Logement
 : Là où il y a un terrain, 
il y a également une vision


Le consensus règne entre partis politiques sur la nécessité de concilier logement et croissance économique. Les visions manquent.

Les participants de la table ronde, 
lundi soir à l’amphithéâtre de la Coque. (Photo :OAI)

Une table ronde organisée par l’Ordre des architectes et ingénieurs (OAI), cette semaine, offrait aux politiques l’occasion de partager leur analyse du marché de l’immobilier, leurs visions et solutions. L’offre de logements sociaux, en particulier dans le locatif, et de logements abordables reste insuffisante, tandis que la demande ne cessera d’augmenter dans les années à venir.

Les terrains, qui permettraient aux acteurs publics d’inverser la courbe, manquent, et avec eux la conscience de la nécessité de favoriser de nouvelles formes de vivre-ensemble dans un pays où devenir propriétaire très tôt dans sa carrière professionnelle reste l’obsession de beaucoup. mehr lesen / lire plus

Türkei
: Die Sorgen des Sultans

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat überraschend Neuwahlen angesetzt, die den Übergang zum Präsidialregime beschleunigen sollen. Ein Zeichen von Selbstsicherheit ist das nicht.

Stellt sich in die Tradition des laizistischen Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk (Bildhintergrund): Meral Aksener von der neu gegründeten „Iyi Parti“. Vorgezogen wurden die Neuwahlen in der Türkei wohl vor allem, weil Präsident Erdoğan fürchtet, die EU-orientierte nationalistische Partei könne seine Wiederwahl gefährden. (Foto: EPA-EFE/Tumay Berkin)

Die junge Innenarchitektin Ceyda Alay traut ihren Augen nicht. Schon am 24. Juni soll gewählt werden, liest sie im Netz. Am 17. April forderte der Vorsitzende Devlet Bahçeli der MHP (Partei der nationalistischen Bewegung) bei seiner wöchentlichen Fraktionsrede, die für den 3. mehr lesen / lire plus

Weimarer Republik
: Bann der Gewalt


Die erste deutsche Demokratie beruht auf einem Akt exzessiver Gründungsgewalt: Der irische Historiker Mark Jones über den Verlauf der Novemberrevolution von 1918.

Antirepublikanische „Verteidiger“ der Republik: Mitglieder eines Freikorpsverbands 1919 in Berlin. (Bildquelle: Wikimedia)

Der Kampf gegen die rätekommunistischen Anhänger der Revolution von 1918/19 in Deutschland wurde nicht zuletzt mit dem Mittel der Propaganda geführt. Als zu jeder Schandtat fähig sollten die Gegner gebrandmarkt werden. So schrieb die „Frankfurter Zeitung“ nach dem Ende der Besetzung des Berliner Stadtschlosses, bei dessen gescheiterter Erstürmung durch Regierungstruppen bereits Ende Dezember 1918 zahlreiche Menschen getötet worden waren, die Besetzer der aufständischen Volksmarinedivision hätten dort gehaust wie die „Barbaren“. mehr lesen / lire plus

Freie Radios: Mehr Geflüchtete in die Medien!

Geflüchteten Redakteur*innen von Freien Radios im deutschsprachigen Raum soll es ermöglicht werden, sich beim jährlichen Radiocamp am Bodensee auszutauschen.

Dolmetscher*innen beim Plenum am Radiocamp. (Foto: AFF)

Unterstützt die Netzwerke von Refugee-Sendungen im Freien Radio! 2017 waren erstmals über 30 geflüchtete Journalist*innen aus sieben Freien Radios beim jährlichen Radiocamp dabei. Es war der Startschuss für eine bundesweite Vernetzung, die die Stimme von Geflüchteten in den deutschen Medien lauter werden lässt. Im Mai 2018 geht es weiter!

Seit einigen Jahren sorgen Sendungen von Geflüchteten in diversen Städten für dringend notwendige Informationszugänge für Geflüchtete auf Deutsch, Arabisch, Farsi, Englisch, Französisch und weiteren Sprachen und dienen als wichtiges öffentliches Artikulationsforum für die Radiomachenden. mehr lesen / lire plus

Histoire : Cinqfontaines : retour en arrière

Cette photographie, très probablement prise à Cinqfontaines, date-t-elle du temps où le couvent servait de lieu de transit pour les Juifs luxembourgeois morts en déportation ? Les experts en doutent.

Ce regard… de brute désabusée, a-t-on envie de dire, de bourreau fatigué qui nous fixe sur la photographie ci-dessus est celui, très probablement, d’un soldat de la Waffen-SS, en train de fumer une cigarette devant ce qui semble être un point de contrôle improvisé. Il est aussi la première chose qui saute aux yeux quand on examine cette photographie censée avoir été prise au sein du camp de rassemblement de Cinqfontaines (Clervaux), où l’occupant nazi avait rassemblé entre août 1941 et juin 1943 environ 300 Juifs luxembourgeois, pour la plupart âgés ou invalides, avant leur déportation vers les camps de Theresienstadt, Izbica et Auschwitz, entre avril 1942 et la fermeture du camp luxembourgeois un an plus tard. mehr lesen / lire plus

IDEA-Debatte zum Mindestlohn: It’s the rent, stupid!

Der Arbeitsminister will eine Erhöhung, der Unternehmensvertreter argumentiert dagegen. Im Idea-Streitgespräch konnten beide ihre Argumentation vertiefen.

Nicolas Schmit, Michel-Édouard Ruben und Nicolas Henckes beim Idea-Streitgespräch in der Handelskammer. (Foto: Raymond Klein)

„Das wahre Problem in Luxemburg sind nicht zu niedrige Löhne, sondern die Ausgaben für das Wohnen.“ Was Nicolas Henckes gegen die Anhebung des Mindestlohns vorbrachte, war nicht wirklich neu. Der Direktor der Confédération du commerce (CLC) trat am Donnerstag in einem Streitgespräch gegen Arbeitminister Nicolas Schmit an. Und er erläuterte, das zu geringe Angebot an Wohnraum werde dazu führen, dass eine allgemeine Lohnerhöhung zu einem großen Teil von einer Erhöhung der Wohnungspreise aufgefressen wird. mehr lesen / lire plus

État de la nation 2018 : Comprendra qui voudra

Le discours de Bettel le plus court et le plus terne sans doute, mais non sans importance et signification. Ce que le oui à la croissance implique et ce qu’il occulte.

Peur de la croissance ? On ne peut pas dire que ce taureau symbolisant la flambée des cours ait l’air très rassurant. (Photo : Pixabay/TreptowerAlex/CC0)

« Durant cette législature-ci, l’évolution du Luxembourg a été positive. » Après avoir tourné autour du pot pendant trois minutes, Xavier Bettel a entamé la partie bilan de son discours sur l’état de la nation. Sans surprise : bilan positif. Sans surprise : l’équilibre budgétaire en premier. mehr lesen / lire plus

Lanceurs d’alerte : Question de priorités

La nouvelle directive européenne sur la protection des lanceurs d’alerte est enfin sur la table, mais pourrait être contredite par celle sur le secret des affaires.

(Photo : Creative Commons)

On a les priorités qu’on a : tandis que le parlement vient de voter le projet de loi anti-niqab (pudiquement appelé « loi portant interdiction de la dissimulation du visage dans les lieux publics ») du ministre de la Justice vert Félix Braz, ce dernier a annoncé il y a quelques semaines que le projet de loi sur la protection des lanceurs d’alerte ne sortira pas des tiroirs. Le ministre préférant attendre que l’Europe s’en mêle avant de prendre en main cette problématique, qui a pourtant touché le Luxembourg de près plusieurs fois ces dernières années. mehr lesen / lire plus

Vermummungsverbot
: Goldener Mittelweg


Wirkte es vor einem Jahr noch, als wolle die Regierung das Gesetz zum Vermummungsverbot so schnell wie möglich verabschieden, dauerte die Prozedur dann doch bis diese Woche an. Ein Überblick über den Verlauf der Debatte.

Radfahrer*innen können aufatmen: Ihnen wird es auch künftig noch möglich sein, ihr Gesicht zu verhüllen, um sich vor der Kälte zu schützen. (Bildquelle: EPA)

2014 waren ADR und CSV noch alleine mit ihrer Forderung nach einem Vermummungsverbot – Anfang 2017 schloss sich ihnen die Regierung dann überraschenderweise an. Sie basierte sich damit auf die Einschätzung des Staatsrats, dass ein Vermummungsverbot, falls erwünscht, einheitlich, das heißt auf nationaler Ebene geregelt werden müsse. mehr lesen / lire plus

Woxxenende 2018

Teambuilding für die einen, Gelegenheit, sich den ersten Muskelkater des Jahres zu holen, für die anderen: Jedes Jahr im Frühjahr mietet die woxx – in der Großregion oder in anderen Gegenden – ein Ferienhaus für ein langes Wochenende und ermöglicht es so einem Großteil des Teams, ein paar Tage, unbelastet vom alltäglichen Redaktionsstress, miteinander zu verbringen. Diesmal verschlug es die woxx ins windungsreiche Tal der Semois. Zuvor wurde aber noch dem europäischen Biermuseum in Stenay ein gebührender Besuch abgestattet, Bierprobe inklusive. Mit von der Partie waren auch ehemalige Mitarbeiter*innen, und auch das Wetter spielte mit. Bei der Mountainbiketour, die unvermeidlich mit einem strammen Aufstieg aus dem engen Tal in den Ardennen begann, war die Sonne sogar viel zu warm. mehr lesen / lire plus

La fin du Hariko ?

On le savait provisoire dès les débuts, mais lorsque le woxx a interviewé l’instigatrice de ce projet innovant liant travail social et secteur créatif, Marianne Donven était encore pleine d’espoir que la Ville de Luxembourg essaierait de trouver une solution à cette situation précaire. Depuis l’année dernière, on sait que l’ancienne propriétaire, la Sogel, a vendu bâtiment et terrain au promoteur immobilier Crea Haus, qui veut raser le bâtiment et y réaliser ses propres projets. Les occupant-e-s du Hariko devront donc plier bagage vers la fin juin. Ce qui inquiète particulièrement Déi Gréng, fraîchement arrivés sur les bancs de l’opposition dans la capitale. mehr lesen / lire plus

Luxtram: halbe Busfahrer*innen

(Foto: OGBL)

Als Luxtram geschaffen wurde, forderten die Transportarbeitergewerkschaften ihre Integration in die städtischen Busdienste. Deren Mitarbeiter*innen sind allesamt Gemeindeangestellte und profitieren von den entsprechenden Lohn- und Arbeitszeitreglungen. Zugunsten größerer Flexibilität beim Ausbau über die Stadtgrenzen hinweg wurde dennoch der Weg über eine Privatgesellschaft gewählt. Das sollte, so hieß es zumindest von Seiten der Politik, allerdings nicht die Rechte der Abeitnehmer*innen einschränken. Einer Stellungnahme der Luxtram Direktion zufolge ist dem aber doch so: „Die Normen des öffentlichen Dienstes sind auf Luxtram nicht anwendbar“, heißt es in einer Reaktion auf eine gemeinsame Pressekonferenz von OGBL und Landesverband. Den dort aufgetretenen Gewerkschaftern wird zudem vorgeworfen, sie seien gar keine Angestellten von Luxtram. mehr lesen / lire plus

Peinture/sculpture
 : Danny le Rouge


Avec « Blood Spots on Apple Flesh », la galerie Zidoun & Bossuyt présente la première exposition personnelle de Danny Fox – l’enfant terrible cornouaillais qui a trouvé sa plénitude à Los Angeles.

Danny Fox appartient résolument à cette catégorie d’artistes dont il faut connaître le contexte pour mieux les apprécier. Sans l’histoire de sa vie décousue – à 15 ans, l’ado Fox apprend que celui qu’il prenait pour son père n’était en fait que son beau-père, le vrai étant parti au Zimbabwe –, sans connaître sa pratique d’art autodidacte, on aurait du mal à voir en quoi ses peintures sont extraordinaires. mehr lesen / lire plus

Théâtre
 : Sous le signe du plaisir

Peut-être moins connue, mais tout de même de Shakespeare. « Mesure pour mesure », au Centaure, est une pièce patchwork qui oscille entre comédie et drame, mais où la patte du génie britannique rencontre l’énergie d’une production fougueuse. Attention aux étincelles !

Valéry Plancke et Jules Werner dans « Mesure pour mesure » : sous des dehors stoïques, la passion sommeille. (Photos : Bohumil Kostohryz)

Dans une Vienne où les mœurs se sont inexorablement dissolues, le duc prétexte un voyage pour confier les rênes du pouvoir à Angelo, son second. Celui-ci ne tarde pas à remettre en vigueur plusieurs lois oubliées : il ordonne la fermeture des bordels et, pour l’exemple, condamne à mort Claudio, dont le seul crime est d’avoir fait un enfant à sa fiancée hors des liens du mariage. mehr lesen / lire plus

Gus Van Sant
 : Ça roule !


Le film de la maturité ? Pour « Don’t Worry, He Won’t Get Far on Foot », le réalisateur Gus Van Sant ne sursature pas son public avec son langage cinématographique parfois lourd, mais raconte une belle histoire en toute sobriété.

Une amitié qui va ouvrir de nouvelles perspectives à l’ancien pilier de bar : John Callahan et son thérapeute Donnie.

La vie de John Callahan n’a pas été de tout repos : adopté bébé par une famille d’agriculteurs de Portland, dans l’Oregon, rejeté par une mère irlandaise et catholique, il se complaît dans sa misère et dans son alcoolisme, cultivé telle une religion. mehr lesen / lire plus

Wes Anderson: Isle of Dogs

Vier Englisch sprechende Hunde, ein wagemutiger Junge und ein Diktator reichen Wes Anderson, um die sich immer wiederholende Geschichte von Ausgrenzung und Vertreibung auf die ihm eigene Art zu erzählen. Die herausragende Stop-Motion-Animation und der sich durch den ganzen Film ziehende pointierte Humor machen den Film zu einem wahren Schmankerl – und das nicht nur für hartgesottene Hundefans.

Bewertung der woxx : XXX
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