L’APRES-JOSPIN: Une alternative au gâchis électoral

Face à une extrême droite qui n’a pas reculé et un modèle libéral qui n’est pas majoritaire, un autre choix est possible.

18 pour cent de vote Le Pen au deuxième tour est-ce mieux où est-ce pire que 18 pour cent au premier? Il est difficile d’interpréter le vote des Français-es du dimanche dernier parce qu’il n’y avait pas de véritable choix. On peut cependant conclure que le score du „super-menteur“ est dû dans une large mesure à la mobilisation qui a eu lieu à gauche. Car Le Pen n’a pas fléchi: finalement 5,5 millions de Français-es auront porté leur choix sur le candidat de l’extrême droite – c’est un peu mieux que le cumul des voix Le Pen – Mégret au premier tour et c’est pratiquement autant que ce que le candidat Chirac avait pu comptabiliser il y a presque trois semaines. mehr lesen / lire plus

PACS IN LUXEMBURG: „Pervertiert und provinziell“

Der Entwurf für ein Partnerschaftsgesetz der CSV/DP-Regierung ist alles andere als ein großer Wurf, sondern zielt an den Interessen der Betroffenen meilenweit vorbei.

„Die haben auf etwas geschossen, auf das noch nicht zu schießen war.“ Anfang Februar hatte ein sichtlich verärgerter Premier Jean-Claude Juncker die Kritik der politischen Opposition und der Presse am Entwurf zum neuen Lebenspartnerschaftsgesetz auf einem Pressebriefing zurückgewiesen. Damals waren Auszüge aus dem Gesetzesvorhaben vorzeitig an die Öffentlichkeit gelangt. Junckers Vorwurf: Das geplante Gesetz würde unzulässigerweise attackiert, obwohl wichtige Teile – die sozialversicherungs- und steuerrechtlichen Ausführungen – noch gar nicht vorlägen. Seit Dienstag liegt nun der Entwurf „zu den Auswirkungen gewisser Partnerschaften“ in seiner Gesamtheit vor – und es darf weiter „geschossen“ werden. mehr lesen / lire plus

HUGO AU LUXEMBOURG: L’homme d’un siècle

Ce n’est plus un scoop: en cette année de célébration du bicentenaire de sa naissance, le rayonnement international de Victor Hugo illumine le Grand-Duché, puisque l’homme y séjourna plusieurs fois dans des circonstances bien particulières. A Vianden, sa maison-musée a fait peau neuve et rouvre ses portes ce samedi 11 mai.

1802-1885. Enfant chétif et maladif, rien ne prédisposait Victor Hugo à une telle longévité. En 1862, sa première visite au Luxembourg est motivée par son état de santé. Ayant souffert de l’humidité sur „son“ île de Guernesey, il effectue chaque année un parcours dans les Ardennes belges et sur le Rhin allemand. mehr lesen / lire plus

Fields Todd: In the Bedroom

Überraschender Kassenerfolg in den USA: Mit seinem Regiedebüt „In the Bedroom“ gelang Regisseur Todd Fields ein für Hollywood ungewöhnlich realistisches und einfühlsames Psychodrama.

Der Versuch über den Schmerz zu kommunizieren wird scheitern. Tom Wilkinson und Sissi Spacek in „In the Bedroom“.

Rache, die nicht erlöst

„Welcome to Camden“ steht auf dem Torbogen. Camden ist ein Küstenstädtchen im US-Bundesstaat Maine mit schnuckeligem Hafen und Grillparties, die brave Bürger in gepflegten Vorgärten abhalten.

Ein solches Gartenfest findet auch bei den Fowlers statt. Die Sonne scheint, der Sohn Frank (Nick Stahl) ist in den Semesterferien nach Hause gekommen, man isst, trinkt und scherzt ein bisschen. mehr lesen / lire plus

Jesse Nelsons: I am Sam

Außer der schauspielerischen Leistung von Sean Penn überzeugt wenig in Jesse Nelsons Film über den Kampf eines mental zurückgebliebenen Vaters um das Sorgerecht für seine Tochter: Die Leistung von Michelle Pfeiffer ist schwach, die Geschichte ist an vielen Stellen unglaubwürdig und das an sich interessante Thema wird sehr oberflächlich abgehakt. Einige Längen und ein amerikanisches Happy End gibt’s noch dazu.

Renée Wagener

Im Utopolis mehr lesen / lire plus

Suggestions pour cette semaine: Mädchen- und Jungenlieder, Fête aux saveurs et à l’artisanat, Stages de l’Ecole d’Art contemporain, Cuisine du monde, Yoga für Schwangere, FKK-Besichtigung

Mädchen- und Jungenlieder

Der vom Cid-femmes ausgeschriebene Literaturwettbewerb wird verlängert. Er wendet sich Mädchen und Jungen (3. bis 6. Schuljahr der Primärschulen Luxemburgs) und Schriftstellerinnen luxemburgischer Nationalität oder die ihren festen Wohnsitz in Luxemburg haben. Eingereicht werden können Texte, die sich für eine Vertonung eignen, ob Chanson, Poplied oder Rap-Song. Entscheidend ist, dass die Texte neue Bilder von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern entwerfen. Die besten Texte werden preisgekrönt und von einer Komponistin als Kinderlieder vertont. Anschließend illustrieren Kinder in einem Malwettbewerb die prämierten Liedtexte. Auch hier werden die besten Einsendungen preisgekrönt und außerdem ausgestellt. Als Abschluss des Literatur- und nachfolgenden Malwettbewerbs ist ein farbig illustriertes Liederbuch mit CD geplant. mehr lesen / lire plus

Rock: Tool

Lateralus

Mysterium

(pk) – Nach einem knappen Jahr der Abstinenz meldet sich Tool mit einer Europatournee zurück. Das experimentierfreudige amerikanische Quartett schüttelte mit „Lateralus“ eine der besten und meistverkauften Platten des letzten Jahres aus den Ärmeln. Die Erwartungen der stetig wachsenden Tool-Fangemeinde waren extrem hoch, nachdem die Band mit ihrem Album „Aenima“ einen Meilenstein in puncto Psychedelic-Rock gemeißelt hatte. Ein Durchlauf ihrer Alben reicht bei weitem nicht aus, selbst nach unzähligen Hördurchgängen ist es schwer, ihre vertrackte Musik vollkommen zu verstehen. Refrains findet man eher selten in ihren verzweigten, langatmigen Songs, doch auf diese kann der aufmerksame Zuhörer problemlos verzichten. Tool ist eine Band, mit der man sich über längere Zeit befassen muss, um die Grenzen dieser schwer zugänglichen Kunst zu erforschen. mehr lesen / lire plus

Mumia Abu-Jamal: Die internationale Mobilisierung um den zum Tode verurteilten Afro-Amerikaner

Mumia forever

(RK) – Die internationale Mobilisierung um den zum Tode verurteilten Afro-Amerikaner Mumia Abu-Jamal spiegelt sich auch im Internet wider. Dort erfährt man im Detail, dass ein rezentes Urteil zwar nicht den Schuldspruch, aber das Todesurteil aufgehoben hat. Weil Mumia nun lebenslänglich droht, haben seine Verteidiger Berufung eingelegt. Online findet man aber auch die nicht minder detailliert vorgetragenen Argumente der Mumia-GegnerInnen, zum Beispiel unter www.danielfaulkner.com. Dass Mumia eine Art Reliquie für die internationale Linke geworden ist, lässt manche die Nase rümpfen. Auf der Site www.mumia2000.org kann man sich vom unbestreitbaren Talent des Journalisten Mumia Abu-Jamal überzeugen. Er schreibt zu Terrorismus, US-Imperialismus und Palästina. mehr lesen / lire plus