Immigration capverdienne
 : En proie aux inégalités

Une étude récente explore la question de l’immigration capverdienne au Luxembourg. Et révèle les inégalités éclatantes dont pâtit cette communauté.

Ils et elles fuient la pauvreté pour la plupart… pour se retrouver confronté-e-s à des inégalités sociales importantes au Luxembourg : 
les Capverdien-ne-s. (Photo : © imke.sta/flickr)

Elle comporte entre 8.000 et 9.000 personnes. Elle est le deuxième groupe le plus important de personnes originaires d’un pays hors de l’Union européenne, après celles originaires d’ex-Yougoslavie. Elle est présente au Luxembourg depuis le début des années 1960. On parle de la communauté capverdienne du grand-duché, comprenant aussi bien les personnes d’origine capverdienne que celles en ayant la nationalité. mehr lesen / lire plus

Die Europäische Union
: In schlechter Verfassung


Für den Berliner Staatsrechtler Dieter Grimm resultiert die mangelnde Akzeptanz der EU aus der Abkoppelung von demokratischen Prozessen. Als Motor dieser Entwicklung sieht Grimm, der kommende Woche in Luxemburg gastiert, nicht zuletzt die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs.

Seine Bedeutung für die mangelnde Akzeptanz der EU in der Bevölkerung wird nach Meinung des Rechtswissenschaftlers Dieter Grimm unterschätzt: der Europäische Gerichtshof mit Sitz in Luxemburg. (Foto: EPA-EFE/Julien Warnand)

Den Entwurf für eine EU-Verfassung aus dem Jahr 2004 mag man rückblickend beurteilen, wie man will. Immerhin hatte er eine vergleichsweise breite öffentliche Debatte darüber ausgelöst, gemäß welchen Prämissen die Zukunft der Union gestaltet werden soll. mehr lesen / lire plus

Deutschland
: Blühende Sumpflandschaften

Brandanschläge und rassistische Hetze – in Sachsen gedeiht das rechtsextreme Milieu. Der neue Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) will dem begegnen, indem er seine Partei noch weiter nach rechts ausrichtet. Doch diese Politik wird von den Christdemokraten seit Jahren betrieben und hat die rechte Hegemonie erst durchgesetzt.

Bei der sächsischen CDU wird „Heimat“ groß geschrieben: „Hier formt sich eine öffentliche Meinung, die sich später oft bundesweit durchsetzt“, hatte der amtierende Ministerpräsident Michael Kretschmer (Bild) bereits vor Jahren drohend erklärt. (Foto: Wikimedia)

Zweimal brannte es in den vergangenen Wochen im sächsischen Plauen. Beide betroffenen Häuser wurden mehrheitlich von Roma bewohnt. Kurz vor Silvester wurden dabei 19 Menschen verletzt, ein zweijähriger Junge wurde durch Verbrennungen schwer entstellt. mehr lesen / lire plus

Alternative zu Diesel-LKWs
: Schwergewicht 
mit Elektroantrieb

Der Umstieg von Diesel- auf Elektro-Lastwagen lohnt sich wirtschaftlich und dient dem Klimaschutz. Die Schweizer Firma E-Force zählt zu den Pionieren, doch auch Tesla will bald abgasfreie Lastwagen liefern.

(Foto: eforce.ch)

Man kennt das von den herkömmlichen LKWs: Dieselmotoren sind laut und stoßen eine Menge Abgase in die Luft. Bald könnte der Transportsektor aber auf eine umweltfreundlichere Antriebsart umstellen. In der Schweiz ist dieser Prozess schon im Gange. Seit 2013 produziert das Unternehmen E-Force One dort den E18. Einen 18-Tonner, der ursprünglich ein normaler Diesel-LKW von Iveco war und elektrifiziert wurde. Coop, Lidl, eine Brauerei und ein Nahrungsmittel-Unternehmen kurven mit ihm abgasfrei durchs Land. mehr lesen / lire plus

Kryptowährungen und Blockchain
: Mit der Blockchain das Klima retten

Kryptowährungen können mehr als reines Spekulationsobjekt sein – aber lässt sich mit ihnen der Klimawandel bekämpfen?

Jean Lasar will mit „Survcoin“ und der Blockchain einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten. (
Foto: Katya Macdonald)

In Island wird gegenwärtig mehr Strom für das „Minen“ von Bitcoins aufgewendet als für den Betrieb elektrischer Geräte in Haushalten. Der Energiehunger der Kryptowährung ist spätestens seit dem rasanten Kursanstieg Ende des letzten Jahres ein mediales Thema. In manchen Pressemeldungen hieß es, Bitcoin-Transaktionen verbrauchten so viel Elektrizität wie Dänemark oder Irland. Ob diese Einschätzungen stimmen, ist schwer zu überprüfen, da es bei einer dezentralen Währung keine Informationen darüber gibt, wieviel Energie die einzelnen Teilnehmer*innen verbrauchen. mehr lesen / lire plus

Conflit des générations en politique : Astrid a raison

Avec sa polémique sur l’âge en politique, Astrid Lulling a déclenché un débat qui aurait dû être mené depuis longtemps.

(Photod : Wikimédia)

En politique, il y a ceux et celles qui savent quand il est temps de partir. En se retirant de la vie politique au bon moment, et tout en sachant que les gens, d’ordinaire, retiennent plutôt les choses positives que les choses négatives, ils et elles sont sûr-e-s d’être reconnu-e-s à leur juste valeur. Mais ils et elles sont rares.

Beaucoup plus nombreux/nombreuses sont ceux et celles qui ratent le bon moment pour arrêter la politique. Une fois le point de non-retour franchi, tout ce qu’ils et elles font ne va que dégrader leur image, au point d’effacer de la mémoire collective les aspects positifs, les réussites de leur carrière politique. mehr lesen / lire plus

Schweinemast: „So etwas hatten wir noch nie gesehen“

Anfang Februar wurde ein Video veröffentlicht, in dem kranke, verletzte und tote Tiere in einem südspanischen Schweinemastbetrieb zu sehen sind. Dieser beliefert den Fleischhersteller El Pozo. Nun nehmen immer mehr Supermärkte die Produkte aus ihrem Sortiment – auch hierzulande.

(Foto: Animal Equality Germany)

Madendurchsetzte Geschwüre, Abszesse, schwere Eingeweidebrüche – die Tiere in einer Anfang Februar ausgestrahlten Reportage sehen alles andere als gesund und munter aus. Besonders erschreckend: Die Aufnahmen wurden in einem Schweinemastbetrieb in Alhama de Murcia gemacht, der den größten spanischen Wursthersteller El Pozo beliefert.

Hinter dem Video steckt die Tierschutzorganisation Animal Equality (www.animalequality.de). Diese war vom spanischen Privatsender La Sexta kontaktiert worden, der an einer Reportage über die Fleischindustrie arbeitete. mehr lesen / lire plus

Grüner Strom in neuen Schläuchen

Wer hat den grünsten Strom im ganzen Land? Dieser Frage gehen Mouvement écologique und Greenpeace seit Jahren in regelmäßigen Abständen nach. Doch das jüngste Pressekommuniqué zum Thema zeigt: Das Verhalten der Privathaushalte beim Stromkauf trägt nichts zu Veränderungen am Strommarkt bei, oder tut dies zumindest nicht mehr. Gegenüber von 2016 ist fast alles gleich geblieben, die drei Produkte„nova naturstroum“ (Enovos), „SwitchBLUE“ (Electris) und „Terra Invest“ (Sudstroum) werden weiterhin von den NGOs empfohlen. Nur das vierte Produkt – vom Anbieter Eida – heißt nicht mehr „EKOenergy“, sondern einfach nur „green“. Die große Revolution hatte ja schon kurz nach der Fukushima-Katastrophe stattgefunden, als der wichtigste Anbieter Enovos entschied, seinen gesamten Strommix für Luxemburg atomstromfrei zu machen. mehr lesen / lire plus

Oxfam : jeter le bébé avec l’eau du bain ?

Après la publication d’une enquête du « The Times » concernant des abus sexuels en Haïti, notamment sur mineures, remontant à 2011, l’année du terrible tremblement de terre, les réactions ont été très rapides : tant le gouvernement britannique que la Commission européenne mettent en question leurs financements alloués à Oxfam UK, employeur des personnes incriminées. Des sponsors privés se retirent l’un après l’autre. Avec le recul, il est évident que la réaction d’Oxfam UK n’a pas été à la hauteur : si les suspects ont été immédiatement suspendus et licenciés après la conclusion de l’enquête interne, aucune plainte auprès des autorités haïtiennes n’a été déposée. mehr lesen / lire plus

Alaaf und Antisemitismus

In einem anonymen Artikel in der Broschüre zur diesjährigen „Dikricher Cavalcade“ war zu lesen, in Ettelbrück seien nach der Bildung einer „durchaus begrüßenswerten Studiengruppe“ mit dem Ziel, „das Schicksal jüdischer Familien im 2. Weltkrieg zu beleuchten“, einige Lokalpolitiker, „beseelt von einem philosemitischen Gutmenschentum“, aktiv geworden, um „die Namen von ‚Antisemiten, oder was man dafür hält‘“, von Straßenschildern zu entfernen. „Erstes Opfer wurde Monseigneur Fallize, gestorben 1933, der in der Tat antisemitische oder wohl eher antijüdische Schriften veröffentlicht hat.“ Der Ettelbrücker Déi Gréng-Gemeinderat Abbes Jacoby sieht sich als das primäre Ziel dieses Anwurfs an, war er es doch, der eine tragende Rolle in der Auseinandersetzung um die Umbenennung der „Montée Fallize“ spielte (siehe woxx Nr. mehr lesen / lire plus

Musique classique
 : Deux fois deux mains

Voilà plus de trente ans qu’elles ont conquis les mélomanes avec leur duo de pianos. Les sœurs Katia et Marielle Labèque font étape ce dimanche à Luxembourg, accompagnées par le Royal Concertgebouw Orchestra sous la direction de Semyon Bychkov.

Les Labèque,
une histoire de sœurs
et de pianos entrée dans la légende musicale. (Photo : Mila)

Tant a déjà été écrit sur la symbiose du jeu de Katia et Marielle Labèque, sur leur énergie et sur leur musicalité dans un vaste répertoire qui va du baroque au rock expérimental qu’on est en droit de se demander comment parler d’elles sans accumuler les clichés. mehr lesen / lire plus

John Carroll Lynch
 : Le chant du cygne


Étrange film que « Lucky », qui repose intégralement sur son interprète principal, Harry Dean Stanton. Il ne s’y passe au fond pas grand-chose, et pourtant cet hommage appuyé exerce une fascination quasi hypnotique.

Dans son dernier rôle, Harry Dean Stanton ne cherche pas à cacher sa vulnérabilité. (Photos : imdb.com)

Cela semble un rituel matinal bien établi : d’abord allumer une cigarette, ensuite faire sa toilette, enchaîner avec des exercices de yoga puis enfiler son stetson avant de partir à pied vers la bourgade voisine. Un café en faisant des mots croisés, et puis retour à la maison pour regarder les émissions de jeux à la télévision. mehr lesen / lire plus

Dessins
 : L’œil de Tolkien


Il est rare d’avoir l’occasion de voir les dessins originaux d’illustrateurs comme John Howe. Connu pour son travail sur « The Lord of the Rings », le Canadien est à l’honneur du Cercle Cité à l’occasion du LuxFilmFest.

S’il est des artistes qui façonnent l’imaginaire collectif de nos sociétés occidentales, John Howe en est sans doute un. Son nom n’est pourtant pas connu du grand public, mais seulement d’une poignée de fans inconditionnels de J.R.R. Tolkien et de sa trilogie « The Lord of the Rings ».

Car Howe, Canadien de Vancouver formé au dessin à l’École des arts décoratifs de Strasbourg, a participé à l’aventure de l’adaptation cinématographique de l’œuvre maîtresse de l’écrivain britannique avec Peter Jackson. mehr lesen / lire plus

James Franco : The Disaster Artist

James Franco filme le tournage de « The Room », nanar devenu culte de Tommy Wizeau. Il se réserve évidemment le rôle du réalisateur excentrique à la fortune douteuse, au milieu de guest stars dont Wizeau lui-même. Hollywood qui met en abyme Hollywood, ce n’est pas nouveau : ici, les ressorts dramatiques restent ordinaires et la distribution semble plus s’amuser que le spectateur.

L’évaluation du woxx : X
Tous les horaires sur le site. mehr lesen / lire plus