organisé en octobre une action de soutien dans le centre de rétention du Findel, au cours de laquelle ses membres ont pu jouer au football et partager un gâteau avec des détenus. Antoine Cassar y était. Il partage son expérience dans cette lettre.

Le centre de rétention vu de l’extérieur. (Photo : Antoine Cassar)

Le centre de rétention vu de l’extérieur. (Photo : Antoine Cassar)

Dimanche 4 octobre 2015

Chère S.,

Je reviens à l’instant du centre de rétention. L’activité « football et cuisine » organisée par InterNations a été un véritable succès. J’ai beaucoup ri et j’ai appris énormément, bien que je sois parti triste, peinant à dissimuler ma colère. mehr lesen / lire plus

Résidence d’artiste 
: Les multiples talents de Jean-François Zygel


Il a déjà conquis le public luxembourgeois avec ses concerts « Dating », où il explique une œuvre classique par le menu avant son exécution. Cette saison, le pianiste et compositeur français franchit une étape supplémentaire en posant ses valises à la Philharmonie le temps d’une résidence éclectique.

Jean-François Zygel décortique la Symphonie n° 9 « du Nouveau Monde » de Dvorák, le 12 novembre dernier à la Philharmonie. (Photo : Alfonso Salgueiro)

Jean-François Zygel décortique la Symphonie n° 9 « du Nouveau Monde » de Dvořák, le 12 novembre dernier à la Philharmonie. (Photo : Alfonso Salgueiro)

« L’imagination, la joie de créer et la joie de partager. » Lorsqu’on lui demande de détailler le fil conducteur de sa résidence à la Philharmonie cette saison, Jean-François Zygel répond avec son enthousiasme habituel. mehr lesen / lire plus

Metal
: Fest des Hasses

Wer genug vom „Fest der Liebe“ hat und endlich mal wieder härtere Klänge als „Jingle Bells“ hören möchte, sollte sich am Samstag nach Tetingen in die Schungfabrik zum Metal-Festival „Hate Night“ aufmachen, wo acht Bands aus Luxemburg dem Publikum die Weihnachtsstimmung austreiben werden.

So sauer, dass er auch schon mal rot anläuft: Joe Block, Frontmann der Thrasher von Scarlet Anger.

So sauer, dass er auch schon mal rot anläuft: Joe Block, Frontmann der Thrasher von Scarlet Anger.

Seit Monaten steigt die Spannung in der Luxemburger Metal-Szene – das „Hate Night“-Festival in Tetingen steht bevor, mit dem das musikalische Jahr würdevoll zu Ende gebracht werden soll. Das Line-Up mit acht lokalen Bands wird das breite Metal-Spektrum gut abdecken und jedem Fan strammer Gitarrenriffs und heftiger Schlagzeugdonner etwas bieten. mehr lesen / lire plus

Théâtre
 : Agitation à l’ombre du samovar

Un maelstrom de sentiments, c’est ce à quoi nous convie le Centaure encore en janvier. Servi par une excellente distribution et méticuleusement pensé pour livrer le meilleur de Tchekhov dans la belle cave voûtée, « Oncle Vania » est une production parfaitement réussie.

Où la comédie vire au tragique : de l’action, dans « Oncle Vania », il y en a ; et pourtant, à la fin, les personnages n’auront pas obtenu grand-chose de leur agitation. (Photo : Bohumil Kostohryz)

Où la comédie vire au tragique : de l’action, dans « Oncle Vania », il y en a ; et pourtant, à la fin, les personnages n’auront pas obtenu grand-chose de leur agitation. (Photo : Bohumil Kostohryz)

Marina, la vieille nourrice, accueille les spectateurs dès leur installation. Assise sur une longue banquette de salle d’attente, elle sera rejointe avant le début de la représentation par les autres protagonistes, à l’exception du professeur Sérébriakov. mehr lesen / lire plus

Gravures
 : Ombres et lumières

Surnommé le « Rembrandt français », Jean-Jacques de Boissieu fut un des graveurs qui ont marqué son époque et la postérité. Une exposition complète à la Villa Vauban lui rend hommage.

Theaterkarawane_Jean-Jacques_de_Boissieu_1772_nach_Karel_du_Jardin_1657Parfois les allergies peuvent déterminer toute une vie, voire une carrière d’artiste. Celle de Jean-Jacques de Boissieu à la peinture à l’huile a sûrement fait de lui un graveur et un estampeur hors normes. Ce que la peinture a perdu avec lui a pourtant bien pu être compensé avec ce qu’il a laissé à la postérité.

Ce Lyonnais d’origine – il voit le jour entre Rhône et Saône en 1736 – est un artiste typique de son temps. mehr lesen / lire plus